Zu Losurdo muß man nicht viel sagen, das hat Genosse Kurt Gossweiler mehr als ausführlich getan. Losurdo verdreht und verfälscht die Geschichte, erkennt nicht einmal die einfachsten Zusammenhänge und schreibt Dummheiten aufs Papier, die des Lesens nicht wert sind. Immer wieder hat Kurt Gossweiler geduldig versucht, den Revisionisten und anderen „linken“ Schwätzern ihre Fehler nachzuweisen. Sie waren (wie z.B. Steigerwald) immun gegenüber seinen Argumenten. Daß solche Vielschreiber und Kaffeesatzleser heute bei den „linkesten“ aller „Linken“ besonders begehrt sind, zeigt nur deren Verwirrung. Mit Marxismus-Leninismus hat das Ganze nicht viel zu tun! Die nachfolgende Einleitung zu einem Buch Losurdos befindet sich auch in dem neu erschienenen Band 2 der Ausgabe von Kurt Gossweilers Schriften, Reden, Kritiken und Briefe unter dem Titel „Wie konnte das geschehen?“
(1) Meine kritischen Anmerkungen wurden verfasst auf der Grundlage der in “junge Welt” vom 15. bis 23. März 2000 veröffentlichten Studie Losurdos “Flucht aus der Geschichte? Die kommunistische Bewegung zwischen Selbstkritik und Selbsthass”. Erst nach Fertigstellung meiner Anmerkungen konnte ich auch die Veröffentlichung der gleichen Studie als “Flugschrift 01” der Marxistischen Blätter” einsehen. Die Überschriften der sieben Teile werden nach “junge Welt” zitiert, die Seitenangabe für die Losurdo-Zitate beziehen sich auf die Ausgabe der “Marxistischen Blätter”.
Siehe: http://kurt-gossweiler.de/?p=822
Quelle:
Kurt Gossweiler: Wie konnte das geschehen? Sammlung der Analysen, Referate, Kritiken, Reden und Briefe Kurt Gossweilers, die in der Schriftenreihe der KPD, in der offen-siv und der KAZ erschienen sind. Herausgeber: KPD, offen-siv, Freidenker-Verband, GRH, Eulenspiegel-Verlag. 2017, Bd 2, S.245.
Kurt Gossweiler: Wie konnte das geschehen? (3 Bde. à 16 Euro)
Bestellung: redaktion@offen-siv.com
Danke. Vielmehr als ich zu hoffen wagte.