Gleich vorweggesagt: Es gab keine bessere Einrichtung, um Waisenkinder, aufsichtslose Kinder oder Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen auf einen guten, für die Kinder nützlichen und wertvollen Lebensweg zu geleiten, als die Kinderheime in der sozialistischen DDR. Wenn man heute über die abscheulichen und grauenvollen Erlebnisse liest, die Kinder bspw. bei den „Regensburger Domspatzen“ erdulden mußten, was zudem weder strafrechtliche noch disziplinarische Folgen hatte, jedoch schwere psychische Nachwirkungen für die Betroffenen – so etwas Furchtbares gab es in der DDR nicht. Natürlich kann ein Kinderheim nicht eine Familie ersetzen, doch die Erzieher in den Kinderheimen der DDR waren i.d.R. gutausgebildete, pädagogisch geschulte Persönlichkeiten, denen bei ihrer nicht immer leichten Aufgabe die volle Unterstützung unseres Staates zuteil wurde. Nicht selten wurden Villen oder Schlösser enteigneter Großgrundbesitzer oder Nazi-Kriegsverbrecher zu Kinderheimen umfunktioniert. Hier nun einiges über die Prinzipien und Grundlagen der Erziehung in den Kinderheimen der DDR.
HEIME DER JUGENDHILFE
Eberhard Mannschatz
Heime der Jugendhilfe waren in der DDR sind eine besondere Form der Internate der Volksbildung. In diesen Einrichtungen wurden Kinder und Jugendliche aufgenommen, deren Eltern verstorben waren oder deren Erziehung unter der Verantwortung ihrer Eltern nicht gesichert war und die aus diesem Grunde von der Jugendhilfe betreut wurden. Sie gliederten sich entsprechend ihrer Zweckbestimmung in Kinderheime (einschließlich Vorschul- und Hilfsschulheime), Spezialkinderheime (einschließlich Spezialkinderheime für Hilfsschüler), Jugendwohnheime, Jugendwerkhöfe und Durchgangseinrichtungen.
Normalkinderheime in der DDR
In den Kinderheimen (auch als Normalkinderheime bezeichnet) lebten Waisenkinder, zeitweilig wegen Krankenhausaufenthalt oder Strafverbüßung des alleinstehenden Elternteils aufsichtslose Kinder sowie Minderjährige, bei denen von seiten des Elternhauses zeitweilig nicht Gewähr gegeben war, daß eine allseitige Entwicklung im Sinne des sozialistischen Erziehungsziels erfolgt.
Wann wurden Kinder ins Heim aufgenommen?
Alle diese Kinder wurden nur in Heime eingewiesen, wenn die Unterbringung in einer geeigneten Familie nicht möglich oder zweckmäßig war. Nur in Ausnahmefällen wurden auch Kinder aufgenommen, deren Eltern dauernd oder vorübergehend abwesend waren oder auswärts arbeiteten, sowie Kinder alleinstehender berufstätiger Mütter. In der Regel besuchten diese Kinder den Hort oder fanden Aufnahme in Kinderwochenheimen und Schulinternaten.
Was waren Hilfsschulheime?
Zöglinge von Kinderheimen, die eine Hilfsschule besuchten, wurden in gesonderten Einrichtungen zusammengefaßt, die die Bezeichnung Hilfsschulheime trugen. Im Unterschied zu den Hilfsschulinternaten ist der primäre Grund für die Unterbringung dieser Kinder ihre Betreuung durch die Jugendhilfe, nicht die Tatsache, daß sie Hilfsschüler sind. Das traf auch für Vorschulheime zu, in denen vorschulpflichtige Kinder lebten, die von der Jugendhilfe betreut wurden.
Welche Kinder wurden in Spezialkinderheime aufgenommen?
