Kurt Gossweiler: War der Untergang des Sozialismus unvermeidlich?

„Man darf nicht vergessen, daß man zugrunde gehen kann unter Verhältnissen, wo die Schwierigkeiten zwar groß sind, der Untergang aber nicht im allergeringsten zwangsläufig ist.“ (Lenin) [1]

gossweilerIn einem ausführlichen Artikel nimmt der Historiker Dr. Kurt Gossweiler Stellung zu der Frage, welche Gründe es für den Niedergang und die Niederlage des Sozialismus gegeben hat. In einer Broschüre hatte der Autor Fred Müller behauptet, daß der Niedergang des Sozialismus unvermeidlich gewesen sei, weil nach der Oktoberrevolution 1917 die internationale Solidarität der revolutionären Kräfte zugunsten des Sozialismus  gefehlt habe, und auch später nicht hergestellt werden konnte. [2] Das ist natürlich eine krasse trotzkistische Fehleinschätzung, denn der Sozialismus ist durchaus auch ohne die internationale Solidarität lebensfähig (wenngleich ohne Solidarität undenkbar!), und seine Niederlage war auf eine ganze Reihe anderer Einflüsse zurückzuführen, von denen hier noch zu reden sein wird.  Da diese Frage aber zweifellos von großer Bedeutung für die Perspektive der menschlichen Gesellschaft ist, sei hier – wenn auch eigentlich unzulässigerweise verkürzend – einmal der Kern der durch Kurt Gossweiler genannten Gründe dargelegt. Der gesamte Text ist im Anhang nachzulesen.

(1) Der Marxismus-Leninismus ist zutreffend und richtig. Kurt Gossweiler schreibt: „Der weltrevolutionäre Prozeß hat die Erwartungen von Marx, Engels und Lenin nicht enttäuscht, sondern als richtig bestätigt. Der Gang der Weltrevolution – nämlich von der Peripherie des imperialistischen Systems ausgehend – entsprach ganz den Leninschen Erkenntnissen über den Zusammenhang von Imperialismus und Opportunismus und seiner Weiterentwicklung der Marxschen Revolutionstheorie mit der These, daß die Kette des Imperialismus nicht an deren stärksten, sondern an ihren schwächsten Gliedern zuerst zerreißen werde.“

(2) Es gab Abirrungen (Abweichungen) von Marxismus-Leninismus durch die Führungen der KPdSU nach der verräterischen Geheimrede Chrutschows auf dem XX.Parteitag der KPdSU 1956. Dazu führt Gossweiler aus: „Welcher Art diese Abirrungen waren und worin sie konkret bestanden, darüber habe ich schon so oft geschrieben, daß ich mich hier nicht wiederholen will, vielmehr einen anderen Zeugen zu Wort kommen lasse, nämlich Ludo Martens, Vorsitzender der Partei der Arbeit Belgiens, mit Auszügen aus seinem Buch ‚Die UdSSR und die samtene Konterrevolution‘ (EPO-Verlag, Berchem, Belgien, 1993). Ludo Martens zitiert zunächst aus einem Bericht der ‚Financial Times‘ vom 20. November 1989 über eine Konferenz in der Sowjetunion zur ökonomischen Zukunft des Landes. Auf dieser Konferenz ergriff nach dem Referat des stellvertretenden Ministerpräsidenten Albatin ein Arbeiter das Wort und erklärte: ‚Alles geht nicht mehr richtig rund in der Sowjetunion, seit Nikita Chrustschow Elemente des Kapitalismus in den Sozialismus eingeführt hat. Man kann doch diese Systeme nicht miteinander vermischen. Es muß zu den 50er Jahren zurückgekehrt werden.‘ (Martens, S. 136)“

(3) Der Klassenkampf hat sich verschärft. Man darf nicht vergessen, was auch Stalin schon sagte, daß sich der Klassenkampf in der Phase des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus verschärfen werde. [3]


Im weiteren folgt von Kurt Gossweiler:

