Kurt Gossweiler: Wie muß man die heutige gesellschaftliche Sitation beurteilen und wie kann man sie verändern?

gossweilerDas ist natürlich eine sehr schwierige Frage! Vorausgesetzt ist jedoch, daß man nicht nur sieht, daß heute in unserer Gesellschaft vieles im Argen liegt und es schier unmöglich zu sein scheint, grundsätzlich daran etwas zu verändern, sondern daß man auch erkennt, was die wahren Gründe dafür sind. Allein mit einer kritischen Einstellung zu Staat und Regierung, ist da nicht viel zu machen. Ohne ökonomischen und politischen Sachverstand bleibt jedes Urteil über die Gesellschaft und jeder Versuch, die immer komplizierter werdenden Probleme zu lösen, nichts als Stümperei. Und besser wird es nicht! Einer, dem es meisterlich gelang, aus all seinen Beobachtungen die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen und einen Ausweg aus der sozialen Krise aufzuzeigen, war der Historiker Dr. Kurt Gossweiler. In einem seiner wenigen Interviews äußert er sich zu den Ursachen des Scheiterns (oder sagen wir besser: der mutwilligen Zerstörung!) des Sozialismus und den daraus folgenden Konsequenzen.

Welche Hauptursache gab es aus Ihrer Sicht für die Niederlage des Sozialismus?

Die kürzeste Antwort wäre: Der Sozialismus in der Sowjetunion und in Europa ist durch das Zusammenwirken von innerer und äußerer Konterrevolution zugrunde gerichtet worden. Aber das ist eine zu allgemeine Antwort. Denn diese beiden Faktoren wirkten seit 1917 zusammen, aber dennoch wurde die UdSSR zu einer unbesiegbaren Weltmacht. Es muß sich, so meine Schlußfolgerung, in der Sowjet­union und in den sozialistischen Staaten selbst eine Kraft entwickelt haben, die eine weitere Stärkung verhinderte und ihre kontinuierliche Schwächung bewirkt hat.

Der Revisionismus

Diese Kraft gab es nach meiner Meinung, und sie wurde auch frühzeitig erkannt und beim Namen genannt: der Revisionismus. Es war dem Wesen nach dieselbe Kraft, die schon die revolutionäre Sozialdemokratie zersetzt hatte, eine Kraft, gegen die schon Marx und Engels in ihrem berühmten Zirkularbrief von 1879 geschrieben haben, daß sie unmöglich mit Leuten zusammengehen können, die den Klassenkampf aus der Bewegung streichen wollen. 1957 erklärte eine Weltkonferenz von kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau, daß sie den modernen Revisionismus als Hauptgefahr für die kommunistische Bewegung ansieht. 1960 wiederholte das eine weitere Weltkonferenz und verurteilte insbesondere die Haltung der jugoslawischen Partei.

Was verstehen Sie unter Revisionismus?

Der Kerngehalt des Revisionismus ist die Ersetzung des Klassenkampfs durch die Ideologie und Praxis der Klassenversöhnung. Davon war aus meiner Sicht die Politik der KPdSU-Führung unter Chruschtschow, abgeschwächt unter Breshnew und ganz massiv ab 1985 unter Gorbatschow und seiner Perestroika geprägt. Daß nach Stalins Tod die neue sowjetische Führung einen weicheren Kurs einschlug, wurde im Westen sofort aufmerksam registriert. Man reagierte mit einem eigenen Kurswechsel von der Konfrontation zu einer Politik vorsichtiger Entspannung.

Churchill sprach darüber bereits im Mai 1953 im britischen Unterhaus: Es war ein Konzept des »Wandels durch Annäherung«. Der US-Außenminister John Foster Dulles sprach im Sommer 1956 davon, die Sowjetführer hätten durch ihre Anti-Stalin-Kampagne eine Kettenreaktion ausgelöst, die auf lange Sicht nicht mehr aufzuhalten wäre. Bei Gorbatschow zeigte sich dann, daß sie die auch nicht mehr aufhalten wollten.

Wie konnte sich eine solche Politik durchsetzen?