In Spezialkinderheime wurden schwererziehbare Kinder aufgenommen. Die Einweisung erfolgte auf Grund einer Verfügung des örtlich zuständigen Referates Jugendhilfe durch die Zentralstelle für Jugendhilfe in Berlin. Die Unterbringung von Kindern in Spezialkinderheimen erfolgte nur, wenn alle gemeinsamen Anstrengungen der Schule, der Jugendorganisation, des Elternhauses und der Jugendhilfe nicht zum Erfolg geführt hatten. Spezialkinderheime verfügten über eine eigene Heimschule.
Welche Erziehungsprinzipien galten in den Heimen?
Die Erziehung der Kinder erfolgte nach den allgemeinen Prinzipien der sozialistischen Erziehung. Ihre Wirksamkeit wurde durch die spezifischen Bedingungen der Internatsschule und durch die Tätigkeit eines qualifizierten Pädagogenkollektivs erhöht. Erziehungsschwierige Hilfsschüler wurden in gesonderten Heimen zusammengefaßt, die als Spezialkinderheime für Hilfsschüler bezeichnet wurden. Für die Jugendwohnheime galten die gleichen Einweisungsgründe wie für Kinderheime, nur daß sie sich auf Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahre beziehen.
- Die Jugendwohnheime wurden in der Weise umgestaltet, daß alle Jugendlichen des Heimes in einem sozialistischen Betrieb der Industrie oder Landwirtschaft arbeiten, dort eine berufliche Qualifikation erhalten und am politischen und kulturellen Leben teilnehmen konnten.
- Jugendwerkhöfe waren Heime für straffällige und erziehungsschwierige Jugendliche. Die Einweisung erfolgte durch Verfügung der Jugendhilfe oder durch Gerichtsbeschluß. Bei den Zöglingen der Jugendwerkhöfe handelte es sich um junge Menschen, die die Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens verletzt oder Straftaten begangen hatten und deren positive Entwicklung unter ihren bisherigen Lebensbedingungen nicht gesichert war.
- Durchgangsheime waren Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche kurzfristig aufgenommen wurden, die von der Volkspolizei oder der Jugendhilfe aufgegriffen wurden oder aus triftigen Gründen ohne Verzug aus dem Elternhaus entfernt werden mußten. Vom Durchgangsheim aus erfolgte die Rückführung oder Zuführung in das Elternhaus oder Heim.
Welche Rolle spielte das Kinderheim?
Als Einrichtungen der Jugendhilfe traten die Heime – im Unterschied zu den Internaten – an die Stelle des Elternhauses, bedeuteten nicht nur eine Ergänzung der Familienerziehung. Sie übernahmen die volle Verantwortung dafür, daß die elternlosen, familiengelösten und erziehungsschwierigen Kinder und Jugendlichen als vollwertige Bürger in die sozialistische Gesellschaft eingegliedert werden konnten.

Kinder in einem Kinderheim betrachten einen Film (hier: ein sowjetisches Kinderheim)
Was war das Erziehungs- und Bildungsziel im Heim?
Sie erfüllten diese Aufgabe, indem sie die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule unterstützten und fortführten. Ihr Anteil an der Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen bestand darin, daß sie im Sinne des sozialistischen Bildungs- und Erziehungsziels das Lernen der Kinder und die Erziehung zur Liebe zur Arbeit unterstützen, gemeinsam mit der Schule das Kinderkollektiv in Verbindung mit der Teilnahme der Kinder am sozialistischen Aufbau entwickeln, eine vom sozialistischen Geist getragene Heimatmosphäre schufen, die den Kindern das Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit vermittelte.
Fehlentwicklungen und Lernrückstände
Kinder, die in Heime der Jugendhilfe eingewiesen wurden, waren in vielen Fällen schulisch zurückgeblieben. Diese Lernrückstände sind Begleitumstände oder Auswirkungen ihrer Fehlentwicklung oder ihres schlechten häuslichen Milieus. Um so notwendiger war es, ihnen beim Lernen zu helfen und dafür zu sorgen, daß sie das Ziel der Klasse und der Schule erreichen. Damit wurde zugleich eine wichtige Voraussetzung für die positive Entwicklung nach der Heimentlassung geschaffen.