Zusammenfassend:
1. Die Fragestellung „Was hat die Niederlage verursacht – objektive Bedingungen oder subjektives Handeln?“ – ist undialektisch und eine wirklichkeitsfremde Alternative.
2. Im Unterschied zur kapitalistischen Gesellschaftsordnung, die spontan entsteht, kann die sozialistische Gesellschaft nur durch bewußtes, auf der Kenntnis der Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung beruhendes und diese Gesetze berücksichtigendes und ausnutzendes Handeln aufgebaut werden. Der Aufbau des Sozialismus setzt also die Einheit von Analyse der objektiven Bedingungen und daraus abgeleitetem Handeln voraus.
3. Nachdem sich der Sozialismus selbst unter den denkbar ungünstigsten objektiven Bedingungen in seiner Anfangsphase dank einer wissenschaftlich fundierten marxistisch-leninistischen Politik gehalten und sodann über den Rahmen eines Landes hinaus zu einem Weltsystem entwickelt hatte, ist es nicht haltbar, davon zu reden, die Niederlage sei durch das ungünstige objektive Kräfteverhältnis hervorgerufen worden und nicht vermeidbar gewesen.
4. Es ist ein Elementargrundsatz des Marxismus-Leninismus, daß ein erfolgreicher Aufbau des Sozialismus nur mit einer wissenschaftlich begründeten Politik der Partei der Arbeiterklasse möglich ist.
5. Nachweisbar und nachgewiesenermaßen ist die Führung der KPdSU ab Mitte der 50er Jahre von einer solchen Politik ab und zu einer die elementarsten Erkenntnisse und Leitsätze des Marxismus-Leninismus außer acht lassenden und sie grob verletzenden Politik übergegangen, deren Kerngehalt darin bestand, an die Stelle des Kampfes gegen den Imperialismus die Versöhnung und die „freundschaftliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit ihm ersetzt. Diese Politik wurde durch Chrustschow eingeleitet, aber zunächst durch revolutionäres Phrasengeklingel verdeckt, unter Gorbatschow dann aber offen und unverhüllt proklamiert und praktiziert. Sie führte dahin, wohin sie nach allen Erkenntnissen des Marxismus-Leninismus hatte führen müssen.

Für den Untergang des Sozialismus in der Sowjetunion und in Europa gilt deshalb nicht, daß er „nicht vermeidbar“ war, sondern Lenins eingangs zitierte Feststellung, „daß man zugrunde gehen kann unter Verhältnissen, wo die Schwierigkeiten zwar groß sind, der Untergang aber nicht im geringsten, nicht im allergeringsten zwangsläufig ist“.

* * *

Warum wurden Chruschtschow & Co. zu Verrätern?

Bleibt noch die immer durchaus zurecht gestellte Frage, was denn die Chrustschow und Gorbatschow bewogen haben soll, eine auf den Untergang des Sozialismus hinauslaufende Politik zu betreiben. Gegenfrage: Ist es denn eigentlich so außergewöhnlich und beispiellos, daß Leute, die als Revolutionäre und Marxisten begonnen haben, als Revisionisten und Antimarxisten endeten? Bietet die Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung nicht zahlreiche Beispiele für führende Persönlichkeiten, die in bestimmten kritischen Kampfsituationen auf eine Position der Verständigung mit dem überlegenen Gegner anstelle der Weiterführung eines aussichtslosen oder allzu opferreich scheinenden Kampfes übergingen?

Über die Bestechlichkeit schwankender Gestalten

Es ist doch eine nur allzu gut bekannte Gesetzmäßigkeit des politischen Kampfes – die uns in diesen Tagen am Beispiel der „Grünen“ und ihres Führers Joschka Fischer so eindrucksvoll wieder vor Augen geführt wird –, daß es den Herrschenden immer wieder gelingt, durch Druck und Drohungen, Lockungen und Belohnungen führende Leute der Gegenseite bzw. der Opposition auf ihre Seite zu ziehen. Die Erklärung für diese Erscheinungen ist unter anderem bei Lenin nachzulesen, z.B. in seiner grundlegenden Arbeit über den Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus [4] oder in dem Aufsatz aus dem Jahre 1916 „Der Imperialismus und die Spaltung des Sozialismus“ [5].

Unterschiede zwischen altem und „modernem“ Revisionismus

Zwischen dem alten Revisionismus in der Sozialdemokratie und dem „modernen“ Revisionismus in der kommunistischen Bewegung gibt es die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten, aber auch kennzeichnende Unterschiede. Der bezeichnendste Unterschied besteht darin:

Der alte Revisionismus von Bernstein etc. hat offen ausgesprochen, daß er bestimmte Seiten des Marxismus für überholt und revisionsbedürftig hält. Bernstein und die Seinen konnten und mußten so offen auftreten, waren sie doch die Theoretiker und Interessenvertreter der zur Sozialdemokratie gestoßenen kleinbürgerlichen Intellektuellen und der vom Imperialismus hervorgebrachten Schicht der Arbeiteraristokratie.

Die „modernen“ Revisionisten vom Schlage Chrustschow spielten sich im Gegensatz zu den „alten“ als treue Gefolgsleute, Bewahrer und Wiederhersteller der reinen, unverfälschten Lehre auf -, weil sie anders nicht die geringste Chance gehabt hätten, die Parteiführung in ihre Hände zu bekommen. Sie drapierten ihren Revisionismus als „Rückkehr zum Leninismus“, indem sie Stalin, den Verwirklichter des Leninschen Programms des Aufbaus des Sozialismus, als einen hinstellten, der den Leninismus verfälscht habe und von ihm abgewichen sei, und indem sie ihren revisionistischen Kurswechsel als „Rückkehr zum Leninismus“ und  „Wiederherstellung der Leninschen Normen“ ausgaben.

