Kleiner Nachhilfeunterricht im Fach Biologie 8.-10. Klasse (Polytechnische Oberschule der DDR)

UmweltskandaleWozu brauchen wir das eigentlich? – wird so mancher fragen. Ja, wozu? Ganz einfach: ein dummer, ungebildeter, halbgebildeter und durch das katastrophale Schulsystem in der BRD „irregeleiteter“ (einen anderen Ausdruck gibt es bald nicht!) Mensch wird immer die falschen Entscheidungen treffen. Er wird sich denen unterordnen, die vorgeben, mehr zu wissen, klüger zu sein, die eine bessere Ausbildung genossen haben und die zu Lakaien der herrschenden Bourgeoisie geworden sind. Eine wissenschaftliche Weltanschauung ist die entscheidende Grundlage, wenn man nicht nur die Naturgesetze beherrschen will, sondern auch die Gesetzmäßigkeiten der menschlichen Gesellschaft. Und dazu gehört auch die Biologie. Dazu gehören eben alle Naturwissenschaften, einschließlich des dialektischen und historischen Materialismus, wie er schon seit über hundert Jahren zum Wissensschatz der Menschheit gehört.

Erhard Kresse

Der Biologieunterricht in der DDR

Der Biologieunterricht in der DDR führte die Schüler ein in die Grundlagen der Wissenschaften von der lebenden Materie, also der Wissenschaften von den Pflanzen, den Tieren und den Menschen in ihren biologischen Erscheinungen und Prozessen. Er berücksichtigte dabei nicht nur die Einzelwesen, sondern auch deren Beziehungen unterein­ander und zur unbelebten Umwelt und förderte das Verständnis für Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten im Bereich der Organismen.

Was war die Aufgabe des Biologieunterrichts?

Eine wesentliche Aufgabe des Biologieunterrichts bestand darin, den Schülern um­fangreiches, wissenschaftlich begründetes, anwendungsbereites Wissen zu vermitteln. Er lehrte sie die Grundlagen der biologischen Wissenschaften in bezug auf den äuße­ren und inneren Bau der Pflanzen und Tiere (Morphologie, Anatomie) sowie deren Lebensweise und Lebensvorgänge (Physiologie). Er vermittelte ihnen einen Überblick über die häufigsten Formen der heimischen Flora und Fauna und damit eine allge­meine Übersicht über das taxonomische System der Pflanzen und Tiere. Die für unsere sozialistische Volkswirtschaft besonders bedeutsamen Kulturpflanzen und Nutztiere wurden vor allem berücksichtigt.

Der Zusammenhang zwischen Mensch und Natur

Ein weiterer Schwerpunkt des Biologieunterrichts war die Einführung in das Verständnis der Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt (Ökologie, Soziologie). Schon bei der monographischen Behandlung einzelner Pflanzen und Tiere in den ersten Jahren des Biologieunterrichts wurden einfache kausale Beziehungen zwischen den Organismen und ihren Lebensverhältnissen erkannt. In den oberen Klassen wurde das rationale Erfassen dieser wechselseitigen Beziehungen weiter gefördert, zum Beispiel bei der Erarbeitung heimischer Lebensgemeinschaf­ten (Biocoenotik), und so das Verständnis für komplizierte Wirkzusammenhänge zwi­schen dem Bau der Organe und ihren Funktionen, zwischen den Lebewesen und ihren natürlichen Standortverhältnissen und zwischen den Pflanzen und Tieren entwickelt, wobei der Mensch immer in den Gesichtskreis der Betrachtungen einbezogen wurde. Die Schüler konnten so mehr und mehr Einsicht gewinnen in übergreifende Zusammenhänge der natürlichen Erscheinungen und Prozesse und übten das Denken in komplexen Strukturen. Das trug gleichzeitig dazu bei, die Schüler an eine materialistisch-dialektische Betrachtung der Natur zu gewöhnen.