Da gibt es verschiedene Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Der Sieg über den Faschismus war eine Bestätigung der marxistisch-leninistischen Politik, zugleich schwächte die Anti-Hitler-Koalition aber bei nicht wenigen Kommunisten das Bewußtsein darüber ab, daß es einen unüberbrückbaren Gegensatz von Sozialismus und Imperialismus gibt. Aus der Praxis der antifaschistischen Volksfront zogen einige, z. B. in der KP der USA und in Jugoslawien, den Schluß, die kommunistische Partei müsse in der Volksfront aufgehen oder völlig aufgelöst werden.

Der Trick

Nach den Opfern und Entbehrungen im Zweiten Weltkrieg fand ein Demagoge wie Chruschtschow auch in der Sowjetunion Resonanz mit seinem Vorhaben, den Schwerpunkt der Wirtschaft auf die Konsumgüterindustrie zu legen. Das untergrub aber die Fähigkeit, der wissenschaftlich-technischen Revolution und den Anforderungen an Produktivitätsfortschritte gerecht zu werden. Außerdem lernten nach dem Kriegsende Hunderttausende Sowjetmenschen die Lebensbedingungen in kapitalistischen Ländern kennen, das große Gefälle zum eigenen Land im Komfort, dem Wohnen und der Alltagstechnik selbst noch in den Trümmerwüsten Deutschlands. Bis dahin hatten sie ihre Lebensverhältnisse mit denen vor 1917 verglichen, jetzt stellten sie fest: Die Sieger lebten schlechter als die Verwüster ihres Landes. Parolen nach Annäherung an den Kapitalismus, um den eigenen Lebensstandard zu steigern, fielen auf fruchtbaren Boden.

Eine ernsthafte Gefahr zur Auslöschung der Menschheit

Besondere Bedeutung hatte schließlich, daß die Welt in das Atomzeitalter eingetreten und damit in die Gefahr der Selbstauslöschung der Menschheit durch einen Atomkrieg geraten war. Das wurde aus meiner Sicht durch Revisionisten wie Tito, Chruschtschow oder Gorbatschow ausgenutzt, um z.B. nationale Befreiungsbewegungen zur Einstellung bewaffneter Kämpfe zu bringen oder sie wenigstens zu dämpfen mit dem heuchlerischen Argument, hinter jedem lokalen Konflikt lauere die Gefahr der Ausweitung zu einem Atomkrieg. Die Furcht vor einem solchen Krieg wurde genutzt, um dem weltweiten Friedenskampf die antiimperialistische Stoßrichtung zu nehmen, z.B. indem die USA nicht mehr als Ausgangspunkt der Kriegsgefahr, sondern als einsichtiger Partner behandelt wurden.

Die trügerischen Verlockungen des Kapitalismus

Hinzu kam, daß diejenigen in den sozialistischen Ländern, die mit Kultur und Ideologie befaßt waren, besonders anfällig für die westliche Lebensweise waren. Journalisten, Kulturschaffende, Diplomaten waren die Anhänger von Chruschtschows »Umwertung der Werte«. Das betraf vor allem die nach der Oktoberrevolution geborenen Generationen.

Abweichungen von den wissenschaftlichen Grundsätzen

Es gab also begünstigende Bedingungen dafür, daß die Abweichung von den Leninschen Prinzipien nicht als solche erkannt wurde, sondern als Weiterentwicklung des Marxismus-Leninismus auftreten konnte. Hinzu kam, daß die leninistischen Kräfte die Auseinandersetzung nicht konkret und nicht öffentlich, sondern abstrakt und ­anonym führten, das gilt für Molotow oder Kaganowitsch in der Sowjetunion oder für Walter Ulbricht in der DDR. Chruschtschow wurde z.B. 1957 auf einer Präsidiumstagung des ZK der KPdSU abgesetzt, aber seine Vertrauten sorgten dafür, daß sofort ein ZK-Plenum einberufen wurde. In dem verfügten die Chruschtschow-Anhänger über die Mehrheit und dieses Juli-Plenum von 1957 hob seine Absetzung auf und entfernte Molotow und Kaganowitsch aus ihren Ämtern.