Die alten Revisionisten der Sozialdemokratie konnten es sich leisten, mehr oder weniger offen zu ihrem Revisionismus zu stehen, während die „modernen“ Revisionisten, um sich der Partei bemächtigen zu können, sich der trickreichen Falschmünzerei bedienen mußten. Daß sie dieses Geschäft so perfekt zu betreiben verstanden, ist einer der Gründe dafür, daß über die Ursachen unserer Niederlage auch zehn Jahre danach noch so große Verwirrung und Unklarheit herrscht.

Quelle:
Dr. Kurt Gossweiler: Zur Niederlagenanalyse – Eine Replik auf Fred Müller.

Zitate:
[1] W.I. Lenin: Notizen eines Publizisten, Werke Bd. 33, S. 194.
[2] Fred Müller: Die Erben des Roten Oktober, Berlin, Privatdruck, o. J., S.48.
[3] J.W. Stalin: Über die Mängel der Parteiarbeit und die Maßnahmen zur Liquidierung der Trotzkistischen und sonstigen Doppelzüngler. Referat und Schlußwort auf dem Plenum des ZK der Allunions-KP (B), 3. und 5. März 1937, in: Stalin, Werke, Bd.14, Dortmund, 1976, S.61-75.  Zitat Stalin (S.71): „… je weiter wir vorwärts schreiten, je mehr Erfolge wir erzielen werden, um so größer wird die Wut der Überreste der zerschlagenen Ausbeuterklassen werden, um so eher werden sie zu schärferen Kampfformen übergehen, um so mehr Niederträchtigkeiten werden sie gegen den Sowjetstaat begehen, um so mehr werden sie zu den verzweifeltsten Kampfmitteln greifen, als den letzten Mitteln zum Untergang Verurteilter.“
[4] W.I. Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus, in: Lenin, Werke, Bd.22, Berlin/DDR 1960, S.191-309.
[5] W.I. Lenin: Der Imperialismus und die Spaltung des Sozialismus, in: Lenin, Werke, Bd.23, Berlin 1957, S.102-118.

pdfimage Kurt Gossweiler Zur Niederlagenanalyse – Replik auf Fred Müller

Siehe auch:
Kurt Gossweiler: Zur Niederlagenanalyse – Eine Replik auf Fred Müller


Nachbemerkung

Ja, Lenin hatte gewarnt [1]. Aber eine Warnung ist eben keine Vorhersage. Und die Hoffnungen der Feinde auf einen Untergang des Sozialismus begründen noch lange keine Prognosen. Sicher hatten die Imperialisten gehofft, der Sozialismus möge verschwinden. Vorhersagen gab es nicht wenige, gerade auch von Seiten der Nazis. In der Ausstellung über das „Sowjetparadies“ erklärten sie die UdSSR für einen „Koloß auf tönernen Füßen“, und sie überfielen 1941 das erste sozialistische Land der Welt in der Hoffnung, ihren „Blitzkrieg“ bereits nach vier Wochen siegreich beenden zu können. Auch der RIAS verbreitete 12 Jahre später, am 17. Juni 1953,  in seiner Nachmittagssendung, der Aufstand habe begonnen, nun sei in der DDR das „Ende des sozialistischen Experiments“ gekommen.

Als sich jedoch nach dem Tode Stalin in der UdSSR tatsächlich einige Veränderungen bemerkbar machten und der Niedergang des Sozialismus sichtbar wurde, gab es dafür ganz andere Gründe. Das bewog schließlich auch Genossen Kurt Gossweiler, ein politisches Tagebuch zu führen. Und so äußerte er in seinem Buch „Die Taubenfußchronik“ 1993, daß sein Verdacht begründet sei, daß mit Chruschtschow „in Wahrheit ein Antikommunist an die Spitze der Partei Lenins gelangt war – so unwahrscheinlich das auch mir erschien“. [2]

Doch war die Niederlage des Sozialismus deshalb keineswegs zwangsläufig. Ebensowenig – fast bis zuletzt – war die Niederlage des Sozialismus vorhersehbar. Wer heute nun behauptet, der Sozialismus sei gescheitert, sein Ende sei „vorhersehbar“ gewesen, der gibt nachträglich all jenen recht, die den Sozialismus für nicht lebensfähig halten. Es sind diejenigen, die den Sozialismus in der DDR für „Staatskapitalismus“ und das Politbüro unter Leitung von Erich Honecker für eine Verbrecherbande hielten. Diese Leute hatten schon immer den sehnlichsten Wunsch, der Sozialismus möge untergehen. Es sind – mit einem Wort – die Antikommunisten!

[1] W.I. Lenin: Notizen eines Publizisten, Werke Bd. 33, S. 194.
[2] Kurt Gossweiler: Die Taubenfußchronik…, Verlag zur Förderung der wissenschaftlichen Weltanschauung,München 2002, Bd.1, S.6.
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42 Antworten zu Kurt Gossweiler: War der Untergang des Sozialismus unvermeidlich?

