Lenin: Wohin haben die Sozialrevolutionäre und die Menschewiki die Revolution gebracht?

PlakateMit schöner Regelmäßigkeit inszeniert die Bourgeoisie immer wieder ihr Wahltheater. Und wir wissen alle, daß dies keine Wahl ist, denn ob Hinz oder Kunz gewählt wird, das ändert nichts am Charakter dieses Staates. Er ist und bleibt kapitalistisch, und die Produktionsmittel bleiben in den Händen einiger weniger Kapitalisten. Die Reichen werden immer reicher und die Armen ärmer. Die Ausbeutung und Unterdrückung, das System des Raubbaus, des Egoismus, der Zersplitterung, der Verarmung großer Teile der Bevölkerung, des Imperialismus und Verbrechens aber bleibt! Da mögen die Fassaden noch so schön aussehen! Und wer auch nur ein bißchen Phantasie hat, der kann sich durchaus vorstellen, warum Lenin 1917 vor Parteien und Gruppierungen warnte, die diese kapitalistischen Verhältnisse unterstützen. Tja, und wohin haben CDU/SPD/FDP/Grünen/Linke unser Land gebracht? Sie waren eine Stütze der Bourgeoisie! So hat dieser Beitrag Lenins von 1917 auch heute seine Aktualität nicht verloren.

Können wir von den im Bundestag vertretenen Parteien eine Änderung erwarten? Nein. Das können wir nicht! Von einer Revolution ganz zu schweigen. Denn alle Welt weiß, was Dr.Bashar al-Assad schon sagte:

Die Revolutionen setzen Wissen und Ideen voraus, nicht Unwissen. Die Revolutionen setzen ein Vorwärts gehen voraus und nicht den Rückgang in vergangene Jahrhunderte. Revolutionen werden gemacht, um die gesamte Gesellschaft zu erleuchten, nicht ihr den Strom abzuschneiden. Normalerweise wird die Revolution vom Volke gemacht, nicht durch aus dem Ausland importierte Individuen, die ihre „Revolution“ dem Volke aufdrücken wollen. Sie wird für das Volk gemacht, nicht gegen seine Interessen.

Die Situation: In Rußland hatte 1905 die erste russische Revolution stattgefunden. Nach deren Niederlage fiel der Zarismus grausam über die Arbeiter und Bauern her. Es begannen Massenverhaftungen und Hinrichtungen. Für die Bolschewiki kamen erneut schwere Tage. Aber sie verloren den Mut nicht. Die Bolschewiki wußten, daß eine neue Revolution unvermeidlich war. Sie kämpften mit allen Mitteln für die Erhaltung und Festigung der illegalen Parteiorganisationen. Lenin und Stalin bereiteten die Partei und die Arbeiterklasse auf neue revolutionäre Schlachten vor. Anders handelten die Menschewiki. Sie waren der Meinung, daß die Revolution beendet sei. Sie schlugen vor, sich mit der zaristischen Ordnung abzufinden, sich ihr anzupassen und unter Verzicht auf den Kampf für die Revolution von der zaristischen Regierung die Genehmigung für die Existenz einer legalen Partei zu erbitten…

Was bringen uns also diese Parteien? Hier nun die Antwort, die Lenin darauf gibt:

Unterwerfung

Sie haben sie zur Unterwerfung unter die Imperialisten gebracht. Die Offensive bedeutet die Wiederaufnahme des imperialistischen Krieges. In den gegenseitigen Beziehungen der bei den miteinander kämpfenden gigantischen Kapitalistenverbände hat sich nichts Wesentliches geändert. Rußland ist auch nach der Revolution vom 12. März (27. Februar) unter der unumschränkten Herrschaft der Kapitalisten geblieben, die durch ein Bündnis – und durch die früheten Geheimverträge des Zaren – mit dem englischen und französischen imperialistischen Kapital verbunden sind. Die Wirtschaft wie die Politik des fortgesetzten Krieges sind die gleichen wie früher: dasselbe imperialistische Bankkapital herrscht im Wirtschaftsleben; dieselben Geheimverträge, dieselbe Außenpolitik der Bündnisse der einen Imperialistengruppe gegen die andere Imperialistengruppe.

Phrasen und sonst nichts!

Die Phrasen der Menschewiki und Sozialrevolutionäre waren und bleiben Phrasen, die in Wirklichkeit nur die Wiederaufnahme des imperialistischen Krieges süßlich beschönigen; diese löst ganz naturgemäß begeistertes Zustimmungsgeheul bei allen Konterrevolutionären, der ganzen Bourgeoisie und Plechanow aus, „der hinter der bürgerlichen Presse geschäftig einherläuft“, wie sich die menschewistische „Rabotschaja Gaseta“ ausdrückt, die selbst hinter dem ganzen Rudel der Sozialchauvinisten geschäftig einherläuft. Nur dürfen die eigenartigen Unterscheidungsmerkmale der gegenwärtigen, der jetzigen Wiederaufnahme des imperialistischen Krieges nicht vergessen werden. Die Wiederaufnahme ist erfolgt nach dreimonatigem Schwanken, nachdem die Arbeiter- und Bauernmassen den Eroberungskrieg tausendmal verurteilt haben (während sie gleichzeitig fortfuhren, die Regierung der annexionistischen, räuberischen Bourgeoisie in Rußland tatsächlich zu unterstützen).

Irreführung und Krieg

Die Massen schwankten, und es hatte den Anschein, als schickten sie sich an, bei sich zu Hause den Rat zu befolgen, der im Aufruf an die Völker der ganzen Welt vom 27. (14.) März den fremden Völkern erteilt worden war: „Weigert euch, als Werkzeug der Eroberung und der Vergewaltigung in den Händen der Bankiers zu dienen.“ In Wirklichkeit aber blieben die Massen bei uns zu Hause, im „revolutionär-demokratischen“ Rußland, eben ein Werkzeug der Eroberung und der Vergewaltigung „in den Händen der Bankiers“. Die Eigenart dieser Lage besteht darin, daß sie geschaffen wurde von den Parteien der Sozialrevolutionäre und Menschewiki, bei einer verhältnismäßig sehr großen Organisationsfreiheit der Massen. Gerade diese Parteien haben gegenwärtig die Mehrheit erobert: der Allrussische Sowjetkongreß und der Allrussische Bauernsowjet haben den unumstößlichen Beweis dafür erbracht. Gerade diese Parteien sind jetzt für die Politik Rußlands verantwortlich. Gerade diese Parteien sind verantwortlich für die Wiederaufnahme des imperialistischen Krieges, für die neuen Hunderttausende von Opfern, die tatsächlich nur gebracht werden, damit die einen Kapitalisten die anderen „niederringen“, für die neuerliche Verschärfung der wirtschaftlichen Zerrüttung, die die unausbleibliche Folge der Offensive ist.

Selbstbetrug statt Enteigung

Wir hatten den Selbstbetrug der kleinbürgerlichen Massen und den Betrug an diesen Massen, der von der Bourgeoisie mit Hilfe der Sozialrevolutionäre und Menschewiki begangen wurde, in reinster Form vor uns. In Worten sind diese beiden Parteien die „revolutionäre Demokratie“. In Wirklichkeit legten sie, gerade sie, das Schicksal des Volkes in die Hände der konterrevolutionären Bourgeoisie, der Kadetten; gerade sie haben sich von der Revolution ab- und der Fortsetzung des imperialistischen Krieges zugewandt, haben sich von der Demokratie abgewandt und sind bei „Zugeständnissen“ an die Kadetten gelandet, sowohl in der Frage der Macht (man nehme nur die von oben erfolgende „Bestätigung“ der von der Ortsbevölkerung gewählten Behörden) wie in der Bodenfrage (Verzicht der Menschewiki und der Sozialrevolutionäre auf ihr eigenes Programm, nämlich auf die Unterstützung der revolutionären Aktionen der Bauern bis zur Beschlagnahme der Ländereien der Gutsbesitzer) wie auch in der nationalen Frage (Verteidigung des kadettischen Antidemokratismus gegenüber der Ukraine und Finnland) .

Schwankende Gestalten…

Die kleinbürgerlichen Massen können nicht anders als zwischen Bourgeoisie und Proletariat hin und her schwanken. So war es in allen Ländern, besonders in den Jahren 1789-1871. So ist es auch in Rußland. Die Menschewiki und Sozialrevolutionäre führten die Massen zur Unterwerfung unter die Politik der konterrevolutionären Bourgeois. Darin besteht das Wesen der Lage. Darin liegt die Bedeutung der Offensive. Darin liegt das Eigenartige: nicht die Gewalt, sondern das Verrrauen zu den Sozialrevolutionären und Menschewiki hat das Volk vom Wege abgebracht.

Fazit: Die Massen werden es lernen!

Auf lange Zeit? Nein, nicht auf lange Zeit. Die Massen werden aus der eigenen Erfahrung lernen. Die traurige Erfahrung der neuen (jetzt begonnenen) Etappe des Krieges, der neuen, durch die Offensive verschärften wirtschaftlichen Zerrüttung, wird unvermeidlich zum politischen Zusammenbruch der Parteien der Sozialrevolutionäre und Menschewiki führen. Es ist Aufgabe der proletarischen Partei, in erster Linie den Massen zu helfen, sich diese Erfahrung anzueignen und ihr richtig Rechnung zu tragen, ihnen zu helfen, sich richtig vorzubereiten auf diesen gewaltigen Zusammenbruch, der den Massen ihren wahren Führer – das organisierte städtische Proletariat – zeigen wird.

Quelle:
W.I. Lenin: Wohin haben die Sozialrevolutionäre und die Menschewiki die Revolution gebracht? In: Lenin/Stalin: Das Jahr 1917, Dietz Verlag Berlin, 1949, S.227-229.

Nachsatz: Wenn man heute (also im Kapitalismus) überhaupt etwas ändern will, dann braucht man nicht zur Wahl zu gehen, denn die vorhandenen Parteien wollen nur das Eine: Es soll alles so bleiben, wie es ist! Nur ein bißchen freundlicher. Das geht aber nicht, denn die Eigentumsverhältnisse bleiben von einer Wahl unberührt. Wer könnte etwas ändern? Die Kommunisten. Da eine solche Partei aber nicht zur Wahl steht, können wir sie auch nicht wählen…

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122 Antworten zu Lenin: Wohin haben die Sozialrevolutionäre und die Menschewiki die Revolution gebracht?

  1. Hanna Fleiss schreibt:

    Sascha, bist du denn der Meinung, man sollte nicht wählen gehen? Ich bin der Ansicht, man sollte wählen, schon damit die neoliberalen Parteien, die du oben ganz richtig genannt hast, keinen Höhenflug kriegen. Auch die AfD und Co. kann man so ein bisschen schädigen. Schon klar, es IST ein Zirkus, nichts in meinem Interesse. Wenn ich wähle, wähle ich nicht FÜR, sondern GEGEN die herrschende Politik. Wenn man nicht wählen geht, weil man dem Politikbetrieb dieses Deutschlands jedes Vertrauen entzogen hat, stärkt man dann nicht diejenigen, die man bestimmt nicht will? Ich bin mir in der Frage wählen oder nicht überhaupt nicht sicher. Kannst du hier äußern, wie du das Nichtwählen begründest?

    • sascha313 schreibt:

      Tja, Hanna, begründen? Vielleicht so: die ganze Truppe der „Auserwählten“ steht dann auf recht dünnem Eis. Mehr weiß ich auch nicht. Die Linkspartei??? Das ist doch keine Alternative…

    • Politnick schreibt:

      Liebe Hanna,

      die Frage ist berechtigt. Aber welche Möglichkeit gibt es denn? Eine ungültige Stimme abzugeben wäre eine. Ansonsten gibt es ja keine Option womit ein Wähler alles abwählen kann was der Wahlzettel hergibt. Denn wenn Du alles durchstreichst ist es eine ungültige Stimme.

      Wie auch immer, aus meiner Sicht steht das Ergebnis ohnehin schon vorher fest. Übrigens hat der Wahlkampf eine neue Qualität erreicht, ist Euch das auch aufgefallen? Die Parteien geben gar keine Versprechungen mehr ab sondern behaupten nur noch Dinge für die sie sich einsetzen wollen. Fragen wir uns lieber nach dem „wie“.

      Freundschaft 😉

  2. Hanna Fleiss schreibt:

    Nein, die Linkskpartei kommt seit dem Berliner Desaster und der thüringischen Ergebenheitsfarce für mich nicht mehr in Frage. Ich denke bei meiner Wahl ernsthaft an die Tierschutzpartei.

  3. Hanna Fleiss schreibt:

    Politnick, ungültige Stimmen, habe ich gehört, werden bei der Prozentberechnung nicht mitgezählt. Es ist besser, irgendwas zu wählen als ungültig den Wahlzettel abzugeben.

  4. Hanna Fleiss schreibt:

    Die Nichtwähler werden nur indirekt genannt, nämlich wenn die Wahlbeteiligung zur Rede steht. Ich habe nach keiner Wahl bisher erlebt, dass die Zahl der Nichtwähler eine eigene Kategorie in den Nachrichten des Dummfunks gebildet hätte. Das wäre ja auch das Eingeständnis einer Niederlage, denn jeder Nichtwähler ist eine Niederlage für die Bundesregierung. Und das kann sie natürlich nicht noch in den Nachrichten breittreten.

    • sascha313 schreibt:

      Stimmt genau )))))

    • Wenn auch (noch) nicht allgemein in Funk und Fernsehen: So wird es doch auch dort hin und wieder ‚erwähnt‘ … und mittlerweile bedient sich selbst die Springerpresse (WELT & Co.) “erstaunlicherweise“ meiner graphischen Darstellungen, die ich seit drei Jahren veröffentliche. und die die Nichtwähler in der Graphik berücksichtigen. [Naiv, wie ich war, habe ich meine Berechnungen und Graphiken ohne Copyright im Internet verbreitet …]

      Dennoch gilt!!! Wir sollten und dürfen uns von derartigen Nebensächlichkeiten nicht ablenken lassen: Die im BT vertretenen Parteien interessieren sich nicht für die Nichtwähler. Das hat die AfD richtig erkannt und gerade unter diesen im grunde frustrierten Menschen Hoffnung gesät: 40% der Stimmen für die AfD kommen von den Nichtwählern, 50%+ ihrer Stimmen kamen bei den letzten Wahlen von der FDP, deren Wähler (Freiberufler, Kleinunternehmer, “höhere“ Angestellte, frustrierte CDU-ler und SPD-ler) den sozialen Abstieg fürchten.

      Die AfD darf nicht als Reaktion gegen den Sozialismus verstanden werden!!!, denn sie ist innerhalb des kapitalistischen Systems der BRD eine eigene Reaktion gegen dieses System! Und dann geschieht etwas “sehr Erstaunliches“: Alle Parteien bezeichnen diese Partei als “Rechts“ und “Fremdenfeindlich“ … und malen den Teufel des Faschismus an die Wand — den alle Parteien im BT doch bereits GESETZLICH verwirklicht haben! Natürlich ist die AfD für keinen Menschen mit Verstand wählbar!