Welche Aufgabe hatten die Lehrer und Erzieher?
Lehrer und Erzieher halfen den Kindern in den Heimen bei der Anfertigung der Hausaufgaben. Freizeitbeschäftigungen der Gruppe plante der Erzieher mit der Absicht, den Lehrstoff zu festigen und zu vertiefen. Arbeitsgemeinschaften weckten das Interesse für bestimmte Fächer und Stoffgebiete und erweiterten das Wissen der Kinder. Der gesamte Prozeß der sozialistischen Erziehung im Heim schuf eine Atmosphäre des Lernens und des Dranges nach Bildung.
Warum war die Kollektiverziehung besonders wichtig?
Die Erziehung zur politischen Verantwortung und zur Selbsttätigkeit im Kollektiv war in den Heimen der Jugendhilfe besonders wichtig, da die Kinder vor ihrer Einweisung zum Teil negativen Einflüssen ausgesetzt waren und den Belangen der Gemeinschaft ablehnend oder gleichgültig gegenüberstanden. Sie mußte auch deshalb besonders beachtet werden, da die Kinder nach ihrer Entlassung nur in den seltensten Fällen normale Beziehungen zu ihren Eltern herstellen konnten und ihren Lebensweg weitgehend selbst bestimmen.
Eine Erziehung im Interesse der Gesellschaft
Die Heimsituation bot alle Möglichkeiten, die Kollektiverziehung konsequent durchzusetzen. Erzieher und Kinder arbeiteten gemeinsam an der Lösung von Aufgaben, die im gemeinsamen, das heißt gesellschaftlichen Interesse lagen. Dabei wurde die Koordinierung oder Vereinigung der Bildungs- und Erziehungsarbeit von Schule und Heim angestrebt.
Gegen die Isolierung von der Gesellschaft
Die Aufgaben wurden so gestellt, daß eine Anteilnahme der Kinder am sozialistischen Aufbau erreicht wird. Heimerziehung neigt zur Isolierung. In dieser Erkenntnis bemühten sich die Heime um eine enge Verbindung zur Öffentlichkeit, zum Beispiel zum Leben des Dorfes, zur LPG. Die Kinder wurden in die Planung, Leitung und Gestaltung des Heimlebens einbezogen. Die führende Kraft bei der Mitwirkung der Kinder mußte die sozialistische Jugend- und Kinderorganisation darstellen. Auf diese Weise wurde die Erziehung der Kinder zu Selbständigkeit und Verantwortungsbewußtsein im Sinne der Parteinahme für den Sozialismus unterstützt.
Eine sozialistische Arbeits- und Lebensgemeinschaft
Die Heime der Jugendhilfe mußten den Kindern das Elternhaus ersetzen. Aus diesem Grunde mußte dem Stil und Ton, der Atmosphäre im Heim große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Sie wurde vor allem beeinflußt durch das Verhältnis zwischen Erziehern und Kindern. Die Erzieher waren in den meisten Fällen für die Kinder die einzigen erwachsenen Bezugspersonen, denen sie ihr Vertrauen schenkten. Die Erzieher mußten sich dieser Verantwortung bewußt sein und den Kindern in jeder Situation als Helfer und Kampfgefährten zur Seite stehen. Sie sollten die Begabungen der Kinder fördern und die individuellen Besonderheiten beachten. Sie lenkten die weltanschauliche Erziehung der Kinder und waren ihnen Vorbild in Bezug auf ihre politische und menschliche Haltung. Der allgemeine Stil und Ton im Heim war der einer sozialistischen Arbeits- und Lebensgemeinschaft.