  1. rheinlaender schreibt:

    Konterrevolutionäre und deren praktisches Wirken zu erkennen kann doch nicht so kompliziert sein ?! Mit der Eigentumsfrage oder der Lohnschere könnte man es doch sehr leicht erklären oder ? In Cuba hatte man z.B. Kleinkapitalisten und kleine Selbständige jahrzehntelang stark eingeschränkt, weil man richtig analysierte, dass sich dadurch eine konterrevolutionäre Klasse
    bildet. Ganz einfach : Wenn man zu hohe Lohnunterschiede hat, schafft man ebenfalls eine Kaste Privilegierter. Wenn sogenannte intellektuelle Geisteswissenschaftler oder Bürokraten nie die Herausforderung naturwissenschaftlich / technischer Aufgaben oder Arbeiten in Fabrik / Handwerk kennenlernen, ergibt sich zwangsläufig Arroganz. Andere Anmerkung : Dass in Venezuela zu Chavez Bestzeiten, sich die Kapitalisten mit imperialististischer USA bzw. NGO Unterstützung organisieren und kriminell agieren durften ist für mich sehr rätselhaft. Vor allem hatte Hugo ja Fidel Castro als Berater. NGOs oder andere westliche Agenten sollten einem Volk mit Klassenbewusstsein ebenfalls schnell auffallen. Ich denke das die kleine DDR wesentlich weiter war als die UDSSR, was Eigentumsfrage an Produktionsmittel,Wohlstandsgleichheit (im Gegensatz zu den Chrustschow Parteibonzen), Auslandsagenten, Integration von Randgruppen / Kleinkriminellen war.

  2. Harry 56 schreibt:

    War der Untergang des staatlich organisierten Sozialismus unvermeidlich?
    Sicherlich nicht!
    Es gibt zwei Untersuchungen eines Leipziger Forschungsinstitutes zum politischen Bewusstsein der Jugendlichen in der DDR aus dem Jahre 1969 – und 1989.
    Dabei kamen zwei völlig verschiedne Ergebnisse heraus.
    Während im Jahre 1969, also noch vor dem „Sturz Ulbrichts“, eine große Mehrheit der Jugendlichen zur sozialistischen DDR stand, war es im Jahre 1989 gerade umgekehrt, der großen Mehrheit war da die DDR entweder sehr egal oder wurde sogar bewusst abgelehnt.
    Was war geschehen?
    1969 veranstaltete das BRD Allparteien-Regime (schon lange zuvor in den USA erdacht und konzipiert) einen Farbwechsel, einen „Regime change“, es wurde zur „Entspannung“, zur „Entspannungspolitik“, „Wandel durch Annäherung“(Egon Bahr) geblasen, ein ehemaliger Westberliner „Frontstadt“-Hetzer und Krakeeler zum „Friedensengel“ umgetüncht, sein heiserer Rachen mit Kreide vollgestopft.
    Das Echo darauf aus fast allen damaligen sozialistischen Ländern Europas (außer Albanien) war für die imperialistischen Strategen mehr als angenehm.
    Es folgten die einschlägigen Ostverträge, einschließlich des vierseitigen Abkommens über den Status von Westberlin, welche einen angeblichen „Frieden in Europa“ sichern sollten.

    Für die Bewohner Polens gabs dazu noch ganz gratis ein besonderes Schmankerl: Die wirklich schon Hollywood reife Inszenierung des „Warschauer Kniefalls“!
    Eine perfekte Show, sozusagen Imperialismus „mit menschlichen Anlitz“.

    Von besonderer Bedeutung für die DDR war noch, dass die mitten auf ihrem Gebiet liegende* NATO -„Frontstadt“ Westberlin nun zu einer besseren priviligierten Stellung kam, deren zumeist imperialistisch gepolten Insassen, also Kapitalisten, Polit-Koruptis aller BRD/Westberlin-Parteien und kleinen Mitläufer und selbst jede Menge in Westberlin anwesender NATO-Söldner immer ungehinderter und unkontrollierter in die DDR einströmen konnten, im Rücken und zur „Sicherheit“ aber die imperialistischen „Schutzmächte“ weiter in Westberlin ihren im Grunde bereits vertragswidrigen* Aufenthalt fortsetzen durften.
    Dass bei diesem famosen Abkommen über den Status von Westberlin die Souveränität der DDR über ihr eigenes Staatsgebiet, nämlich die Transitstrecken, erneut eingeschränkt wurde, wurde gleich nach Bekanntwerden dieses Vetrages von allen führenden BRD-Zeitungen begeistert aufgenommen.
    Man nannte es von NATO/BRD-Seite verlogen und heuchlerisch „Verantwortung der vier Mächte für ganz Deutschland“, und dies mit ausdrücklicher Zustimmung der UDSSR und leisen Abnicken seitens der neuen DDR-Führung(Honeckers).
    Dass so die Perspektive für ein sozialistisches Gesamtdeutschland aufgegeben, verbannt werden musste, ist klar, folgte dann auch ganz schnell in neuen DDR-Gesetzen und Verlautbarungen, erfand man ganz schnell und passend zu allen diesen „Vertragswerken“ eine neue sozialistische „DDR-Nation“.
    Und so lief es außer in Albanien praktisch in allen sozialistischen Ländern.
    Den Rest gaben dann die vielen Kredite, mit Hilfe derer die sozialistischen Volkswirtschaften mehr und mehr in den kapitalistischen Weltmarkt integriert wurden.
    Dadurch wurden die Planwirtschaften als auch die ökonomiche Zusammenarbeit der sozialitischen Länder untereinander mehr und mehr konterkariert.
    Die sich kurz daruf seit Mitte der 70er Jahre erneut ausbreitende allgemeine kapitalistische Weltwirtschaftskrise konnte so zunehmend auch die Volkswirtschaften der meisten sozialistischen Länder tangieren, führte zu vielen ökonomischen Problemen, Ungereimtheiten. daraus resultierender wachsender ökonomischer und politischer Unzufriedenheit.
    Der „Wandel durch Annäherung“ flutschte so in jeder Hinsicht reibungslos in den sozialistischen Ländern, zersetzte den bereits erreichten Sozialismus Stück für Stück.
    Wer hätte dann später, im Jahre 1989, nach schon weit fortgeschrittener bürgerlicher Aushöhlung des realen Sozialismus, diesen, also auch die kleine DDR, noch ernsthaft verteidigen können?
    Die Konterrevolutionen von 1989/1990 hatten eben einen sehr langen Vorlauf, einen sehr langen Atem.