      “Bedauerlicherweise“ kenne ich jedoch den Gründer dieser Partei und weiß auch, welcher Kirche er angehört und konnte die E-Mails zwischen ihm und seinen Kollegen mitlesen und sogar Fragen an ihn stellen: Dieser Gruppierung geht es um die Macht der Ökonomie (gemäß Friedman), die sich bisher in den Händen der Juristen befindet! Es handelt sich also um einen Machtkampf innerhalb des Kapitalistischen Kartells, den der “einfache“ Mensch gar nicht nachvollziehen kann! All diese Menschen GLAUBEN, dass der Kapitalismus Antworten hätte; können aber nicht erkennen, dass das kapitalistische System selbst DAS PROBLEM IST!!!

      • Harry56 schreibt:

        jauhuchanam, ich denke schon, dass die AfD unter bestimmten Umständen wählbar ist, insbesondere für Menschen mit einem noch GESUNDEN MENSCHENVERSTAND! Sie ist wählbar für alle Menschen mit Verstand, welche glasklar erkannt haben, dass die gegenwärtige Politik aller Blockparteien im Auftrage der verschiedenen mächtigen Wirtschaftsverbände betrieben wird, und zwar zum Nachteil jener, welche nichts besitzen als eine einzige Ware, ihre Arbeitskraft.

        Aber viel wichtiger, die AfD sollte für jeden Menschen mit Verstand wählbar sein, welcher es nicht hinnehmen will, dass unser aller öffentliche Sicherheit zunehmend schwindet, sich in zahllosen öffentlichen Räumen eine widerliche importierte Barbarei entfaltet, Eltern Angst haben müssen um ihre Kinder auf den Schulwegen, in Schwimmbädern, auf Spielplätzen, in öffentlichen Verkehrsmitteln etc…

        Über die realen Bedrohungen, denen insbesondere Frau alltäglich zunehmend ausgesetzt werden, den vielen bereits jetzt an ihnen begangenen abscheulichen, widerlichen Verbrechen, darüber kann sich jeder Mensch „mit normalen Verstand“ selbst sehr schnell aus verschiedensten Quellen unterrichten, selbst die Statistiken des BKA sind hierzu erschreckend.

        Können nun ein paar Leute von der AfD im Berliner Bundestag (Scheinparlament) kurzfristig etwas ändern? Gewiss nicht, denn die Blockparteien werden ihre Auftragsarbeit fortsetzen: Sie verkündeten bereits, dass 390.000 (!) „Syrer“ ein „Anrecht“ auf „Familiennachzug“ hätten! Noch Fragen? Ich kenne viele einfache Menschen in meiner Umgebung, zumeist berufstätig, aber auch Arbeitslose, sie alle lehnen diese Masseneinwanderungsflut ab, aber meist nur hinter vorgehaltener Hand.

        Sollte aber die AfD mit einer ansehnlichen Fraktion in den Bundestag einziehen, werden bald, so meine Erwartung, noch viel Menschen mehr als bisher, ganz frei und offen, ohne die allgegenwärtige perfide Nazi-,.Rassismus-,Ausländerfeindlichkeit-, Fremdenfeindlichkeitskeule fürchten zu müssen, sich gegen diese abscheuliche Politik auch öffentlich aussprechen, Gesicht zeigen. Denn alle diese Menschen haben sehr wohl einen „gesunden Verstand“ und sollten daher mit Hilfe eben jenes common sense die einzige Partei wählen, dessen Mitglieder und Politiker es wagen, ganz öffentlich gegen die jetzige herrschende Politik aufzutreten!

        Davon abgesehen schätzt du natürlich die AfD vollkommen richtig ein.

      • @ “jauhuchanam, ich denke schon, dass die AfD unter bestimmten Umständen wählbar ist, insbesondere für Menschen mit einem noch GESUNDEN MENSCHENVERSTAND! Sie ist wählbar für alle Menschen mit Verstand, welche glasklar erkannt haben, dass die gegenwärtige Politik aller Blockparteien im Auftrage der verschiedenen mächtigen Wirtschaftsverbände betrieben wird, und zwar zum Nachteil jener, welche nichts besitzen als eine einzige Ware, ihre Arbeitskraft.“

        Wer noch bei Trost ist, kann eine solche Partei eben nicht wählen.

        Wer hat denn diese Partei gegründet?
        Weißt du welche Wirtschaftsideologie dieser Mensch vertritt?
        Weißt du welche Unternehmen/Unternehmer diese Partei mit Millionen unterstützen …
        “und zwar zum Nachteil jener, welche nichts besitzen als eine einzige Ware, ihre Arbeitskraft.“?

    • Politnick schreibt:

      Kasparköpfe und wandelnde Gamsbärte als Kanzler würden dieser Windmühlenrepublik aber auch ganz gut stehen — sehen wir das doch einmal so.
      Freundschaft 😉

  5. Artur schreibt:

    Ihr und viele Menschen aus den armen Bevölkerungsschichten gehen nicht zur Wahl, weil diese sich zurecht von den etablierten Parteien nicht nur nicht vertreten fühlen, sondern auch betrogen und belogen worden sind. Daher denken sich viele: Ich gehe nicht zur Wahl um meinen Unmut bekannt zu machen. Vielleicht kommen dadurch die Politiker zur Besinnung und werden plötzlich ehrlich und machen ihre Arbeit für uns. DEM IST ABER NICHT SO!

    Den etablierten Parteien kümmert es kein bisschen wie hoch der Nichtwähleranteil ist. Diese Abgeordneten brauchen diese auch nicht, um ein Mandat zu bekommen. Ergo, für die Nichtwähler wird keine Politik gemacht; sie werden einfach ignoriert. Schlimmer noch: Jede Person, die nicht wählen geht unterstützt damit Merkel, Schulz und Co. – gegen ihre eigenen Interessen.

    Ich weiß, um eine tatsächliche Änderung der Politik in diesem Land zu erreichen muss die große Mehrheit der Bevölkerung selbst aktiv werden. Und der Anfang kann doch so einfach sein: Zur Bundestagswahl, wenn möglich, die DKP wählen, obwohl diese Partei nicht die ideale kommunistische Organisation verkörpert. Jede Stimme dafür ist ein Protest gegen den Kapitalismus, gegen das Leid im Inland und im Ausland, dass dieses System verursacht. Nutzen wir dieses Instrument, dass der bürgerliche Staat uns bietet. Es ist nichts einfacher als ein Kreuz zu machen!

  6. Harry56 schreibt:

    Bei der Frage, ob man wählen soll oder nicht, ist nicht die Frage von Bedeutung, ob sich nach der Wahl, überhaupt durch diese „freien Wahlen“ etwas ändert. Natürlich nicht! Das war noch nie der Grund und das Ziel aller Wahlen im Kapitalismus.

    Was aber könnte doch eine Bedeutung haben für eine Teilnahme, wenn wir wissen, dass „Nach der Wahl“ nichts anderes bedeutet wie „Vor der Wahl“? Darauf hat, glaube ich, schon Lenin eine Antwort gegeben, nämlich, es ist wichtig, dass ein paar Leutchen im Parlament sitzen, welche dieses als Tribüne nutzen um die wirklichen Zustände anzuprangern. Kennt ihr alle auch nur eine einzige „linke“ Partei oder auch nur eine von diesen pseudo-kommunistischen Sekten, welche die wirklichen aktuellen, immer mehr barbarischen Zuständen in vielen unserer Städte und Gemeinden ansprechen, sprich: „Flüchtlingskrise“?

    Was geschieht um uns herum? Selbst die „Lügenpresse“ berichtet fast täglich von übelsten Gewalttaten, Verbrechen, Delikten aller Art, welche zu großen Teilen begangen werden von Menschen, welche von den Blockparteien von CDU bis zur „Linken“ im Auftrage der Wirtschaftsverbände in dieses unser Land eingeschleust wurden. Findet ihr diese Zustände in Ordnung?

    Und welche Leute erheben gegen diese Zustände überhaupt Widerspruch, sprechen diese an, kehren sie nicht unter den Teppich, beschönigen oder verschweigen sie nicht? Sind die vielen Opfer dieser Verbrechen nur „Nebenkosten“, nur „egal“, interessieren nicht mehr? Ich selbst bin seit vielen Jahren ein eiserner Nichtwähler. Doch dieses Jahr werde ich wohl doch ausnahmsweise wieder wählen, und zwar jene Leute, die genau das noch immer wagen laut auszusprechen, wozu so viele andere Leute schon längst zu feig, zu eingeschüchtert, oder ganz einfach zu opportunistisch sind. Mir sind diese vielen Opfer dieser Verbrechen, insbesondere auch Frauen, nicht egal!

    Nun überlegt selbst….

    • @ Kennt ihr alle auch nur eine einzige „linke“ Partei oder auch nur eine von diesen pseudo-kommunistischen Sekten, welche die wirklichen aktuellen, immer mehr barbarischen Zuständen in vielen unserer Städte und Gemeinden ansprechen, sprich: „Flüchtlingskrise“…?

      Ich selber habe hier in 22880 Wedel eine solche „Sekte“ [*] kennengelernt und bin dann regelmäßig einmal im Monat diese „Sekte“ besuchen gegangen. Vielleicht ist diese Gruppe von „Sekten“-Mitgliedern etwas besonderes – ich kann das nicht wissen: Das älteste „Sekten“-Mitglied der KPD/DKP ist Marianne – eine sogenannte Halbjüdin, die ins KZ gesteckt wurde und ihr Mann Günther, der in den 1960-er Jahren zwei Jahre ins ZUchthaus gesteckt wurde, weil er weiterhin der seit 1956 verbotenen und damit zur illegal erklärten Partei der KPD angehörte.

      … diese „Sekte“ hat mir erlaubt — wie jedem anderen Menschen auch, an den regelmäßigen Treffen der Sekte teilzunehmen! Mir ging es wirklich darum, in dieser „Sekte“ aufgenommen zu werden! Im letzten Jahr war ein TOP der „Sekte“ meine Aufnahme in diese „Sekte“! Das drittälteste Mitglied — eine Frau auch in den Achtzigern — fragte mich: „Aber warum willst (gerade) du unserer „Sekte“ (in den Worten von Harry56) angehören?“

      ALSO: WARUM willst GERADE du unserer Kommunistischen (Bolschewistischen) Weltbewegung angehören? Meine Antwort wurde im Protokoll aufgezeichnet. Danach wurde von der „Sekte“ darüber abgestimmt, ob ich in die „Sekte“ aufgenommen werde.

      Alle anwesenden „Sekten“-Mitglieder stimmten für meine Aufnahme in die DKP/KPD … und kein Mitglied der DKP in der BRD hat gegen meine Aufnahme in diese „Sekte“ votiert!

      [*] Den Begriff „Sekte“ verwende ich ausschließlich dafür, weil Harry56 die KPD/DKP als solche bezeichnet!

  7. sascha313 schreibt:

    Danke allen für die fruchtbare Diskussion!!!

  8. Hanna Fleiss schreibt:

    Harry56, wenn du mir nun noch verratest, um welche Partei es sich handelt, in die du dein Vertrauen setzt? Ich meinerseits habe zu keiner der zur Wahl antretenden Parteien Vertrauen.

    Ich bin aber der Ansicht, man sollte wählen, denn Nichtwählen ist lediglich passiver Widerstand (es gibt ja viele Gründe, weshalb einer nicht zur Wahl geht), während Wählen unter Ignorieren der im Bundestag etablierten Parteien aktiver Widerstand ist. Ob er nun positiver zu bewerten ist, weiß ich allerdings nicht. Aber jede Stimme, die nicht den größeren Parteien des Neoliberalismus gilt, incl. der AfD, ist eine Niederlage für die Herrschenden.

    Und „wer wagt, das laut auszusprechen“, ist die Linkspartei. Die Linkspartei also als das kleinere Übel? Ich hoffe, du meinst nicht die AfD. Heute hat Werner Seppmann einen Beitrag in der Jungen Welt zu den „neuen Rechten“ veröffentlicht. Ich fand die Analogie zu den „alten Rechten“ zumindest sehr zutreffend. Lies mal.

  9. Politnick schreibt:

    Heute morgen kam ein gewisser Herr Gauland zu Wort. Ich hab danach zu meiner Frau gesagt: „Die traurige Geschichte der Weimarer Republik wird sich wiederholen“. Was sich heute in den Medien abspielt, ist dieselbe Propaganda, die Hitler in Mein Kampf aufgeschrieben hat.

    Und auch der Junker aus der Altmark muss wieder herhalten als geistiger Vater des sogenannten Preußischen Sozialstaates. Dabei ist ja gerade Bismarck mit seinen Sozialistengesetzen beispielgebend dafür, was passiert wenn Sozialdemokraten und die Bourgeoisie gemeinsame Sache machen: Im Moment des Entstehens (Lasalle) hat die SPD bereits die Interessen der Arbeiterklasse verraten und verkauft!

    Der Preußische Sozialstaat war der unmittelbare Wegbereiter des Hitlerfaschismus (Abusch). Einen gerechten Sozialstaat hat es unter Preußen jedoch nie gegeben, allenfalls die ersten Sozialversicherungen wurden gegen Ende des 19. Jh. gegründet — natürlich im Interesse des Kapitals.
    Deutschland ist politisch total rückständig. Freundschaft 😉

    • Hanna Fleiss schreibt:

      Ja, Politnick, vieles aus den zwanziger Jahren, als die Nazi-Partei hochkam, wiederholt sich heute. Ich habe Harry nicht umsonst vorgeschlagen, doch mal den Beitrag von Werner Seppmann zu den „neuen Rechten“ zu lesen. Derselbe Spuk, der die Nazi-Ideologie vorbereitet hat, kommt heute mit der AfD auf. Seppmann ist der Ansicht, dass es noch keine faschistische Partei ist, aber sie könnte es werden, wenn man bedenkt, dass es viele Verbindungen zur NPD u. a. gibt. Es ist nicht nur Höcke. Die CDU-Leute, die zur AfD gegangen sind, sind die reaktionärsten CDU-Mitglieder gewesen.

      Seppmann hat sich auch die bürgerlichen Intellektuellen angesehen und findet in ihren Äußerungen eine Analogie zu der Weimarer Zeit mit ihrem aggressiven Deutsch-Nationalismus, dem Militarismus und dem Rassismus. Die AfD-Ideologen vermeiden es heute übrigens, rassistisch aufzutreten, anstelle des Nazi-Rassismus tritt heute der Ethnopluralismus, das Denken in höherwertiges und niedrigwertiges Leben. Sie vermeiden es bewusst, irgendeinen Zusammenhang mit der Nazi-Ideologie anklingen zu lassen. Aber sie sind Faschisten, sie reden vom „Aussiedeln“ von Millionen Ausländern – so wie die Nazis vom „Aussiedeln“ der Juden geredet haben. Wir wissen, dass das „Aussiedeln“ in Auschwitz geendet hat.

      Harry, du gehst den falschen Leuten auf den Leim! Wenn du der „wahre Kommunist“ wärst, als der du dich ausgibst, würdest du die AfD durchschauen können. Sie sind keinesfalls gegen das derzeitige „System“, sie wollen es nur verschärfen. Und du wirst sehen, irgendwann koaliert die CDU mit der AfD. Deine Vorstellungen von der AfD sind naiv. Die Hetze gegen die Flüchtlinge und Ausländer ist die Falle, in die sie die Menschen locken wollen, die Argumentation der Herren in Nadelstreifen ähnelt verdammt der Hetze gegen die Juden. Wenn du an die Stelle der Juden die Flüchtlinge und Ausländer setzt, muss dir das doch klar sein, wenn du dich auf dein „Kommunistsein“ derart berufst.