Das Verständnis für die Entwicklung

Diesem Ziel des Biologieunterrichts dient auch die fortschreitende Erkenntnis der entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhänge in der Natur (Ontogenie, Phylogenie). Die Schüler lernten, wie das Leben auf der Erde als Folge eines langen Entwicklungsprozesses allmählich und gesetzmäßig entstanden ist, wie sich die Organismen von niederen, einfach organisierten Formen zu immer höheren, komplizierteren Arten entwickelt haben. An Hand vieler Einzelheiten wurde ihnen dieses Prinzip der leben­den Welt anschaulich erläutert und dabei auch das Werden des Menschen berücksich­tigt. In der Abstammungslehre wurden alle diese Einzelerscheinungen unter erwei­terten Gesichtspunkten zusammengefaßt und systematisiert.

Welche Sichtweise hat sich durchgesetzt?

Die Schüler konnten erfahren, in welcher Weise und durch welche Persönlichkeiten die materialistische Auffassung von der Entwicklung des Lebens in harten weltanschaulichen Ausein­andersetzungen zum Siege geführt wurde; sie wurden für die Arbeit und das Werk fortschrittlicher Wissenschaftler begeistert. Durch die Darstellung entwicklungs­geschichtlicher Zusammenhänge wurde das Denken in historisch-dialektischen Kate­gorien wesentlich gefördert und damit ebenfalls zur Herausbildung der wissen­schaftlichen Weltanschauung beigetragen (s. Weltanschauliche Bildung und Erziehung).

Die Einheit von Theorie und Praxis in der DDR

Die Verbindung mit dem sozialistischen Leben, die Entwicklung eines anwendungsbereiten Wissens und Könnens war und ist Grundprinzip der sozialistischen Schule, also auch des Biologieunterrichts. Er vermittelte in systematischer Weise wissen­schaftlich-biologische Grundlagen unserer sozialistischen landwirtschaftlichen Groß­produktion.

Quelle:
Erhard Kresse: Biologie in der Schule. In: Pädagogische Enzyklopädie (2 Bde.). VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin, 1963, Bd.1, S.126f. (Zeitform aktualisiert, Zwischenüberschriften eingefügt, N-G.)

Hier nun ein Beispiel aus einem Schulbuch der DDR, das zeigt, wozu das Kohlendioxid nützlich und notwendig ist, wie Sauerstoff in der Natur durch die Pflanzen erzeugt wird und es zeigt, wie wichtig der sorgsame Umgang mit der Luft, dem Wasser und der Vegetation der Erde ist. Das ist das Grundwissen, das Kinder und Jugendliche (also sowohl Jungen wie auch Mädchen gleichermaßen!) in der DDR bis zur 10. Klasse erhielten, vieles wurde dann in der Meisterausbildung und beim Studium bzw. im Fernstudium wiederholt, so daß es sich fest einprägte…

Was ist Kohlendioxid?

Kohlendioxid entsteht überall dort, wo Kohlenstoff bzw. kohlenstoffhaltige Sub­stanzen verbrennen oder langsamen Oxydationsprozessen unterworfen sind:

C + O2 → CO2 + 94 kcal

Deshalb ist Kohlendioxid in den Abgasen von Feuerungsanlagen und Verbrennungs­motoren, aber auch in der ausgeatmeten Luft enthalten. Der Kohlendioxid-Gehalt der atmosphärischen Luft beträgt etwa 0,03 Vol.-%. Die Verwendung von Kohlen, Koks, Erdölprodukten und Holz als Brennstoffe beruht auf der erheblichen Wärmemenge, die bei der Oxydation des Kohlenstoffs zu Kohlendioxid frei wird.

Kohlendioxid ist ein farbloses Gas, das schwerer als Luft ist und sich in Wasser löst. Es wirkt erstickend und unterhält Verbrennungs- und Atmungsvorgänge nicht. In Brunnen- und Kanalschächten, Kohlenbunkern und Gärfutterbehältern kann sich mitunter Kohlendioxid in solchen Mengen ansammeln, daß Erstickungsgefahr be­steht. Vor dem Einstieg in diese Räume ist es deshalb notwendig, auf Kohlendioxid zu prüfen. Das kann im einfachsten Falle mit einer brennenden Kerze geschehen. Erlischt die Kerze, so darf der Raum nicht betreten werden.

