Die Lüge vom „Zwangsdoping in der DDR“ … ist geplatzt!

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Karikatur: Harm Bengen

Die Zuspitzungen und Übertreibungen werden immer bizarrer, immer widerlicher. Immer gruseliger werden die Stories von den angeblichen Folterungen und Zwangsmaßnahmen gegen Sportler in der DDR. Da schreibt eine Person, deren Namen damals in der DDR kaum jemand kannte, die aber heute in der Zeitung als Schriftstellerin, als Weltklasseathletin (was sie niemals war!) und gelegentlich sogar als Professorin vorgestellt wird: den Turnermädchen in der DDR seien angeblich „Tabletten auf die Zunge gelegt“ worden und einer der Trainer habe ihnen ihr Gebiß zugedrückt, „bis es knackte“. Es seien „Sexualhormone“ verabreicht worden, um die offenen Epiphysenfugen zu schließen, damit ihr Körper klein und leicht bliebe. Einer Sportlerin habe der Trainer ein Brett an den Kopf geworfen, weil sie die Übung nicht geschafft habe, eine andere soll schon mit 10 Jahren den Tripper gehabt haben und einer dritten habe ihr „Stasi-Vater“ sämtliche Dokumente vernichtet, damit sie keinen Antrag stellt usw.usf. Was ist hier los? Und worum geht es?

Es geht um Geld, ja – um sehr viel Geld….

Es geht um „Entschädigungen“ für die Folgen eines angeblichen „Zwangsdopings in der DDR“ (das es niemals gab!) – Und es geht um die Verleumdung der DDR im großen Stil. Kein Wunder, daß da einem Leser förmlich der Kragen platzt. In einem Leserbrief an die Zeitung „junge Welt“ schreibt Dr.Gerd Machalett:

Kragen geplatzt

Zu jW vom 18.7.2019: »Aus gegebenem Anlass«

Wenn Sie den letzten Sportbericht der Regierung lesen, wird klar, dass die eigene Unfähigkeit mit den Fehlern der Vorgänger gerechtfertigt werden soll. Dazu dient auch die Behauptung vom »Zwangsdoping« im Leistungssport der DDR. Je mehr Zeit seit 1990 vergangen ist, desto abenteuerlicher werden die Unterstellungen. In regelrechten PR-Aktionen hat die »Dopingopferhilfe« (DOH) ab 2018 in Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung der Ärztekammer und der »Stasi«-Unterlagenbehörde zu einem Rundumschlag gegen den DDR-Sport ausgeholt.
Im Ärzteblatt (2/2018) war zu lesen: »Die Ärztekammer geht voran. Aufklärung zum Staatsdoping in der DDR. Die Rede ist von Steroiden, Wachstumshormonen, Gendoping, Epo, Blutdoping, Psychopharmaka und deren Langzeitfolgen.« Dass ein Teil dieser heute üblichen Dopingmittel und -methoden in der DDR gar nicht verfügbar war, interessierte wenig.
Bei der Formulierung des 1. und 2. Opferhilfegesetzes (2001/2006) sind allerdings dem Gesetzgeber im Eifer der DDR-Diffamierung handwerkliche Fehler unterlaufen. Voraussetzung für die Anerkennung als Opfer ist der Nachweis, dass »Dopingsub­stanzen ohne Wissen oder gegen den Willen des Sportlers verabreicht wurden, und ein fachärztliches Gutachten, dass Doping wenigstens zu 50 Prozent Ursache des Körperschadens sei«. Diese Formulierungen waren nebulös, meist konnte der Nachweis nicht zweifelsfrei erbracht werden. (…) Als wesentliche Dopingschäden wurden Depressionen und Verschleiß anerkannt. Ein fachlich-stichhaltiger Beweis steht noch aus.
Wissenschaftliche Auswertungen in der Zeitschrift Neurologie (Heft 13/2015) belegen, dass beim Doping mit Androgenen die Häufigkeit von Depressionen im Spitzensport auch nicht höher als in der Normalbevölkerung liegt (17 Prozent). Nur durch Jonglieren mit der Statistik, eine gezielte Auswahl von Probanden sowie das Fehlen von internationalen Vergleichen kamen die Autoren zu der Erkenntnis, dass 60 Prozent aller ehemaligen Leistungssportler der DDR nach 40 Jahren noch oder erst jetzt an Depressionen erkrankt seien. Da im Leistungssport neben dem Erfolgsdruck, physischer und psychischer Beanspruchung und chronischem Stress vor allem soziale Faktoren für psychische Störungen verantwortlich sind, wäre aber die fehlende Integration von ehemaligen DDR-Leistungssportlern nach 1990 als Ursache zu diskutieren.
Ähnlich sollte auch die Behauptung, dass der vorzeitige Verschleiß am Bewegungsapparat vorwiegend Dopingfolge ist, kritisch hinterfragt werden. In einem Bericht des Sportinformationsdiensts (11.3.2019) wurde auf die körperlichen Folgen bei Steffi Graf, ihrem Ehemann André Agassi und Boris Becker nach Karriereende aufmerksam gemacht. Ist es verwunderlich, dass dem Dopingfachmann Werner Franke der Kragen platzt, wenn fachliche Argumente bei der Arbeit der DOH keine Rolle gegenüber sportpolitischen Anschuldigungen spielen? Er wurde mit Gewalt abgehalten, seine Argumente bei einer Veranstaltung der DOH vorzutragen.

