Belarus – ein unbekanntes Land

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Die Republik Belarus liegt im östlichen Teil Europas. Im Westen grenzt sie an Polen, im Nordwesten an Litauen, im Norden an Lettland, im Nordosten und Osten an Rußland, im Süden an die Ukraine. Die Grenzen (Gesamtlänge 2.969 km) ziehen sich durch das Flachland und haben keine ausgeprägten Naturhindernisse für den Verkehr, wodurch die Entwicklung intensiver Wirtschaftsverbindungen ermöglicht wird. Durch das Territorium Belarus führt eine der Hauptstraßen Eurasiens, darunter die kürzesten Verkehrswege aus Zentral- und Ostgebieten Rußlands in die Länder Westeuropas, sowie zwischen Ostsee und dem Schwarzem Meer. Die Entfernung von der Hauptstadt Minsk bis zu den Hauptstädten der Nachbarstaaten beträgt: nach Vilnius – 215 km, nach Riga – 470 km, nach Warschau – 550 km, nach Kiew – 580 km, nach Moskau – 700 km, nach Berlin – 1060 km.

Die Fläche der Republik Belarus umfaßt ein Gebiet von 207,6 Tsd. km2. Die maximale Ausdehnung vom Westen nach Osten beträgt 650 km, vom Norden nach Süden 560 km. In Belarus leben rund 10 Millionen Einwohner. Nach der Bevölkerungszahl nimmt Belarus den 6.Platz unter den GUS-Ländern nach Rußland, der Ukraine, Usbekistan und Kasachstan ein. In Belarus bezogen auf die Fläche leben 14 Mal mehr Einwohner als in Rußland, 5 Mal mehr als in der Ukraine, aber 1,3 Mal weniger als in den drei Baltischen Staaten der ehemaligen UdSSR zusammen, 2 Mal weniger als in Finnland bzw. Dänemark, weniger als in Österreich, Belgien, Bulgarien, Schweden. In Belarus sind über 100 Nationalitäten vertreten. Die meisten Einwohner sind Vertreter der belarussischen Nation, deren Anteil mehr als 3/4 der Gesamt­bevölkerung der Republik ausmacht. Außer Belarussen leben in der Republik viele Russen, Polen, Ukrainer und Vertreter anderer Nationalitäten.(Quelle: Nachschlagewerk Belarus, Kavaler Publishers, 2000)

Wie leben die Menschen in diesem Land?

Zuerst erinnert man sich dabei wohl an den Namen des Präsidenten von Belarus, Alexander Lukaschenko, von dem im Westen behauptet wird, er sei ein Despot und Diktator, was natürlich Quatsch ist. Und dann wird insbesondere denen, die einmal als DDR-Bürger in der Sowjetunion waren, die blutige Geschichte dieses Landes erinnerlich sein, das einst die Hauptlast des 2.Weltkrieges zu tragen hatte. Gerade in der Belorussischen Sowjetrepublik ereigneten sich äußerst heftige Kämpfe. Die faschistische deutsche Wehrmacht und die SS-Banditen wüteten barbarisch in der Sowjetunion. Sie brannten Tausende friedlicher Dörfer nieder und machten sie dem Erdboden gleich. Mit ihren Panzern walzten die Nazis riesige Getreidefelder nieder, plünderten und zerstörten Häuser, Schulen, Krankenhäuser und Museen, und ermordeten massenhaft wehrlose Menschen. Dennoch besiegte die ruhmreiche Sowjetarmee gemeinsam mit den Partisanen und mit der Unterstützung des ganzen Volkes diesen furchtbaren, gnadenlosen und übermächtigen Feind. Es folgten 45 Jahre friedlichen Wiederaufbaus, die allerdings begleitet waren von revisionistischer Zersetzung der KPdSU und der Sowjetunion. Nunmehr nach der verbrecherischen Spaltung der Sowjetunion im Jahre 1991 ist die Republik Belarus ein relativ freies und unabhängiges Land, das sich ebenso wie alle anderen ehemals sozialistischen Staaten dem Druck der kapitalistischen Weltwirtschaft ausgesetzt sieht. Auch hier herrscht heute der Kapitalismus. Allerdings konnten in Belarus derart kriminelle Privatisierungen der volkseigenen Wirtschaft wie im benachbarten Rußland weitgehend verhindert werden, dadurch wurde die Arbeitslosigkeit auf ein Minimum begrenzt und die nationale Wirtschaft begann sich zu stabilisieren. In der Verfassung der Republik Belarus ist eine Aufstellung von Objekten festgelegt, die in ausschließlichem Besitz des Staates sind: Bodenschätze, Gewässer, Waldbestände und landwirtschaftliche Nutzflächen. Extreme Armut und unermeßlichen Reichtum einzelner Oligarchen wie im benachbarten Rußland wird man hier nicht finden. Nun als Beispiel einige Bilder aus einem beliebigen, kleinen Dorf im Osten der Republik Belarus: Das Dorf heißt Daragаnowo (Дараганово).

