Der Schwindel mit den sogenannten „christlichen Werten“
Jetzt dürfen die Banken sogar schon die Kirchensteuer „einziehen“…
Klaus von Raussendorf:
„Unsere Religionskritik ist Gesellschaftskritik“
(in: Freidenker 2-09 Aufklärung)
(als pdf-Datei herunterladen: raussendorff )
Die Kirchen kassieren Geld aus mehreren Quellen. Am bekanntesten ist die staatlich eingezogene Kirchensteuer, die an die Lohn- und Einkommensteuer gekoppelt ist. Diese wird ab 2009 durch die neu eingeführte Abgeltungsteuer, die ab 2011 automatisch greifen wird, ergänzt werden. Das Statistische Jahrbuch der BRD weist aus, daß den Kirchen in diesem Land jährlich Milliardensummen aus Kirchensteuern zufließen.
(ev.Kirche – 4,3 Mrd. EUR, kath.Kirche – 5 Mrd. EUR)
Viele glauben, der Großteil der Kirchensteuer komme sozialen Zwecken zugute. Das ist jedoch falsch: In Wirklichkeit werden zwei Drittel der Kirchensteuer für die Bezahlung von Pfarrern und Kirchenpersonal verbraucht. In keinem anderen Land der Welt verdienen Pfarrer so viel wie bei uns: etwa 4000 Euro im Monat. Ihre Besoldung und Versorgung entspricht der eines Regierungsdirektors. Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 7.700 Euro, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 10.000 Euro. Für öffentliche soziale Zwecke bleiben – selbst nach kirchlichen Angaben – nur höchstens 8 %. (Siehe —> IBKA )
Wie man aus diesem Abzockerverein austreten kann, erfahren Sie hier.
Siehe auch:
Der Kirchliche Hofstaat
http://www.spart-euch-die-kirche.de/index.html
Ganz richtig! Man kann ja trotzdem den Naumburger Dom bewundern und J.S.Bach mögen, nicht wahr! 😉 Danke für den Link!
Architektonisch und kulturhistorisch sehr wertvoll! Und als solche Kunstwerke achte ich sie. Kunst von Menschen erschaffen: „Tritt ein in den Dom“…
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