Dr. Gerd Machalett, Siedenbollentin

…und noch ein weiterer Leserbrief an M.Lanz und das ZDF über die Hochstaplerin und Lügnerin I. Geipel, die währened einer Fernsehsendungim ZDF auftrat:

Geipels Märchenstunde


Die Wahrheit liegt also ganz woanders… der DDR-Sport war sauber, fair und human!

Erinnerungen an das Sportjahr 1988

Ulli Pfeiffer

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Es waren neue triumphale Erfolge des DDR-­Sports mit weltweiter Ausstrahlung, ohne Zweifel, aber erst nach großem Kampf gegen eine weiter erstarkte und teilweise neue Konkurrenz. Zwar gelangen nach wie vor Siege auf der ganzen Li­nie, wie im Rennschlittensport, im Rudern, im Schwimmen, im Straßenradsport, die das Funda­ment für die gesamte Mannschaft bildeten, doch es hingen viele Siege auch am seidenen Faden, und sie vermochten die Einbußen, die wir hier und da erlitten, nicht zu kompensieren. Die DDR kehrte ohne eine Medaille im nordischen Skisport heim, ohne eine Medaille im Wasserspringen, ihr gelang kein Sieg im Gerätturnen der Frauen mehr, und sie büßte in der Leichtathletik trotz spektaku­lärer Leistungen insgesamt an Boden ein. Dies ge­nügt, um daran zu erinnern, daß im Verlauf der Spiele für uns nicht nur die Sonne schien.

53 DDR-Wintersportler gingen in Calgary bei nur 32 von 46 Entscheidungen der Spiele und 261 Sommersportler in Soul bei nur 158 von 237 Entscheidungen an den Start. Vergleicht man diese Aufgebote mit denen anderer Länder, so wird die zahlenmäßige Übermacht der Konkur­renz, die ihr Handwerk auch versteht, besonders deutlich (vgl. Tab.). Die USA unternahmen erklär­termaßen alles, eine DDR-Plazierung vor ihnen, wie 1976 in Montreal, rigoros zu verhindern. Für dieses Ziel wurden vor allem keine Kosten ge­scheut.

Wenn die DDR als kleines Land mit großem Ruf im Sport bei Olympia 1988 erneut so weit vorn pla­ziert war, dann nur deshalb, weil ihre Mannschaf­ten stets geschlossen wirkten und der übermäch­tigen Konkurrenz mit hoher Effektivität trotzten, d.h., weil sie in jeder Hinsicht gut vorbereitet und ihre heimischen Qualifikationsnormen eindeutig die härtesten waren, wenn auch nicht in jedem Fall die glücklichsten.