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1|2 Ortseingang und Bahnstation (von hier fahren Züge nach Petersburg und Moskau)
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3|4 Postamt und Lebensmittelgeschäft
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5|6 Vielfältig ist das Warenangebot im Lebensmittelladen des Dorfes
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7|8 Der Dorfsowjet und der Versammlungsraum
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9|10 das Krankenhaus, Internetzugang mit 12 MB/sec
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11|12 Denkmal für die gefallenen Sowjetsoldaten und das Dorfmuseum
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13|14 der Schulbus und der Kindergarten des Dorfes
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15|16 eine 5.Klasse beim Sportunterricht, Schüler am Bahnhof
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17|18 eine Dorfstraße – der Bahnhof
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19|20 Wohnhaus, Bahnverbindung (von hier aus bis nach Minsk sind es etwa 140 km)

Quelle: http://yanlaros.livejournal.com/2013/12/10/
Jüdische Geschichte: http://shtetle.co.il/shtetls_mog/draganovo/draganovo.html   

Nach der faschistischen Okkupation gelang es nur etwa der Hälfte der jüdischen Einwohner nach Osten zu entkommen. 1941 wurden in Daraganowo 30 jüdische Sowjetbürger von den Nazis ermordet. Im Mai 1942 rückte ein „Strafkommando“ der SS im Dorf ein und ermordete im nahegelegenen Wäldchen weitere 113 Juden aus den benachbarten Ortschaften. Im Jahre 2009 wurde für die insgesamt in Daraganowo von den Faschisten ermordeten 162 Juden ein Denkmal errichtet.

Nachbemerkung: Alles sauber, alles gepflegt… Es soll sich hier niemand täuschen lassen. Auch das ist keine heile Welt! Auch das ist keine Nostalgie, kein „Zurück zur Sowjetunion“, selbst wenn es dem russischen Fotografen bei seinem Besuch in Belarus so erschien. Belarus ist ein kapitalistisches Land. Wie lange es hier noch so friedlich zugeht, vermag niemand zu sagen. Denn auch hier gibt es Ausbeutung, auch hier wirken die Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus!

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19 Antworten zu Belarus – ein unbekanntes Land

  1. Pingback: Für Geld tun sie alles… | Sascha's Welt

  2. sascha313 schreibt:

    Eine Bemerkung zu den Präsidentschaftswahlen in Belarus 2020:
    Es ist schon lange bekannt, daß mit Hilfe westlicher Geheimdienste immer wieder versucht wird, ähnlich wie in Kiew, auch in Belarus einen Majdan zu inszenieren. Doch das Wahlergebnis ist überzeugend: Der bisherige Präsident A.Lukaschenko wurde mit 80% der Wählerstimmen gewählt. Die unterlegene Kandidatin Tichanowskaja will natürlich dieses Wahlergebnis nicht akzeptiern. Das ist aber ihr persönliches Problem. Denn die übergroße Mehrheit des belarussischen Volkes will in Frieden leben, will keinen faschistischen Putsch, wie in der Ukraine, und lehnt den Imperialismus ab. Tief verwurzelt ist in den Völkern der Sowjetunion die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg. Viele Russen sehen in Belarus eine letzte „Insel der Menschlichkeit“. Klar ist auch, daß über den USA-Diversionssender Radio „Sowoboda“ falsche Zahlen verbreitet weden, um zum Putsch gegen die Regierung aufzuhetzen….

    • … und wie die ganze „Presse“ des „BRD-Regimes“ wieder hetzt!

      Lukaschenko „unterstützte 1991 den Augustputsch in Moskau gegen Michail Gorbatschow.“ (Wikipedia) … das macht ihn mir mehr als sympathisch!

    • S. Erfurt schreibt:

      Die Vorgehensweise ist doch überall dieselbe: Unruhe stiften und das Volk gegen die eigene Regierung aufbringen. Natürlich wollen die Herren EU an oberster Stelle einen Diktator und damit auch den letzten Rest der unter kapitalistischen Verhältnissen verbliebenen Demokratie ausschalten weil das bei der Umsetzung privater Interessen nur hinderlich ist.