      • Politnick schreibt:

        Ja, Hanna,

        die wahre Geschichte der Weimarer Republik wird täglich verleugnet, sei es in den Medien, in ZDF_INFO, im Geschichtsunterricht usw. Es wird sogar behauptet die KPD träfe die Hauptschuld am Untergang der Weimarer Republik! Dabei wird noch nicht einmal ansatzweise der Versuch untenommen, solch unverschämte Behauptung beweisen zu wollen!

        Ich bin übrigens in Weimar geboren. Geschichte ist nur Hobby.

        Freundschaft 😉

  10. Harry56 schreibt:

    Hanna Fleiss schreibt:
    8. September 2017 um 6:33

    Hallo Hanna,
    diese angebliche „Linke“ ist eine absolut pro-kapitalistischen Partei, eine wahre Blockpartei. Alles „linke“ Getue ist nur Lüge, Heuchelei, Verarschung der einfachen Mitglieder und vor allem der Wähler.

    Natürlich meinte ich die AfD! Allerdings setze ich keine „Hoffnungen“ in diese Partei, sondern ich hoffe lediglich, dass sich dank dieser AfD noch mehr Menschen offen aussprechen. Das ist der ganze Sinn und Zweck, den ich in einer ansehnlichen AfD-Fraktion im neuen Bundestag sehe. Selbst gewisse Aussprüche (gefallen mir auch nicht) mancher AfDler sind mir zur Not noch immer 1000 mal lieber als das EISIGE SCHWEIGEN praktisch aller Blockparteien-Politiker zu den vielen begangenen Verbrechen von im Grunde illegal eingereisten „Flüchtlingen“!

    Aber es ist wieder einmal wie 1932/33, damals wie heute bestimmen die Wirtschaftsverbände, was die „Politik“ gerade zu tun hat….,
    und die „Linke“, natürlich, sich verkleidend mit „internationalistischen“ und „sozialistischen“ LATRINEN – PAROLEN ist voll dabei, nur eben auf „ihre Weise“….

    (Original)Soz. Gruß!

    • Harry56 schreibt:

      Hanna, noch ein kleiner Nachtrag.

      Damals, in den Jahren 1929 – 1933, und dann auch darüber hinaus, gab es noch wirkliche Kommunisten, welche für ihr Land, für ihr Volk kämpften. Sie waren wahre Internationalisten, gleichzeitig aber auch immer wahre deutsche Patrioten! Sie blieben auch immer wahre deutsche Patrioten, als sie mitunter Seite an Seite mit der Roten Armee kämpften, gegen „Deutsche“ und deren viele europäischen Vasallen und Komplizen…, und anschließend natürlich beim Aufbau der DDR.

      Und heute, wo gibt es diese Kommunisten denn? Selbst mit einem Hubble-Teleskop sehe ich weit und breit keine….., fast nur Ideologien-Verspritzer….., Literaten….,Traurig, aber wahr! 😦

      • sascha313 schreibt:

        Ja, wo sind sie denn? … Wir wissen allerdings, daß ein Kommunist auch ohne Partei die richtigen Entscheidungen trifft. Es gab natürlich auch welche, die fielen einfach um, als es schwer wurde. Aber lassen wir die mal weg. Und nehmen wir an, es würden sich eine Handvoll Kommunisten finden, die genau das tun, was heute notwendig ist – glaubst Du nicht, da würde sich was ändern? (Dabei denke ich nicht an Terror oder solchen Quatsch!)

    • Artur schreibt:

      Dem muss ich entschieden widersprechen! Die AFD ist nicht die Partei des kleinen Mannes, sie tut nur so. Die AFD ist profaschistisch und macht genau das was alle (pro-)faschistischen Parteien machen: Sie tun so als, würden sie die Probleme des einfachen Volkes ernst nehmen und haben einfache Lösungen parat – z.B.: Schmeißen wir doch alle Flüchtlinge raus, dann gibt es mehr Geld für den Bildung, Gesundheit usw. Oder: Muslime sind alle Verbrecher, der Islam muss verboten werden, dann sinkt die Kriminalität. Also immer die Schuld auf andersartige Menschen schieben…

      Merkst du nicht, dass Hitler dasselbe damals gesagt hat? Er meinte, er bringt Wohlstand und Arbeit für das Deutsche Volk. Das größte Hindernis wären Juden, Kommunisten, usw., und diese müssten „physisch“ beseitigt werden. Deshalb nannte er sich NationalSOZIALIST. Er sei der einzig wahre Sozialist und Fürsorger des deutschen Volkes, und die Kommunisten wären in Wahrheit nur Spione und Agenten, und wollen den Staat zerstören….

      Und noch ein Wort zu „illegalen“ Flüchtlingen: Ist es legal fremde Länder zu überfallen, mit Wirtschaftverträgen zu knebeln und auszubluten??? Ja die Kapitalisten sind schlau, sie benutzen die Flüchtlinge als Spaltpilz für die Arbeiterklasse, so wie die Kapitalisten immer Bevölkerungsteile gegeneinander aufspielen: Arbeitnehmer gegen Rentner, Arbeitende gegen Arbeitlose, Frauen gegen Männer usw. Die Arbeiterklasse soll sich um den kleinen Kuchen streiten, den die Oberschicht ihnen hingeworfen hat. Damit sie ihre wahren Ausbeuter nicht erkennen. Und dieses Bewusstsein wird von der AFD gefördert. Kurz, die AFD ist die ENTSCHIEDENSTE Partei, die sich im nächsten Bundestag für den Kapitalismus einsetzten wird.

      Wir müssen uns dafür einsetzen, dass die Spaltung der Arbeiterklasse überwunden wird, dass die anderen Proletatier nicht als Konkurenten wahrgenommen werden, sondern als Mitstreiter. Proletarier aller Länder, vereinigt euch (jenseits eurer Religion, Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung und Herkunft)!!!!

    • Hanna Fleiss schreibt:

      Harry, es wiederholt sich vieles. Irgendwie erinnert mich deine Entscheidung, die AfD wählen zu wollen, an die „wahren Kommunisten“, die vor 1933 plötzlich in SA-Uniform auftraten. Tut mir leid, Harry, dafür habe ich keinerlei Verständnis.

  11. Harry56 schreibt:

    Sehr interessant, Artur! Du als „Kommunist“ bezeichnest die AfD als „profaschistisch“! Und das Arm in Arm mit Vertretern fast aller großen Wirtschaftsverbände, der CDU/CSU, SPD, Grünen, „Linken“, der FDP, also aller dieser Blockparteien des Kapitalismus. Und in dieser Gesellschaft fühlst du dich sehr wohl? Interessant!

    Du findest es in Ordnung, dass sich Menschen ohne Dokumente, oder mit gefälschten Pässen, ohne wahre Identitäten, massenhaft hier niederlassen können und in so vielen Fällen Straftaten und Verbrechen an hier lebenden Menschen begehen können? Ist dir bekannt, dass in jedem normalen Staat dieser Welt die Einreise ohne Papiere oder gefälschten Pässen eine STRAFTAT ist?

    Du findest es in Ordnung, dass du selbst wegen eines noch so kleinen nicht bezahlten Bußgeldes von der schändlichen Justiz, den Behörden verfolgt wirst, bis hin zu einer Beugehaft, Gefängnis, während Straftaten von „Flüchtlingen“ sehr häufig nicht verfolgt werden?

    Aber vielleicht öffnet wenigstens das dir die Augen, die Verfassung der DDR von April 1968? Ich zitiere aus dem Artikel 23 dieser Verfassung:

    „Die Deutsche Demokratische Republik k a n n Bürgern anderer Staaten oder Staatenlosen Asyl gewähren, w e n n sie wegen politischer, wissenschaftlicher, oder kultureller Tätigkeit zur Verteidigung des Friedens, der Demokratie, der Interessen des werktätigen Volkes oder ihrer Teilnahme am sozialen und nationalen Befreiungskampf verfolgt werden.“

    Nun verehrter Herr „Kommunist“?
    Die Verfassung der DDR gab eine sehr genaue Definition, wer unter bestimmten Umständen Asyl, Schutz in der DDR erhalten konnte, und indirekt, wer eben nicht! Alles klar?

    Nun wenden wir diese klare Definition aus der Verfassung der DDR, übrigens in einer wirklichen Volksabstimmung angenommen!, auf die erdrückende Masse aller heutigen „Asylsuchenden“ an. Nehmen wir nur die 390.000 „Syrer“, deren Familien nach den Wünschen der Wirtschaftsverbände ab 2018 hierher kommen sollen, entsprechen sie etwa auch nur in einem Punkt den Kriterien der DDR-Verfassung? Ebenso verhält es sich mit den weiteren mehr als 1 Million „Asylsuchenden“, welche seit 2 Jahren zusätzlich in dieses Land eingeschleust wurden.

    Zum Schluß noch etwas, warum verschweigt ihr hier alle, dass straffällig gewordene Bürger anderer Staaten sehr schnell und konsequent aus der DDR ausgewiesen wurden, und zwar trotz aller offiziellen „Völkerfreundschaft“ und „Internationalismus“? Ist diese gute alte DDR-Praxis euch heute allen peinlich?

    Nicht reine Ideologie oder ein rein imaginärer „Klassenstandpunkt“ zählen, sondern gesunder Menschenverstand, Wille und Fähigkeit, TATSACHEN ins Auge zu blicken, mögen sie auch noch so unangenehm sein!

    Echte sozialistische Grüße!

    • Artur schreibt:

      Anscheinend hast du eine echte Paranoia gegen Flüchtlinge entwickelt. Wie wäre es, dass du dich mit einem der Flüchtlinge mal über seine Fluchtursachen unterhältst? Oder einfach ein bisschen Zeit mit ihnen verbringen, z.B. im Sportverein? Dann würdest du merken, dass die meisten von ihnen korrekte Menschen sind (Eigene Erfahrung!).

      Und das mit den Straftätern: Jeder Verbrecher soll das deutsche Rechtssystem zu spüren bekommen, egal ob Flüchtling oder Einheimischer. Außerdem, Integration schafft man nicht per Erlass, sondern durch Angebote. Man muss den Menschen „an die Hand nehmen“, damit sie nicht erst straffällig werden. Kennst du die Lebenswirklichkeit in vielen orientalischen und afrikanischen Staaten? Die meisten Menschen haben dort keine Geburtsurkunde oder Personalausweis. Wie sollen sie dann an der deutschen Grenze ihre Papiere vorzeigen?

      Wusstest du, dass in Syrien (immer noch) Krieg herrscht, unterstützt durch die Bundesrepublik? Wusstest du, dass viele Menschen in Afrika verhungern, weil der Deutsche Staat erfolgreich den wirtschaftlichen Aufbau auf diesem Kontinent durch wirtschaftliche Knebelverträge und Unterstützung korrupter Präsidenten verhindert? Ich will nicht die Flüchtlinge bekämpfen, sondern deren Ursachen. Damit kein Mensch nirgendwo auf der Welt leiden muss, damit niemand mehr gezwungen ist seine Heimat zu verlassen.

      Und noch was zur „sozialistischen“ AFD: Ist dir nicht aufgefallen, dass ihr Programm der CSU ähnelt. Das ist auch der Grund, warum die AFD bei der letzten Wahl nicht in den Bayrischen Landtag einzog. Außerdem strebt die „tolle“ AFD mittelfristig eine Koalition mit der CDU/CSU an. Was sagst du dazu? Du verkennst die Dynamik im bürgerlichen System. Dort dienen rechte Parteien als Ratenfänger um die Wut der Menschen auf Menschen ihrer eigenen Klasse umzulenken, anstatt auf das System, das diese Probleme überhaupt erst verursacht. Und magst du Erika Steinbach, Bernd Höcke und ihren amerikanischen Bruder im Geiste Donald Trump? Nein, ich auch nicht.

      Und nun zum DDR Paragraphen: Damals gab es keine so großen Flüchtlingströme wie heute (OK, nach dem WKII gab es viele innereuropäische ‚Vertriebene‘). Deshalb sollten auch nicht die Buchstaben als heilig angesehen werden, sondern das Leben jedes einzelnen Menschen.
      Da ich angeblich ein Merkelfreund bin, verweise ich einfach mal auf meine vorherigen Einträge mit meinen Wahlempfehlungen.

      • Harry56 schreibt:

        Artur, abgesehen von deinem übrigen Kommentar…,(ich könnte darauf so vieles sagen!) dein letzter Absatz zur DDR-Verfassung sagt mir schon alles, wirklich alles…, du und dein erz-theologischer Kumpan jauchanam, was soll ich mit euch reinen, alle Realität ausblendenden ERZ-IDEOLOGEN/THEOLOGEN noch ernsthaft hier diskutieren? Lebt einfach weiter in eurer rein spirituell- theologisch- und ideologischen Wahnwelt, keinen vernünftigen Menschen interessiert euer rein persönliches subjektives Geblubbere. Sorry! 🙂

      • sascha313 schreibt:

        Niemand hat die AfD als „sozialistisch“ bezeichnet. – Und es gab gegen Ende des 2.Weltkriegs auch keine „Vertriebenen“, sondern Aussiedler. Das waren diejenigen, die sich der Nazi-Ideologie folgend „im Osten“ angesiedelt hatten, Land „gekauft“ hatten, den Überfall des faschistischen Deutschland auf Polen als „Befreiung“ feierten und dann folgerichtig von den Polen wieder in ihre Heimat zurückgeschickt wurden. Und was heißt „Buchstaben als heilig angesehen“ – die Verfassung der DDR war ein demokratisch beschlossenes Gesetz. Mit „heilig“ hatte das nichts, aber auch gar nichts zu tun.

      • Artur schreibt:

        @Harry56 Deine rechthaberische Antwort beweist mir, dass ich recht habe.

        @sascha313 Daher steht sozialistisch in Anführungszeichen. Damit ist gemeint, dass es sich genau NICHT so verhält.- Ja es gab Aussiedler, die zurecht wieder nach D zurückgeschickt wurden. Es gab aber auch deutsche Früchtlinge: z. B.: aus Königsberg (Kaliningrad). Wer dort nicht schleunigst die Sachen packte, wurde, wenn nicht erschossen, so zumindest rausgemobbt! Und Kaliningrad war vorher niemals russisches Territorium.- Wie bereits geschrieben, wurde die DDR-Verfassung unter komplett anderen Vorraussetzungen geschrieben. Und mit heilig sprechen meine ich: Man soll Gesetze so auslegen, dass möglichst viele davon profitieren und sich nicht an jedes einzelne Wort klammern.

      • sascha313 schreibt:

        a) Einfache „Logik“: Willst Du recht behalten, hast du unrecht! Das ist der „Beweis“!
        b) „Wer dort nicht schleunigst die Sachen packte, wurde, wenn nicht erschossen, so zumindest rausgemobbt!“ – ein Spruch aus einem neuen deutschen Schulbuch, oder woher ist das???