Die DDR erreichte 1988 in der jeweiligen Spit­zengruppe der Länder mit einer relativ geringen Anzahl von Sportlern eine hohe Erfolgsquote. Allerdings vermochte sie im Unterschied zur Kon­kurrenz sowohl in den Winter- als auch in den Sommersportarten bei gesteigertem Punkt- und Medaillengewinn die Anzahl der Siegleistungen nicht zu erhöhen. Die Tatsache fällt mit einem Blick in die Zukunft insofern ins Gewicht, als die Anzahl der olympischen Entscheidungen winters wie sommers weiter steigen wird.

Die DDR als kleines Land mit einer kleinen Mannschaft vermochte sich in Calgary und Soul auf eine Vielzahl profilierter und gereifter Sportler zu stützen. In diesem Zusammenhang seien hier nur die hervorgehoben, die nicht nur für die reine sportliche Leistung geehrt wurden.

Witt

Katarina Witt, Eiskunstlauf-Olympiasiegerin und Weltmeisterin, erhielt aus der Hand des IOC-Präsidenten in Lau­sanne den Olympischen Orden überreicht; Christa Luding-Rothenburger, die erste Frau, die im Win­ter und im Sommer eines Jahres zu olympischem Medaillengewinn kam, wurde der Fairneßpreis der UNESCO zuerkannt, und Kristin Otto, der sechsfa­chen Schwimmolympiasiegerin und DDR-Sportle­rin des Jahres 1988, setzte das südkoreanische Organisationskomitee nach Entscheid einer inter­nationalen Jury die Krone der Erfolgreichsten auf.

Katarina sah sich nach ihrer Ankunft in einer· unumgänglichen Pressekonferenz Hunderten von Journalisten gegenüber und beantwortete gedul­dig ihre Fragen. Eine Geringschätzung der sportli­chen Konkurrenz war ihr dabei völlig fremd. Debi Thomas hingegen ließ sich in Presseveröffentli­chungen zu unsportlichen Kommentaren hinrei­ßen und stellte sich damit wohl selbst ein Bein, weil ihre Wunschträume auf dem Eis zerflossen. Ihr Ziel, die »Carmen« aus der DDR mit der »Car­men« aus den USA zu kontern, war unerreichbar, weil sie die künstlerischen Mittel nicht besaß und in nervlicher Anspannung selbst ihre Stärke, die bessere Athletik, nicht zum Tragen kam. So wurde sie am Ende Dritte und erlitt wohl in erster Linie eine moralische Niederlage. Daß sie ungewollt zum vollen Glanz der »Carmen« aus der DDR selbst beigetragen hatte, lag ihr Wochen danach noch bei der Weltmeisterschaft in den Gliedern, denn sie war in Budapest erst recht chancenlos.

Ich messe der sportlichen Laufbahn von Kata­rina Witt, die ihren Olympiasieg von 1984 wieder­holte, eine Vorbildwirkung von hoffentlich langer Dauer zu. Der Wille dieser jungen Frau aus Karl-­Marx-Stadt, ihre Nervenstärke, ihre Ausstrahlung, ihr geistiges und moralisches Profil offenbaren, was aus den gegebenen Möglichkeiten an der Seite kluger Wegbereiter an Persönlichkeit erwachsen kann.

Quelle: URANIA-Universum, Urania Verlag Leipzig/Jena/Berlin, Band 35, S.293-303 (gekürzt; Fotos ebd.)

Fazit: Es waren die phänomenalen Leistungen der Sportler in der DDR – und nicht Betrug und „Zwangsdoping“, die zum Erfolg führten. Und es ist der Neid und der Haß der Apologeten eines verbrecherischen kapitalistischen Systems gegenüber der DDR und ihren Erfolgen, der solche erbärmlichen und schmutzigen Lügen und Verleumdungen hervorbringt, wie wir sie heute immer wieder in den bundesdeutschen Medien hören, sehen und lesen können…   

Siehe auch:
Prof.Dr.Dr. Siegfried Israel: Der Leistungssport in der DDR – ein positives Phänomen!


