Nikolai Krawtschuk: Die Tragödie von Tschernobyl war geplant!

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Das Atomkraftwerk Tschernobyl wurde gesprengt, um die UdSSR zu zerstören und die Ukraine von Rußland abzutrennen

Die Tragödie in Tschernobyl war geplant!

von Anastasija KOSLOWA

Veröffentlich am 23. Juli 2013 in Nummer 29 (962). und auf maxpark.com

Aus einem Interview mit Dr. N.Krawtschuk.

Der ukrainische Atomphysiker Nikolaj Krawtschuk ist überzeugt: die Explosion im Atomkraftwerk Tschernobyl wurde provoziert, um die UdSSR zu zerstören.

„Die Explosion des Reaktors … ereignete sich in der Nacht zum 26. April … das ist bei einer vorschriftsmäßigen Anzahl der Brennstoffstäbe grundsätzlich unmöglich. … wenn die Menge der Brennstäbe der Dienstordnung entsprochen hätte, wäre eine solche Explosion des Reaktors keinesfalls in zehn Sekunden möglich gewesen, und er wäre nicht explodiert! Mir gelang es, diese Meinung auf der internationalen Konferenz ‚Tschernobyl +20‘ in Kiew auszusprechen. Die Kollegen haben meine Ausarbeitungen mit Interesse aufgenommen, und die Leitung des Instituts, wo ich arbeitete, hat mich schon am nächsten Tag gebeten, ‚auf eigenen Wunsch‘ entlassen zu werden.“

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Die ersten Liquidatoren des Unglück bekamen alle eine tödliche Strahlendosis ab, und viele von ihnen starben schon wenige Tage nach der Tragödie (Text: „Wir erfüllen den Auftrag der Regierung!“)

VIER EXPLOSIONEN

Womit haben Sie sich nach Ihrer Entlassung beschäftigt?

Ich wurde ein gewöhnlicher Rentner, aber nach einiger Zeit haben sie mich an unser Institut für Geophysik gerufen und mich gebeten, die Arbeit an Tschernobyl fortzusetzen. Sie gaben mir ein halbes Jahr … ich habe eine kolossale Arbeit geleistet und danach einen Bericht geschrieben … alle Wissenschaftler brachten in der Frage Tschernobyl total gegensätzliche Versionen hervor. Im Kopf drehte sich alles rundherum! Aber später ist das „Puzzle“ entstanden … es hat einige Explosionen im Atomkraftwerk von Tschernobyl gegeben! Die Behörden hielten das aber geheim, offiziell haben sie über eine berichtet.

Woher wissen Sie das?

Dazu muß man nicht sieben Falten auf der Stirn haben. Man braucht nur ausführlich genug die vorhandenen Nachrichten zu studieren und mit Zeugen zu reden. Meine Version ist: jeder Explosion ging die Reihe von Umständen voran – es ergab sich … im Reaktor … und im ganzen System des vierten Blocks.

1. … ausgerechnet mit dem Turbogenerator TG-8 wurde ein Experiment durchgeführt und dadurch zerbrach das Lager. Das fehlerhafte Lager beginnt zu vibrieren. Das übertrug sich auf den Generator … wenn die Mitarbeiter des vierten Blocks es rechtzeitig abgeschaltet hätten, er hätte die Drehung allmählich abgebremst hätten, wäre die Tragödie nicht passiert. Aber die dafür qualifizierten Fachleute des Atomkraftwerks waren an diesem Tag der Tests von der Arbeit freigestellt … diejenigen, die and diesem Tag anwesend waren, haben den Leiter, Anatolij Djatlow, nicht überzeugt, das Experiment abzubrechen und den Reaktor anzuhalten. Er hatte von oben gerade die entgegengesetzte Anweisung erhalten.
2. Der Reaktor ist einwandig – er hat eine direkte Verbindung mit der Turbine … das Wasser … im Reaktor erwärmte sich, verwandelte sich in Dampf und ging direkt in die Rohrleitung zum Generator … die entstehende Vibration übertrug sich zurück auf den Reaktor … es wurden die Kanäle der Brennstäbe zerstört … die dort außerplanmäßig vorhandenen Brennstäbe von den Atom-U-Booten wurden zerstört, es bildete sich das explosive Element Plutonium 239.

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Infolge der Havarie wurde der vierte Energieblock des Atomkraftwerkes vollständig zerstört

Das alles führte zu einem heftigen Zuwachs an Energie und zu einer hohen Temperatur in der aktiven Zone … der Vorrat an Graphitkernen, die den Reaktor abbremsen, war erschöpft. Nach allen Regeln hätte er noch einen Monat vor der Panne umgestellt werden sollen. Das konnte man in den Dienstanweisungen nachlesen … Aber ein paar Wochen nach der Havarie auf Anweisung der Leitung des Tschernobyler Atomkraftwerks wurden diese Dienstanweisungen umgeschrieben.

3. die ganze Situation hat dazu geführt … an einer Stelle hatte sich eine ausreichende Anzahl explosiver Elemente angesammelt … die kritische Masse wurde erreicht, und das hat zur letzten, der vierten Explosion geführt.

… bis dahin … als die erste Explosion geschah … mit einem der Schlag … wurden die Wände der Rohrleitung zerstört, und die Temperatur im Reaktor erhöhte sich schnell. Das Wasser verwandelte sich allmählich in Dampf, und hier fing es augenblicklich an, aus diesem „Kochtopf“ zu entweichen, dessen „Deckel“ 2½ Tausend Tonnen wog. Ich sage das nur wegen der Bildhaftigkeit … so kann man sich leichter einen Reaktor vorstellen. Sie kochen die Kartoffeln und das Wasser verdampft. Nur die Kartoffeln fliegen nicht irgendwohin. Aber der Dampf hebt den Deckel. Als auch in Tschernobyl so eine „Dampfexplosion“ geschah, hat sich der Deckel um einen halben Zentimeter gehoben – das reichte – dann ließ er ihn wieder fallen. Es gab einen Schlag … man hielt das fälschlich für eine Explosion. Der „Deckel“ fiel auf die gleiche Stelle zurück, aber im „Kochtopf“ war noch das Wasser, und der Prozeß wiederholte sich. Es geschah ein zweiter Schlag. Beim dritten blieb in diesem „Kochtopf“ zum einen der Dampf, doch bei derart hohen Temperaturen erfolgte eine Reaktion der Umwandlung von Wasser und Dampf in eine explosive Wasserstoff-Sauerstoffmischung … es kam zur Explosion. Aber sie war räumlich – ohne ein Zentrum.