Falsche Bruderküsse, anstatt offener und ehrlicher Worte

Ähnliches gilt für die beiden Erklärungen der kommunistischen und Arbeiterparteien, die ich schon erwähnte: Die Verurteilung des Revisionismus blieb unkonkret, seine Träger wurden nicht namentlich benannt. Wenn man sich traf, geschah das unter Bruderküssen, nach außen wurde das einheitliche Bild gewahrt. Warum erfahrene Leninisten sich so verhielten, kann ich nur vermuten. Es ging wahrscheinlich bis hin zur Furcht vor einem Bürgerkrieg und kriegerische Einmischung des Westens.

Im Fall Berija hatte Chruschtschow 1953 ja auch Teile der bewaffneten Kräfte hinter sich gebracht. Es gab jedenfalls enorme Risiken. Die Stärke des Revisionismus ist eine geborgte Stärke, nämlich der Widerschein der Stärke des Imperialismus. Revisionismus ist ein Weichmacher. Selbst ein Pizza-Hut-Vertreter wie Gorbatschow und ein Alkoholiker wie Jelzin waren am Ende in der Lage, eine Partei wie die KPdSU beiseite zu räumen.

Sie hatten ihren Lenin nicht verstanden!

Nach Lenin ist der sozialistische Staat stark, wenn die Massen alles wissen, über alles urteilen können und alles bewußt tun. Daß nicht immer und konsequent danach gehandelt wurde, ist nach meiner Meinung eine der entscheidenden Ursachen für die Niederlage des Sozialismus. Nach dem Satz Lenins künftig immer und unter allen Umständen zu handeln, ist eine der wichtigsten Lehren aus unserer Niederlage.
Das bedeutet, die Führungspersönlichkeiten der kommunistischen Parteien haben an ihrer eigenen Abschaffung gearbeitet.

Welche Rolle spielten Führungspersönlichkeiten kommunistischer Parteien aus Ihrer Sicht bei der Herbeiführung dieser Niederlage?

Angesichts der schändlichen Rolle, die ein Gorbatschow und vor ihm Chruschtschow gespielt hat, ist es verständlich, wenn der Untergang der sozialistischen Staatsmacht als sein bzw. ihr Werk betrachtet wird. Eine solche Feststellung hat ihre Berechtigung, aber sie erklärt nicht, wieso ihr verräterisches Wirken zu diesem Ergebnis führte. Auch hier gilt, was Friedrich Engels vor über 150 Jahren in seiner Arbeit »Revolution und Konterrevolution in Deutschland« geschrieben hat. Ich zitiere das wörtlich:

»Wenn man nach den Ursachen der Erfolge der Konterrevolution forscht, so erhält man von allen Seiten die bequeme Antwort, Herr X oder Bürger Y habe das Volk verraten. Diese Antwort mag zutreffen oder auch nicht, je nach Umständen. Aber unter keinen Umständen erklärt sie auch nur das geringste, ja sie macht nicht einmal verständlich, wie es kam, daß das Volk sich derart verraten ließ.«

Ursachen der Niederlage des Sozialismus

Die Ursachen, schrieb Engels, seien nicht in den »zufälligen Bestrebungen, Talenten, Fehlern, Irrtümern oder Verrätereien einiger Führer zu suchen, sondern in dem allgemeinen gesellschaftlichen Zustand und in den Lebensbedingungen einer jeden, von Erschütterungen betroffenen Nation.«

(Friedrich Engels: Revolution und Konterrevolution in Deutschland, MEW Bd.8, S.6.)

Machen Männer die Geschichte?

Als Marxisten-Leninisten wissen wir, daß nicht Männer die Geschichte machen, sondern daß die Geschichte eine Geschichte von Klassenkämpfen ist. Historische Persönlichkeiten können nur als Repräsentanten von Klassen oder Schichten der Gesellschaft geschichtswirksam werden, nicht als Einzelpersönlichkeiten. Deshalb kann der Untergang des Sozialismus in der Sowjetunion und in Osteuropa weder einem Stalin noch einem Chruschtschow noch einem Gorbatschow als Einzelperson zur Last gelegt werden. Um die Rolle zu erklären, die sie spielten, muß man herausfinden, die Interessen welcher Klasse oder Schicht sie vertraten, welche gesellschaftliche Strömung sie verkörperten. Aber man muß auch noch etwas anderes beachten.