Beim Komprimieren wird Kohlendioxid flüssig. Gewöhnlich gelangt es in dieser Form in Stahlflaschen zum Verbraucher. Gießt man das flüssige Kohlendioxid aus, so ver­dunstet ein Teil rasch unter starkem Wärmeverbrauch. Dadurch wird der andere Teil so stark gekühlt, daß festes Kohlendioxid als schneeige Masse („Kohlensäureschnee“) entsteht. Kohlendioxid wird zur Reinigung des Zuckerrübensaftes sowie bei der Produktion von Soda und Stickstoffdüngemitteln verwendet. Man braucht es zur Herstellung von Selterswasser und Sekt, ferner in den Gaststätten zum Betrieb der Bierdruckapparate.

Bei der CO2-Schutzgasschweißung hält es die Luft von der Schweißstelle fern. Kohlendioxid treibt bei Handfeuerlöschgeräten das Löschmittel aus den Behältern oder dient selbst als Löschmittel (Kohlensäureschneelöscher). Das feste Kohlen­dioxid wird gern als sauberes und rückstandslos verdampfendes Kühlmittel („Trockeneis“) verwendet.

Was ist Kohlenmonoxid?

Der Kohlenstoff bildet außer dem Kohlendioxid noch das sauerstoffärmere Kohlenmonoxid. Es entsteht, wenn z. B. Kohlenstoff bei ungenügender Sauerstoffzufuhr verbrennt.

C + ½ O2 → CO + 26 kcal

Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas, etwas leichter als Luft und kaum in Wasser löslich. Es verbrennt mit blauer Flamme unter starker Wärmeentwicklung zu Kohlendioxid. Kohlenmonoxid befindet sich im Stadtgas, in den Abgasen der Verbrennungsmotoren und bildet einen wesentlichen Bestandteil technisch wichtiger Gasgemische (Genera­torgas und Wassergas). Bereits geringe Mengen von Kohlenmonoxid in der Atemluft wirken auf den Organis­mus giftig. Es wird vom roten Blutfarbstoff fester gebunden als der Sauerstoff. Dadurch verliert dieser die Fähigkeit, in den Lungen Sauerstoff aufzunehmen und ihn den Körperzellen zuzuführen. Nach Einatmung höherer Konzentrationen erfolgt rascher Tod unter Krämpfen (Atemlähmung), bei geringeren Konzentrationen Schwindel, Muskelschwäche, später Bewußtseinsschwund. Der Verunglückte muß sofort an die frische Luft gebracht werden. Zufuhr von reinem Sauerstoff kann gut helfen.

Was ist Generatorgas bzw. Wassergas?

Generator- und Wassergas sind technisch wichtige Gasgemische. Sie entstehen durch die Vergasung von Koks, Stein- oder Braunkohle. Hierbei wird der Kohlenstoffanteil dieser Brennstoffe durch Luft (Sauerstoff) bzw. Wasserdampf in gasförmige Produkte übergeführt. Beim Vergasen mit Luft erhält man Generatorgas (Luftgas), beim Vergasen mit Wasserdampf Wassergas.

  • Das Generatorgas besteht aus etwa 30% Kohlenmonoxid, 50 bis 60% Stickstoff und 5% Kohlendioxid. Es ist wegen des Kohlenmonoxidgehaltes brennbar und besitzt einen Heizwert von etwa 1000 kcal/m³ Man verwendet es vorwiegend in der Industrie als Heizgas. Aus Generatorgas gewinnt man auch den Stickstoff für die technische Ammoniaksynthese.
  • Das Wassergas besteht aus etwa 50% Wasserstoff, 40% Kohlenmonoxid und 5% Kohlendioxid. Der Heizwert liegt zwischen 2500 und 3000 kcal/m3. Das Wassergas wird als Heizgas, als Zusatz zum Leuchtgas bei der Stadtgasbereitung und als Aus­gangsstoff für chemisch-technische Prozesse verwendet. So stellt man z.B. aus Wasser­gas Wasserstoff, Methanol, Treibstoffe und Paraffin her.
Quelle:
Willi Kettner/Konrad Krause: Chemie. In: Grundwissen des Meisters, VEB Fachbuchverlag Leipzig (DDR), 1962, S.275f.