Bei einer solchen Explosion werden Stoffes nicht hinausgeschleudert, sondern sie werden gleichmäßig im ganzen Umfang des Behälters verdichtet. … aus dem vorhandenen nuklearen Brennstoff – Plutonium 239 – bildete sich eine kritische Masse. Und was bedeutet das? Eine klassische nukleare Explosion! Das war die vierte. Alles … bis zum Boden des „Kochtopfes“ flog heraus, der „Deckel“ mit einem Gewicht mehr zweitausend Tonnen wirde abgerissen. Innerhalb des Blocks bildete sich eine Plasmawolke mit einer Temperatur von 40.000 Grad. Augenzeugen haben den Vorfall bemerkt. Die seismische Einwirkung einer Explosion von solcher Kraft konnte völlig ausreichen, um ein lokales Erdbeben zu induzieren … und es wurde registriert. Aber trotz dieser offensichtlichen Beweise hat man versucht, die Tatsache einer nuklearen Explosion, wie auch deren Symptome, nicht anzuerkennen.

Ergibt sich daraus, daß die furchtbarsten Folgen gerade wegen dieser vierten Explosion entstanden waren?

Genau! Aber diese Explosion allein hätte nicht zu einer so enormen radioaktiven Verseuchung geführt. Das heftige Anwachsen der Strahlung in den folgenden Tagen geschah wegen der allmählichen Steigerung der Reaktion des Plutoniums und einer Serie der Explosionen, die durch das falsche Löschen des Reaktors hervorgerufen wurden … die Halbwertszeit des Plutoniums beträgt etwa zwei Tage. Wenn die Leute, die an der Liquidierung des Vorfalls beteiligt waren, auch nur ein wenig überlegt hätten, so wäre ihnen klargeworden, daß im Laufe dieser Zeit noch weitere Explosionen möglich sind. Im Endeffekt ist das auch passiert – es gab Explosionen, aber schon schwächere … sie haben genau zur Verbreitung der radioaktiven Strahlung über große Territorien geführt. Wenn die Liquidatoren geahnt hätten, das man den Reaktor mit Borsäure zum Stillstand bringen kann, wären die nachfolgenden Explosionen, wie auch die Ausbreitung der Strahlung zu vermeiden gewesen. Aber statt dessen versuchten sie, den Reaktor mit Sand zum Stillstand zu bringen und überfluteten ihn mit Wasser. Es war elementare Unkenntnis der Physik, die zu dieser gewaltigen Tragödie geführt hat! … und wie viele Akademiemitglieder haben sich dort schon die Klinke in die Hand gegeben, und wie viele Organisationen waren dort gewesen, aber … sie konnten die elementarsten Dinge nicht erklären … das sollte doch jeder Atomphysiker noch von seinem Studium her wissen.

EIN GIGANTISCHER FUTTERTROG

Aber Sie behaupten, die Havarie des Atomkraftwerks Tschernobyl war eine geplante Aktion…

Das habe nicht ich gesagt, sondern die Leute, die sich mit meinen Untersuchungen vertraut gemacht haben. Eines der Akademiemitglieder hatdie Ergenisse meiner Forschung studiert und anerkannt, daß es das vollständigste Bild von all den bisher bekannten physikalischen Theorien darstellt … Er fügte hinzu: „Nikolaj Wassiljewitsch, bei mir ist der Eindruck entstanden, daß es ein genial geplantes Verbrechen war!“ Doch vor aller Ohren konnten wir das damals nicht erklären – es war viel zu gefährlich. Hier ist alles einfach: noch in August 1986 wurde auf der Tagung der IAEA die offizielle Version der Ereignisse im Atomkraftwerk Tschernobyl und ihre Hauptschlußfolgerung vorgestellt: „Eine Grundursache des Unglücks ist die sehr wenig wahrscheinliche Kombination von Verstößen gegen die Ordnung und die Betriebsanleitung, die vom Personal des Energieblocks zugelassen wurde“ … das Personal hätte das Atomkraftwerk von Tschernobyl einfach nicht sprengen können ohne eine im Voraus geplante, äußere Einmischung!“

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Der Friedhof der verseuchten Technik – einer der Lieblingsorte für Spaziergänge der Stalker

Das Akademiemitglied Emlen Sobotowitsch hat mir zugestimmt, man hätte nichts zubetonieren müssen, und auch den riesigen Sarkophag auf der Unglücksstelle nicht errichten müssen. Es hätte völlig ausgereicht, alles mit einer speziellen Mischung zu überfluten: das erlaubt den Gasen nicht, sich auszubreiten … am anderen Tag – also 20 Stunden nach der Havarie wäre von diesem Objekt schon keine nukleare Gefahr mehr ausgegangen. Und auch heute nicht mehr … alle diese Aktionen zur Abdeckung sind eine Verschwendung von Mitteln! Jetzt wird schon wieder die nächste „Abdeckung“ gebaut. So werden Milliarden verschleudert, um ja nichts zu verpassen, und damit jeder noch was davon abkriegt. Ein riesiger Futtertrog!

