Die Ermordung Ernst Thälmanns war im Vergleich zu dem, was heute von den Machthabern in den imperialistischen Staaten an Verbrechen begangen wird, eine plumpe Stümperei. Die sowjetische Komsomolzin Soja Kosmodemjankaja wurde ermordet. Josef W. Stalin wurde vergiftet. Auf Fidel Castro gab es unzählige Mordanschläge, keiner gelang. Die Sicherheitsorgane der Sozialistischen Republik Kuba waren wachsam. Oberst Ghaddafi wurde ermordet, während man sein Land überfiel. Prof. Iljuchin wurde ermordet, er starb plötzlich und unerwartet. Die Ursachen wurden nie aufgeklärt. Hugo Chavez starb an Krebs. Weitere fortschrittliche Politiker stehen im Visier der imperialistischen Geheimdienste. Und immer waren die Ermordeten Kommunisten oder Sozialisten. Das sind keine geheimnisvollen „Verschwörungstheorien“, sondern nackte Tatsachen, die immer dann an die Öffentlichkeit gelangen, wenn irgendwo ein „Leck“ (à wikileaks) entsteht. Warum geschehen solche Verbrechen? Der Imperialismus schreckt vor keiner Untat, keinem Mord zurück, wenn er seine Macht gefährdet sieht. Das allein ist der Grund.
Mord im Auftrag imperialistischer Geheimdienste oder Schicksal?
EIGENARTIGER KREBS GREIFT PRÄSIDENTEN AN
von Rashid Sherif
Die Clinton gab den Auftrag…
Caracas, 6.März 2013, Aporrea. Wir erfuhren es aus den Enthüllungen von Wikileaks. Vor zwei Jahren wies Hilary Clinton in einer vertraulichen Mitteilung ihren US-Botschafter in Buenos Aires an, den Gesundheitszustand der Präsidentin Cristina Fernández zu untersuchen. Sie hielt es für nötig, über die persönlichen Gepflogenheiten, ihre Vorlieben, ihre Art des Umgangs mit dem alltäglichen Streß in ihrer hohen Funktion detailliert bescheid wissen zu müssen. Und ganz eigenartigerweise stellte Hilary Clinton diese Frage: Nimmt die Präsidentin irgendein Medikament ein, und wenn ja, welches? Warum wohl wird die US-Außenministerin insgeheim in Auftrag gegeben haben, an derartige Informationen zum Gesundheitszustand eines Staatsoberhauptes heranzukommen?
Néstor Kirchner verstirbt an Herzinfarkt
Da gibt es ganz merkwürdige Zusammenhänge: Binnen nur kurzer Zeit entdeckte man bei der sich bis dahin einer ausgezeichneten Gesundheit erfreuenden Präsidentin Cristina Fernández eine Geschwulst. Wie es das Schicksal so will, wurde dieser Tumor für gutartig befunden. Plötzlich ereignete sich jedoch noch etwas. Ihr Ehemann, der vorhergehende Präsident und künftige Präsidentschaftskandidat Néstor Kirchner, hatte seinen Kaffee in einem Hotel in Patagonien getrunken, wo er sich gewöhnlich immer mal gerne aufhielt. Binnen wenigen Stunden erging es ihm dann sehr schlecht, und er verstarb an einem schweren Herzinfarkt.
Merkwürdige Krebserkrankungen südamerikanischer Päsidenten
Es gab dann weitere nicht weniger höchst überraschende Meldungen. Paraguays damaliger Präsident Fernando Lupo erlitt einen Lymphknotenkrebs. Auch Brasiliens Präsidentschaftskandidatin Dilma Rousseff begann plötzlich in ihrem Wahlkampf an Krebs zu erkranken. Sie war die frühere Führerin einer nationalen Befreiungsbewegung in den schrecklichen Jahren der von den USA gestützten Militärdiktatur, als man sie festnahm und folterte. Auch Brasiliens Präsident Lula da Silva ereilte ganz plötzlich und überraschend eine Krebserkrankung, als sein Volk ihn zu gerne für eine weitere Präsidentschaftskandidatur gehabt hätte. Venezuelas Präsident Hugo Chávez, der beste Aussichten bei der Präsidentschaftswahl hatte, erlitt wiederholt Krebserkrankungen durch einen besonders bösartigen Tumor.
Reaktionäre Verschwörer im Auftrag des US-Imperialismus
Am Ende rief diese wahre Serie an schweren gesundheitlichen Angriffen auf das Leben von sehr populären Staatsoberhäuptern in Lateinamerika die Beachtung der Öffentlichkeit auf dem gesamten Kontinent hervor. Alle jene erkrankten Staatschefs erfreuten sich vor den überraschenden Krebserkrankungen bester Gesundheit. Und sie alle waren ganz große Hoffnungsträger ihrer Völker, welche quer durch den gesamten Kontinent den gesellschaftlichen Wandel beförderten und dabei in die mehr oder weniger harte Auseinandersetzung mit den Bestrebungen des US-Imperialismus gerieten, so dass die US-Regierung alles daran setzte, um sie zu zerschlagen, in Mißkredit zu bringen, vor Ort ansässige reaktionäre Verschwörer gegen sie aufzurüsten.
Nimmt man all diese Tatsachen zusammen, dann wird es ziemlich offenkundig, dass der US-Imperialismus hier seine schmutzigen Hände bei dieser eigenartigen Kette plötzlicher Krebserkrankungen aller antiimperialistischen und auf die Unabhängigkeit ihrer Staaten bedachten Staatschefs in Lateinamerika hatte. Von den Tatsachen her ist seit Jahren längst öffentlich bekannt, dass die CIA und das Pentagon wie auch ihr Ableger Israel tödliche biologische Waffen für verschiedene Zwecke entwickelt und eingesetzt haben.