      • „Wer dort nicht schleunigst die Sachen packte, wurde, wenn nicht erschossen, so zumindest rausgemobbt!“

        Zunächst: Den Menschen dort wurde es bei Todesstrafe “gesetzlich“ von den Nazis nicht erlaubt, das Gebiet zu verlassen.
        Zweitens: Erst als das Naziregime “verwaltungstechnisch“ zusammenbrach wirkte der Propaganda um so mehr: Die Menschen hatten Todesangst vor der “herannahenden“ Roten Flut und jeder sah zu, wie er vor diesen “Roten Barbaren“ (“die aus der Mongolei herbeigeschafft wurden“) flüchten konnte!
        Nachdem ich nun das erste Buch “Memento Stalingrad“ gelesen habe, ist mir klar geworden:
        NIEMAND hätte flüchten müssen — außer echten Nazi-Verbrecher — [damit meine ich nun nicht gerade “Königsberg/Kaliningrad“, sondern die Menschen, die in Kleinstädten und Dörfern lebten.] …
        DENNOCH — das wird ja verschwiegen — hatte die Rote Armee einen Korridor für die dort lebenden Deutschen Richtung Osten FREI GEMACHT …
        aber wie in “Memento Stalingrad“ beschrieben: Von 600.000 Menschen. denen die Kapitulation Tag um Tag, JEDE Nacht von Walter Ulbricht und Erich Weinert “gepredigt“ wurde:
        Kein General, kein höherer Offizier hat die Waffen gestreckt und sich in eine mehr als HUMANE Kriegsgefangenschaft begeben – und damit verhindert, dass ihre Mannschaften ÜBERLEBEN konnten!

        und dann passierte, was nach dem Wahn des Nazi-Regimes passieren musste:
        Statt die Niederlage einzugestehen und die Wirklichkeit anzunehmen: Wurde auf dem Rückzug der hoffnungslos ***militärischen ZERSTÖRTEN Macht*** ALLES vernichtet: “damit es ja nicht in die Hände der bösen Bolschewisten fällt“

        Und damit ich nicht als “Schwätzer“ abgetan werde:
        Eine Frau David berichtete mir — während alles Richtung Westen strömte — daß sie in ihre Heimat Ostpreußen reiste: “weil sich dort ihr Mann in bereits russischer Kriegsgefangenschaft befand, den sie besuchen wollte“ — und unter “russischer“ Herrschaft auch besuchen konnte und durfte!!!“
        Ich weiß es nicht:
        Der Roten Armee kam das wohl “unglaubwürdig“ vor und sie wurde nach dem Besuch ihres Mannes in ein Internierungslager gesteckt. Dort waren 20.000 Menschen festgesetzt.
        Nicht geplant — JEDOCH GESCHEHEN !!! — sind dort 18.000 Menschen umgekommen.

        Die allerwenigsten Menschen können zwischen GEPLANTER und auf Fehler beruhenden Tötung von Menschen nicht unterscheiden und setzen dann ein Gleichheitszeichen ‚=‘ Nazis = Bolschewiki

    • Politnick schreibt:

      Zweifelsfrei ist die Masseneinwanderung völkerrechtswidrig. Es ist jedoch keine Masseneinwanderung, Flucht oder Migration schlechthin, sondern es ist Deportation. Und genau das ist die neue Qualität des Krieges, der sich nicht nur gegen die Völker Syriens und afrikanischer Länder richtet, sondern letztendlich auch gegen das deutsche Volk.

      Nun, die AfD hat keine Lösung. Sie behauptet lediglich, dass sie die Grenzen schließen will. Wir Marxisten reden von Klassen, die AfD hingegen tut das nicht. Welche Interessen welcher Klasse bitte vertritt die AfD?

      Diese Frage ist ganz einfach zu beantworten, schauen wir uns doch solche zwielichtigen Gestalten nur an oder hören, was die zu sagen haben: Das sind allesamt hohle Phrasen nach dem Muster Adolf /Mein Kampf/ ohne jeglichen Bezug zu irgendeiner Klasse.
      Freundschaft 😉

      • sascha313 schreibt:

        Naja – „Deportation“ ist lt. Lexikon eine Zwangsverschickung, Verbannung. Die Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea und Afghanistan sind keine „Deportierten“. Und wie das mit dem Asyl ist, hat Harry weiter oben schon erklärt (siehe Art.23, Verf.d.DDR von 1968).

      • Harry56 schreibt:

        Politnik, lies dir bitte noch einmal das Asylrecht der DDR Buchstaben für Buchstaben durch, vergleiche es mit dem angeblichen „Asylrecht“ der BRD, der rein praktischen Handhabung eines Asylrechtes zweier sehr unterschiedlichen DEUTSCHER Staaten!
        Haben du und manche andere sich nicht einmal eine Minute gefragt, warum diese BRD mit ihrem angeblich ach so „liberalen“ Asylrecht einem EDWARD SNOWDEN, oder dem seit bald 7 Jahren in einem winzigen Zimmer der ecuardorianischen Botschaft hausenden JULIAN ASSAGE niemals Asyl, Schutz angeboten hat?
        Haben du und viele anderen angeblichen „Kommunisten“ euch jemals gefragt, warum Straftaten begehende „Schutzsuchende“, ganz im Gegensatz zur DDR, fast nie AUSGEWIESEN werden?
        Ist das kapitalistische Regime der BRD in den Augen mancher „Kommunisten“ wie du doch „menschenfreundlicher“ als das „SED-Regime“?

        Nun, Herr „Kommunist“? 🙂

      • Haben du und viele anderen angeblichen „Kommunisten“ euch jemals gefragt, warum Straftaten begehende „Schutzsuchende“, ganz im Gegensatz zur DDR, fast nie AUSGEWIESEN werden?

        Weil es einfach Propaganda-Lügen sind: Asylanten/Flüchtlinge, die hier Straftaten begehen, werden regelmäßig jeden Tag AUSGEWIESEN..

      • Harry56 schreibt:

        Pardon, ich meinte die ecuadorianische Botschaft in London…wo dieser Julian Assange schon so lange hausen muss, ständig bedroht, beim Verlassen der Botschaft von der britischen Polizei verhaftet und anschließend an „Uncle Sam“ übergeben zu werden…, hier eben kein „Herz für Flüchtlinge“…., wo bleibt hier eure „internationale Solidarität“, von euch und allen „Antifas“…? Nun?

      • “Zweifelsfrei ist die Masseneinwanderung völkerrechtswidrig.“
        ES GIBT keine Masseneinwanderung! Punkt!

    • Lieber Harry56,
      deine “Analyse“ steht auf sehr wackeligen Füßen, da sie die Regeln der Denkgesetze (Logik) kaum oder gar nicht beachtet und weit davon entfernt ist als dialektisch-materialistisch bezeichnet zu werden. Ich kann mir deine Ängste nur dadurch erklären, dass du irgendeinem Zahlenwerk, welches bornierte Nationalisten (das waren noch nie Patrioten) in Umlauf gebracht haben, dein Vertrauen geschenkt hast. Im Grunde ist es keine Analyse, sondern die Weiterverbreitung von Lügengeschichten, ohne dass der betreffende Mensch überhaupt wahrnimmt, dass er einer perfiden Propaganda auf den Leim gegangen ist.

      Ich zitiere dich: „Über die realen Bedrohungen, denen insbesondere Frau alltäglich zunehmend ausgesetzt werden, den vielen bereits jetzt an ihnen begangenen abscheulichen, widerlichen Verbrechen, darüber kann sich jeder Mensch ‚mit normalen Verstand‘ selbst sehr schnell aus verschiedensten Quellen unterrichten, selbst die Statistiken des BKA sind hierzu erschreckend. Oliver Grau: Die Leute wollen halt nicht mit Tausenden von Euros ihres Jahresgehalts Zuwanderung in unser Sozialsystem finanzieren – kann man doch gut verstehen oder?“

      Die realen Bedrohungen, denen wir zunehmend alltäglich ausgesetzt werden, kommen weder von den Flüchtlingen noch von sogenannten !!! gesetzlichen Scheinasylanten; auch kann nicht belegt, geschweige denn bewiesen werden, daß „unser aller öffentliche Sicherheit zunehmend schwindet, sich in zahllosen öffentlichen Räumen eine widerliche importierte Barbarei entfaltet, Eltern Angst haben müssen um ihre Kinder auf den Schulwegen, in Schwimmbädern, auf Spielplätzen, in öffentlichen Verkehrsmitteln etc.“, die auch nur im Entferntesten, was mit den zu uns geflüchteten Menschen zu tun hat!

      Das ist Angstmacherei! Mit solchen Lügen sind die Nazis gegen Juden und Kommunisten vorgegangen. Schämst du dich nicht deren Geschwätz zu wiederholen?

      Tatsächlich ist es nämlich so: Kaum einer der Flüchtlinge /Asylanten begeht hier schwere Straftaten, wie Mord oder Vergewaltigung, wodurch statistisch gesehen solche Verbrechen prozentual sogar abgenommen haben!

      Die meisten „Straftaten“, die Flüchtlinge hier begehen, sind „verwaltungstechnischer“ Natur: Ich nehme ein Beispiel eines Menschen, der aus Äthiopien, Eritrea oder Somalia hierher geflüchtet ist. Bei der Prüfung wird er gefragt, wann er geboren wurde. Er gibt dann etwa an: „Ich wurde am 15. März 1990 geboren.“ => Für den Sachbearbeiter steht also fest: „Dieser Mensch ist ‚also‘ 27 Jahre alt.“ Er schaut sich den „Kunden“ genauer an; sein Verstand sagt ihm aufgrund der Erscheinung:„der ist doch niemals 27!“ … und fragt nach: „Wie alt sind Sie denn?“ Wahrheitsgemäß wird der „Kunde“ antworten: „Ich bin 20 Jahre alt“! „Offensichtlich“ eine falsche Angabe, obwohl die eine Aussage dieses Flüchtlings genauso wahr ist, wie die andere! — Ja, wie kann dass denn sein?

      Äthiopien, Eritrea und Teile Somalias gehören seit 1900 Jahren zu christlichen Kulturkreis und dort wird offiziell von der Geburt Christi für den Kalender gerechnet: Nun „Jesus“ wurde am 3. Oktober 7 vor unserer Zeitrechnung geboren – was auch dort fast unbekannt ist; dort müßte also das Jahr 2024 sein. Tatsächlich ist das gesetzliche Datum statt 2017 wie hier – das Jahr 2010!

      Wie kommt das? Diese „christliche Kultur“ hatte vor 1900 Jahren den von Julius Cäsar entwickelten Kalender (den er nebenbei bemerkt von Ägypten übernahm) übernommen, der aber mit dem Jüdischen Kalender „gemischt“ ist, so das etwa alle 287 Jahre ein Jahr gegenüber dem „westlichen“ Kirchenkalender „verloren“ gehen!

      Tja, und schon sitzt ein Mensch aus diesem Gebiet der Erde Hier in einer „strafrechtlichen“ Falle: Er gibt sein Alter mit 20 Jahren an, ist aber 1990 geboren. ***Eine Straftat — nach den hier geltenden Gesetzen!***

      90% aller sogenannter Straftaten von Flüchtlingen beruhen ganz real auf Mißverständnisse! Kein Mensch aus Äthiopien beherrscht alle 80 dort gesprochenen Sprachen! Und welcher Sachbearbeiter kann auch nur eine dieser Sprachen sprechen oder weiß, daß dort das Jahr 2010 geschrieben wird!

      Die sich SCHEINBAR widersprechenden ANGABEN des Flüchtlings, werden ihm hier als STRAFTAT angelastet, OBWOHL er nur WAHRE Aussagen getroffen hat! … womit man ihn „gesetzlich“ auch jeder Zeit wieder ausweisen kann … ohne dass der betroffene überhaupt ahnen oder vermuten kann: „WARUM??? – Ich habe doch weder etwas falsches Gesagt noch irgendwelche Verbrechen begangen!“

      Ich greife noch deine Ängste auf: „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ = Ich nenne das weiter Vergewaltigung: In Berlin gab es im Jahr 2015 davon 2.792 „offizielle“ Fälle; im Jahr 2016 gab es 60 mehr. Davon wurden 2015 insgesamt 72 von „Zuwanderern“ = ALSO das waren keine Flüchtlinge!!! begangen. Mit anderen Worten:~2,58% aller solcher Straftaten wurden von ***Ausländern*** begangen, 97,42% von ***Einheimischen***

      Im Jahr 2016 wurden demnach „offiziell“ in Berlin 2.852 solcher Straftaten begangen: 141 davon wurden von „Ausländern“ begangen: In Berlin stiegen 2016 die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um 60 Fälle auf insgesamt 2852 Fälle = ein Plus von 2,1%, die hier von Zuwanderern begangenen Delikte von 72 auf 141. OHA! Plötzlich steigt die ***Ausländer-Anzahl*** von 2,58% auf 4,95% => Steigerung 92%

      ::: DENK MAL NACH!!!

      • Harry56 schreibt:

        Ich erspare mir mir jede weitere Erwiderung auf diese rein ideologisch-theologisches Elaborat! Pardon!

      • Politnick schreibt:

        Danke für Deine Ausführungen. Ich sehe das genauso und offensichtlich werden Deportierte auch zu Straftaten angestiftet sowie im Interesse Dritter mißbraucht.

        Wenn z.B. eine Handvoll Schwarze durch Erfurt laufen und ein Plakat hochhalten auf dem steht „Assad muß weg“ dann wissen wir auch wer dahinter steckt. Nämlich eine CDU-Tusse namens Merkel die dasselbe sagt: „Normale Beziehungen zu Syrien sind mit Assad nicht machbar“.

        Ganz ähnlich verhält es sich mit schwarzen Kindern die, mit der Bierdose in der Hand laut grölend „Fuck Germany“ durch Erfurt ziehen. Für ein paar Euro machen Menschen alles und erzählen auch die tollsten Geschichten vor laufender Kamera!

        Oder die tödlichen Attacken, die mit Kfz. gefahren werden. Da ist ja schon die Berichterstattung äußerst seltsam: stets sind die Fahrzeugführer entkommen, um dann Tage danach einen Täter päsentieren zu können. Der Eine hat sogar seinen Ausweis liegengelassen — wer das glaubt, kann auch Briefe an den Weihnachtsmann schrieiben.

        Freundschaft 😉

    • Wie viele von den mehr als zwei Millionen Flüchtlingen, die von 2014 bis 2016 Hier hergekommen sind, haben eigentlich einen Mord oder eine Vergewaltigung begangen?

      Ich kenne nur einen Fall aus München: Dort hat eine Gruppe von Flüchtlingen, die aus Afghanistan stammen einen Flüchtling, der aus Afrika kam aus dem Fenster im zweiten Stock geworfen … ansonsten höre ich von 60 Übergriffen pro Tag auf Moscheen, Flüchtlingsunterkünften und Gewalttaten gegen Menschen, die hierher geflüchtet sind!

      • Harry56 schreibt:

        Alles Einzelfälle, BILD, ARD, ZDF etc.. lassen grüßen!

      • So ist es, du sagst es: Es sind sehr seltene Einzelfälle.

        Offensichtlich kannst du nicht zwischen Flüchtlingen, Asylanten und Zuwanderer (Emigranten = Menschen, die kommen, um zu bleiben) und Menschen, die kommen und wieder gehen (müssen) = Migranten unterscheiden.

        Was aber keine Einzelfälle sind, sind die Übergriffe auf Flüchtlinge, Asylanten, Zuwanderer und Migranten sowie ihre Politischen, Religiösen und Kulturellen Einrichtungen.

        Ich gebe rein gar nichts auf BILD-Dung, ARD, ZDF und die Lügenpresse, sondern lese mir die Statistiken — etwa vom BKA, des Innenministeriums oder DESTATIS durch, die nach sachlichen Kriterien geführt werden und stelle meine eigenen Berechnungen an.

        Hiermit beende ich den Diskurs mit einem, der hier bigotte und bornierte national-rassistische Propaganda für die AfD betreiben möchte.