Nachtrag:

Die Sportler in der DDR errangen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften über 6.000 Medaillen. Die westdeutschen Sportler (Alt-BRD) nur einen Bruchteil davon. Alt-BRD-Sportler wurden bei diesen Wettkämpfen des Dopings überführt. Von den 6.000 Medaillengewinnern der DDR Sportler kein EINZIGER. Die DDR-Sportler mußten sich wesentlich mehr Dopingkontrollen bei diesen Wettbewerben unterziehen, als die westdeutschen Sportler. Das ist Fakt. Und das noch vor dem Hintergrund, daß viele dieser Wettkämpfe in westlichen Ländern ausgetragen wurden. Was hätten die westdeutschen Politiker in der Alt-BRD, deren korrupte Schreiberlinge nicht alles getan, um bei diesen Wettkämpfen wenigsten einen DDR-Sportler zu überführen…

Und noch etwas Entscheidendes: Während der aktiven Zeit der DDR Sportler gab es keinen einzigen Todesfall. In Westdeutschland (Alt-BRD) starben einige wegen Dopingeinnahme während ihrer aktiven Zeit. Außerdem war bis 1989 die Zukunft der DDR-Sportler nach ihrer aktiven Zeit geischert. Sie konnten alle einen Berufsabschluß hinzufügen, viele vonn denen haben studiert und einige wurden sogar promoviert und arbeiten heute in verantwortlichen Positionen. Die BRD-Sportler dagegen gerieten immer mehr in Vergessenheit.

Warum waren die DDR-Sportler so erfolgreich? Der hervorragende Erfolg des DDR-Sports ist zurückzuführen auf die sozialistische Gesellschaftsordnung, den Breitensport, die zeitige Auswahl talentierter Kinder, die weltweit beispielhafte staatliche Förderung der Sportler in der DDR und das gut ausgebaute wissenschaftliche und materielle Fundament durch die Deutsche Hochschule für Körperkultur und Sport (DHfK) mit flächendeckenden Sportmöglichkeiten und Sportstätten in der DDR.


Hier noch abschließend ein entlarvendes Dossier über den „Zwangsdoping“-Betrug durch westdeutsche Politiker und deren korrupte Zeitungsschreiberlinge:

Blackbox angebliches „Zwangsdoping in der DDR“

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Und hier noch eine interessante Aussage des Österreichers Matschiner:

Der Ex-Dopingdealer Stefan Matschiner im Gespräch mit Hans Holdhaus Anti-Doping-Experte, Mitglied der WADA Austria, in einer Diskussionsrunde „Talk of down – Thema: Ist Leistungssport ohne Doping noch möglich?“ im österreichischen Fernsehsender Plus4.

Matschiner sagt in dieser Diskussion Minute 11:30 bis 11:50:

„Es muß einmal festgehalten werden, daß man eine Spitzenleistung nicht auf Doping allein reduzieren darf. Gebe es kein Doping im Spitzensport, hätten wir immer noch dieselben Sieger, wenn wirklich alle gleich wären. Hätte es in den 70-iger und 80-iger Jahren kein Doping gegeben, dann hätte die DDR noch viel mehr Medaillen gewonnen, weil sie einfach auf dem Sektor der Trainingswissenschaft um Meilen voraus waren.“

Herr Holdhaus, Dopingexperte stimmte mit kräftigem Kopfnicken dieser Aussage über die hervorragende Trainingswissenschaft im DDR-Sport von Matschiner zu. Weiter sagte der Doping-Experte und Mitglied der WADA Austria Holdhaus,

„Erstens einmal muß man sich im klaren sein, gedopt ist dann ein Sportler wenn es auch nachgewiesen hat.

* * *

PUNKT. – Und damit Ende der Lügenkampagne gegen die DDR mit der verleumderischen Anschuldigung des angeblichen „Staatsdopings“.