Zusammenarbeit von Schule, Heim und Jugendhilfe
Um ihre Aufgaben im genannten Sinne erfüllen zu können, mußten die Heime der Jugendhilfe eng mit den anderen Erziehungsträgern zusammenarbeiten und auf eine Koordinierung der Bestrebungen bedacht sein. Das betraf in erster Linie die Schule. Die Pläne von Schule und Heim, von Klasse und Gruppe mußten sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Lehrer und Erzieher sollten gemeinsam pädagogische Beratungen durchführen und ihre Kräfte bei der Gestaltung der außerunterrichtlichen Betätigung aller Schüler vereinen. Unter bestimmten Bedingungen konnte es zweckmäßig sein, Schule und Heim einheitlich zu leiten.
Zusammenarbeit mit den sozialistischen Betrieben
Das Kinderheim arbeitete eng mit einem sozialistischen Betrieb zusammen, und zwar in der Hinsicht daß die Kinder aktiv am politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sportlichen Geschehen des Betriebes Anteil nehmen konnten. Sie betrachteten den Betrieb als ihren Betrieb, und alles, was dort geschah, spiegelte sich im Leben des Heims wider. Auf diese Weise wurde eine enge Verbindung zur Arbeiterklasse hergestellt und besonders die weltanschaulich-politische Erziehung gefördert.
Die Pionier- und Jugendorganisation
Es wurde angestrebt, daß die Kinderheime mit dem Betrieb zusammenarbeiten, der zugleich Patenbetrieb der betreffenden Schule ist. Die Pioniere des Heimes waren Mitglied der Gruppe und der Freundschaft der Schule. Der Inhalt des Pionierlebens auch im Heim wurde von den Vorhaben der Freundschaft bestimmt. Im Kinderheim bestand ein Pionierrat dessen Aufgabe es war, die Pionierarbeit im Heim unter Ausnutzung der besonderen Möglichkeiten der internatsmäßigen Unterbringung der Kinder und unter Beachtung der Belange der Heimkinder weiterzuführen und zu ergänzen. Die Heimleitung unterstützte die Freundschaftsleitung der Schule, es konnte ein Aktiv gebildet werden, das sich besonders mit den Problemen des Kinderheimes beschäftigte. Diese Überlegungen gaIten sinngemäß auch für die Freie Deutsche Jugend.
Unterstützung bei der Berufwahl und Nachbetreuung
Die Heime arbeiteten eng mit den Referaten Jugendhilfe der einweisenden Kreise zusammen. Gemeinsam mit ihnen knüpften sie die Verbindung zum Elternhaus und bemühten sich, die Haltung der Eltern im positiven Sinne zu beeinflussen. Über Entlassungen aus dem Heim entschied das Referat Jugendhilfe unter Berücksichtigung der Stellungnahme des Heims. Der Heimleiter unterstützte das Referat Jugendhilfe bei der vermittlung der schulentlassenen Kinder und Jugendlichen des Heims in entsprechende Berufe und bei der Nachbetreuung heimentlassenenr Kinder und Jugendlicher.
Quelle:
Eberhard Mannschatz: Heime der Jugendhilfe. In: Pädagogische Enzyklopädie (2 Bde.). VEB Verlag der Wissenschaften, Berlin, 1963, Bd.1, S.406-409. (Zeitformen geändert und Zwischenüberschriften eingefügt, N.G.
Mannschatz: DDR-Kinderheime
Siehe auch:
Die berufstätige junge Mutter in der DDR
Die sozialistische Volksbildung in der DDR
A.S. Makárenko: Erziehung zu Solidarität und Menschlichkeit
Was ist eigentlich ein Kollektiv?
Der sowjetische Pädagoge Wassili Suchomlinski
Hat dies auf Was war die DDR ? rebloggt.
Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt.