Biologie

Grundvorgänge des Stoff- und Energiewechsels

Allgemeines

Die Stoff- und Energiewechselvorgänge umfassen alle physiologischen Prozesse zur Aufnahme, Umwandlung und Abgabe von Stoffen und Energie. Stoff- und Energiewechselvorgänge verlaufen bei allen Organismen im wesent­lichen gleich:

  • sie laufen in den Zellen ab,
  • sie verlaufen schrittweise in einer Kette aufeinanderfolgender Reaktionen,
  • ihr geregelter Ablauf wird durch Enzyme sowie durch unterschiedliche Reaktionsräume in der Zelle gewährleistet,
  • es laufen energiebindende und energiefreigebende Vorgänge ab, die miteinander in Wechselwirkung stehen.

Bild Stoffwechsel

Assimilation

Assimilation ist der Stoff- und Energiewechselvorgong, bei dem aufgenommene körperfremde Stoffe unter Energiezuführung schrittweise in körpereigene Verbindungen umgewandelt werden. Dabei wird noch dem jeweils bestimmenden aufgenommenen Stoff zwischen Kohlenstoff-, Stickstoff- und Mineralstoffassimila­tion unterschieden.

Dissimilation

Dissimilation ist der Stoff- und Energiewechselvorgang, bei dem körpereigene organische Stoffe unter Freisetzung von Energie mehr oder weniger vollständig abgebaut werden. Die Dissimilation verläuft bei autotrophen und heterotrophen Organismen in gleicher Weise. Dissimilation kann als Atmung oder als Gärung ablaufen.


Was ist Assimilation?

Autotrophe Assimilation

Autotrophe Assimilation ist die Aufnahme und Umwandlung körperfremder anor­ganischer Stoffe in energiereiche körpereigene organische Stoffe unter Ausnut­zung äußerer Energiequellen. Die für die Stoffproduktion im Organismenreich wichtigste Form der Assimi­lation ist die autotrophe Kohlenstoffassimilation. Sie kann durch Photosynthese oder durch Chemosynthese erfolgen.

Photosynthese

Photosynthese ist die Form der autotrophen Kohlenstoffassimilation, bei der grüne Pflanzen und Bakterien unter Ausnutzung von Energie der Sonnenstrahlung oder anderer Lichtstrahlung aus Wasserstoff und Kohlendioxid organische Kohlen­stoffverbindungen aufbauen. Die Photosynthese läuft in den Chloroplasten ab; sie läßt sich bei chlorophyllhal­tigen Pflanzen – ohne Berücksichtigung der Einzelreaktionen – in folgender chemischer Gleichung zusammenfassen:

Photosythese

Ablauf der Photosynthese

Die Photosynthese läuft in zwei Schritten ab, in den Lichtreaktionen und der Dunkelreaktion.

Lichtreaktionen. Die Lichtreaktionen sind Prozesse der Energieumwandlung:
Strahlungsenergie wird in chemische Energie transformiert. Das geschieht in zahlreichen Einzelschritten, die zum Teil nebeneinander ablaufen; das Licht ist direkt nur an den beiden zuerst genannten Reaktionen beteiligt:

    • Absorption von Lichtquanten durch Chlorophyllmoleküle
    • „Anregung“ der Chlorophyllmoleküle durch Übernahme von Energie der Lichtquanten; ein Elektron eines Chlorophyllmoleküls gerät auf ein höheres Energieniveau
    • Übernahme des energiereichen Elektrons auf eine Redoxkette aus mehreren Oxydoreduktasen
    • Entstehung einer Elektronenlücke im Chlorophyllmolekül und Auslösung eines Elektronensogs
    • Entzug eines Elektrons aus einem Wassermolekül, Ausfüllung der Elektronenlücke und Rückkehr des Chlorophyllmoleküls in den Ausgangszustand
    • Zerfall des elektronenliefernden Wassermoleküls in H+ und OH-Radikal (Photolyse)
    • Umsetzung von OH-Radikalen zu Wasser und Sauerstoff (Abgabe an die Umwelt)
    • Durchlauf des energiereichen Elektrons durch die Redoxkette
    • Schrittweise Abgabe von Energie, die durch Bildung von ATP aus ADP und Phosphorsäure aufgefangen wird (Übertragung der Energie an Prozesse der Dunkelreaktion)
    • Vereinigung der energieärmeren Elektronen mit Wasserstoff-Ionen und mit NADP zu NADPH2 (Übertragung an Prozesse der Dunkelreaktion)

Lichtreaktion

Dunkelreaktion. Die Dunkelreaktion ist der Prozeß der Stoffumwandlung: anorganische Substanz wird in organische Substanz transformiert. Die Dunkel­reaktion verläuft in einem Kreisprozeß, der drei Phasen umfaßt.