    • Politnick schreibt:

      Auch für meine Begriffe ist die Bezeichnung „Asyl“ hier völlig fehl am Platze. Und auch wenn es verschiedene Gründe gibt, eine solche „Völkerwanderung“ würde es nicht geben, wenn imperialistische Kreis nicht davon profitieren würden!

      Wir sind uns hoffentlich einig, dass das was 2015 hier passiert ist, mit Solidarität überhaupt nichts zu tun hat. Denn im Grunde genommen wiederholt sich nur Geschichte (Hugenotten, Walldenser, Sorben, Slawen, Eskimos, Indianer…) und dabei ist es völlig egal ob die Menschen über den Balkan geschleust oder in Schlauchbooten übers Mittelmeer.

      Und was regelt die Verfassung der BRD bezüglich nationaler Interessen eingewanderter nationaler Minderheiten wie deren Sprache und Kultur!? GAR NICHTS!!! Stattdessen präsentlieren sich Merkel und Co als Wohltäter — gehts noch!? Integration ist ein Verbrechen, das ist die Wahrheit!!!

      Das ist so unmenschlich was hier abgeht, da fehlen mir manchmal die Worte. Und für wenig Geld erzählen Menschen die haarsträubendsten Geschichten und lachen UNS hinterher aus weil wir das alles glauben. Neulich war sogar einer im Fernsehen der hat sich doch tatsächlich als „Gastarbeiter in der DDR“ bezeichnet.

      Ich nenne es Deportation. Ich kann mich auch irren. Aber in der Regel hab ich Recht, guckt Euch doch an wie die Menschen verfrachtet werden!!!

      Freundschaft 😉

    • “Du findest es in Ordnung, dass sich Menschen ohne Dokumente, oder mit gefälschten Pässen, ohne wahre Identitäten, massenhaft hier niederlassen können und in so vielen Fällen Straftaten und Verbrechen an hier lebenden Menschen begehen können? Ist dir bekannt, dass in jedem normalen Staat dieser Welt die Einreise ohne Papiere oder gefälschten Pässen eine STRAFTAT ist?

      Du findest es in Ordnung, dass du selbst wegen eines noch so kleinen nicht bezahlten Bußgeldes von der schändlichen Justiz, den Behörden verfolgt wirst, bis hin zu einer Beugehaft, Gefängnis, während Straftaten von „Flüchtlingen“ sehr häufig nicht verfolgt werden?“

      1.) Hier kann sich niemand niederlassen — schon gar nicht massenhaft oder ohne Dokumente — wenn er/sie sich hier nicht integriert hat! Flüchtlinge erhalten eine Aufenthaltsgenehmigung für zwei bis drei Jahre und können auf einer Fläche von 7m² übernachten: Das kann ja wohl nur mit einer blühenden Phantasie als “Niederlassung“ bezeichnet werden.
      a.) was ist ein gefälschter Pass?
      b.) was ist eine wahre Identität?
      2,) Bei den Flüchtlingen handelt es sich nicht um eine „Einreise“. Einreisen tun Touristen!
      3.) Straftaten von Flüchtlingen werden genauso verfolgt, wie jedes andere Verbrechen.

      • sascha313 schreibt:

        …sich fetzen bringt nichts. Ich bin auch mit manchem nicht einverstanden, aber wo es geht versuche ich zu überzeugen.
        „Er las immer ‚Agamemnon‘ statt ‚angenommen‘, so sehr hatte er den Homer gelesen.“ (G.C.Lichtenberg, Lichtenbergs Werke in einem Band, Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1975, S.193) … will sagen: nicht immer gleich (ver)urteilen, sondern auch den Menschen sehen, der dahintersteckt!

    • Ach, du verblendeter Mensch!
      Mit deinem Geschwafel hätte auch jeder begründen können, warum die NSDAP und Hitler wählbar gewesen sind!
      Dein ganzes Geschnatter ist bigott, borniert, nationalistisch und rassistisch:
      Mit Sozialismus hat das gar nichts am Hut!
      Mach dein “Heil“, streck den Arm … und schlecht ist’s!
      Meine Freunde in Afrika nennen Menschen wie dich Lumpen, Wendehälse und Opportunisten
      Ich werde mich bei meinen Neger Freunden dafür entschuldigen, dass ich mich überhaupt auf einen derartigen Schmutz der Gedanken eingelassen habe!!!

  12. sascha313 schreibt:

    Ich denke, es gibt kein „Rezept“. Klar ist, daß es besser wäre, kleinen Parteien eine Stimme zu geben (auch – oder gerade weil – sie im Grunde keine Chance haben), als nicht wählen zu gehen, da die Nichtwähler sowieso unter den Tisch fallen. Die AfD sammelt das rechte Personal ein, ist m.E. auch nicht zu empfehlen… Was bleibt? Partei der Gartenfreunde? Trinkerpartei? …
    eine „Spaßwahl“. Tucholsky: „Ein älterer, aber leicht besoffener Herr…“ https://www.youtube.com/watch?v=Ke-hn1ES2cw

  13. Thomas Muenzberg schreibt:

    @Artur: „Wie wär’s mit der DKP? Falls diese in deinem Bundesland antritt… Ja ich weiß, da sitzen ein Haufen Revisionisten und Opportunisten drin. Trotzdem ist es die am meisten kommunistische Partei, die antritt.“ Sascha ist nicht überzeugt.

    Warum werden laufend, und ich bin bestimmt auch ein Solcher, aufrechte Kommunisten abgewertet: als ein Haufen Revisionisten. Ja, in der DKP gibt es die, wie in jeder (!) kommunistischen Partei. Der Kampf gegen diese Helfershelfer des Kapitals wird erst beendet sein, wenn der Kapitalismus endlich Vergangenheit ist. (deshalb gab und gibt es immer Parteiabspaltungen – Bolschewiki-Menschewiki, SPD-USPD-KPD z.B.) Wahlen, das ist im Kapitalismus Bestellung von Herrschaft.

    Für Kommunisten aber Prüfstein für die Akzeptanz in der Klasse und Bühne der Agitation. Deshalb tritt die DKP zur Wahl an: nicht um Pöstchen, dass es wieder heißt: ja klar, Kommunisten, Vertreter der Arbeiter, nicht: ach die gibt es noch ? Darum wird gerungen, auch in meinem Landesverband, auch Rückschläge gibt es, und manches wurde noch gar nicht gedacht: wie zum Beispiel wäre es, wenn man als Kommunist Wahlkampf machte mit der Begründung weshalb man nicht (!) kandidiert.

    Ach ja: ich bin Kandidat der DKP.

    • sascha313 schreibt:

      Danke, Thomas!
      Pauschalurteile sind natürlich unsinnig. Ich weiß, es gibt auch in der „Linken“ ehrlichmeinende Leute. Und richtig: Auseinandersetzungen werden immer notwendig sein, auch Rausschmisse, selbst wenn das das letzte Mittel ist. Andererseits – eine Wahl ist ja kein Aufnahmeantrag!

    • Artur schreibt:

      Danke Thomas Muenzberg, dass du dich als Mitglied der DKP an dieser Diskussion beteiligst! Ich habe großen Respekt vor diesen Leuten, die sich öffentlich als Kommunist zu erkennen geben und dafür streiten!

      Jetzt zu meinem Vorwurf mit den Revisionisten und Opportunisten: Damit meinte ich nicht die Mehrheit der Partei. Ich meine aber, von außen betrachtet, dass diese Gruppe einen erheblichen Einfluss auf die aktuelle Politik der DKP hat, und das im negativen Sinne. Dieses Problem sollte gelöst werden, denn die jetzige Situation schreckt viele potenzielle Neumitglieder ab in diese Partei einzutreten und veranlasst viele enttäuscht aus der Partei auszutreten (siehe Aitak Barani und Philipp Kissel).

      Allgemein finde ich, sollte man die Vokabeln ‚Revisionist‘ und ‚Opportunist‘ selten verwenden, da diese ein Totschlagargument für jede fruchtbare Diskussion bedeuten kann. Schließlich hat jeder seine eigene Lebensgeschichte, hat eigene Erfahrungen gesammelt und sieht die Welt ein bißchen anders. Das führt zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen und Entscheidungen. Wichtig ist, dass die Diskussionen auf Augenhöhe und ohne erhobenen Zeigefinger stattfinden und mit sachlicher Argumentation und konstruktiver Kritik ausgetragen werden. Und es muss die gesamte Geschichte der KPD, SED und DKP kritisch hinterfragt werden, was damals beschlossen und durchgeführt wurde. Jeder Stein muss umgedreht werden, nur so kommen wir weiter! So finde ich es schade, dass in der DKP die grundsätzliche Debatte über die antimonopolistische Strategie vom Parteivorstand mit dem Hinweis, dass sich diese Strategie bewährt haben soll, abgewürgt wurde. Denn ich finde diese Strategie FALSCH (Begründung siehe Thanasis Spanidis).

      Und noch was: Wir brauchen eine KP in den Parlamenten. Eine Partei, insbesondere eine KP, wird öffentlich einfach nicht wahrgenommen, wenn sie nicht in den Parlamenten auftreten kann. 99% der Menschen hierzulande wissen gar nicht , dass die DKP überhaupt existiert. Ich denke allerdings, dass es in ca. 10 Jahren möglich sein könnte, Mandate zu erringen. Dann nämlich, wenn die Linkspartei umkippt. Dafür muss die KP aber theoretisch und praktisch vorbereitet sein! Insbesondere sollte Klarheit herrschen, was Marxismus-Leninismus bedeutet. Wird das aber nicht klappen, so sehe ich schwarz. Denn dann könnten enttäuschte Wähler richtige Nazis in die Parlamente wählen….

      • sascha313 schreibt:

        Dieser Begriff „Totschlag-Argument“ stammt übrigens auch aus der bürgerlichen Mottenkiste! Selbstverständlich muß man sich mit dem Revisionismus und Opportunismus auseinandersetzen. Das haben nicht nur Lenin und Stalin, sondern auch Kurt Gossweiler immer wieder angemahnt und praktiziert. Schon 1976 (!) zitierten Wallraff und Kuhlmann in Auseinandersetzung mit der bürgerlichen und revisionistischen Ideologie einen gewissen Dr.Klein (der sich auch als „Kommunist“ bezeichnete), der folgendes von sich gab: „Wir Vertreter der Deutschen Kommunistischen Partei wollen den Übergang zum Sozialismus durch antimonopolistische Reformen erreichen, und zwar auf friedlichem Wege, mit geduldiger Überzeugung…“ (Quelle: Günter Wallraff/Bernd Kulhlmann „Wie hätten wir’s denn gerne?“ Unternehmerstrategen proben Klassenkampf. Peter Hammer Verlag, Wuppertal, 1976, S.35) Und da soll, Genosse Artur, nochmal „jeder Stein umgedreht werden“? Ja wie oft denn nun noch? Für mich ist eine solche Partei nicht wählbar! Absolut nicht. (Und das gilt in Rußland genauso für die KPRF!)

      • Artur schreibt:

        @sascha313 – Jeder, der diese Gesellschaft, verbessern will, muss einen ständigen Kampf mit sich selbst führen. Jeder von uns wird von der kapitalistischen Umgebung beeinflusst und wir müssen tagtäglich den süßen Versuchungen dieser Gesellschaft widerstehen. Jeden ehrlichen Weltverbesserer versucht der Kapitalismus zu manipulieren, zu kaufen. Also, wie erkennen wir was richtig ist und was falsch ist? Und wie sollen Sympatisanten – vor allem junge Menschen – erkennen, welche Ansichten richtig sind und welche falsch? Auf jeden Fall nicht, wenn jemand einfach so sagt: „Ihr anderen seid Revisionisten und Opportunisten. Mit euch rede ich nicht!“ (das meine ich mit Totschlag-Argument.)

        Wie bitte schön soll dadurch ein Arbeiter erkennen, wer jetzt die Wahrheit sagt? Und wir haben mitlerweile ein weiteres großes Problem: Die unbeschreiblich große Informationsflut durch das Internet, dass es einem Laien unmöglich macht zu unterscheiden, was ist wichtig/unwichtig, wahr oder falsch.

        Und noch was: Stirbt eine Person, so stirbt mit ihm auch sein Wissen und seine Erfahrung, auch wenn er es aufgeschrieben hat. Deshalb muss jede Generation aufs Neue einen Kampf um Fortschritt, um marxistisches Denken allgemein führen. Daher bringt es nichts einfach zu sagen, irgendwer hat das schon vor 50 Jahren bewiesen. Das muss immer wieder geschehen!

        Auf zur Schlacht! Raus aus unseren bequemen Wohnzimmern! Überzeugen wir die Menschen mit Argumenten vom Kommunismus! Bekämpfen wir den Revisionismus /Opportunismus mit schlauer Argumentation!

    • Wahlen, das ist im Kapitalismus Bestellung von Herrschaft.

      So ist das im Kapitalismus.

      Vor 34 Jahren wurde ich, der ich in der BRD aufgewachsen bin — damals aus christlich-theologischen, also ‚religiösen‘ Motiven und Anschauungen — Nichtwähler.

      Kommunismus und Sozialismus kannte ich nur dem Namen nach und wußte bis ich auf sascha313 anfing zu lesen, wirklich gar nichts von dieser Wissenschaft, die ich als Ideologie abtat, wie ich es auch die Schein-Demokratie, den Faschismus oder den Rassismus des Nazi-Regimes ablehnte!

      Was ich erst mit 51 Jahren “begriffen“ habe, ist, dass ich in einem Kapitalistischen System lebe, dass sich die Kirche geschaffen hat, um die Menschen im Zustand, der der Illusion bedarf HALTEN zu können! ohne das ich mir überhaupt darüber klar war, daß es ein von Menschen gemachtes System ist, was den Grundprinzipien des Lebens widerspricht und — wenn nicht abgeschafft — zum Untergang der letzten Art der Gattung Homo führen muss! [okäi: so viel habe ich von der Biologie gelernt: Die Art Mensch der Gattung Homo wird nicht verschwinden, da sie überall überleben kann; doch sie wird unter den jetzigen Umständen möglicherweise auf ein paar Millionen oder ein paar Hunderttausend Überlebende schrumpfen (müssen)!]

      Da in dem Wahlkreis, in dem ich lebe, weder die KPD noch die DKP antritt und die MLPD hier vielleicht 100 Stimmen bekommt, werde ich wohl die “LINKE“ wählen gehen.

  14. Hanna Fleiss schreibt:

    Harry, tu nicht so, als ob du nicht wüsstest, was es mit der AfD auf sich hat. Und da redest du hier von „wirklichen Kommunisten“, meinst du, die findest du in der AfD? Hast du den Seppmann gelesen? Vermutlich nicht, der könnte ja deine vorgefasste Meinung ins Wackeln bringen. Statt dessen machst du hier Propaganda für eine deutsch-nationale Partei, schwafelst all die dummen Propaganda-Hülsen, die durchs Internet schwirren, und hältst dich für den einzigen, der die Welt durchschaut. Nein, das ist es wohl nicht. Wenn du aus der bürgerlichen Ecke kommen würdest, hätte ich sehr viel Verständnis. Aber so nicht.