Ein Lichtblick für die, die unmenschliches, unerträgliches, abseits der Gesellschaft ertragen lernen mussten in Heimen, oftmals zwangsweise weg gesperrt worden sind und deren Wunden nie wirklich heilen konnten und dass es ein anderes, ein besseres Deutschland nach Faschismus und Krieg gegeben hat macht es in der Rückschau etwas hoffnungsvoller. Von den Heimen in der BRD ist hier die Rede.
Den wenigsten der ehemaligen Heimkindern- und Jugendlichen war es möglich, nach Dunkelkammern, Missbrauch, Entwertung der Person, Unterdrückung, Essen Entzug,Kontaktsperren ,12 Stunden Arbeitstage und eine Lieblosigkeit, die einen sprachlos hat werden lassen, um nur einiges zu nennen, ein bisschen gesicherter und angenommener leben zu können.
Woran die Kinder und Jugendlichen besonders schwer zu tragen hatten, war die Tatsache, dass Erbrochenes unter Zwang wieder gegessen musste und dass ihnen ihre Identität, ihre Namen im täglichen Umgang verweigert wurden, Ein „Du da“ und Nummern musste reichen. Möglichkeiten zur Bildung, z.B. Bücher oder Unterricht, daran bestand kein Interesse und die Kinder und Jugendliche sind nach Jahren totaler Isolation in die Gesellschaft zurückgeschleudert worden und mussten irgendwie überleben und weiter machen. Pfui Teufel. Eine Momentaufnahme: nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Danke vielmals.
Nachtrag:
Die „Domspatzen“ bei allem Verständnis waren Teil einer privilegierten Klasse und deswegen diese interessierte Öffentlichkeit. Ohne dieses schmälern zu wollen, was den Jungen dort passiert ist, meine ich die 250 000 – 300 000 Kinder und Jugendlichen der Arbeiterklasse, denen man versucht hat ihre Zukunft zu klauen, weil ein revolutionäres Potential vorhanden gewesen ist, das gesellschaftlicher Zündstoff war. Man wollte sie auf Linie bringen, zu gehorchen, und um das zu erreichen, musste man sie brechen – und wer war besser dafür geeignet als ehemalige KZ Aufseher, die dadurch wieder in Brot und Arbeit kamen. Einige haben sich nicht brechen lassen, auch das gehört zur Wahrheit dazu.
Bis 2012 hat das kein Schwein interessiert, was mit den Kindern und Jugendlichen hinter den hohen Mauern geschehen ist und die Kirche, Diakonie und Caritas Verbände haben sich lange Zeit vor der Verantwortung gedrückt und hatten dann sehr salbungsvolle Worte für die Betroffenen.
Ich denke, dass das erwähnenswert ist.
Sie drücken sich noch heute… ein paar billige Entschuldigungen, das war’s. Und das ist ganz sicher auch der Grund: die „Eliten“ (darunter auch der Adel) fühlen sich in ihrer zweifelhaften Ehre gekränkt. Deshalb wird nun auch endlich mal diese schändliche Unmoral der Kirche öffentlich angesprochen. Ob sich dadurch was ändert, ist aber zweifelhaft.
Übrigens: Auch ich war ein Heimkind (in einem DDR-Lehrlings-wohnheim). Es war unsere schönste Zeit, wir treffen uns heute noch…
Und – wo gibt’s das noch einmal? Unser Deutschlehrer hat uns damals für 27,50 Mark im Mittelrang, Reihe 14, ein Konzertanrecht vermittelt – 10 Konzerte. Wer kann schon von sich sagen, er habe für lächerliche Zweimarkfuffzig David Ojstrach mit seinem Sohn Igor in einem Doppelkonzert erlebt??? Ich schwärme heute noch davon…
Die Information der letzten 30 Jahre, dass 100-tausende von Menschen vom Klerus sexuell vergewaltigt wurden, haben nichts geändert!
Dieses ein Promille im “Christentum“ sind 0,25 Promille aller Menschen => das zählt weniger als die 0,01 Promille der Menschen, die in Stalingrad umgekommen sind!