Siehe auch:
Die „spießbürgerliche Enge“ von Wolfenbüttel. Oder: Hat die Geipel den Lessing-Preis wirklich verdient?
Karl-Heinz Friedrich: Der Sport und erfolgreiche DDR-Sportler?
Prof.Dr.Dr. Siegfried Israel: Der Leistungssport in der DDR – ein positives Phänomen!

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15 Antworten zu Die Lüge vom „Zwangsdoping in der DDR“ … ist geplatzt!

  1. Eleonore Kraus schreibt:

    Der aufschlußreiche Artikel und die mutige Forschungsarbeit von unserem Johann und anderen bringt es mehr und mehr an den Tag. Man ist ja einiges gewohnt in diesem Land.Hierbei handelt es sich nach meinem Erkenntnisstand um eine schwere Störung, im Eingangstext nachzulesen. Dem liegt eine psych. Erkrankung zugrunde. Dringende therapeutische Hilfe sollte gewährleistet werden, daran besteht für mich kein Zweifel. Unfähig die Realitätskontrolle über das Leben und die Umwelt zu haben, grenzenlose Phantastereien die weitergehen, insbesondere dann, wenn man die Unterstützung fürs eigene Denken und Verhalten erfährt. Nicht zuletzt steht der Wunsch nach Mittelpunkt und „habt mich lieb“ im Vordergrund. Mehr über solche Störungen zu schreiben wäre zwar kein Problem, aber unseriös.

    In der DDR hätte man helfen können. Leider gibt es sie nicht mehr, dafür aber nützliche Idioten, die anderen nützlichen Idioten mit immer wieder neuen Geschäftsmodellen behilflich sind, Räuberpistolen zu erfinden, die nicht überprüfbar sind, dafür aber die Kasse klingeln lassen. Das Gift aus der Küche der Nazis wird fein dosiert in die Republik von freundlichen, frisch gewaschenen Damen und Herren allabendlich in die Wohnzimmer der Republik, in die Gehirne und die Herzen geträufelt.

  2. Johann Weber schreibt:

    Lieber sascha,
    vielen Dank, dass Du dieses Thema aufgreifst. Ich hatte im Frühjahr 2019 an alle Mitglieder des Sportausschusses im Bundestag geschrieben und Ihnen aufgezeigt, dass dieses „DDR-Zwangsdoping“ auf den Doping-Müllhaufen der Geschichte gelandet ist. Ich hatte die Abgeordneten auf folgende menschenverachtende Aktion dieses sogenannten Doping-Opfer-Hilfe-Vereins, deren Vorsitzende Ines Geipel war, hingewiesen sie zu einer Wiedergutmachung dieses Skandals aufgefordert. Es ging um folgendes:

    „Seit Jahren ziehen Funktionäre dieses Doping-Opfer-Hilfevereins (DOH) durch die Lande, sogar im Ausland, und verkünden, sie hätten eine „ellenlange Todesopferliste“ von DDR-Sportlern, die wegen des Zwangsdoping sterben mussten. Der Tod von Menschen wurde von diesen Funktionären instrumentalisiert um „Vorteile“ daraus zu ziehen. Wir leben in einem Land mit christlich-abendländischer Kultur. Hier gibt es ein wichtiges Gebot. Der Tod eines Menschen darf nicht für fremde Zwecke verwendet werden. Anschuldigungen ohne rechtlichen Bestand dürfen nicht erhoben werden. Der Verstorbene kann sich nicht mehr wehren.

    Durch die Verkündigung dieser „ellenlangen Todesliste“ wird suggeriert, das jeder, der auf dieser „ellenlangen Todesliste“ steht, deshalb verstorben ist, weil er gedopt hatte. Dieses menschenverachtende Verhalten von Funktionären, die mit Steuergeldern unterstützt werden, schreit nach Entschuldung und Wiedergutmachung für das psychische Leid der Hinterbliebenen.