    * Die drei Westsektoren Berlins waren und blieben nach den alliierten Verträgen vom Juni 1945 immer Teil der sowjetishen Besatzungszone.
    Deren Anwesenheit in diesem Teil Großberlins diente nur zur gemeinsamen Verwaltung ganz Deutschlands und Berlins.
    Nach der Spaltung Berlins und Deutschlands ab 1948 waren ihre „Rechte“ auf weitere Anwesenheit in diesen Sektoren verwirkt, war ihre weitere Anwesenheit als nun selbsternannte „Schutzmächte“ nur noch reine auf Macht und Kriegsdrohungen gestützte Anmaßung.
    Ganz ähnlich wie noch heute auf Guantanamo/Kuba.

  3. Harry 56 schreibt:

    Doch nun wissen wir endlich, warum und für wen es gut war, der „Mauerfall“ am 9.November 1989!

    hier, der Beweis:

    http://www.skoda25.de/#/jubilaeumsvorteile

    Noch Fragen? 🙂

    • Toby schreibt:

      Was mich anregt, warum die aufrechten Marxisten-Leninisten erst 1991 versucht hatten, den Verräter Gorbatschow zu stürzen? Warum nicht 1987 schon? Da sah doch die Lage doch noch anders aus.

  4. sascha313 schreibt:

    Das ist richtig. Ich weiß zum Beispiel, daß bereits Anfang/Mitte der 1980er Jahre in der Partei heftig diskutiert wurde, aber auch schon vorher, ohne daß sich Wesentliches geändert hätte. Und es gab nicht wenige Gorbatschowisten. Kurt Gossweiler hat sein Forschungsgebiet „Faschismus“ nach 1990 beiseite gelegt und erst 2002 erschien seine „Taubenfußchronik“.

    In seinem Aufsatz „Die vielen Schalen der Zwiebel Gorbatschow“ (1993) beschreibt er beispielsweise, wie dieser Verräter erst nach und nach die Maske fallen ließ. Gorbatschows Betrug war nicht so leicht zu erkennen. Auseinander-setzungen mit dem Revisionismus gab es schon viel früher, allerdings war die Nachwirkung der verbrecherischen Rede Chruschtschows von 1956 so heftig, daß sämtliche Stalinbände aus den Regalen verschwanden und seit Stalins Tod keine Säuberungen in der Partei mehr stattfanden. So hatten sich nicht nur in der KPdSU, sondern auch in der SED mehr und mehr Karrieristen eingenistet und allmählich verblaßte auch der revolutionäre Charakter der kommunistischen Partei. Was blieb, waren nur noch Floskeln…

    • Toby schreibt:

      Ok was mich aber auch interessiert wie das damals mit diesen Wilhelm Zaisser und Rudolf Herrnstadt war, die Walter Ulbricht stürzen wollten nach Stalins Tod? Laut „Wikipedia“ hätten die zwei Männer Lawrenti Berjia auf ihrer Seite gehabt.

      Gruß Toby

  5. sascha313 schreibt:

    Wikipedia ist keine verläßliche Quelle! Im Gegenteil. Wer politische Lügen sucht, der findet sie dort. Kurt Gossweiler schrieb (1958) bspw. in sein Tagebuch: „Dafür, daß es sich bei der Gruppe Schirdewan um die Gomułkas unserer Partei handelt, sprechen auch der Zeitpunkt und die Umstände ihres Aufrückens in die Parteiführung: Der 17. Juni sollte der ersten Garnitur der Chruschtschow-Leute, Zaisser-Herrnstadt, den Weg an die Spitze freimachen. Dank Walters (gemeint ist Walter Ulbricht, N.G.) Erfahrung und unerschütterlicher Festigkeit kam das Gegenteil heraus. Und siehe da, auf einmal tauchten die beiden auf, die vorher nicht einmal ZK-Mitglieder waren: Wollweber wird Sicherheitsminister, Schirdewan fast der zweite Mann nach Walter in der Parteiführung…“ (Kurt Gossweiler: Die Taubenfußchronik oder Die Chruschtschowiade1953-1964, München, 2005, Bd.II, S.49.) – Da ist noch mehr darüber nachzulesen.