Viele, die sich auf Ihre Arbeit stützen, sagen, daß das Unglück im Atomkraftwerk von Tschernobyl die Voraussetzung für die Zerschlagung der UdSSR war…

Warum denn nicht? Ich gehe davon aus, daß die hauptsächlichen „Architekten“ der Katastrophe von Tschernobyl diejenigen waren, die auch eine Zerstörung der Sowjetunion herbeiführen wollten. Die Explosion des Reaktors wurde unter Führung des Gorbatschowschen Zentralkomitees der KPdSU im Voraus geplant und verwirklicht, und die Schuld dafür wurde auf das Personal der Kraftwerkes akkurat abgewälzt. Schon bei der Liquidierung der Folgen der Havarie erteilte Gorbatschow die Anweisung „sofort etwas zu tun, damit nur seine Verhandlungen mit dem Westen nicht gestört werden“. Und dann taten die Leute eben etwas, was ihnen als erstes in den Kopf kam. Die Reaktion auf die Havarie war eine krampfhafte und auf keine Weise wissenschaftliche. Die Hauptursache für die Ausbreitung der Strahlung … ging nicht von der Explosion aus, sondern von den falschen Handlungen der Liquidatoren und den falschen Anweisungen der Führung.

Wenn man die ukrainische Tragödie mit der kürzlichen Explosion von Fukushima vergleicht – welche war gefährlicher?

Das sind zwei verschiedene Sachen: in Tschernobyl wurde weitaus mehr schmutziges radioaktives Materials herausgeschleudert, und in Japan explodierte nur das vorhandene radioaktive Material. Doch die Katastrophe von Tschernobyl ist in ihren Auswirkungen Dutzende Male geringer als die von Fukushima! Unsere Havarie betraf 6 Prozent des ukrainischen Territoriums und 23 Prozent des weißrussischen. Die Halbwertszeit der Isotope von Cäsium 134 und Strontium 90 beträgt 28 Jahre. Nach einigen Jahren wird das alles kaum noch etwas bedeuten. Doch Plutonium ist gefährlich, und es ist einige Kilometer von dem Zentrum der Explosion weggeflogen … es flog von Fukushima aus in die Luft, die Folgen davon werden noch sehr viele Jahre zu merken sein. Und das Schlimmste: die Radioaktivität ist ins Wasser gelangt, wo die Fische leben, auch sie werden die Strahlung weiter verbreiten.

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Das japanische Atomkraftwerk „Fukushima-1“ nach der Explosion im März 2011 wurde zuerst auch mit Wasser gelöscht, aber man hat sich rechtzeitig besonnen und verstanden, daß das die Ausbreitung der Strahlung nur weiter verstärkt

Heißt das, wir sind künftig vor ähnlichen Tragödien nicht geschützt?

… Man kann man jeden beliebigen Reaktor auf Wunsch sprengen! Aller hängt von den Möglichkeiten ab, wer es will, der wird es tun. Von allein explodiert nichts. Wenn die Dienstanweisungen beachtet werden, wie die Technik zu behandeln ist und wenn man sich auch ein wenig in der Physik auskennt … bei solchen strategischen Objekten ist nichts ausgeschlossen!

http://maxpark.com/community/13/content/2207084

Übersetzung: Marina Koch

pdfimage Kravchuk_Chernobyl (russ.)

(Das Buch des Physikers Nikolai Krawtschuk liegt bereits seit 2011 im Original vor. Das war z.B. auch dem Umweltinstitut in München bekannt. Doch dort zeigt man kein Interesse an den Erkennntnissen dieses ukrainischen Physikers. Man hält das nach wie vor für eine Verschwörungstheorie. So gibt es auch keine Übersetzung dieses Buches.)

Hier sind die Angaben zu dem Buch:

Н.В. Кравчук, Загадка Чернобыльской катастрофы. (Опыт независимого исследования). – М.: АИРО–XXI, 2011. 104 с. (N.W.Krawtschuk: Das Rätsel der Katastrophe von Tschernobyl. Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung), Moskau, AIRO-XXI, 2011, 104 S.) – ISBN 978-5-91022–153-0

Die Einheit Becquerel, die im System der SI-Einheiten eingeführt wurde, hat sich als zu gering erwiesen: 1 Becquerel (Bq) = 1 Atomkernzerfall pro Sekunde. Deshalb wird bis heute die Strahlungsintensität in MilliCurie (mCi) oder in MikroCurie (µCi) ausgedrückt.

(Siehe dazu auch ein ähnlicher, früherer Beitrag auf Kommunisten-online.)
oder hier: Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung: Das Atomkraftwerk von Tschnobyl wurde gesprengt.

NR2.ru: http://nr2.ru/kiev/441823.html

Bild (unten): AKW-Gelände nach dem Tsunami im März 2011 Foto: Misterija

Siehe auch: Die Atomloby lügt!

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35 Antworten zu Nikolai Krawtschuk: Die Tragödie von Tschernobyl war geplant!

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  3. Simeon Preuß schreibt:

    Selten so einen Unsinn über Tschernobyl gelesen. Das I-Tüpfelchen ist dann noch das Bild des vermeindlichen KKW Fukushima. Das auf dem Bild ist eine Raffinerie!

    • sascha313 schreibt:

      Sicher – und wenn so ein „Wissenschaftler“ wie Sie dahergelaufen kommt und uns die Welt erklären will, dann sind wir natürlich besonders gespannt! Das Bild ist übrigens auch keine Raffinerie, sondern eine Kleingartenanlage!