Wer kann denn heute noch sagen, dass ein Organ für eine Transplantation WIRKLICH von einem echten SPENDER kommt und nicht etwa von den mehr als 6.000 Menschen, die im Donbass in einem Massengrab gefunden wurden, denen alle Organe vor ihrem Tod entnommen wurden? Nieren werden in Indien von Kindern abgekauft.
Der “Gegenwert“ für eine Niere ist der Preis eines Smartphones oder 40,- bis 400,- US$, die dann — ich weiß “nur ein Einzelfall“ — einem Menschen aus Uganda in Indien für 20.000,- US$ PLUS Flug usw. transplantiert wird,
Im allgemeinen werde Afrikaner ja immer noch als unwissend und rückständig gehalten … in Afrika sind ganze organisierte Banden unterwegs, um Kinder und Jugendliche zu entführen, um deren Organe habhaft zu werden, die dann “mit Gütesiegel“ an die Transplantations-Zentren der westlichen Wertegemeinschaft verkauft werden.
Dumm sind die Afrikaner jedoch keinesfalls! Wird ein solcher Organ-Händler erwischt, wird er getötet und in kleine Stücke gehackt und im Feuer vollkommen verbrannt.
Ich mach hier mal Schluß, da ich mir denke, dass meine Erfahrungen aus 24 Jahren in Afrika unglaubwürdig klingen können!
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Lieber Sascha, da ist wieder ein DANKE fällig. Da war mich doch glatt entfallen, dass du viel wichtiges und gehaltvolles zur Verfügung gestellt hattest, was meinem jetzigen Anliegen, mich noch intensiver mit den Verleumdungen, z.B. der antikommunistischen Hetzerin, Ulrike Poppe und deren dummen und faktenfreien Geschwafel zur DDR und zur Heimerziehung, konkretes, betreffend die „Schwarze Pädagogik,“ ein Begriff, der in der Linken für faschistische Strukturen, für Brutalität, für Zucht und Ordnung, aber vor allem klar benennen soll, das die Heime in der Alt BRD (fünfziger bis weit in die siebziger Jahre) in ihren Strukturen und in ihrer Umgehensweise mit den „Insassen,“ so wurden die Kinder und Jugendlichen genannt, von denen die, aus dem brauen Sumpf dort wieder als Aufpasser, eine Arbeit finden können, nach 1945, wo sie in den faschistischen Lagern als Aufseher arbeiteten schikaniert, gequält und gedemütigt.
Merkwürdig ist allerdings, dass die sogenannten „Bürgerrechtler,“ wie auch Poppe, mit dem Begriff der „schwarzen Pädagogik“ in Bezug auf DDR Heime faseln. Nun, da hat sie sich ins eigene Knie geschossen, zumal sie, eine der wenigen Frauen ist, die keine Berufsausbildung hat und in der heutigen BRD u.a. als Studienleiterin bei irgendeinem evangelischem Verein gearbeitet hat. Was für ein Witz, In der BRD kannst du alles werden, auch als größte Flachpfeife, Merke: Antikommunist sein, dass genügt. Was will man von der Rechtsnachfolge Faschismus anderes erwarten? So trifft diese, neben anderen wichtigen Veröffentlichungen genau den richtigen Zeitpunkt. In diesem Zusammenhang will ich Johann Weber, der mit seinen gehaltvollen Ergänzungen, Fakten und Denkanstößen auf das herzlichste danken, auch zu diesen Themen. (Johanns Beiträge vermiss ich).
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Die hier erwähnten Heime sind meiner Erkenntnis nach in der sozialistischen DDR erwähnt. Welche Möglichkeiten gibt es ein evangelisches Heim im Landkreis von Bernau bei Berlin aus den 60er Jahren zu finden?
Mich würde mal interessieren was aus so manchem Jungen geworden ist, der dort einige Jahre, so wie ich, verbrachte.
Es wäre super, wenn sich Jemand meldet
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