      Und natürlich entspricht die Berichterstattung in unserem Fernsehen genau diesen Zielen, zeichnet ein Volk was das Wahlergebnis angeblich anzweifelt und Menschen die sich angeblich eine andere Regierung wünschen. Das ist das was uns erzählt wird, aber das muss ja nicht stimmen! Und es kann auch gar nicht so stimmen!

      MFG

  3. Harry56 schreibt:

    https://www.n-tv.de/politik/Warum-nun-von-Belarus-die-Rede-ist-article21962955.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Kennen wir derartige Bilder mit derarigen Losungen in Englisch nicht auch bereits aus anderen Ländern nicht-englischer Muttersprachen bei allen diesen „farbigen Revolutionen“?
    Irgendwie alles nach nun schon altbekannten Drehbüchern!

    Ein „Diktator“ soll gestürzt werden, der „Westen“ muss natürlich immer – zunächst mit Sanktionen, wenn möglich auch Interventionen – für die „Freiheit“ wie üblich nachhelfen.
    Auch „Berlin“ hat schon den weißrussischen Botschafter „vorgeladen“, verlangt dies und jenes….!

    Ganz antiimperialistische Grüße!

  4. Harry56 schreibt:

    Nochmals: Vorgeladen!

    https://de.sputniknews.com/politik/20200813327699499-auswaertiges-amtlaedt-botschafter-von-weissrussland-zu-gespraech-vor/

    Das völlig korrupte Allparteien-Regime des einheimischen und internationalen Kapitals der BRD von der AfD bis zur „Linken“ lässt einen ausländischen Botschafter vorladen!

    Wie war das noch gleich mit der Vorladung Hitlers 1938 an den Präsidenten der „Rest-Tschechei“, Emil Hacha, nach Berlin in die Reichskanzlei zwecks „Protektorat Böhmen und Mähren“?

  5. „Polens Präsident Duda hat damit gedroht, dass die polnische Armee Brest und Grodno besetzen wird und diese beiden Regionen „vorübergehend oder dauerhaft“ polnisches Protektorat werden.“ — Telegramm von Незыгарь, es beruft sich auf zahlreiche Berichte der polnischen Presse.
    Die Antwort von Präsident Lukaschenko: https://m.rosbalt.ru/world/2020/08/15/1858808.html?fbclid=IwAR2uwMyiRVh9qVfv5uAvWdRUjNC_ngG9-pZ-O3cSH2pkiC-WPhwrHJg9dM4

    • sascha313 schreibt:

      Der polnische Präsident würde es gerne seinen faschistischen Vorgängern gleichtun und einen Feldzug gen Osten starten. Mit ähnlicher Größmäuligkeit hatten schon die Nazis und die USA-Imperialisten ihre Pläne angekündigt! Hitlerdeutschland hinterließ 50 Millionen Tote. Heute ist das „Spiel mit dem Feuer“ gefährlicher!

      • Ja, mehr als gefährlich.

        Besonders schlimm in diesem Zusammenhang:

        Die Leute, die gegen Lukaschenko demonstrieren, tragen die Flagge des Weißruthenischen Zentralrates 1943–1944 – teilweise mit dem Siegel des Weißruthenischen Zentralrates.
        Der Weißruthenische Zentralrat (BZR) wurde am 21. Dezember 1943 in Minsk von der Schutzstaffel (SS) gegründet.
        So damit ist dann wohl alles zu den „Demonstranten“ gesagt:
        Es handelt sich um Nationalisten, Rassisten, Nazis & Faschisten.

        Katja Kipping @katjakipping Vorstand von @dieLinke hat beschlossen: Solidarität mit Protestbewegung in #Belarus. Die für die Repression Zuständigen müssen zur Verantwortung gezogen werden auch mit individuellen #Sanktionen, die nur sie treffen, nicht die gesamte Bevölkerung.
        Da zeigt sich einmal mehr auf welcher Seite die LINKE steht!

      • sascha313 schreibt:

        Danke! Es gibt inzwischen viele Informationen zu Belarus. Und die Kameras sind vorzugsweise auch die putschistischen Hooligans gerichtet… Die reaktionäre polnische Regierung bereitet sich auf eine Okkupation vor und bewegt ihre Panzer auf die belorussischen Grenze zu. Bisher gelang es nicht, in Belorussia einen faschistischen Putsch (wie in Kiew) zu inszenieren. Hoffen wir, daß das auch nicht gelingt!

      • Leider weiß ich zu wenig über die tatsächlichen Machtverhältnisse in Belarus.