      P.S. „vermeintlich“ schreibt man übrigens mit „t“ – das kommt von „meinen“ und nicht von „Meineid“

      • Josha schreibt:

        Und wenn so ein „Wissenschaftler“ wie Sie dahergelaufen kommt und uns die Welt erklären will … naja: „die Halbwertszeit des Plutoniums beträgt etwa zwei Tage“ …

      • sascha313 schreibt:

        Ihre Schlaumeierei ist völlig unnötig, wenn Sie Ihr Wissen aus wikipedia schöpfen sollten, dann hätten Sie dort nachlesen können, daß allein von Plutonium 20 Isotope bekannt sind, deren Halbwertszeiten zwischen 37 · 10 hoch −12 Sekunden und 80 Mio. Jahren liegt. Das Zerfallsgesetz hat zur Voraussetzung, daß die Zahl der Zerfälle dN/dt proportional der Zahl der Atome N ist. Daraus leitet sich ab, daß die Zahl der ursprünglichen Atome exponentiell mit der Zeit abnimmt. Die Zahl der zum Zeitpunkt t noch vorhandenen Atome N(t) ist gleich der Zahl der Atome N null zum Zeitpunkt t=0 mulitipliziert mit exp(- lambda t). Das ist das Zerfallsgesetz. Und mit lambda bezeichnet man die atomspezifische Zerfallskostante. Noch Fragen?

    • S. Erfurt schreibt:

      Kernforschungszentrum Karlsruhe: Der Notfallplan sah vor, Menschen die in Zone 1 wohnten, bei einem atomaren Zwischenfall in ihren Häusern einzusperren. 10 Jahre lang wohnten wir in Zone 1 und bekamen regelmäßig einen diesbezüglichen Flyer in den Briefkasten!

      MFG

      PS: Mein Nachbar gegenüber, der im KFZ gearbeitet hat, hat sich mit Anfang 50 das Leben genommen. Er hatte Krebs.

  4. Patricia schreibt:

    Keine Ahnung was ich glauben soll.Experimente wurden schon immer ausgeführt. Zb. Rosewell, Los Alamos, nur weiß ich jz nicht ob es 1947 oder 1974 war. Das war der erste Ufo-Absturz. Es gab zwei Außerirdische. Das eine war beim Absturz tot, das andere wurde erschossen. Es war alles geheim. Mit den technischen Teilen des Ufos, das aus einem unbekannten Metall besteht, wurden Experimente durchgeführt. Frankreich hat Atomexperimente auf Inseln oder so durchgeführt, nur weiß ich wieder nicht welche. Es gibt Millionen Sachen was die Regierung geheim hält, nur ob ich das glauben soll. Ich finde es ist auch besser wenn wir nicht alles wissen was die Regierung tut. Am schlimmsten nach Atomversuche sind die Versuche der Nazis. Ich finde die Isolationskammern schlimm. Die Kreuzrittern sind auch nicht tot. Und ob Hitler Kinder hatte oder nicht, ist weit umstritten.

    • sascha313 schreibt:

      Naja, Patricia, die UFO-Geschichten sind genauso mysteriös wie die angebliche Mondlandung der Amerikaner 1969. Die „Atomversuche“ der Nazis sind im Vergleich zu den verbrecherischen Tests der USA mit Atombomben relativ bedeutungslos. Denn die Experimente von Heisenberg, Hahn und Weizsäcker, Atombomben zu entwickeln, waren gescheitert.

      Was soll man nun glauben? Es ist nicht entscheidend, was man glaubt, sondern, was man weiß. Außerdem muß man die Geschichte immer im Zusammenhang sehen. Das ist der dialektische und historische Materialismus, von dem Marx und Engels, Lenin und Stalin sprachen. Er ermöglicht uns die immer bessere Erkenntnis der Wahrheit.

      Nach 1945 führten die USA über 1.000 Atomtests durch, 228 davon oberirdisch (Bikini-Atoll, Nevada usw.). Sie benutzten deutsche Patente und Dokumente, die sie während der Besatzungszeit in Deutschland geklaut hatten. Und sie setzten dazu in die USA entführte deutsche Wissenschaftler ein. Das waren reale Atombomben (keine Laborversuche!). Zwei davon wurden von den USA erstmals im August 1945 in Hiroshima und Nagasaki abgeworfen: 100.000 Tote und über 130.000 Folgeopfer! Ein Kriegsverbrechen der USA!

      Doch wenige Tage später scheiterte auch das Atomwaffenmonopol der USA, denn der Sowjetunion gelang es, unter der Führung Stalins, die erste sowjetische Atombombe herzustellen.

      Sicher hatte Hitler viele „Kinder“. Es waren dieselben Nazis, die nach 1945 in der BRD wieder in führende Positionen gelangten: Sie hießen Oberländer, Lübke, Gehlen, Globke, Ambros. Mölders und und und…

      Ich finde, die Menschheit hat das Recht, alles zu erfahren, was die imperialistischen Machthaber tun. Nur dann können deren Verbrechen auch bestraft werden. Es war ein Glück für die Menschheit, daß es 1945/46 das Nürnberger Tribunal gab, wo die ganze Welt die Wahrheit über den faschistisch-deutschen Völkermord erfuhr. So konnten wenigstens einige der Nazi- und Kriegsverbrecher gehenkt werden. Ewiger Dank gebührt den Sowjetsoldaten für die Befreiung der Völker Europas vom Faschismus!

      • Patricia schreibt:

        Offensichtlich sind Sie sehr informiert. Nur Frage ich mich wieso nach allem was passiert ist, die Regierung der Bevölkerung einen solchen Bedrohung aussetzt. Nicht mehr lange und alles wird verstrahlt oder verseucht sein, ausgerottet oder ausgestorben. Sollte die Regierung nicht da sich um wichtige Sachen kümmern, zb. das wir überleben?!? Ich interessiere mich sehr um Ufos. Was wissen Sie alles darüber. Ich versuche viel Wissen zu sammeln.

      • sascha313 schreibt:

        Nach meiner Meinung ist das Wichtigste jetzt, daß dei Menschheit versteht, was die Ursachen der Bedrohungen, der Kriege und der zunehmenden Umweltverschmutzung usw. sind. Die Aggressivität des Imperialismus hat beinahe ungezügelte Formen angenommen.