    Als Kriterium, wie die verstorbenen DDR-Sportler auf diese „ellenlange Todesliste“ kamen diente folgender Vorgang: „Was ist mit den 300 von 1500 Staats-gedopten DDR-Sportlern, die Geipel angeschrieben hat, und die sich nicht gemeldet haben, weil sie früh gestorben sind.“ http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Die-traurige-Lebensbeichte-des-Christian-Schenk

    Bis heute warte ich noch auf eine Antwort. Die Partei „die Linke“, die Grünen aber auch die SPD-Abgeordneten schweigen. Sie alle tragen die Verantwortung, für diesen Skandal. Das Schlimme ist, dass alle im Bundestag vertretenen Parteien alles unternehmen werden, damit dieses „DDR-Zwangsdoping“ noch bis zum 30-jährigen Wiedervereinigungsgedenktag am „Kochen“ bleibt. Mit diesem menschenverachtenden „DDR-Zwangsdoping“-Geschmier haben es die Erfüllungsgehilfen des von Kohl verordneten DDR-Delegitimierungsauftrags geschafft, die großartigen Leistungen der DDR-Sportler (darunter über 6000 Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften) in den Schmutz zu ziehen.

    Seien wir doch ehrlich, wer denkt nicht gleich an Doping, wenn jemand über die sportlichen Erfolge der DDR-Sportler sprechen will. Mir geht es ständig so. Erst die Aufklärung über den Auftrag, den diese Erfüllungsgehilfen zu erfüllen haben, bringt meine Gesprächspartner zum Nachdenken.

  3. Johann Weber schreibt:

    Nachtrag.
    Wer sich einmal über diese menschenverachtenden Aktionen dieses Doping-Opfer-Hilfe-Vereins und dessen ehemaligen Vorsitzenden Ines Geipel näher informieren will, demn schlage ich vor, folgende Hintergrundinfo zu Lesen.
    „Blackbox Doping-­‐„Opfer“-­‐Hilfe. Wie Politik und Öffentlichkeit mit fragwürdigen Zahlen getäuscht werden: http://dopingalarm.de/files/dossier_politik_der_dopingopfer.pdf

  4. Thomas Hilsenitz schreibt:

    http://www.sport-ddr-roeder.de

    Umfangreich dargestellte Seite über den Spitzensport in der Deutschen Demokratischen Republik

  5. Johann Weber schreibt:

    Leider werden die Medien, wie auch alle im Bundestag vertretenden Parteien diese Geipel noch bis Ende 2020 mitziehen. Diese DDR-Sport-Hetzer brauchen diese Geipel noch für 30-Jahre Mauerfall und nächstes Jahr für 30-Jahre Wiedervereinigung.

    Mich beschäftigen jedoch noch folgende Themen zu dieser Geipel und dem „DDR-Zwangsdoping“

    ● Wie kann erreicht werden, dass diese Geipel nicht mehr in die Schulklassen unserer Kinder kommt?
    ● Wie kann erreicht werden, dass dieses „DDR-Zwangsdoping“ nicht mehr in die Schulklassen unserer Kinder kommt?
    ● Was kann unternommen werden, damit der Schaden den diese Geipel und derer Helfershelfer in den Schulklassen unserer Kinder angerichtet haben, korrigiert wird?
    ● Was kann erreicht werden, damit der DDR-Sport wieder zu den Ehren kommt, die er sich verdient hat?
    ● Was kann getan werden, damit die Würde jedes einzelnen DDR-Sportlers, der nicht gedopt hat, wieder hergestellt werden kann?

    Leider geht ohne die Politiker nichts. Und da sehe ich das Problem. Solange die Akteure der „DDR-Aufarbeitungsindustrie“ jährlich bis zu 150 Millionen Euro an Steuergelder bekommen, wird sich schwerlich etwas ändern.

    Aber wir dürfen im Interesse des DDR-Sports und der DDR-Sportler nichts unversucht lassen.

