Genozid der USA: Sanktionen als Massenvernichtungswaffen

Solidarität mit Venezuela! – ¡El Soldarität con la Venezuela!

VenezuelaTodWeil sich Venezuela den Wirtschaftsinteressen der USA widersetzt, führen diese Krieg gegen das südamerikanische Land.

Ein Beitrag von Garikai Chengu auf RUBIKON:

US-amerikanische Wirtschaftssanktionen stellen das schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem Zweiten Weltkrieg dar. Die wirtschaftlichen Sanktionen der USA haben mehr Unschuldige getötet als alle nuklearen, biologischen und chemischen Waffen, die je in der Menschheitsgeschichte zur Anwendung kamen, zusammen. Die Tatsache, daß es den USA um Öl geht und nicht um Demokratie, wird nur jene überraschen, die lediglich die Nachrichten schauen und die Geschichte außen vor lassen. Venezuela verfügt über die größten Ölvorkommen des Planeten. –> Link zu Rubikon

P.S. Man muß nicht mit der Meinung des Verfassers völlig übereinstimmen…

Anmerkung: Sicher sind die Feststellungen des Autors, was die verbrecherischen Methoden der imperialistischen Erpressung Venezuelas betrifft, völlig zutreffend. Auch, wenn er schreibt: „Demokratie und Freiheit waren schon immer der Vorwand für den kapitalistischen Griff nach fremdem Öl, und die westlichen Medien beten diesen Vorwand rauf und runter.“ Aus marxistischer Sicht gäbe es da freilich noch einiges hinzuzufügen. Wir sind immer dafür, daß bei solchen Erklärungen Roß und Reiter genannt werden. Zudem ist das ja nicht nur eine Eigenschaft des USA-Imperialismus, sondern des deutschen, britischen, französischen usw. auch. Es liegt uns also fern, den Autor dafür zu kritisieren, daß er diese Seite der Sache nicht genügend analysiert hat, denn schließlich ist er als Wissenschaftler – wie zu lesen ist – „Historiker für Alte Afrikanische Geschichte“. Und als Marxisten werden wir in jedem einen Bündnispartner finden, der sich für eine fortschrittliche und antiimperialistische Sichtweise einsetzt.

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4 Antworten zu Genozid der USA: Sanktionen als Massenvernichtungswaffen

  1. sascha313 schreibt:

    Danke für den wertvollen Kommentar! Genau – die sind ja erstens selber schuld, wenn sie sich abhängig gemacht haben. Und das beweist zweitens auch, der Sozialismus kann mit Geld nicht umgehen. Das war doch der Sinn des Kommentars, R.R., nicht wahr? Die sind ja in Venezuela schön dumm, wenn die sich nicht einen R.R. als Wirtschaftsberater heranholen, dann könnten die sofort den Kommunismus verkünden!

    • sascha313 schreibt:

      Richtig sie fehlen. Wir werden sofort einen Antrag auf Sperrung des Rubikon-Kontos stellen, wegen Unterschlagung marxistischer Begriffe! Oder sollten sie nicht doch ein einigen Punkten recht haben??? Oder gar grundsätzlich?

      Übrigens – die e-Mail-Adresse des Autors steht drunter, dann kann man ihm das persönlich schreiben: garikai.chengu@gmail.com

  2. sascha313 schreibt:

    sehr schön!

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