        Das Grundgesetz des Kapitalismus ist der antagonistische (unlösbare) Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit, d.h. zwischen den Ausbeutern und der arbeitenden Klassen (nach Karl Marx „Das Kapital“). Das heißt, daß die Arbeiter gezwungen sind, ihre Arbeitskraft zu verkaufen und die Kapitalisten sich an den Profiten maßlos bereichern.

        Die Regierung – oder genauer gesagt: der Staat – ist das Machtintrument der herrschenden Klasse. Und diese herrschende Klasse ist heute fast überall die Bourgeoisie (die Besitzer der Produktionsmittel)

        P.S. Das mit den UFO’s ist wirklich nur ein unwichtiges Nebenthema…

  5. Patricia schreibt:

    Nicht, wenn die Ufos auch mal ne Bedrohung irgendwann darstellen. Und außerdem, was kann die Menschheit den dagegen tun? Streiken oder demonstrieren? Das nützt nichts. Das Wissen nützt nichts, wenn man nichts dagegen tun kann.

    • sascha313 schreibt:

      Na, mal ehrlich – haben Sie schon einen UFO gesehen? Was kann die Mesnchheit den wogegen tun? Gegen die UFO’s? Das Thema werden wir hier nicht weiter besprechen!

      • Patricia schreibt:

        Ich meinte eigentlich nicht gegen die Ufos. Ich meinte gegen das Vorhaben der herrschende Klasse. Sie haben selbst gesagt das die Menschheit begreifen sollte was auf der Welt geschieht. Umweltkatastrophen, Kriege,Hungersnot.Ich spreche oft nicht nur von der Gegenwart!!!Auch von der Zukunft, deshalb über Ufos!!!Mag auch sein das mich dieses Thema interessiert, aber ich befasse mich im Grunde mit allen Themen, deshalb nehme ich alles was der Menschheit schaden könnte beim Nachdenken. Ich meinte was die Menschheit gegen die Regierung oder Atomkraftwerke tun könnte, demonstrieren oder so. Ich meinte gegen was sollten die Menschen sonst demonstrieren? Es haben kaum Menschen welche gesehen. Dennoch ist es ein Thema für die Zukunft. Und nein, ich habe keines gesehen

      • sascha313 schreibt:

        Patricia, tut mir leid, dann habe ich Sie falsch verstanden. Die Frage, ob es man etwas gegen die scheinbare Allmacht der herrschenden Ausbeuterklasse tun kann, ist so alt wie diese Klasse selbst. Aber wenn man sich die Geschichte der Klassenkämpfe ansieht, dann versteht man, daß diese Kämpfe nie vergeblich waren – auch wenn es immer wieder mal Niederlagen gab. Die schlimmste Niederlage der Menschheit war zweifellose 1990 die Beseitigung des Sozialismus.

        Aber was wäre, wenn wir die Hoffnung aufgeben würden. Sicher, man kann Veränderungen nicht herbeireden. Dazu bedarf es einer reolutionären Situation (d.h. wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen).

        Ich bin ganz sicher, daß diese Situation eines Tages eintreten wird. Die Gefahr allerdings, daß sich in einer solchen Auseinandersetzung schlimmste Zerstörungen ereignen, ist keineswegs gebannt.

        Demonstrieren hilft da wenig. Der wundeste Punkt ist immer noch alles was mit den Produktionsmitteln zusammenhängt. Deshalb kann auch nur die Arbeiterklasse etwas ändern. Dazu müssen sich die Arbeiter aber erst einmal ihrer Macht bewußt werden, Klassenbewußtsein entwickeln. Ein einzelner ist machtlos. Wenn man liest, wie die Oktoberrevolution 1917 abgelaufen ist – das war keineswegs so selbstverständlich. Aber es gelang, die Macht des Zaren, der Weißgardisten und der ausländischen Interventen (USA, Japan, Großbritannien, Deutsches Reich…) zu brechen, die Kulaken und Oligarchen davonzujagen und eine Herrschaft der Sowjets zu errichten. Auch der Sieg der Sowjetunion über den Faschismus 1945 und die Zerschlagung der Konterrevolution in der DDR 1956 waren solche hervorragenden, ermutigenden Beispiele…

      • Patricia schreibt:

        Passt schon. Ich werde oft missverstanden. Aber wie kann man den Arbeitern diese Gefahr zeigen? Oder kommen Sie selber irgendwann selbst drauf? Das ein einzelner da nichts tun kann ist mir bewusst. Aber wenn jetzt nur einzelne Personen von dieser Gefahr wissen, wer soll dann was dagegen unternehmen? Oder besser gesagt wie macht man es ihnen bewusst ohne sie dazu zu zwingen es zu wissen bzw. zu glauben.Für viele ist die Regierung sicher. Also sie finden das die Regierung sie eh beschützt. Oder irre ich mich da?

      • sascha313 schreibt:

        Es ist viel Überzeugungsarbeit notwendig. Aber wenn man die briefe von Karl Marx und Friedrich Engels liest, oder auch die vielen Briefe und Stellungnahmen Lenins und Stalins, dann merkt man, was wir da noch zu leisten haben. Die hatten es gewiß nicht einfacher. Immerhin gab es im alten Rußland schon mal 1905 eine mißlungene Revolution, dann die februarrevolution 1917 – aus alledem haben die Arbeiter und die Unterdrückten gelernt. – was hat Lenin alles für Vorträge gehalten! Und kommt noch hinzu, daß Lenin in der Emigration und Stalin in der Verbannung waren. Doch es wurden immer mehr, die verstanden, was Marx und Engels meinten, als sie das „Manifest der Kommunistischen Partei“ verfaßten. –

        Damals gab es auch einen Bernstein und einen Kautsky, in Rußland den Plechanow usw. – heute gibt es die Chruschtschow-Nachfolger, die trotzkisten und anderes Gesindel. Will sagen: Die hatten es damals nicht leichter als wir…

      • Patricia schreibt:

        Sagen wir mal unsere Arbeiter und Unterdrückten lesen die Briefe und die Stellungnahme Lenins und Stalins, und jeder oder fast jeder ist überzeugt, werden sie eine Veränderung schaffen? In der Ausbeuterklasse? Und wie wird diese Revolution aussehen? Sie haben so viele Informationen, ich hingegen weiß sehr wenig deshalb kann es sein das ich manchmal nicht verstehe was oder wen Sie meinen. Diese Revolutionen sind für mich unbekannt.
        PS: Russland schreibt man mit s und nicht mit ß aber ich finds nicht schlimm.