    • sascha313 schreibt:

      Der DDR-Sport wurde bis 1989 von aller Welt bewundert, von einzelnen westlichen Funktionären (sowie von ein paar erbärmlichen, neidischen westlichen Sportlern) jedoch stets behindert und bekämpft. Daß diese Geipel und ihre Auftraggeber ein Interesse haben, den Sport in der DDR zu verunglimpfen, zeugt nicht nur von deren unsportlichem Verhalten und ihrem Neid auf die großartigen Leistungen der vielen DDR-Sportler, sondern beweist auch eine unwürdige Unterordnung unter eine regelrechte „Delegitimierungsindustrie“, die bisher einmalig ist in der Geschichte. Auf keinen Fall – so meinen die Drahtzieher der Kampagne – soll die DDR als Vorbild für eine künftige, friedliebende und demokratische Volksrepublik dastehen. Denn dann wäre ja der Kapitalismus als Gesellschaftsordnung überflüssig.

  6. Eleonore Kraus schreibt:

    Vielen Dank !
    Ob die Rechnung der Herrschenden auf Zeit zu setzen aufgeht wird die Zeit zeigen. Reicht es denn immer noch nicht ? Der Kapitalismus richtet wieder und wieder über den Sozialismus, wie man in den „Aufzeichnungen von Erich Honecker“ nachlesen kann. Sie haben doch vermeintlich gewonnen. Es geht um kleine, billige Rache an der DDR. Niemals werden sie es verzeihen, dass es die DDR gegeben hat: Nach Faschismus und Krieg „aus Ruinen auferstanden“ und ihrem mutigen Kampf für eine andere Gesellschaft. Die alte BRD hat nichts unversucht gelassen, der DDR zu schaden, wo immer es möglich war.

    Man weiß, dass es Menschen gegeben hat die tragische individuelle Lebensgeschichten haben. Auch das ist Teil einer Gesellschaft, erfordert eine Anerkennung, aber auch eine Bewertung wie man mit dem Erlebten und Erfahrenem umgeht. Da gibt es die, die wie ein Brummkreisel um sich selber kreiseln bis es ihnen schwindelig wird. Sie sind der Nabel der Welt und Selbstmitleid ihr ständiger Begleiter. Sie nehmen sich selbst so wichtig, dass ihnen der Blick über den Tellerrand so verwehrt ist. Tragische Figuren in der Geschichte könnte man sagen: Ruge, dessen persönliche Erfahrungen zum Mantra werden. Leider fehlte ihm die Fähigkeit der Differenzierung sein Leben historisch einzuordnen und es dann mit einer gewissen Distanz zu bewerten, einzuordnen und dann zu schreiben.

    Ines Geipel ist eine bedauernswerte Person. Was für ein Sprung von einer mittelmäßigen Sportlerin zur tingelnden Wanderin zwischen Talk-Shows und mittelmäßigen Büchern, die ja irgendwie vermarktet werden mussten. Man siehe und staune plötzlich, wie von Geisterhand, gabs eine Professur bei der „Ernst-Busch-Schauspielschule“ in Berlin. Keine Recherche hat ergeben können, welchen Abschluss sie nun wirklich hat. Welches Thema ihre Arbeit in Philosophie an der TU Darmstadt war; nichts genaues weiß man. Wissenschaftliche Kriterien spielen bei Geipel keine Rolle, denn dann wäre sie weg vom Fenster. Für ihr verkorkstes Leben, dass sie es nie an die Weltspitze im DDR Sport gebracht hat, dafür macht sie andere verantwortlich. Wie ein Kind, dem man das Förmchen geklaut hat. Vielleicht ist es der Mangel an Liebe, die fehlende Reife, die innere Leere oder oder.

    Eigentlich ist es egal: Sie ist ein Lügenbold und die Ironie des Schicksals hat ihr die Professur an der Schauspielschule Ernst Busch eingebracht: Puppenspiel. Da macht sie den Pinocchio und wenn das nicht passt, dann wird sich sicherlich noch was finden lassen, dass dem niedrigen Niveau einer Frau Geipel entspricht. Mit dem ekelerregenden und widerlichen Schmierlappen Biermann; dass wäre ein Gespann: Beiden würde selbst die Türe zur Hölle verschlossen bleiben.