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  9. “War der Untergang des Sozialismus unvermeidlich?“

    So ’simpel‘ gefragt. Ja. => Wer beim Fußballspiel ständig Handball spielt, bekommt eine Rote Karte nach der nächsten: Dann sind bald keine Spieler mehr auf dem Feld und der Gegner macht das Spiel!

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  11. Rolf schreibt:

    Die ML-Weltanschauung hat sich immer wieder als richtig erwiesen.
    So hat eine konspirativ ausgerichtete Politik — wie sie in der DDR betrieben wurde — eben keine Zukunft. Im Grunde genommen Verrat am Volk. Daran ist die DDR gestorben. An derselben Krankheit leidet übrigens auch die BRD.

    • sascha313 schreibt:

      Das wäre etwas zu einfach! Die Gründe für den Untergang der DDR liegen bekanntlich woanders (nicht bei der Heimlichtuerei). Das hat Kurt Gossweiler klar herausgearbeitet: „(2) Es gab Abirrungen (Abweichungen) vom Marxismus-Leninismus“ – das war der Grund, und nichts anderes. Es ist klar, daß Offenheit ein Grundprinzip marxistischer Politik ist. Dennoch sind die DDR und die imperialistische BRD nicht vergleichbar!

    • Guten Abend Rolf,
      „Die ML-Weltanschauung hat sich immer wieder als richtig erwiesen. So hat eine konspirativ ausgerichtete Politik — wie sie in der DDR betrieben wurde — eben keine Zukunft.“

      Zwar haben Marx und Engels klargestellt, dass wir offen „bekennen“, dass es uns um die Überwindung des Kapitalismus geht, daß „wir dabei konspirativ vorgehen MÜSSEN“ lehrt aber gerade Lenin. Der DDR als Sozialistischer Staat blieb gar nichts anderes übrig, als eine konspirativ ausgerichtete Politik zu betreiben – oder soll unser Feind in unsere Pläne eingeweiht werden??? Sozialistische „Politik“ muss „konspirativ“ vorgehen – die Frage, die sich hier jedoch stellt, ist, was ‚meinst‘ DU mit: „die DDR habe eine konspirativ ausgerichtete Politik betrieben“???

      Ansonsten halte ich deine Aussage für einen Fehlschluss, dem du aufgrund kapitalistischer Propaganda auf den Leim gegangen bist und der die Mär vom „Unrechtsstaat DDR“ kolportiert!!! Die DDR ist ein Rechtsstaat gewesen, der viele Konflikte, die in einem kapitalistischen Unrecht-Staat ständig Menschen damit beschäftigt „zu Gericht zu laufen“, „befriedete“: Dort musste niemand wegen absurder *Eigentumsfragen, BAfÖG, Kindergartenplatz, Miethöhe, Sozial- oder HartzIV-Leistungen, Studien- oder Arbeitsplatz usw. „kämpfen“ – das alles war „PER PLAN“ geregelt: Sprich darauf hatte der Mensch nicht nur einen „theoretischen“ Anspruch, den er selber einzufordern genötigt war, sondern der ihm per Verfassung – also per RECHT und dem sie begleitenden Gesetzen – garantiert war … und nicht nur Lippenbekenntnis gemäß Zustand und ERFÜLLT wurde. GOTT! Beileibe nicht, kann ein von Menschen gemachtes „System“ ohne Fehler sein: künstliche Systeme sind nun mal kein „Paradies“ …

      Und dann mal ein paar Fragen.
      – An wie vielen Kriegen hatte sich die DDR seit ihrer Gründung – im Bündnis mit dem Warschauer Pakt – direkt beteiligt? Waren Deutsche der NVA auch in Afghanistan?
      – An wie vielen Kriegen beteiligt sich die BRD seit ihrer Gründung – im Bunde mit „The Axis of Evil“ = NATO Direkt? Hat der ehemmalige Präsident der BRD Richrard v. Weizsäcker als GF von ‚Boehringer‘ etwa nicht die chemischen Komponenten für Agent Orange an das Militär der USA nach Vietnam geliefert??? WÄHERND die DDR ihre *Fortschritt-Traktoren* in alle Welt quasi ‚for free‘ in die Länder exportierte, die sich auf dem Weg zum Sozialismus befanden???