  • Karboxylierende Phase: Durch Bindung des aufgenommenen Kohlendioxids an den Akzeptor Ribulose bildet sich eine Verbindung mit 6 Kohlenstoffatomen. Diese ist unbeständig und zerfällt in Glyzerolsäure (2-3-Dihydroxypropansäure) mit der Karboxylgruppe -COOH.
  • Reduzierende Phase: Reduktion der Glyzerolsäure zu Glyzerolaldehyd
    (2-3-Dihydroxypropanal) unter Mitwirkung von NADPH2 und ATP aus der Lichtreaktion.
  • Regenerierende Phase: Rückbildung des Kohlendioxidakzeptors Ribulose aus Glyzerolaldehyd über viele Zwischenverbindungen. Entstehung des Monosaccharids Fruktose als Stoffgewinn der Photosynthese. Sofortige Umwandlung eines großen Teils der Fruktose bei der Biosynthese organischer Stoffe (Polysaccharide, Eiweiße).
Quelle: Wissensspeicher Biologie, Volk und Wissen Volkeigener Verlag Berlin 1979, S.197-200.

Zusammenfassung: Die Photosynthese ist der grundlegende Prozeß in der lebenden Natur, bei dem aus den anorganischen Stoffen Kohlendioxid und Wasser unter Nutzung der Sonnenenergie organische Stoffe synthetisiert werden. Bei Zyanobakterien und allen grünen Pflanzen wird dabei Sauerstoff an die Atmosphäre abgegeben. Die Photosynthese schafft damit die Voraussetzung für das Leben auf der Erde.


P.S. Diese zusammenfassende Darstellung ersetzt keinesfalls das eigene Studium, das eigene Lernen und Nachdenken. Er soll hier auch niemand von oben herab belehrt werden. DDR-Schulbücher sind heute nur noch schwer erhältlich, vieles ist tatsächlich auch veraltet und überholt. Was jedoch zu erkennen ist, das ist die Systematik und Struktur des Unterrichts. Die Schüler lernten in Zusammenhängen zu denken und den Dingen selbständig auf den Grund zu gehen. Es gab in der DDR ein einheitliches sozialistisches Bildungssystem; jedes Kind hatte die gleichen Chancen und alle Schüler konnten mit gleichguten Voraussetzungen die Schule abschließen. Es gab nicht diesen Unsinn einer vorzeitigen Differenzierung nach „Interessensgebieten“ (z.B. wurden nicht die Kinder im Kindergarten befragt: „Was wollt ihr denn heute spielen?“), es gab keine „Lerngruppen“, sondern es gab einen verbindlichen Lehrplan, der methodisch-didaktisch aufgebaut war und den jeweiligen altersmäßigen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen entsprach. Die Lehrer (und Erzieher) hatten alle eine pädagogische Hoch- oder Fachschulausbildung. Sie wußten also, wie man unterrichtet (denn ein guter Techniker oder Ingenieur ist längst kein guter Lehrer!) – Das nur zum besseren Verständnis!

P.P.S. Diese ganze Klimadebatte, die Ausländerdiskussion, diese unzähligen Verleumdungsartikel über die DDR, diese wertlosen und verlogenen Fluchtgeschichten  (aus der DDR in die „Freiheit“), diese dreckigen Romane mit erfundenen Mordgeschichten (die angeblich in der DDR passiert sein sollen), dieses lügnerische Gerede über ein „Staatsdoping“ in der DDR – haben alle nur den einen Zweck: von dem Unrecht des Kapitalismus in der BRD abzulenken und Zweifel und Zwietracht unter der Bevölkerung zu säen, damit nur ja niemand auf die Idee käme, im Sozialismus sei es gerechter, menschenwürdiger und menschlicher zugegangen als in der so vielgepriesenen, chaotischen und menschenverachtenden kapitalistischen „Markwirtschaft“! 