    • Frauke Hobel schreibt:

      Wow krass, was ist das hier? Der Club der Ewiggestrigen? Auf Frieden und Sozialismus oder wie Ochs und Esel versuchen den Lauf des Sozialismus fortzusetzen? Ihr seid ja ne funny Crew. Und diese Fixierung auf Ines Geipel erzählt ja auch viel. Meine Güte, was seid ihr neidisch. Es ist doch alles wissenschaftlich nachgewiesen. Man braucht den Vergleich mit der BRD doch gar nicht, um zu erkennen, was da in unserer schönen DDR alles los war. Und bei Sportlern von hervorragenden Leistungen zu sprechen, ist really funny. Die hervorragende Leistung den eigenen Körper an die Wand zu fahren, damit mal irgendwo ein Fähnchen weht und die Hymne gespielt wird. Na holla die Waldfee, da muss man ja schon n bisschen schräg drauf sein, dass man das für ein Lebensziel hält. Euch hat der Sandmann wohl zu viel Schlafsand in die Augen gestreut, oder wie Pittiplatsch sagen würde: ach, du grüne Neune!

      • sascha313 schreibt:

        Na, da haben Sie ja mal wieder Ihren Frust abgelassen, werte Frau Hobel. Auf wen sollen wir denn neidisch sein? Auf eine mittelmäßige Sportlerin?

        Mit Beleidigungen und frechen Redensarten haben Sie hier keine Chance. Aber Sie haben Glück, wenn Sie ein bißchen über die DDR schimpfen wollen, dann stehen Ihnen heute alle Wege offen. Wie alt sind Sie denn eigentlich, um hier mitreden zu können, wenn es um die DDR geht?

      • Ulrike schreibt:

        Eben lese ich ihren dümmlichen Kommentar der wenig Aussagekraft, wenig Differenzierung und Argumente hat.
        Das ist eben nicht jedem gegeben…wie sich unschwer erkennen lässt.
        Das Niveau dieses Geschreibsel ist unterirdisch.
        Und Neid ??? Auf wen denn ?
        Auf eine drittklassige Sportlerin die ihr eigenes erbärmliches Leben nicht auf die Kette kriegt ? Die von einer Talk Schau zur nächsten tingelt um ihren geschreibselten Schrott los zu werden ? Die in der „Ernst Busch Schauspielschule“ den Pinocchio macht ? Die weder in Didaktik ausgebildet noch irgendeine ernstzunehmende Qualifikation anzubieten hat….Ernst Busch würde sich drehen im Grabe….
        Sie müsste ihren eigenen Angaben nach schwer traumatisiert sein und sich in therapeutischer Behandlung für eine lange Zeit befinden.
        Und einen normalen Arbeitstag würde ich mit meinem Kenntnisstand mit den Informationen die Geipel jedem ins Ohr plustert als Psychologin/Pädagogin mit therapeutischen Zusatzausbildungen und einer langjährigen Berufserfahrung mit u.a. traumatisierten Kindern und Jugendlichen die sexueller Gewalt in der faschistischen Heimerziehung der alten BRD ausgeliefert waren ausschließen wollen.
        Aus meiner Sicht ist sie ein therapeutisches „Wunder“……
        „Wir haben mit dem Schmerz und Kummer zu Leben gelernt“ sagen ehemalige Menschen mit denen ich Jahre gesprochen habe….“und das ist viel“ schließen sie an.
        Eine arme Frau die Geipel…
        Hoffentlich bekommt sie die notwendige Hilfe.

      • Frauke Hobel schreibt:

        (gelöscht! – Admin.) …dummes Geschwätz können wir hier nicht brauchen!

  7. guenter schreibt:

    dem kann ich nur zustimmen

  8. sascha313 schreibt:

    Zum Thema Doping gibt es einen interessanten Beitrag auf dem Blog „vakanz13blog“: Allerdings schon ein wenig älter – vom 5.Februar 2018::
    ›Dopingexperte‹ Hajo Seppelt mit seiner geplatzten Fantasiewelt durfte nicht zur WM in Russland.

  9. Pingback: Johann Weber: Doping-Skandale made in BRD | Sascha's Welt

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