      • sascha313 schreibt:

        Patricia, vom Lesen allein wird sich nichts ändern, das ist schon klar. Aber es geht ja auch darum, daß man die Ursachen versteht, warum das alles so ist. Denn es gibt ja nicht nur in der Physik oder Chemie Gesetzmäßigkeiten, sondern eben auch in der menschlichen Gesellschaft.

        Karl Marx hat da geniale Entdeckungen gemacht. Und der Witz ist – wer das begreift, der versteht auch, warum die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer. Lenin und die Bolschewiki hatten entscheidenden Anteil daran, daß die Oktoberrevolution 1917 zum Sieg geführt wurde und die Großgrundbesitzer, die Kulaken und das ganze parasitäre Gesindel davongejagt wurden. Er hat auch beschrieben, warum der Imperialismus so aggressiv ist und immer neue Kriege anzettelt. Und Stalin hat eine solche neue Gesellschaft aufgebaut, in der alle diese Ungerechtigkeiten beseitigt wurden. Und er hat den Faschismus besiegt (natürlich muß man sagen: das ganze Sowjetvolk unter Führung der Kommunisten!)

        Wir haben das in der DDR noch erleben dürfen. Ich bin sehr glücklich, daß ich in diesser Zeit und in der DDR aufgewachsen bin! Ich will auch nicht angeben damit – wir hatten nur einen sehr guten Unterricht in der Schule, haben viel gelernt…

      • @ Patricia: Sagen wir mal unsere Arbeiter und Unterdrückten lesen die Briefe und die Stellungnahme Lenins und Stalins, und jeder oder fast jeder ist überzeugt, werden sie eine Veränderung schaffen? In der Ausbeuterklasse? Und wie wird diese Revolution aussehen?

        Ich fange mit der einfachsten der drei Fragen an.
        In der Ausbeuterklasse wird es keine Veränderung geben, da sie im Sozialismus grundsätzlich abgeschafft ist. Vielleicht erkennen ein paar wenige Menschen innerhalb der Ausbeuterklasse, welchem Wahn sie folgten und welche Folgen ihr Handeln als Ausbeuter hatte und werden zu einer guten sozialistischen Persönlichkeit. Nach den bisherigen Erfahrungen der letzten 170 Jahre, werden das aber nur sehr wenige Menschen sein, die einen solchen Sinneswandel durchführen.

        “Diese eine Revolution“ gibt es nicht.

        Eine Revolution der Arbeiterklasse kann die vielfältigsten äußeren Formen haben. Sie kann blutig und unblutig erfolgen, also kriegerisch und gewalttätig oder friedlich, weil auf Einsicht der Ausbeuterklasse über unsere Macht, diese erst gar nicht den gewalttätigen Kampf gegen uns aufnimmt. Vor allem anderen aber kann jede Revolution scheitern — wie tausende von bisherigen Revolutionen einem klar vor Augen führen. Aber!!! Es ist kein Gesetz, dass eine Revolution zum Scheitern verurteilt ist!!!, wie die Oktoberrevolution von 1917, die Revolution in China, Korea und Kuba oder die Volksbefreiung in Angola, Mosambik oder Simbabwe beweisen!

        Die erste Frage ist also durch die Geschichte der letzten 100 Jahre beantwortet: Die ehemals Versklavten, für Dumm-Verkauften, Ausgebeuteten und Unterdrückten HABEN!!! in den letzten 100 Jahren die Welt mehr verändert, als alle Menschen vor ihnen!!!

        Nach dem viel zu frühen und unseligen Tod Lenins, der die Folge eines Attentats war: — eine Kugel steckten vom 30. August 1918 bis zur Operation 1922 in seinem Hals, die all diese Jahre den Körper Lenins, aber vor allem sein Hirnorgan vergifteten — übernahm sein bester Freund [*1], nämlich Stalin, die Führung.

        Unter Stalin wurde die CCCP (Union der sozialistischen Sowjetrepubliken) von 1923 bis 1941 — also in 18 Jahren — zu einer “Industriellen Supermacht“: Aus einer Jahrhundertelang unterdrückten “Masse von 180 Millionen in Sklaverei und Dummheit gehaltenen Menschen“, wurden Menschen, denen das Lesen und Schreiben beigebracht wurde, die die verschiedenen für eine “nachgeholte Industrielle Revolution“ nötigen Berufe erlernten, und die den Menschen weiblichen Geschlechts (“Frauen“) nicht nur die gleichen Rechte “gewährte“, sondern sie praktisch umsetzte:

        Ging es vordergründig immer nur um die ausgebeutete Klasse des Proletariats, aber Lenin setzte per Deklaration der Sklaverei der Frau ein ENDE!!! – indem das “Rechtskonstrukt“ der Ehe ein-für-alle-mal aufgehoben wurde, was in der westlichen, der Kapitalistischen Welt, weiterhin aufrecht erhalten ist ( = hier befindet der “Staat“ — also irgendein bezahlter Popanz, der den Titel “Richter“ trägt, darüber, ob eine Ehe geschieden wird oder nicht!!!) Aber noch unter Lenin, war die Frau frei!!! Im wahrsten Sinne des Wortes!