Die Bedeutung von Persönlichkeiten im Sozialismus

Am 5. März 1953, ich arbeitete damals noch im Parteiapparat, starb Stalin. Während der Trauerkundgebung in Berlin hörte ich nicht nur einmal die fast verzweifelte Frage: Was soll denn nun werden? Wie wird es weitergehen? Ich dachte damals und sagte es auch: Wie kann ein Marxist nur so fragen? Es werden andere an seine Stelle treten. Ich stellte aber bald fest, daß ich unrecht hatte. Mir war noch nicht klar, daß die Rolle der Persönlichkeit im Sozialismus um vieles bedeutender ist als im Kapitalismus. Kein Politiker kann den Kapitalismus Schritt für Schritt in Sozialismus überführen. Im Sozialismus ist aber der Weg der Unterminierung der gesellschaftlichen Ordnung mittels einer Politik des Klassenverrats möglich, wurde von Chruschtschow begonnen und von Gorbatschow vollendet.

Warum sind Führungspersönlichkeiten so wichtig?

Die Erklärung lautet: Der Kapitalismus ist ein sich selbst regulierendes System, der Sozialismus ist in Theorie und Praxis eine Wissenschaft, und seine Politiker müssen wissenschaftlich an seinen Aufbau herangehen. Anders gesagt: Der Kapitalismus entsteht und entwickelt sich spontan, der Sozialismus entsteht bewußt und organisiert. Von seinen Führungspersönlichkeiten hängt wesentlich mehr ab als im Kapitalismus, und das heißt auch, daß imperialistische Politiker wesentlich mehr Einflußmöglichkeiten auf den Sozialismus haben als umgekehrt. Das sozialistische System kann durch Agenten und durch Korruption paralysiert und zerstört werden, das kapitalistische nur durch den Kampf der Massen.

Sie kannten die Bedeutung von Revolutionären besser als wir…

Die Bourgeoisie kennt diese Bedeutung revolutionärer Persönlichkeiten offensichtlich besser als wir. Die Planung von Morden an besonders populären, unbestechlichen Führern der kommunistischen Parteien und der antiimperialistischen Bewegungen gehört zum Alltagsgeschäft der Geheimdienste ebenso wie die Zersetzung revolutionärer oder antiimperialistischer Bewegungen von innen. Daher die große Hoffnung auf das Ableben populärer Revolutionäre und darauf, auf die Wahl des Nachfolgers Einfluß zu nehmen. Dazu gab und gibt es die Einteilung der KP-Führer in »Tauben« und »Falken«, in Antistalinisten bzw. Reformer und Stalinisten bzw. Betonköpfe.

Wie erklären Sie sich, daß viele erfahrene, erprobte Kommunisten Ihre Auffassungen über die Rolle des Revisionismus in den sozialistischen Staaten nicht teilen?

Das hat viele Gründe und bei verschiedenen Leuten ganz unterschiedliche. Der wichtigste Grund ist nach meiner Erfahrung das Stalin-Bild als das eines Massenmörders aus purer Grausamkeit und Machtgier. Es gibt kein wirksameres Mittel, um Abscheu, Verachtung und Haß gegen einen Menschen zu erwecken, als ihm das nachzusagen und es glaubhaft zu machen. Solange es nur der Klassenfeind war, der dieses Stalin-Bild verbreitete, konnte es bei Kommunisten nicht bewirken, daß sie in Stalin nicht das sahen, als was ihn die Ergebnisse seines Wirkens ausweisen: nämlich der Nachfolger Lenins, der dessen Weisungen und Visionen umsetzte, die Sowjetunion zu der Großmacht machte, die allen unterdrückten Ländern und Völkern solidarische Hilfe leistete, das Land, das die entscheidende Kraft bei der Befreiung vom Faschismus war und die einzige Großmacht, die den kolonial unterdrückten Völkern tatkräftige Hilfe leistete.