    • Harry56 schreibt:

      Hallo Hanna, die AfD ist ein Wurmfortsatz der CDU, genauso wie diese angebliche „Linke“ ein Wurmfortsatz der SPD ist! Und, nun? Aber (AfD), deren Anhänger, Mitglieder sprechen noch immer offen aus, was viele diese angeblichen „Kommunisten“, „Linken“, „Antifas“ nie wagen, aus rein ideologischen Gründen…

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Na, du weißt es doch, Harry, wer die AfD ist. Und trotzdem willst du sie wählen?
        Aber was meinst du damit, dass nur die AfD wirklich den Mund aufmacht, was „diese angeblichen Kommunisten, Linken, Antifas nie wagen, aus rein ideologischen Gründen“?
        Hast du schon mal überlegt, weshalb die AfD derart in das Thema Flüchtlinge und Asyl eingestiegen ist? Doch weil sie weiß, dass in der deutschen Bevölkerung, nicht nur bei Pegida, die Angst vorherrscht, die Flüchtlinge würden ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen und überhaupt würde die „Flüchtlingsflut“ die deutsche Leitkultur beschädigen. Das jedenfalls habe ich auch aus deinen Kommentaren entnehmen müssen. Und nun sei mal ehrlich: Würdest du nicht auch, wenn du die Möglichkeit siehst, vor dem Bombenterror und dem ganzen damit verbundenen Elend fliehen wollen? Dass das Merkel-Regime in den Flüchtlingen willkommene Ausbeutungsobjekte sieht, das steht doch auf einem anderen Blatt. Und von welcher Ideologie redest du hier eigentlich? Es sind Ausfälle, falls du mich fragen solltest. Ich verstehe ja, dass dich das Thema Flüchtlinge berührt, aber ganz gesund scheint es mir nicht zu sein, sich derart hineinzusteigern. Du merkst gar nichts, dass dich die AfD manipuliert und ablenkt von deinen wirklichen Problemen.

  15. Rolf schreibt:

    Also ich verstehe den Harry schon. Er versucht auch nicht die AfD schön zu reden und weiß was hinter der AfD steht. Nach meiner Meinung versucht er nur, die AfD für sich (d.h. für eine pol. Änderung) zu benutzen. Manchmal erinnert mich die Diskussion an meine DDR-Zeit – Kritik ist nicht erwünscht.

    Kommunisten wählen eine kommunistische Partei – aber WELCHE? Und nehmt nicht ALLES wörtlich – manchmal meint es der Schreiber etwas anders, als es der Leser versteht.
    Rolf

  16. Harry56 schreibt:

    Hallo Hanna, nochmals, die AfD ist ebenso eine pro-kapitalistische Partei wie „Die Linke“ oder alle anderen BRD-Parteien. Daher ist auch sie im Prinzip für mich nicht wählbar.

    Nun fordert das Großkapital aber schon seit Jahren Masseneinwanderung aus angeblich demographischen und arbeitsmarktpolitischen Gründen. In Wahrheit natürlich neues Frischfleisch, neue Billig-Ware Arbeitskraft für die „Wirtschaft“. (So wie einst die angeblichen „Gastarbeiter“!)Das kam naturgemäß bei großen Teilen der Bevölkerung nicht so gut an. Was also tun, um doch eine Masseneinwanderung der unwilligen Bevölkerung aufzuzwingen? Nun, du siehst es selbst, diese erwarteten, erhofften,vom Großkapital, den Reichen und Mächtigen gewünschten Zuwanderer wurden einfach zu „Flüchtlingen“ umgetauft! So einfach geht das!

    Sie sollen nach deinem, dir von den Staats- und Konzernmedien vorgekauten GLAUBEN, vor „Bomben & Terror“ in der Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Tschechien, ja selbst aus Polen und Lettland ausgerechnet in die BRD „geflohen“ sein? „Geflohen“? Kennst du zufällig die Höhe des monatlichen Taschengeldes für „Flüchtlinge“ in allen diesen Ländern und die Höhe des monatlichen Taschengeldes in der BRD? Nun? Könnte es doch noch klingeln? Ich frage dich nochmals ganz gerade heraus: Entsprechen alle diese „Flüchtlinge“, darunter auch jene 390.000 „Syrer“ und deren vom Großkapital ersehnten 1 – 2 Millionen Familienangehörigen auch nur in einem einzigen Punkt den Kriterien des Asylrechtes der DDR laut Verfassung von 1968?

    Was glaubst du, wie viele dieser „Syrer“ und der vielen sonstigen angeblichen „Flüchtlinge“ hätten wohl in der DDR Aufnahme gefunden? Du kennst die Antwort sehr gut, verschweigst sie aber aus rein politisch-ideologischen Gründen. Bis du ernsthaft der Meinung, wir haben hier Leute zu begrüßen und letztlich auf unser aller Kosten durchzufüttern, welche allein auf Grund der wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen der hiesigen Oberschicht, des Großkapitals, hierher geschleust wurden, ganz zu schweigen von den wirtschaftlichen Interessen etwa der riesigen Asyl-, Sozial-, und Integrationsindustrie? Aber wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit……, traurig, schade, so eine Blindheit……

    Ansonsten nix für ungut!
    Beste soz.Grüße!

  17. Hanna Fleiss schreibt:

    Harry, du hast dich da in etwas verrannt. Du musst unterscheiden: Flüchtlinge und Staatsbürger von EU-Staaten, die aufgrund der „Freizügigkeit“ in Deutschland arbeiten dürfen. Du wirfst sie alle in einen Topf, weil du generell was gegen Ausländer hast. Ja, es sind alles Ausländer, aber mit unterschiedlichem Status. Und du kannst auch nicht das Recht der DDR auf das Recht der BRD anwenden. Es sind zwei unterschiedliche Staaten gewesen. Das alles gehört doch zur Indoktrination der AfD! Und halte mich bitte nicht für intellektuell unterernährt.

    • Harry56 schreibt:

      Es geht nicht um EU-Bürger! Es geht auch nicht um „Ausländer“ schlechthin! Es geht um massenhaften Rechtsbruch, massenhafter Kriminalität in allen Abstufungen, zunehmender Unsicherheit in vielen öffentlichen Räumen, welcher viele Menschen mehr und mehr ausgesetzt sind, auch hier ausländische Bürger. Ich habe viele „Ausländer“ in meinem Umfeld, Nachbarn, Arbeitskollegen, absolut anständige saubere Leute, welche die jetzigen Zustände ebenfalls immer unerträglicher finden.
      Beste „ausländerfeindliche“ Grüße!

  18. @ “Nun fordert das Großkapital aber schon seit Jahren Masseneinwanderung aus angeblich demographischen und arbeitsmarktpolitischen Gründen. In Wahrheit natürlich neues Frischfleisch, neue Billig-Ware Arbeitskraft für die „Wirtschaft“. (So wie einst die angeblichen „Gastarbeiter“!) Das kam naturgemäß bei großen Teilen der Bevölkerung nicht so gut an. Was also tun, um doch eine Masseneinwanderung der unwilligen Bevölkerung aufzuzwingen? Nun, du siehst es selbst, diese erwarteten, erhofften,vom Großkapital, den Reichen und Mächtigen gewünschten Zuwanderer wurden einfach zu „Flüchtlingen“ umgetauft! So einfach geht das!“

    Offiziell gibt es 2.518.000 Arbeitslose. Gleichzeitig fehlen mindestens 70.000 Pflegekräfte. Offensichtlich ist weder die „Wirtschaft“ noch die BRD Regierung fähig aus dem Heer der Arbeitslosen 70.000 Pflegekräfte heranzubilden. Was tut der Teufel in der Not? Er frißt Fliegen: Aus aller Welt werden Pflegekräfte angeworben und Asylanten und Flüchtlinge in Neun-Wochen-Kursen zu Pflegehelfern ausgebildet.
    Der Schreiber hat selbstverständlich mit der Aussage recht, dass es um billige Arbeitskräfte – neues Frischfleisch – geht. Was er jedoch verkennt, ist, dass es sich nicht um Zuwanderer = Immigranten, sondern um Flüchtlinge handelt, die für maximal drei Jahre eine Aufenthaltsberechtigung erhalten. Sollte der Krieg gegen Syrien beendet werden, verlieren die Flüchtlinge aus Syrien ihren Status und müssen in ihre Heimat zurückkehren, weil sie keine “politischen Flüchtlinge“ sind und in der BRD kein Asylrecht haben. Gewiß wird die nächste BRD Regierung dafür sorgen, dass so wenig wie möglich Menschen die Rückreise nach Syrien antreten müssen. Schließlich können die zum Mindestlohn beschäftigt werden. … und schwächen damit gleichzeitig die Position der Gewerkschaften und der LINKEN — und damit ganz allgemein die Macht der abhängig beschäftigten Menschen — die ja einen Mindestlohn von mindestens 12,-/h fordern.

    Was der Schreiber und viele andere Menschen seines Schlages jedoch komplett ausblenden, ist, dass die GROKO ein “indirekt staatliches Beschäftigungsprogramm“ beschlossen hat.
    Zu den “normalerweise“ jedes Jahr entstehenden 200.000 “Wohneinheiten“, werden die nächsten 15 Jahre zusätzlich 300.000 Einheiten errichtet. Man muß kein großartiger Mathematiker sein, um zu verstehen, was das bedeutet: Der Bausektor beschäftigt bisher 2.000.000 Menschen; wenn dieser nun 300.000 zusätzliche Aufträge pro Jahr erhält, muß er – um diese zusätzliche Leistung erbringen zu können – nach und nach bis zu 3.000.000 Menschen mehr in der Baubranche beschäftigen.
    Die meisten dieser Arbeitnehmer = SKLAVEN (Frischfleisch) werden selbstverständlich aus Osteuropa — die als Subunternehmer getarnt 3,- bis 5,- Euro/h die Stunde erhalten — und aus dem Heer der Flüchtlinge rekrutiert.
    Klar könnte eine kapitalistische Regierung dies mit “sozialen Gründen und Notwendigkeiten“ begründen: Das wiederum interessiert aber die Geldgeber nicht: Für die muß ein Profit rausspringen. … und dies ist in meinen Augen der einzige Grund, warum die BRD Millionen von Flüchtlingen nach Deutschland eingeladen hat und einreisen ließ.

    @ Sie sollen nach deinem, dir von den Staats- und Konzernmedien vorgekauten GLAUBEN, vor „Bomben & Terror“ in der Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Tschechien, ja selbst aus Polen und Lettland ausgerechnet in die BRD „geflohen“ sein? „Geflohen“?“

    Der Schreiber hat offensichtlich eine rege Phantasie! Jedenfalls kauen die “Medien“ einem hier nicht [etwas] von „Bomben & Terror“ in der Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn, Tschechien, ja selbst aus Polen und Lettland vor! Denn Menschen aus diesen Ländern können hier Urlaub machen und ohne Probleme einreisen! Menschen sind vor allem aus Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Syrien, dem Tschad, Mali, dem Sudan, Somalia, Eritrea, Afghanistan, dem Iran und dem Irak geflohen und wurden von den Botschaften der BRD in diesen Ländern direkt und indirekt dazu eingeladen “Germany“ zu wählen!

    Der Schreiber, der sein Hohelied der dilettantenhaften Oberflächlichkeit und der hohlsten Selbstüberhebung, mit folgenden Worten versucht Gehör zu verschaffen: Hallo, du theologisch-ideologier Jau…..(?), könnte wenigstens das deinen komplett vernebelten Verstand noch einmal für wenigstens ein Paar Minuten aufhellen? [und gibt mir dazu einen Link zur Zionistischen Presse], bildet sich offensichtlich ein, daß ich nicht wüßte, dass es sich bei fast all diesen Menschen in Wirklichkeit nicht um Flüchtlinge handelt, denen ein Recht zusteht, in ein anderes Land flüchten zu dürfen! Wären die Syrer oder Menschen aus anderen Ländern nämlich wirklich aufgeklärt (worden), wären sie in die von den eigenen Staaten oder von der UNO ausgewiesenen Schutzzonen ausgewichen!

    Nun kann ich aber solche nicht aufgeklärten Menschen nicht als Dummköpfe bezeichnen, weil ich sonst auch all die Deutschen, die aus dem Osten 1943-1945 flüchteten, ebenso bezeichnen müsste! Schließlich gab es damals überhaupt gar keinen Grund seine “Heimat“ zu verlassen! … Oder hatte die Rote Armee oder die KPdSU beschlossen und vor, die dort lebenden Deutschen auszurotten??? NEIN!!! Die Sowjetunion mit all ihren Völkern wäre dankbar gewesen, hätten all diese Millionen RATIONAL gehandelt und sowohl beim Wiederaufbau ihrer Heimat als auch beim Aufbau dessen, was das Militärbündnis mit dem Namen “Deutsches Reich“ unter dem Regime der Nazis an Vernichtung und Zerstörung angerichtet hatte – geholfen, statt in kopfloser Panik und Angst abzuhauen!

    @ “Kennst du zufällig die Höhe des monatlichen Taschengeldes für „Flüchtlinge“ in allen diesen Ländern und die Höhe des monatlichen Taschengeldes in der BRD? Nun? Könnte es doch noch klingeln?“

    Die Sozialleistungen pro Monat in der BRD betragen
    für einen Menschen 18+ alleinstehend 409,- Euro
    für Ehepaare 368,- Euro pro Person
    sonstige Volljährige in einer Bedarfsgemeinschaft 327 €
    Jugendliche vom 14. bis zum 18. Geburtstag jeweils 311 €
    Kinder vom 6. bis zum 14. Geburtstag jeweils 291 €
    Kinder bis zum 6. Geburtstag jeweils 237 €

    In anderen EU-Ländern gelten andere Sätze, weil dort die Lebenshaltungskosten entsprechend geringer ausfallen.

    @ “Ich frage Dich nochmals ganz gerade heraus: Entsprechen alle diese „Flüchtlinge“, darunter auch jene 390.000 „Syrer“ und deren vom Großkapital ersehnten 1 – 2 Millionen Familienangehörigen auch nur in einem einzigen Punkt den Kriterien des Asylrechtes der DDR laut Verfassung von 1968?“

    Aus Syrien kamen 522.502 von 2014-2017
    https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/flucht/218788/zahlen-zu-asyl-in-deutschland
    Im Jahr 2014: … 173.072
    Im Jahr 2015: … 450.909
    Im Jahr 2016: … 722.370
    Im Jahr 2017: … 117.303 (bis Juli)
    gesamt: 1.463.654

    Diese Zahlen sind geschönt!!!, hier wurden die Menschen bereits abgezogen, die Deutschland bereits wieder verlassen haben … oder es wurden die 800.000 Menschen von den tatsächlich hier aufgenommenen Menschen => es waren in der Zeit von 2014 bis heute bis zu 3.5 Millionen:
    Allein 2015 : sind 2.016.241 gekommen und 859.279 gegangen: Saldo der hier gebliebenen Menschen: 1.156.962
    Wenn das näherungsweise hochgerechnet werden darf:
    2016: sind demnach 3.230.080 Menschen gekommen und 1.376.591 gegangen: Saldo der hier gebliebenen Menschen: 1.853.489

    Für 2015 und 2016 befinden sich also mindestens 3.010.451 Menschen mehr hier als 2013.
    Wird die Bevölkerung von 2011 von 80.328.000 zugrunde gelegt müssten jetzt etwa 83.348.451 Menschen hier leben: Offiziell sind es rund eine Millionen weniger (2016) … plus 722.370 (2016) plus 117.303 (2017) = 83.108.973

    Danach kamen also von 2014 bis heute: 6.544.733 Menschen.
    Hochgerechnet haben davon bereits 40% das Land wieder verlassen = 2.617.893
    Das Saldo der hiergeblieben Menschen wäre also 3.926.840
    Demnach müssten dan aber 84.255.000 Menschen hier leben …

    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/WanderungenAlle.html
    https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Tabellen/Zensus_Geschlecht_Staatsangehoerigkeit.html

    @ “Was glaubst du, wie viele dieser „Syrer“ und der vielen sonstigen angeblichen „Flüchtlinge“ hätten wohl in der DDR Aufnahme gefunden? Du kennst die Antwort sehr gut, verschweigst sie aber aus rein politisch-ideologischen Gründen.“

    Gemäß des VÖLKERRECHTS hätten unter dem Rechtsstatus Flüchtling ALLE Flüchtlinge in der DDR Aufnahme gefunden:
    Denn die DDR war dafür bekannt, sich an die UN und Genfer Flüchtlingskonvention zu halten!