        Lenin — und keinem andern Menschen gebührt diese EHRE: hat die Frauen durch DEKLARATION befreit!!! … Er – niemand anderer – hat mit dem IRRSINN des Patriarchats gründlicher aufgeräumt, als Lenin! … und konnte — WAS vorher nun einmal aufgrund von 1.600 Jahren tradierter “Mentalität“ einer vom Wahn befallenen Masse von Menschen gar nicht möglich oder für denkbar gehalten wurde, auch in die Tat umsetzen!!

        Geschützt durch die MACHT des Proletariats in der CCCP: KONNTEN die Frauen “ohne Begründung“, die sie schlagenden, ausbeutenden und meist alkoholisierten Idioten verlassen, ohne irgendeinen ‚juristischen‘ oder ‚theologischen‘ PROZEß – – – der sie Geld gekostet hätte, was sie ja gar nicht besaßen – – – VERLASSEN !!!

        Und durch den hohen Grad an Organisation und der VORURTEILSFREIEN leninistischen Deklaration, BEFREITE Lenin nicht “einfach“ das ausgebeutete Proletariat von der Knechtschaft der Ausbeuter, sondern er Befreite die Frau, die doch innerhalb des ausgebeuteten Proletariats der ausgebeuteten “Männer“ von eben diesen SELBER ausgebeutet wurden!!! … ohne daß sie es überhaupt gewahr wurden!

        [*1] Lenin bat niemand anderen um Gift: Als Stalin! … Stalin hat es ihm verweigert! Aus gutem Grund: Denn dann wäre er ja der “Mörder“ Lenins, und zusätzlich geächtet worden!!!

    • UFOs sind vom Militär / der Industrie entwickelte Fluggeräte.

      Heute kann sich jeder so ein “UFO“ ab 15,- Euro im Spielwarenladen oder Internetshop kaufen: Nennt sich Drohne, die all die “sonderbaren“ Bewegungen – wie in der Luft schweben oder einen 90° Richtungswechsel vollziehen – also all das, was Menschen beobachtet haben und darüber berichteten, die schon mal ein UFO gesehen haben.

      Andere UFOs sind an den Himmel ausgestrahlte Hologramme, um Menschen einen “Glauben“ an Außerirdische unterzujubeln.

      Mehr ist an den Geschichten von UFOs wirklich nicht dran. … außer, dass damit den Steuerzahlern extra Geld “zur Verteidigung gegen Außerirdische“ aus der Tasche geleiert werden kann. Nennt sich übrigens eine Kriegstaktik: “Angst und Unsicherheit schüren“, damit den Deppen eingeredet werden kann: “Meine gute Regierung beschützt mich …“

      Also – da muss sich Sascha einfach angeschlossen werden: Wirklich kein Thema hier!

      • Patricia schreibt:

        Gut ich belasse das Thema mit dem das ich Sie darauf hinweise das wir nicht die einzige Lebewesen in diesem Universum sind. Es ist erstens, sehr egoistisch das zu denken, und zweitens befasse ich mich mit diesem Thema, und ich habe ein Bericht gefunden. Rosewell, Los Alamos. Aber gut, es ist egoistisch von mir Sie dazu zu bringen was zu glauben, was so lange eine Debatte darstellt, bis es entweder bewiesen oder wissenschaftlich nicht möglich ist.

      • @ Patricia Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es im Universum noch andere Lebensformen geben könnte, denn es gibt ja über 1.000-Milliarden Galaxien, die jeweils um die 300 Milliarden “Sonnensysteme“ enthalten und wenn in jedem Sonnensystem nur 10 Planeten sein sollten, ist die Chance 3.000.000.000.000.000.000.000.000 : 1, dass es noch Millionen von Planeten gibt, auf denen sich Leben entwickelt haben kann.
        Das Problem ist doch aber, dass allein unsere Milchstraße einen Durchmesser von ~120.000 Lichtjahre hat:
        Nur mal angenommen irgendwo in unserer Milchstraße hätte sich höher entwickelte Lebensformen geformt und die wäre uns vielleicht auch noch technologisch weit überlegen, bräuchten solche Lebewesen — selbst mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs — viele hunderttausend bis Zig-Millionen Jahre, um zu uns reisen zu können, denn eine direkte “gerade Linien“ kann aufgrund der Gravitation und der spiralförmigen Bewegung der Milchstraße nicht geflogen: Eine mögliche “Flugbahn“ müsste den Spiralarmen der Milchstraße folgen, was bis zu einer Strecke von 2,4 Millionen Lichtjahre führen kann.

        Der Homo “sapiens sapiens“ entwickelte sich vor etwa 120.000 – 150.000 Jahren.

        Theoretisch angenommen: wir würden heute bereits über ein Gerät verfügen, dass mit Lichtgeschwindigkeit fliegen könnte, bräuchten wir zum nächsten Sonnensystem, “in dem höheres Leben vermutet werden könnte“ … viele tausend Jahre, “obwohl Alpha Centauri ja bloß 4,36 Lj. entfernt ist (Reisezeit in Lichtgeschwindigkeit ~zwei Jahre vier Monate x 2 = 5 Jahre, während hier bereits 10 Jahre vergangen wären …) da aber keine “Gerade“ geflogen werden kann, wären allein zum nächsten “Sonnensystem“ Alpha Centauri *Hin- und Zurück* wenigstens 100 Jahre anzusetzen …

        Ergo: Selbst wenn es Außerirdische gibt — woran für mich keine Zweifel besteht — werde ich ihnen frühestens in 100.000 bis einer Millionen Jahre begegnen: Sprich: NIE!

        Ach, und übrigens: Wir “sehen“ nicht mal 4% des Universums, aber hier auf Erden kennen wir nicht einmal 1% aller Lebensformen! … und auf den Ozean bezogen, “wissen“ wir nicht mal ein Promill!

        Ergo: Wozu die eigene Lebenszeit mit Außerirdischen, die weder uns besuchen, noch die wir in unserer Lebenszeit erreichen können, verschwenden???