Hier ein Beitrag auf Russisch: https://e551mm.com/2019/09/29/19966/


Ein Kommentar von Rainer Rupp zum Klimabetrug des Prof. Dr. Mann (nach Heise):

pdfimage Rainer Rupp – Klimabetrug

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20 Antworten zu Kleiner Nachhilfeunterricht im Fach Biologie 8.-10. Klasse (Polytechnische Oberschule der DDR)

  1. Eleonore Kraus schreibt:

    Da wäre ich sehr gerne zur Schule gegangen, denn ständig stoße ich an Wissenslücken und arbeite mich mühsam zum Kern der „großen Fragen,“ des menschlichen Lebens und einer menschenwürdigen Gesellschaft durch, dass das alle Bereiche des Lebens und der Umwelt angeht versteht sich von selbst. Anstrengend allemal, aber auch von Erfolg gekrönt. Ohne Fleiß kein Preis hieß es in unserem Arbeiterhaushalt.
    Alleine, was ich hier lerne ist ein Sprung in die tiefere Geschichte und lässt Einordnungen zu, die jeder Diskussion standhalten.
    Danke sehr, lieber Sascha

    • Hausmeister schreibt:

      Unser Klassenlehrer war unser Biologielehrer. Er hatte die Biologiestunde immer auf die letzte Stunde gelegt, damit wir bei etwaigen Exkursionen in die nähere Umgebung keinen Stress hatten. Die Zeit auf der EOS war eine unglaublich schöne Zeit. Mit dem Moped bin ich dahin gefahren bei jedem Wetter. Und manchmal auch mit dem Fahrrad. Oft war ich derjenige der im Winter die erste Spur in den Schnee gefahren hat. Unser Biologieuntereicht jedenfalls war nie langweilig und auf dem täglichen Schulweg konnte ich seltene Vögel wie den Eisvogel und die Wasseramsel beobachten. Zusammen mit ein paar weiteren Klassenkameraden haben wir auch so manchen toten Vogel ausgestopft und artgerecht trappiert. A.E. Brehm war übrigens auch ein Thüringer, in Renthendorf/Holzland gibt es eine schöne Gedenkstätte an ihn und ich hab noch Bücher von Brehm. Unser Klassenlehrer lebt nicht mehr und einige meiner Schulfreunde auch nicht….

  2. Hausmeister schreibt:

    Interessant wird es, wenn Politiker ihren sog. Klimaziele an Dingen festmachen wollen die gar nicht nachweisbar sind. Also nicht nachweisbar ist z.B., welchen Anteil Deutschland daran hat, daß sich auf der ganzen Welt die Jahresdurchschnittstemperatur um einen bestimmten Betrag erhöht oder erniedrigt.
    Stellt man jedoch die Ziele einer kapitalistischen Privatwirtschaft zur Disposition wird sofort klar worauf die Politik hinausläuft: Nämlich darauf, die Unternehmen beim Erreichen dieser Ziele wie Kapitalvermehrung und Profitsteigerungen zu unterstützen, nur darum geht es. Es geht also gar nicht darum, daß Windstrom grün ist sondern nur darum, daß man mit Windstrom höhere Profite machen kann als mit Kohle- oder Atomstrom und vor Allem wie man diese höheren Profite erreicht.
    Und somit wird das jedem Busfahrer klar: Je größer das Auto, deste mehr Energieverbrauch und desto höher die Profite. Und Elektro-Fahrzeuge versprechen eben Profite die alles bisherige in den Schatten stellen, mit einer zukunfstorientierten Klimapolitik hat diese Entwicklung nichts aber auch gar nichts zu tun.
    Zum Thema E-Scooter schrieb ich: Diese ​Vehikel ​sind ​ein ​weiteres ​Beispiel ​dafür, ​wie ​skrupellos ​die ​Produzenten ​ihre ​Profitinteressen ​durchsetzen. ​Die ​Gefährdung ​von ​Leben ​und ​Gesundheit ​sowohl ​der ​Benutzer ​als ​auch ​Dritter ​wird ​billigend ​in ​Kauf ​genommen. ​E-Mobilität ​wird ​immer ​mehr ​zu ​einem ​Problem, ​ohne ​dass ​dies ​zur ​Befriedigung ​irgendwelcher ​menschlichen ​Bedürfnisse ​beiträgt. ​Ebensowenig ​trägt ​die ​auf ​diese ​Art ​und ​Weise ​praktizierte ​E-Mobilität ​zu ​einer ​Entspannung ​der ​allgemeinen ​Verkehrssituation ​in ​den ​Ballungsgebieten ​bei, ​sondern ​verschärft ​sie ​nur. ​Das ​ist ​alles ​in ​allem ​einfach ​nur ​menschenverachtend, ​ansonsten ​jedoch ​keine ​wirkliche ​Überraschung ​in ​Sachen ​Rückständigkeit ​unserer ​Gesellschaftsordnung. ​
    Ebenso versprechen sich die Unternehmer mit der Umstellung auf Elektro-PKW einen erneuten Anstieg der derzeit rückläufigen Verkaufszahlen. Daß irgendwann einmal auf den Straßen gar kein Platz mehr ist, interessiert die nicht im Geringsten. Und das Gelaber von preiswerten Nahverkehrsmitteln ist im Ürigen auch nur heiße Luft im real existierenden Kapitalismus. Vielmehr wird darauf hingearbeitet, daß Menschen eher das Auto benutzen und es auch benötigen, sei es nur zum Einkaufen…..