Der Feind in den eigenen Reihen

Es mußte erst sein Nachfolger Chruschtschow kommen, um all das als Wahrheit zu erklären, was die Todfeinde des Sozialismus über ihren Todfeind Stalin verbreitet hatten, vor allem das Schreckensbild des Blutsäufers Stalin, der aus Machtwahn Millionen Unschuldiger in den Tod schickte. Dazu wurden ganz besonders die von der Parteiführung beschlossenen Säuberungen in der Situation des drohenden faschistischen Überfalls benutzt, bei denen auch zahlreiche Menschen zu Unrecht unschuldig in die Lager geschickt oder zum Tod verurteilt wurden. Chruschtschow und die Seinen appellierten ganz bewußt an die edelsten Gefühle der Menschen, nämlich ihren Abscheu gegen Ungerechtigkeit, Grausamkeit und Machtmißbrauch.

Je größer die imperialistische Hetze, desto richtiger der Weg

Ich kann nur hoffen, daß die Hetze der USA und der EU gegen die Führer lateinamerikanischer Völker wie Chávez oder Morales auch die dem Antistalinismus verfallenen Kommunisten lehrt: Je größer diese Hetze, desto mehr Vertrauen verdienen sie. Die meisten Kommunisten, die meine Auffassung ablehnen, tun dies deshalb, weil sie das Chruschtschow-Gorbatschow-Stalin-Bild verinnerlicht haben und so reagieren: Wer etwas Positives an einem Massenmörder wie Stalin findet, kann nicht normal sein und kann nicht recht haben, also muß man sich mit ihm auch nicht befassen. Einige Genossen wollen einfach nicht wahrhaben, daß an die Spitze kommunistischer Parteien Leute gelangen können, die Feinde des Sozialismus sind oder sich zu solchen gewandelt haben.

Nur Unwissende und Dummköpfe begreifen es nicht!

Und schließlich noch eine Erklärung für die Ablehnung meiner Ansicht: Zu ihr kommt man nur bei sehr gründlicher Kenntnis der Fakten, aber sie in meinen Arbeiten nachzulesen ist nicht leicht, denn wo sind sie zu finden? Selbst bei der „jungen Welt“ ist zwar die Bereitschaft, Ansichten von Anhängern Trotzkis zu veröffentlichen, recht groß, was jedoch mich betrifft, ist bisher nur der Faschismusforscher Gossweiler gefragt, nicht aber der als Stalinist geltende Revisionismusforscher. Vielleicht ändert sich das ja, ich finde es längst an der Zeit. Aber ich möchte gern darauf hinweisen, daß man meine Aufsätze im Internet lesen kann. (siehe: http://kurt-gossweiler.de/)

Quelle:
Ein Interview in der Zeitung „junge Welt“, Ausgabe vom 03.11.2007, Seite 1 (Zwischenüberschriften eingefügt, N.G.)

pdfimage  Kurt Gossweiler: Die heutige Situation (Interview)

Siehe auch:
Kurt Gossweiler: Chronik des Zweifelns


Wie kann man die Welt verändern?

In seinen „Gedanken zum 100.Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution“ hat Dr.Klaus Hesse  (Leipzig) alle Einschätzungen von Kurt Gossweiler bestätigt, und er weist mit ebensolcher Klarheit wie Kurt Gossweiler darauf hin, daß es nur das Werk der Arbeiterklasse selbst sein kann, die bestehenden kapitalistischen Verhältnisse abzuschaffen und eine neue, sozialistische Gesellschaft zu errichten.

pdfimage  Zum hundertsten Jahrestag der Großen sozialistischen Oktoberrevolution

 

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4 Antworten zu Kurt Gossweiler: Wie muß man die heutige gesellschaftliche Sitation beurteilen und wie kann man sie verändern?

  1. Pingback: Wie muß man die heutige gesellschaftliche Sitation beurteilen und wie kann man sie verändern? – – Sascha Iwanows Welt –

  2. Vorfinder schreibt:

    Kurt Gossweiler wie auch Klaus Hesse zu lesen hilft immer wieder zu sehen, dass wir es in der Hand haben!

  3. Pingback: Kurt Gossweiler (1917-2017) | Sascha's Welt

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