    Im Gegensatz zur BRD war nämlich die DDR ein echter Staat, also ein “originäres Völkerrechtssubjekt“, während die BRD bis heute völkerrechtlich bloß ein derivatives Völkerrechtssubjekt ist – und bleiben muß!!!

    @ “Bis du ernsthaft der Meinung, wir haben hier Leute zu begrüßen und letztlich auf unser aller Kosten durchzufüttern […]“

    Niemand ist gezwungen und niemand kann dazu gezwungen werden, all diese Flüchtlinge begrüßen zu müssen,

    aber so eine Nazi-Sprache ist widerlich! Nie hast du die DDR verteidigt, versuchst aber vorzugaukeln, dass GERADE du dich auf die Verfassung der DDR berufen würdest! Nie sagst du ein Wort gegen die Kapitalisten, die du durchfütterst! … aber jetzt bist du der Große Völkische Nationalist, der behauptet, dass „wir Flüchtlinge durchfüttern“.
    Was soll das, Harry?

    • Harry56 schreibt:

      Ganz einfach, deine geliebten „Flüchtlinge“ oder „Syrer“, um nur mal diese kleinere Gruppe aller sonstigen „Flüchtlinge“ zu nennen, sie WAREN Flüchtlinge in der Türkei, in Jordanien, im Libanon (alles Nachbarstaaten Syriens), aber Nicht mehr in jenen Staaten Europas, welche sie anschließend, ab 2015, in Richtung BRD oder Schweden durchquerten. In ALLEN diesen Ländern hätten sie sich bereits registrieren und so einen Asylstatus erhalten können. Sie verzichteten dort in den meisten Fällen und zogen weiter…., und…., Edward Snowden hat laut Regierungssprecher Schäfer nach Auffassung der Bundesregierung auch weiterhin kein „individuelles Grundrecht auf Asyl“……., toll, nicht wahr, dieses „Asylrecht“ der BRD?

      Also Frage zurück, was soll das, hier solche Verwirrung zu stiften?

      Auch an dich hoffentlich(?) aufklärende Grüße!

      • In der BRD gibt es eben nur ein Asylrecht … und zwar nur für politisch verfolgte Menschen: Artikel 16a GG: (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
        (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist.

        Flüchtlinge sind aber keine nach dem GG politisch verfolgten Menschen… und so — besser dadurch — ist es der BRD eben möglich, wie geplant mindestens 500.000 Menschen, die den Status eines Flüchtlings haben, jährlich aufzunehmen … damit auch zukünftig gesichert ist, genügend billige Arbeitskräfte der Kapitalistischen Wirtschaft zur Verfügung stellen zu können. Schließlich hat das ja alles gar nichts mit irgendwelchen humanitären Maßnahmen zu tun, sondern rein mit ökonomischen Interessen “der Firma Deutschland“ – wie Lenin es 1917 nannte.

  19. Politnick schreibt:

    Lieber Harry,

    in der DDR gab es keine Gastarbeiter. Es gab jedoch Asylanten und auch Flüchtlinge. Und es gab sehr sehr viele Algerier, Mocambiquaner, Kubaner, Koreaner, Vietnamesen und vielleicht auch ein paar aus Nikaragua…Griechenland… und die gab es aus solidarischen Gründen, die DDR hat nämlich all diese Länder wirtschaftlich, wissenschaftlich und politisch unterstützt. Die Vietnamesen in unserem Nachbardorf haben z.B. Forstwirtschaft studiert mit Praktikum im Gemeine-Wald.

    Falls das jemand schon vergessen haben sollte: Die USA hatten weite Teile Vietnams waldlos gemacht. Und mein Vater war zusammen mit Kubanern auf Finanzschule in Teutschenthal. Ich selbst hatte auch viele Kollegen aus o.g. Ländern. All das ist mit den Gastarbeitern der BRD überhaupt nicht vergleichbar, nicht einmal ansatzweise! Die DDR hatte richtige Verträge mit o.g. Ländern, die BRD jedoch hat die Menschen jedoch vertrieben!

    Insofern ist Deine Frage, wieviele Flüchtlinge die DDR ausgenommen hätte, einfach nur bescheuert.

    Freundschaft 😉

    • Harry56 schreibt:

      Die DDR war ein sozialistischer Staat, die BRD ist ein kapitalistischer wie alle übrigen in Europa auch. Im Kapitalismus dreht sich alles um Profit, Geschäftemacherei. So auch in der so genannten „Ausländerpolitik“ oder beim „Grundrecht auf Asyl“!
      In der DDR gab es natürlich auch „Ausländer“, nur eben in einer anderen Art und Weise.
      „Gastarbeiter“ im Sinne der kapitalistischen Profitmacherei, als willige und billige Lohnknechte, gab es natürlich nicht, aber Vertragsarbeiter mit einem festumrissenen Zeitraum ihres Aufenthaltes. Darüber hinaus gab es auch eine Menge zumeist junger Menschen zwecks Ausbildungen.
      Und natürlich gab es auch, allerdings in einem sehr begrenzten Umfang Menschen mit einem Asylstatus, einem Asylstatus gemäß Verfassung der DDR, und NICHT á la BRD mit einem „individuellen Grundrecht“!
      Dieses „Grundrecht auf Asyl“ wurde allerdings vor einigen Jahren ergänzt, verändert durch die „Drittstaaten-Klausel“, welche ganz einfach besagt, dass niemand ein Anrecht auf Asyl hat, welcher über ein sicheres Drittland einzureisen versucht. Dieser BRD-Recht wird seit 2015 einfach nicht mehr beachtet, dass heißt, dieser Staat bricht permanent seit 2015 sein eigenes Recht! Das aber nur am Rande….
      Das Asylrecht der DDR hatte klare KANN- und WENN-Bestimmungen!
      Nun Frage dich selbst, ob etwa Syrer, Leute welche, unterstützt von USA/NATO, in gewisser Hinsicht sogar in deren Auftrag (siehe USA/NATO: „Assad muss weg! ) eine legitime syrische Regierung mit Waffengewalt stürzen wollen, in der DDR jemals Asyl erhalten hätten.
      Abgesehen davon sind die meisten seit 2015 hier angekommenen „Flüchtlinge“ überhaupt keine „Syrer“, ein Teil dieser angeblichen „Syrer“ kam mit gefälschten Pässen, ein anderer Teil will seine Pässe „verloren“ haben.
      Ein großer Teil dieser „Flüchtlinge kommt zudem aus Ländern, wo es weder Bürgerkriege noch systematische politische Verfolgungen gibt.
      Warum nun alle diese Leute doch vom Regime der BRD aufgenommen und bewirtet werden, nun, ganz einfach, AUFTRAGSARBEIT für Geschäftemacher aller Art.
      Und wir alle, wir normalen Leute bezahlen diese Party mit unseren so oft horrenden Lohnsteuern und noch mehr mit den massenhaften indirekten Steuern aller Art, welchen wir, ob wir wollen oder nicht, unterworfen wurden.
      Die Masse der Milliarden, welche für Millionen armer Menschen in diesem Land angeblich bisher nicht vorhanden gewesen sein sollen, plötzlich aber doch, eben für angebliche „Flüchtlinge“, fließt natürlich NICHT in die Taschen dieser vielen angeblichen „Flüchtlinge“, sondern in die Taschen aller möglichen Geschäftemacher.
      „Flüchtlinge“ sind eben ein Super-Geschäft im Kapitalismus!
      Und das hat nun mit der Politik in der früheren DDR wirklich nichts zu tun.

      (Hoffentlich?) Aufklärende Grüße! Freundschaft!

      • Politnick schreibt:

        Nun, lieber Harry, alles klar 😉

        Als ich heute mit meiner Frau ein Eis essen wollte, grinsten uns — an jedem Lampenpfosten aufgehängt — die Fratzen derjenigen an die WIR ALLE durchfüttern. Diese stinkenden Schmarotzer müssen weg, wer sonst.

        Freundschaft 😉

      • @ “Dieses „Grundrecht auf Asyl“ wurde allerdings vor einigen Jahren ergänzt, verändert durch die „Drittstaaten-Klausel“, welche ganz einfach besagt, dass niemand ein Anrecht auf Asyl hat, welcher über ein sicheres Drittland einzureisen versucht.“

        Soweit, so richtig.
        Die BRD kennt gemäß ihres GG jedoch nur Asyl für “politisch Verfolgte“.

        Und darunter fallen Flüchtlinge eben nicht! Kommt hier ein Flüchtling — selbst aus einem “sicheren Drittstaat“ an, kann er gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention eben dorthin sowieso nicht zurück abgeschoben werden!

  20. Hanna Fleiss schreibt:

    Jauchuchanam, ich finde es ein bisschen verquer, wie du beinahe alles auf die theologische Schiene zwängst. Du schreibst sehr viel Richtiges, aber deine Schlüsse haben immer einen Hauch von Weihrauch. Mein Eindruck ist, dass du (vielleicht als Kind?) durch die Religion geschädigt wurdest und dass seitdem das Thema Religion dein zentrales Thema ist. Wie du überhaupt öfter mal in bürgerliche Sphären abschweifst, wenn du zum Beispiel im gleichen Kommentar zwei gegensätzliche Ansichten äußerst, die aber beide auf deinem Mist gewachsen sind. Das meine ich, dass ich damit nicht immer einverstanden bin. Aber ob es einen Sinn hat, darauf einzusteigen, da habe ich Zweifel.

    • Hanna, wo zwänge ich beinahe alles auf die theologische Schiene? Was meinst du mit “Abschweifen in die bürgerliche Sphäre“? In welchem Kommentar habe ich zwei gegensätzliche Ansichten geäußert? Ich freue mich, wenn du mir dies konkret aufzeigen würdest. Im Voraus: Dankeschön!

      Klar, wurde ich von der Religion geschädigt – aber sicher nicht als Kind. Der Schaden bestand darin, dass die Religion(en) viel Wahres enthalten, aber einer Schizophrenie gleich, das Gegenteil von dem tun, was sie so “predigen“ und reden. Und die “christliche“ Religion — in Wirklichkeit ein Kult — fast allem widerspricht, was in dem Buch steht, auf das sie sich scheinbar beruft.

      Und mal nachgefragt: Wer wurde denn von dieser “Religion“ nicht in der ein oder anderen Weise geschädigt? Schließlich hatte sie hier vor 1.500 Jahren angefangen, eine Schuldkultur zu errichten, die sie mit brutaler Gewalt, Menschenjagd, Menschenhandel und Sklaverei, endlosen Kriegen, tausende von Genozide und hunderten von Millionen Ermordeter durchgesetzt hatte; von der alle westlichen und östlichen europäischen Gesellschaften durchseucht wurden und Jahrhunderte lang das Denken der Menschen durch ihre “Kunstsprachen“ beherrschte. Ein Kult, der ohne Widerspruch behaupten konnte, dass der Mensch ein Böses-Sein ist. Wie viele Menschen teilen denn auch noch heute die Wahnvorstellung, dass es “gute“ und “böse“ Menschen gäbe?

      • Harry56 schreibt:

        Ich bin kein Theologe, weiß aber, dass „Gut & Böse“ religiöse Kategorien aus dem alten Testament, der hebräischen Bibel sind!
        Aber, die Bibel, das AT sagte uns auch etwas über den Ursprung des „Bösen“ schlechthin, den Luzifer, den Teufel: Eifersucht!

        Luzifer, der „Sohn der Morgenröte“, der eigentlich von Gott geschaffene schönste Engel, wurde eifersüchtig auf die Menschen, Gottes jüngsten Geschöpfe, die Menschen, als er sah, wie sehr Gott diese seine neuen Geschöpfe liebte…. Alles soweit ok? (Du bist hier natürlich der größere Spezialist, vermute ich mal?)

        Pardon Sascha, über diese theologische Abschweifung, aber vielleicht für den einen oder anderen doch möglicherweise interessant?! Mal „göttliche“ Grüße heute! 🙂

      • Ich sehe, Du hast dich bei der Wachturmgesellschaft oder bei einer sonstigen “Kirche“ schlau gemacht, die es immer schon verstanden haben, die fantastischsten Märchen aus der “Bibel“ zu konstruieren.

        Nur soviel: „Gut & Böse“ sind keine religiösen Kategorien aus dem Tanach (die 24 Schriften/Bücher des Judentums). Wenn auch das Adjektiv רָע (rah) meist plump nur mit böse ‚übersetzt‘ wird, so ist es doch vieldeutig: schlecht, schlimm, krank, ungut, arg, mangelhaft, mies, schädlich, ungezogen, unwohl, ungünstig, faul, ungesund, übel; und als Subjekt bedeutet es Ungemach, Widrigkeit, Schwierigkeit, Elend, Not, Schaden, Trübsal, Missgeschick. Diese Worte/Begriffe sind also irreligiös und somit ’neutral‘.

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Lieber Jauchanam, ich muss mich zu diesem Kommentar wohl nicht äußern, er bestätigt doch nur deinen antireligiösen Eifer. Mir musst du das alles nicht erklären, ich bin Freidenkerin und mit dem Thema bekannt. Wir in der DDR hatten tatsächlich Glück, mit all diesem religiösen Mumpitz nichts zu tun haben müssen, das haben Thomas und Sascha auf den Punkt gebracht.

      • Liebe Hanna,
        selbstverständlich musst du dich dazu nicht äußern.

        Ich frage mich dann jedoch weiterhin, weshalb du Dinge über mich behauptest, für die es keine Anhaltspunkte gibt, außer die beleidigenden Unterstellungen von Harry56: “du und dein erz-theologischer Kumpan jauchanam, was soll ich mit euch reinen, alle Realität ausblendenden ERZ-IDEOLOGEN/THEOLOGEN noch ernsthaft hier diskutieren? Lebt einfach weiter in eurer rein spirituell- theologisch- und ideologischen Wahnwelt, keinen vernünftigen Menschen interessiert euer rein persönliches subjektives Geblubbere.

  21. Thomas Muenzberg schreibt:

    „Und mal nachgefragt: Wer wurde denn von dieser “Religion“ nicht in der ein oder anderen Weise geschädigt?“ – Millionen Menschen, die das Glück hatten in der DDR aufwachsen zu können.

    • sascha313 schreibt:

      Danke, lieber Thomas. Ich kann’s nur immer wieder sagen: Welch ein Glück hatten wir, in der DDR aufwachsen zu dürfen!!!

    • Lieber Genosse Thomas,
      die Menschen, die das Glück hatten, in der DDR geboren und aufgewachsen zu sein, sind also vom religiösen Begriff Schuld und seinen Auswirkungen auf das menschliche Denken frei gewesen und dadurch vor dem Schaden, den die Religion damit anrichtet, bewahrt geblieben?