        Nach meinen spärlichen Informationen halte ich Lukaschenko für einen echten Kommunisten, der unter den Umständen – Zerstörung der Sowjetunion durch Gorbatschow und Jelzin, der Militär-strategischen Lage als Frontstaat (bzw. Pufferstaat zu Russland), der von vier faschistischen Regime (Lettland, Litauen, Polen und der Ukraine – seit dem faschistischen Putsch) in die Zange genommen ist – das Bestmöglichste für Belarus gemacht hat. Meines Erachtens kann das aber nur bewerkstelligt worden sein, weil es dort noch eine „starke“ kommunistische Partei gibt und wirklich 80 % der Einwohner von Belarus hinter ihrem Präsidenten stehen.

        Die große Frage ist, ob Militär, Staatssicherheit und Polizei „wirklich“ loyal sind und bleiben, da es Belarus sonst so ergehen könnte, wie Rumänien und dem von Ion Iliescu ermordeten Präsidenten Ceaușescu und seiner Frau Elena. — Ich hoffe und „bete“, daß Lukaschenko nicht einen solchen Verräter wie Ion Iliescu in seinen Reihen hat und die 110 Abgeordneten = 100 % des weißrussischen Parlaments wirklich hinter ihm stehen und ihr Land nicht an die Feinde Belarus verraten. Wir haben davon in den letzten 30 Jahren ja einen Umsturz nach dem anderen erlebt.

  6. Harry56 schreibt:

    Dazu ganz aktuell,, die zunehmend aus der neuen „Reichshautstadt“ Berlin ( „Germania“?) angeführte „EU“ möchte die vergangenen Wahlen in Belarus nicht anerkennen.

    Soweit so… so schlecht!

    Wie wäre es, wenn Minsk und vielleicht auch Moskau die letzten BRD – „Wahlen“ mit den in der Sache seit mehr als 70 Jahren immer identischen „Ergebnissen“ der System-Parteien von etwa 95% aller abgegebenen Stimmen für den BRD-Staat, seine herrschende Klasse, dem seit 1956 weiterhin bestendes Verbot der KPD, der FDJ etc…., ebenfalls nicht „anerkennen“ würden?

    Nur mal so ein Gedanke zu unseren neuen GRÖFAZEN in Berlin – U N D (!) deren laut mitjaulenden Schakalen und Hyänen, Geyern in den übrigen EU-Provinzhauptstädten (Übrigens wie einst schon einmal zu „Onkel Adis“ großen Zeiten, insbesondere ab dem 22. Juni 1941!!!).
    Man möchte fast gähnen…..

    „Westlich-demokratische“ Grüße an alle vor allem echt „demokratischen“ BRDler hier! 🙂

  7. Harry56 schreibt:

    Die Deutsche Göbbels/NATO-Tages(Wochen)Schau heizt weiter kräfig ein!
    Moderner Imperialismus vom Feinsten, der Westfälische Frieden von 1648, die Geburt des neuen internationalen Völkerrechts, alles Schnee von gestern.., heute, natürlich!!!, der „Westen“:

    https://www.tagesschau.de/ausland/belarus-tichanowskaja-103.html

    Merkel „fordert“……

    Werden Wagenknecht, Kipping, Gysi, der AfD Gauleiter, Weidel, Meuthen, Söder, Merkel, Scholz/Schulz und weitere Polit-Schranzen/Höflinge bald in Minsk Butter-Brezeln und bajuwarisches Bier verteilen? 😦

    (Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, die Verhältnisse in Belarus selbst sind nicht das Thema, das Anliegen meines Beitrages!)

    • S. Erfurt schreibt:

      Die EU ist ein völkerrechtswidriges Staatenbündnis. Die haben überhaupt nichts zu sagen!

      • Harry56 schreibt:

        Pardon, aber diese EU ist kein „völkerrechtswidiges Staatenbündnis“ – bitte, lassen wir dieses ganze bürgerliche Juristengequatsche, Ok? – sondern ein Bündnis bürgerlich- kapitalistischer STAATSGEWALTEN!

        Es geht weder um Ideologien, Recht und/oder Völkerrecht, letztlich immer und überall alleinum Macht, Machtverhältnisse!

  8. S. Erfurt schreibt:

    @Harry, die Gründung de BRD war völkerrechtswidrig, weil sie entgegen de Beschlüsse der Alliierten erfolgte. Infolgedessen trifft das ebenso auf die EU zu und insbesondere auf diejenigen Mitgliedsstaaten die nach 1990 der Sozialistischen Staatengemeinschaft entrissen wurden.

    Man hat uns nicht gefragt, ob wir den Anschluss der DDR an die BRD+EU haben wollten! Die EU ist eine kriminelle Vereinigung, so sehe ich das und ungeachtet dessen ob dieser Begriff juristisch korrekt ist oder nicht, ist er sehr treffend!

    MFG

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