Mordversuch an Fidel Castro und die Vergiftung von Yasser Arafat
Nur wenige Jahre nach Bekanntwerden dieser Tatsachen kam Fidel von einem Staatsbesuch in Argentinien zurück und war an einer plötzlichen mysteriösen inneren Blutung erkrankt, die seinem Leben beinahe ein Ende setzte. Es grenzte an ein Wunder, daß er sich von dieser schweren Erkrankung überhaupt erholen konnte, was wohl ganz ausschließlich dem legendären Können der kubanischen Ärzte zu verdanken sein dürfte. Zuvor war Yasser Arafat das Opfer einer folgenschweren Vergiftung seiner roten Blutkörperchen, welche als Krankheit nicht einmal von den französischen Spitzenmedizinern im Pariser Krankenhaus diagnostiziert werden konnte. Diese merkwürdige Erkrankung ereilte Arafat ausgerechnet in jenen zwei Lebensjahren, in welchen sein Wohnsitz in Ramallah ständig das Ziel von Beschuß durch schwere israelische Feuerwaffen war, und in denen er sich weigerte, auf Geheiß des damaligen israelischen Premierministers Sharon seinen Wohnsitz zu verlegen. Er verstarb überraschend an jener merkwürdigen Erkrankung. Vor kurzem wurde die Untersuchung der Ursache seines Todes wiederaufgenommen.
Die biologischen Waffen der CIA
In den vergangenen 50 Jahren war Fidel die Zielscheibe von über 700 tödlichen Anschlagsversuchen, womit er in das Guinnessbuch der Rekorde eingetragen wurde. Dies schloß auch den Einsatz biologischer Waffen aus, welche in den Laboratorien der CIA und des Pentagon entwickelt worden waren. Wikileaks enthüllte diese Mordanschläge ebenso wie andere amtliche und journalistische Quellen.*
Ein seltsames Flugzeugunglück trifft den Präsidenten von Panama
In der kürzlichen Geschichte griff die CIA zum Militärputsch wie in Chile gegen den dortigen Präsidenten Salvador Allende oder jüngst in Honduras gegen den Präsidenten Manuel Zelaya. Auch sollten da nicht die entsprechenden gescheiterten Putschversuche gegen Evo und Correa vergessen werden. Des Weiteren tarnte der US-Imperialismus seine Anschläge auch gerne als Flugzeugunglück wie im Fall des Präsidenten von Panama, Omar Torrijos, welcher es gewagt hatte, den Panama-Kanal zu nationalisieren (!), oder im Fall des fortschrittlichen Präsidenten von Mocambique, Samora Machel. Bei anderen Konstellationen kam es zur feigen und hinterhältigen Ermordung des Che. Und jüngst erfolgte der schreckliche Lynchmord an Muammar Ghaddafi. Alle diese großen Volksführer waren großartige Patrioten der Länder des Südens, die sich der Vorherrschaft des US-Imperialismus entgegenstellten.
Die Tragödie, welche uns mit dem höchst dubiosen Tod Arafats ereilte, ergreift uns heute erneut mit dem irreparablen Verlust des Präsidenten Chávez und zwingt uns zu der Frage: Wie gelingt es dem Hass des Gegners, so nahe an uns heranzukommen, daß er derartige Anschläge auf das Leben des Führers unseres Volkes hinbekommt?
Die politische und moralische Verantwortung für das Verbrechen fällt direkt auf die Behörden des US-Imperialismus zurück. Und ihre strafrechtliche Verantwortung wird eher früher denn später vor dem Volk und der Geschichte in das helle Tageslicht gelangen. Die durch ein feiges hinterhältiges Attentat oder eine hinterhältig herbeigeführte tödliche Krebserkrankung bewerkstelligte brutale physische Vernichtung des Volksführers macht ihn letztlich zum Märtyrer, zum Helden der Nation mit auch Wirkung auf kontinentaler und internationaler Ebene.
Chávez liebte das Leben. Er widmete sein gesamtes Leben seinem Volk. Durch seinen Kampf und seine unverwüstlichen Ideale lebt er weiter für immer. Seine gigantische Größe wird Venezuela im Bann halten und weist den Völkern auf der Suche nach ihrer Befreiung den Weg. Er wird in der Geschichte leben, die ihn uns Lebenden zurückgibt, auf daß wir seinen Schritten folgen und seinen Kurs bis zum endgültigen Sieg hochhalten.
Quelle: Shaahidun.wordpress.com
Mit freundlicher Genehmigung übernommen von KOMMUNISTEN-ONLINE. (Zwischenüberschriften und Hervorhebungen von mir, N.G.)
Video: http://prometej.info/new/videozal/4615-trayr-v-venesyele.html
Siehe auch:
¡HASTA SIEMPRE, COMANDANTE!
William Blum: The CIA has attempted to assassinate 50 foreign leaders including Chavez
Der politische Mord im Auftrag der Bourgeoisie
Die geheimen Waffen der CIA
Warum wurde Professor Iljuchin ermordet?
Der Mordversuch an Erich Honecker.
Ist Lynchjustiz ein berechtigtes Mittel?
Hinweis: Ein Nazi-typischer Politikmord durch die CIA
siehe auch nl-konkret 82, Horst Hoffmann: Cosmic secret.
https://www.booklooker.de/B%FCcher/Hoffmann+Cosmic-secret-nl-konkret-82/id/A021gVCC01ZZ7
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