        Ich selber bin daran interessiert, dass der Kapitalismus niedergerungen wird, und dass 60% der Menschheit, die an den Küstengebieten der Welt lebt, den längst bekannten Anstieg des Meeresspiegels von 68 m bis 73 m in den nächsten dreißig bis fünfzig Jahren — den keine blödsinnige Propaganda aufhalten kann — ÜBERLEBT!

        Anscheinend hat sich nur China auf dieses Desaster vorbereitet und außerhalb der “Flutgebiete“ bereits ~200 neue Städte mit 400 Millionen Wohneinheiten errichtet!

    • Harry56 schreibt:

      Verehrte Patricia, die einzige wirkliche Bedrohung und Plage für Millionen nichtprivilegierter Menschen allein in dieser BRD ist die reiche besitzende Klasse, deren willfähriges All-Parteien Regime dieser BRD von der AfD bis zur verlogenen „Die Linke“.
      Du interessierst dich weiter für Ufos? Nun, schaue dir nur die Kuppel des Reichstages in Berlin an, die darunter hausenden unappetitlichen Polit-Gestalten, da hast du schon mal ein „Ufo“ und mehr als 700 „Aliens“ – alles auf einen Blick…. „! 🙂

  6. Patricia schreibt:

    Ich meinte ss

  7. Pingback: Sabotage: Das Atomkraftwerk Tschernobyl wurde gesprengt | Sascha's Welt

  8. post256 schreibt:

    Die Sperrzone von Tschernobyl im Norden der Ukraine ist den meisten Menschen auch schon lange vor Ausstrahlung der hochgelobten HBO-Miniserie „Chernobyl“ ein Begriff gewesen. Doch nur die wenigsten wissen, dass es auch in Weißrussland eine solche Sperrzone gibt. Obwohl die Strahlenbelastung in den meisten Dörfern um ein Vielfaches höher als in der ukrainischen Sperrzone ist (5 – 7 µSv/h) und das Gebiet mit Caesium, Strontium und Americium kontaminiert wurde, geht es der Natur sehr gut. In den Wald- und Sumpfgebieten gibt es einen kaum vergleichbaren Vegetationsreichtum. Mit über 180.000 Quadratkilometern ist sie rund halb so groß wie Deutschland. Ursprünglich war geplant, Forschungen durchzuführen, um herauszufinden, welche Auswirkungen die radioaktive Strahlung auf die Umwelt hat. Doch nach dem Verschwinden der Menschen entwickelte sich die Natur in einem derart ungeahnten Ausmaß, dass das Sperrgebiet zu einem einzigartigen Naturreservat wurde, in dem sich Flora und Fauna ungestört entwickeln können. Siehe Artikel : Weißrussland – Das Naturschutzgebiet Polesien (Link gelöscht; Admin.)

    • sascha313 schreibt:

      Ehrlich gesagt, ich habe kein Verständnis dafür, wenn man ein Gebiet zur Tourismuszone erklärt, das immer noch hochradioaktiv ist und aus dem heraus so viele Menschenopfer, mißgebildete Kinder und furchtbare Schicksale hervorgegangen sind. Ein solcher Sensations-tourismus hat außer einem gewissen Gruseleffekt kaum einen Wert. Und es bedarf schon einer gehörigen Portion an Fatalismus und Menschenverachtung, das auch noch vermarkten zu wollen….

    • S. Erfurt schreibt:

      Diesen Vegetationsreichtum kann man auch in der Nähe der AKW am Oberrhein beobachten (Biblis, Philippsburg). Die Blätter einiger Pflanzenarten erreichen da ungalubliche Größen, ich fand Löwenzahnblätter mit über einem Meter Länge und die Blätter mancher Pappeln hatten die Größe von Virginia-Tabaksblättern! Besenreiser an Bäumen sind auffallend häufig, das sind Missbildungen. Und auch an Insekten wurden Missbildungen nachgewiesen.

      Mitte der 70er Jahre gab es in Graben-Neudorf (Lkrs. Karlsruhe) den sog. Plutonium-Unfall. Vermisst wurde ein Transportbehälter mit Plutonium der Wochen später im Gleisbett des Grabener Bahnhof gefunden wurde. Und auch das Forschungszentrum im Karlsruher Hardtwald ist in Sachen atomarer Unfälle kein unbeschriebenes Blatt. Es ist mit Stacheldrahtzäunen umgeben, die regelmäßig nach außen hin erweitert werden. Ebenso gab es in den Jahren 2000..2002 umfangreiche Baumaßnahmen wo weitere Gebiete weiträumig abgesperrt wurden, insbesondere Wassergräben im Hardtwald die dem KFZ als Vorfluter dienen und in den Rhein münden.

      Und in Philippsburg waren Zwischenfälle an der Tagesordnung, laut meines Nachbarn der da als Ingenieur tätig war.

      MFG

  9. Harry56 schreibt:

    Hallo Sascha, im voll entwickelten Kapitalismus kann bekanntlich alles zu einer Ware gemacht werden, von einfachsten Gebrauchsgegenständen bis hin zu Kunst und Kultur, selbst Meinungen, (angebliche) Überzeugungen, die gesamte Politik, Gefühle, Liebe werden zu Tauschwerten, Geld.
    Weshalb sollten also findige „Geschäftsleute“ unter solchen „marktwirtschaftlichen“ gesellschaftlichen Verhältnissen nicht auch verstrahlte Zonen, selbst verstrahlte Menschen und Tiere als nun fast schon reale „Jurassic Parks“ erfolgreich vermarkten wollen?
    Das Geld als „Gott der bürgerlichen Gesellschaft“ (Marx) steht ganz selbstverständlich über jeder rein „nur“ menschlichen Moral!

    Soz.Grüße!

  10. Pingback: War die Havarie von Tschernobyl ein Sabotageakt? | Sascha's Welt

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