      • sascha313 schreibt:

        Wieso „Fragezeichen“? Zitat: „Es gibt schuldlos Schuldige und schuldig Unschuldige.“ (Gogol: Aufsätze und Briefe, Berlin und Weimar, 1977, Gesammelte Werke in Einzelausgaben, S.317) oder hier: „Unsere Schuld scheint zwei Dinge zu betreffen: erstens daß wir unsere Fehler nicht erkennen, und zweitens, daß wir zu feige sind, grundlegend neue Ideen in die Tat umzusetzen.“ (Ludwig Turek: Die goldene Kugel, Berlin, 1949, S.80) – Das ist doch ein moralischer Begriff! (und kein religiöser!)

    • Politnick schreibt:

      Wesentlich ist die Trennung von Religion und Kultur, was einen beachtlichen Fortschritt in der Entwicklung einer geistig kulturellen Grundhaltung des deutschen Volkes darstellt, zumindest im Staatsgebiet der DDR. Die heutige Politik und ihre Folgen zeigen dahingegen, wie rückständig diese Entwicklung derzeit verläuft, insbesondere durch Zunahme islamischer Einflüsse.

      Freundschaft 😉

      • sascha313 schreibt:

        Religion und Kultur haben sich in der Vergangenheit nicht immer trennen lassen. Oft war gerade die Institution „Kirche“ der einzige Träger der Kultur, Förderer der schönen Künste. Was natürlich nicht heißt, daß damit auch Bildung gefördert wurde. Das brachte erst das Zeitalter der Aufklärung mit sich. Hingegen ist die Trennung von Staat und Kirche heute eine Grundvorausetzung, den Weg der Aufklärung überhaupt fortsetzen zu können. Das ist in der BRD jedoch nicht gegeben…

  22. Hanna Fleiss schreibt:

    Harry, das ist ja alles richtig. Aber trotzdem ist es mein Eindruck, dass du hier Themen der AfD in außerordentlicher Weise propagierst. Wenn du also gut mit deinen ausländischen Nachbarn auskommst, dann ist es doch prima.

    Aber noch eines: Die Schengen-Drittstaatenbestimmungen hatte die BRD durchgedrückt, weil sie rings von EU-Staaten umgeben ist, also in jedem Fall hätte keine Flüchtlinge aufnehmen müssen. Dass dadurch natürlich die Anrainer-EU-Staaten den kürzeren gezogen haben, zeigt doch nur den Machtanspruch der Bundesregierung gegenüber allen anderen EU-Staaten. Na, und die zeigen Merkel jetzt die Harke, weil sie das Großmannsgetue der Bundesregierung in der EU gründlich satt haben. Die Bestialitäten des zweiten Weltkrieges sind eben immer noch nicht vergessen, auch wenn die Bundesregierung das übliche Versöhnungsgedusel bevorzugt. Und wenn du dich in deiner Argumentation auf die Drittstaatenregelung berufst – tja, was soll ich davon halten?

    • Harry56 schreibt:

      Im Grunde interessieren mich überhaupt keine Parteien, schon gar keine mit so oder so postulierten reinen Glaubenssätzen. Glauben gehört doch zu den Kirchen, zur Religion, nicht wahr?
      Und wird nicht auch jede ideologische Versteinerung zu einem reinen Glauben?
      Wozu haben Marx und Engel bald nach Beginn ihrer zu fruchtbaren Arbeit die „Deutsche Ideologie“ geschrieben? Was ist denn Sinn und Zweck dieser überaus bedeutsamen Schrift?
      Nun, die AfD ist natürlich eine bürgerliche konservative Partei, beinahe eine Art Ableger der CDU.
      Zur Zeit jedenfalls ist es die einzige Partei, welche für eigentlich noch immer geltendes Recht eintritt, hier natürlich ganz konkret in der Asylfrage, der im Grunde illegal betriebenen Politik der Massenzuwanderung unter dem verlogenen Deckmantel eines „Asylrechtes“.
      Das ist auch schon so ziemlich alles, was mich an der AfD interessiert.
      Mich interessiert auch überhaupt nicht sonderlich, was der eine oder andere Spitzenkandidat sonst noch so redet.
      Die AfD ist auf alle Fälle nicht weniger und schon gar nicht mehr „profaschistisch“ als alle anderen Blockparteien auch.

      Soz. Gruß!

  23. sascha313 schreibt:

    Leute, Leute – geht’s noch? Ich frage mich, wo das noch hinführen soll? Gibt es denn hier nicht eine „Schnittmenge“, über die wir uns einig sein könnten? Laßt bitte dieses alberne Gezänk und diese gegenseitigen „Belehrungen“! Das ist unwürdig.

    • Politnick schreibt:

      Natürlich gibt es eine Schnittmenge: Nämlich den Mitlesern die Marxistisch Leninistische Weltanschauung verständlich zu machen. Was diese dann wiederum befähigt, Lug und Trug von der Realität unterscheiden zu können.

      Je näher der Wahltermin rückt umso hohler werden die Phrasen die Schulz und Konsorten dreschen. Und wennse mal wieder was zum Lachen haben wollen — Kein Problem, gucken Sie die Tagesschau 😉

      Freundschaft 😉

      • Wenn ich nicht irre, bekommt die SPD weniger als 20%.

        Sonntag in einer Woche weiß auch ich, ob ich damit falsch liege!

        ABER all das ist Vollkommen NEBENSÄCHLICH! … All das lenkt bloß von der Bolschewistischen Weltbewegung ab, die eine kurzfristige Niederlage erleiden musste, weil das Besserwissertum über die ‚bewegliche‘ Lehre des DIAMAT von Marx und Engels entdeckt und verständlich dargestellt und von Lenin und Stalin uva. weiterentwickelt — es mal wiede durch Phantasien, denen der Mensch leichter ausgeliefert werden kann: ALS durch FAKTEN!, gelungen ist, die Menschheit zu betrügen!

        Gott sei Dank: Die Menschheit wird auch diesen Wahn überwinden … den der Irrsinn der Religion und des Kapitalismus sind vorübergehende Erscheinungen in der Entwicklung des Menschen!

  24. Rheinlaender schreibt:

    Hallo Sascha,
    die Art der Diskussion ist in Deinem Blog wirklich unwürdig.
    Die Frage zu den Einwanderern, Flüchtlingen oder Asylanten wurde bis jetzt von Christoph Hörstel am besten analysiert und beschrieben. Verkürzt zusammengefasst:

    1) Vier Millionen Flüchtlinge waren ziemlich gleichmäßig auf die Länder Libanon, Türkei, Jordanien und Iran verteilt.
    2) Eine UNO-Organisation stellte diesen Ländern pro Flüchtling ca. 85 Euro/Dollar je Monat zur Verfügung.
    3) Auf Drängen der USA wurde dieser Betrag auf lächerliche 17 Euro / Dollar gesenkt.
    4) Zeitgleich forderte die USA die Türkei und Jordanien auf, die Flüchtlingslager zu öffnen.
    5) Zeitgleich wurden die betroffenen Menschen über das Internet aufgerufen nach Europa bzw. nach Deutschland zu kommen. Die Internet-Server befanden sich in USA, Kanada, Australien, Neuseeland und England. Finanziert wurden die Web-Seiten und „Fluchthelfer“ von super reichen NGOs mit Sitz in den USA. Es sind und waren dieselben NGOs, welche auch Osteuropa auf USA/NATO-Linie brachten, den Regime-Change in der Ukraine unterstützten und zum angeblich arabischen Frühling aufriefen.
    6) USA-Präsident Obama hat Merkel mehrfach – und zwar in aller internationaler Öffentlichkeit – für die Wilkommens-Politik gelobt.
    7) Ebenfalls haben die DEUTSCHEN Kapitalistenverbände Merkels Verhalten gelobt und gesagt: Jetzt müssen „wir“ über die Senkung des Mindestlohn neu nachdenken. Also eine klassische AfD-Forderung.
    8) Die AfD ist laut eigenem Parteiprogramm USA/NATO-hörig und möchte noch schlimmere Niedriglöhne. Daher hätte sie diese Einwanderungswelle sogar gefördert. Die AFD steht auch voll zur EU und den freien Märkten und Dienstleistungen. Das heißst: Sie ist grundsätzlich für billige Lohnkonkurenz aus Ost- und Süd-Europa. Die AfD ist wie die Vorläufer (Fluchthelfer, Freiheitliche, konservative Aktion, Republikaner, PRO-Bewegungen…) eine neoliberale Partei der USA/NATO-Kapitalisten und den Milliardärs-Familien, welche die Medien besitzen. Wenn es der Lohndrückerei nutzt, würde die AFD sogar 10 Millionen Ausländer ins Land holen.
    9) Der Westen möchte zudem ein Brain-Draining in den armen Länder veranstalten. Auf Deutsch: Die Imperialisten möchten ein armes Land durch den Raub von Fachkräften noch ärmer machen. Bei der DDR und Kuba haben die es ja auch versucht!
    10) Durch diese, vom Westen gesteuerte Auswanderungs-/Einwanderungswelle fehlen in Syrien 100 Tausende wehrpflichtige Soldaten. Der Westen ruft also klar zur kriminellen Fahnenflucht auf. Das wissen die westlichen Terrorgruppen in Syrien ganz genau. Daher kam diese „Welle“ genau zu dem Zeitpunkt, wo militärisch nicht mehr die Technik der Waffen entscheidet, sondern die Personalstärke der Syrischen Armee.
  25. Thomas Muenzberg schreibt:

    @Politnick: „Natürlich gibt es eine Schnittmenge: Nämlich den Mitlesern die marxistisch-leninistische Weltanschauung verständlich zu machen. Was diese dann wiederum befähigt, Lug und Trug von der Realität unterscheiden zu können.“

    Jawohl, es geht eben nicht ums Besserwissen, es geht um den Standpunkt der Klasse, unserer Klasse. So wie Du es, Politnick, klar bezeichnest. Wenn wir uns als Kommunisten verstehen, also als lehrender Teil der Klasse, dann haben zunächst gerade wir den Diskurs nötig um, die Arbeiterklasse zur Erfüllung ihrer historischen Mission zu befähigen, zuvor selbst Klarheit zu gewinnen.

  26. Harry56 schreibt:

    Ob diese völlig verkommene STAATSPARTEI SPD nun 20% oder nur noch 2% bekommt, ebenso die „Prozente“ der anderen kapitalistischen Blockparteien, ist im Grunde „gehoppt wie gesprungen“, hängt – ganz jenseits aller wirklichen Machtverhältnisse – sicherlich auch von den „Programmierungen“ der Wahlzettelzählmaschinen ein wenig mit ab.

    Vor längerer Zeit hat ein recht kluger Mensch einmal geschrieben, die POLITIK sei die UNTERHALTUNGSBRANCHE DER FINANZINDUSTRIE……, ich glaube auch, er hat den Kern dieses Wahl-Zirkus gut erkannt und auf den Punkt gebracht.
    Bon weekend!

  27. Hanna Fleiss schreibt:

    Jauchuchanam, ich würde deiner Bitte ja gern nachkommen. Aber erspar es mir bitte, denn ich müsste deine ellenlangen Bandwurmkommentare alle noch einmal lesen, und das scheint mir denn doch zuviel des Guten. Also habe bitte Verständnis, dass ich es nicht tue.

    • sascha313 schreibt:

      Hanna, laß es gut sein. Den Lernprozeß machen alle irgendwann durch. Das kommt allmählich. Du hast doch auch eine Ahnung, wie schwer unser Anfang nach 1945 war, stimmt’s?

  28. Hanna Fleiss schreibt:

    Na, selbstverständlich, Sascha. Wir hatten bis 49 in Westberlin gewohnt, und mir riefen die Kinder, als mein Vater aus der Gefangenschaft zurückkam und in die SED eintrat, „Kommunistensau“ hinterher. Und es waren doch meine Freunde, mit denen ich vorher gespielt hatte. Ich kriegte damals, als Kind, schon eine Ahnung, dass es sehr schwer sein würde, die vom Naziungeist beherrschten Menschen von irgend etwas zu überzeugen. Denn die Kinder wussten gar nicht, was sie riefen, es waren ihre Eltern, die ihnen die „Kommunistensau“ beigebracht hatten. Ich habe das in meinen Kindheitserinnerungen in meiner Homepage mal aufgeschrieben. Ich hätte nie gedacht, dass ich darauf noch einmal zurückkommen müsste.

  29. Hanna Fleiss schreibt:

    Jauchuhanam, was meinst du, wie es mir ging? Ich war die einzige in der Klasse, die nicht am Religionsunterricht teilnahm. Und so musste ich bei Wind und Wetter den Unterricht über auf dem Schulhof ausharren. Ich fühlte mich richtig ausgestoßen. Bis es mir mit den Nachkriegsholzschuhsohlen im Winter zu kalt wurde und ich in der Klasse blieb und den Religionsunterricht mitmachte. Ich wurde vom Religionslehrer, der übrigens sehr gut mit den Kindern umgehen konnte, wie eine bekehrte Sünderin begrüßt. Ich wurde eine sehr gute Religionsschülerin. Bis mein Vater davon erfuhr, und es einen Riesenkrach bei der Direktorin gab! Die Folge war, dass mich mein Vater umschulte in die nahegelegene Schule im sowjetischen Sektor. Ich war in der 1. Klasse eine ziemlich gute Schülerin, aber in der Ostberliner Schule erfuhr ich erst, was ich alles nicht erfahren hatte bisher. Ich musste mich ganz schön ranhalten. Hier war man weiter im Rechnen (wir sagten damals noch nicht Mathematik), sie schrieben mit Tinte in Hefte (ich kannte bis dahin nur die Schiefertafel), und es gab Schichtunterricht. Unser Lehrer war ein junger Neulehrer, toller Pädagoge, wir liebten ihn alle. Hier durfte ich auch Junger Pionier werden, aber erst, nachdem sich meine Leistungen entschieden gebessert hatten. Aber das ist ein besonderes Kapitel. Du siehst, wie sehr sich West und Ost schon 1950 unterschieden.

    • Harry56 schreibt:

      Hallo Hanna, an dieser nun schon sehr alten Geschichte kann man sehen, wie sehr es auf eine wirkliche Veränderung der realen gesellschaftlichen Machtverhältnisse ankommt, und nicht auf die Veränderungen irgend welcher „Mehrheiten“ in den bürgerlichen kapitalistischen Parlaments-Schwatzbuden, wechselnde „Parlamentsmehrheiten“, reinen politischen Sackgassen-Koalitionen…., endlosen „Forderungen“, reinen Dampfplaudereien, „Denkzettel“ – Verpassereien etc…
      Alle Aufgeregtheit zu dem kommenden Sonntag sind für mich reine Possenspiele, „was soll ich wählen?“….
      Ich weiß es heute noch nicht, vielleicht wähle ich wie schon seit langer Zeit überhaupt nicht, oder, als Mini-Posse, die ….. ? mal sehen……

      Soz.Gruß

  30. Rolf schreibt:

    Richtig Sascha!
    Jetzt dürfen/müssen wir das alles wieder erleben.
    Wir leben im Kapitalismus!
    Wir, die revolutionär denkenden Menschen sind alle wieder „vogelfrei“.
    Sind „Nackt unter Wölfen“, sind „Tote auf Urlaub“ …

    Rolf

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