      Beispiel: … „seit 1994 habe ich mit Uganda zu tun“. Die BRD hat dort eine „Salzfabrik“ (in Katwe, West-Uganda) und eine „Zementfabrik“ (in Hima, Kasese District) gebaut (in den 1970ern) für die Uganda heute noch bezahlt … Die DDR hat dorthin in derselben Zeit *Fortschritt-Maschinen* für die Landwirtschaft geliefert, um den „sozialistischen Weg“, den Uganda unter Milton Obote eingeschlagen hatte, zu unterstützen … Die Salzfabrik war aufgrund der Bauteile aus der BRD bereits nach einem Jahr kaputt; die Zementfabrik in HIMA pustet bis heute jeden Tag 1000 Tonnen Schadstoffe aus … während dort immernoch (wenige) Fortschritt-Traktoren weiter die Felder pflügen …

  12. sascha313 schreibt:

    Danke, Georg! Das möchte man den tumben BRD-Bürgern jeden Tag in die Ohren blasen, bis es eines Tages doch im Kopf ankommt….

  13. Rolf schreibt:

    Ich habe Bundeswehr und NVA nicht gleichgesetzt, sondern den Unterschied anhand des Fahneneides herausgearbeitet. Leider kann ich nicht nachvollziehen, was an diesen wenigen Sätzen Du nicht verstanden hast. Was ich ehrlich gesagt auch sehr schade finde.

    MfG

  14. sascha313 schreibt:

    Im Fahneneid der NVA sind die Worte „Heimat“ und „Volk“ nicht enthalten. Er lautet:

    „Ich schwöre:
    Der Deutschen Demokratischen Republik,
    meinem Vaterland, allzeit treu zu dienen
    und sie auf Befehl der Arbeiter-und-Bauern-Regierung
    gegen jeden Feind zu schützen

    Ich schwöre:
    An der Seite der Sowjetarmee
    der mit uns verbündeten sozialistischen Länder
    als Soldat der Nationalen Volksarmee
    jederzeit bereit zu sein,
    den Sozialismus gegen alle Feinde zu verteidigen
    und mein Leben
    zur Erringung des Sieges einzusetzen

    Ich schwöre:
    Ein ehrlicher, tapferer, disziplinierter
    und wachsamer Soldat zu sein,
    den militärischen Vorgesetzten
    unbedingten Gehorsam zu leisten,
    die Befehle mit aller Entschlossenheit zu erfüllen
    und die militärischen und staatlicheh Geheimnisse
    immer streng zu wahren.

    Ich schwöre:
    Die militärischen Kenntnisse
    gewissenhaft zu erwerben,
    die militärischen Vorschriften zu erfüllen
    und immer und überall die Ehre unserer Republik
    und ihrer Nationalen Volksarmee zu wahren.

    Sollte ich jemals
    diesen meinen feierlichen Fahneneid verletzen,
    so möge mich die harte Strafe der Gesetze
    unserer Republik und die Verachtung
    des werktätigen Volkes treffen.“

    (Quelle: „Vom Sinn des Soldatseins. Ein Ratgeber für den Soldaten“, Redaktion Wissen und Kämpfen, 7.Auflage, S.14 und 14.)

    …und ein Bundeswehrsoldat verteidigt nicht „Recht und Freiheit“ (wessen Freiheit denn eigentlich???), sondern er steht im Solde und unter der Befehlsgewalt der imperialistischen BRD, die bekanntlich Bestandteil des aggressiven Militärpakts der NATO ist. Und das ist doch wohl ein Unterschied zur Friedensarmee der sozialistischen DDR!

    Und wo steht denn, daß Geheimdienstler nicht an einen Eid gebunden sind. Das ist doch Unsinn! … Nicht einmal der letzte Satz stimmt: Es gibt keine „ehemalige DDR“, sondern nur eine DDR. „Die DDR ist so wenig ‚ehemalig‘ wie das Kaiserreich oder die Weimarer Republik. Für sie gilt merkwürdigerweise kein ‚ehemalig‘.“ (Siehe: Karl-Eduard von Schnitzler „Die DDR in der deutschen Geschichte“)

    • “Nicht einmal der letzte Satz stimmt: Es gibt keine „ehemalige DDR“, sondern nur eine DDR. „Die DDR ist so wenig ‚ehemalig‘ wie das Kaiserreich oder die Weimarer Republik. Für sie gilt merkwürdigerweise kein ‚ehemalig‘.“ (Siehe: Karl-Eduard von Schnitzler „Die DDR in der deutschen Geschichte“)

      … was ja sogar das BVerfG in Bezug auf das “Deutsche Reich“ rechtlich mehrmals klargestellt hat! … “Völkerrechtssubjekte“ ***sterben halt nicht … (was der konstruktiven Ideenlehre der Sekte der Juristen geschuldet ist 😉 )

  15. Noch einmal meine Frage. Was verstehst du unter *einer “konspirativ ausgerichteten Politik“*???

    Eine konspirativ ausgerichtete Politik schafft weder Vertrauen noch Glaubwürdigkeit.

    Unter dem BRD-Regime leben wir unter einer “konspirativ ausgerichteten Politik“: Vieles wird einfach nur behauptet, was weder mit der Wirklichkeit noch mit der Wahrheit zu tun hat; vielmehr handelt es sich um reine Phantasie-Produkte und konstuierte Phantasmen aus der Feder der “Philosophen des Rechts“:

    Und das fängt schon mit den LÜGEN in der “Präambel des GG FÜR [*1] die BRD‘ an:

    Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
    von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen,
    hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
    Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet.

    Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

    Fettschrift: die LÜGEN

    [*1] FÜR wen ist also dieses Gesetz? FÜR die BRD! Das “Deutsche Volk“ hat es sich nicht gegeben, sondern es wurde ihnen durch die “westlichen Siegermächte“ aufgezwungen, was sich schon daraus ergibt, dass sich im Freien Teil Deutschlands das Volk eine Verfassung gab und den STAAT DDR gründete! DAMIT gilt es eben nicht für das gesamte Deutsche Volk, sondern nur für ihr PERSONAL!!!

    Die “konspirativ ausgerichteten Politik“ der BRD lässt sich aber auch daran erkennen, das ihre Regierung etwa 500 Milliarden Euro erhält, die am “Parlament“ vorbei – für was auch immer – ausgegeben werden und über die weder dem Parlament, geschweige denn dem “Deutschen Volk“ gegenüber Rechenschaft gegeben wird, noch dass ein solches Recht durch entsprechende Gesetze formuliert, überhaupt besteht.
    Zusätzlich verlässt jedes Jahr Kapital — dass die Menschen hier erarbeitet haben — in Höhe von mehr als 600 Milliarden Euro das Land. Auch hierzu wird weder Parlament noch Volk zu befragt und auch hierzu gibt es keine Rechenschaftspflicht. Also. Jede Mafia-Organisation geht ähnlich konspirativ vor. Privates (= lat. “geraubtes) KAPITAL “scheint“ keiner öffentlichen Kontrolle zu unterliegen. Nein, es scheint selbstverständlich nicht nur so, das ist schlichtweg Tatsache!!!

    Alleine von diesen 1.100-Milliarden könnte jedem Bewohner hier von Säugling bis zum Greis 1.150,- Euro im Monat ausgezahlt werden. Das vollkommen überholte und veraltete Rentensystem, das zusätzlich einen volkswirtschaftlichen Schaden von (rechnerisch) 143-Milliarden Euro ergibt, wäre damit überflüssig.

    FRAGE: Hat es eine derartige Korruption und Konspiration (=Verschwörung) gegen das Volk und die Werttätigen Menschen auch in der DDR gegeben???

  16. Henk Gerrits schreibt:

    Meine meinung ist, dass von eine niederlage der Socialismus man nicht sprechen kan, denn auf eine smutziges weise hat CIA agent gebruich gemacht von Documente, die nicht echt waren – lese Grover Furr, der Amerikanische professor, der Mit Zhukov alles aufgelost ins besondern Die Katyn Frage, Wir sind zuruck entschuldige mein slechtes Deuts Iech komme aus Holland im Osten des Landes kurz bij der West teil der Bundesrepubliek nahe Munster iech wohne in Enschede.
    mvg Henk Gerrits
    https://msuweb.montclair.edu/~furrg/

    • sascha313 schreibt:

      Goededag, Henk! En dank U wel voor Uw kommentar. Ja, wir müssen Grover Furr dankbar sein – er hat die Wahrheit im Westen verbreitet. Gegen die Dummheit muß man kämpfen. Ich weiß, viele Holländer sprechen zehnmal besser Deutsch als die Deutschen Holländisch. Met beste groeten uit Duitsland!

  17. Henk Gerrits schreibt:

    Mit CIA agent meine iech Chroetsjov

  18. Henk Gerrits schreibt:

    In Holland gibt es keine Kommunistische Partij mehr nur 2 Die iech nicht personlich nicht anerkenne wie Kommunisten. Kommunisten Darum habe iech seit gestern eine neue partij gemacht Kommunistische Partij der Nederlanden. Iech bin auf Facebook damit gegangen.

  19. Henk Gerrits schreibt:

    Was ist genau die Linkspartij ?iech denke niks zu tun mit Socialismus

    • sascha313 schreibt:

      Richtig. Die Partei „Die Linke“ ist ihren Wesen nach eine bürgerliche, eine antikommunistische Partei (so wie auch die russische KPRF).

    • sascha313 schreibt:

      Das stimmt. Weil er konsequent war! Stalin verachtete die Nichtsnutze und Schmarotzer. Er liebte die Ehrlichkeit und Geradlinigkeit, haßte die Lüge und die Schmeichelei, und er war gegen jede Oberflächlichkeit und gegen den Karrierismus, Besonders hoch schätzte er die Arbeit; er betrachtete sie als eine Sache der Ehre und war selbst Vorbild dabei. Stalin war ein sehr belesener Mensch, zugleich aber liebte er die Geselligkeit. Allein der Krieg hatte ihn härter werden lassen.

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