    • „Interessant wird es, wenn Politiker ihren sog. Klimaziele an Dingen festmachen wollen die gar nicht nachweisbar sind. Also nicht nachweisbar ist z.B., welchen Anteil Deutschland daran hat, daß sich auf der ganzen Welt die Jahresdurchschnittstemperatur um einen bestimmten Betrag erhöht oder erniedrigt.“

      Aus diesem Grund wird konstruiert, daß das CO₂, welches bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Produkten (Erdgas, Erdöl, Gras, Holz, Kohle, Methan und Plastikmüll) freigesetzt wird, a.) ein „Treibhausgas“ wäre, welches b.) die Abstrahlung der Wärme, die von der Sonne oder der Erde selbst kommt, verringert – quasi wie eine Art Isolierung wirken würde.
      Da ungefähr gewusst wird, um wie viel Grad die globale Durchschnittstemperatur angestiegen ist, wird das freiwerdende CO₂ in ein falsches mathematisches Verhältnis gesetzt:
      „So und so viel CO₂ wurde die letzten 160 Jahre durch menschliche Verbrennung freigesetzt und um so und so viel ist die Temperatur der Luft angestiegen. Aus dem einzelnen Verbrauch kohlenstoffhaltiger Produkte der verschiedenen Länder wird dann abgeleitet, um wie viel jedes einzelne Land zur Erwärmung der Luft beiträgt. Die Zahlen, die sich daraus errechnen lassen, sind selbstverständlich derart klein, daß damit keine Panik vor einem Klimawandel erzeugt werden kann — und außerdem wird allgemein auch nicht „verraten“, wie denn nun die globale Durchschnittstemperatur der Luft überhaupt berechnet wird und bis zu welcher Höhe dies gelten soll.

      Aus diesem Grunde wird sich des Betruges bedient:

      Es wird behauptet, daß der CO₂-Gehalt in der Luft 1958 bei 313 ppm (0,0313 Volumen-%) gelegen hätte [sogenannte Keeling-Messung auf einem der aktivsten Vulkane der Welt – dem Mauna Loa, einer Hawaii-Insel] und die Konzentration des Kohlendioxids im Jahr 2018 auf 407,38 ppm (NOAA 2018 Global), also um 94,38 ppm oder „gewaltige“ 30,15 % angestiegen sei.

      Tatsache ist jedoch, daß sich die Konzentration des CO₂ in der Luft seit 1890 gar nicht verändert hat: Der CO₂-Gehalt in der Luft wird in Meyers Konversationslexikon von 1890 mit 0,04 Prozent — allerdings auf die Luftmasse! und nicht auf das Volumen! bezogen — angegeben. Mit anderen Worten: die Konzentration des CO₂ in der Luft müsste damit sogar gesunken sein, denn 0,04 Prozent bezogen auf die Luftmasse gleichen 0,08 Volumen-% oder 800 ppm. [*A]

      Aber wie hätte sich unter den gegebenen Bedingungen auch die Konzentration des CO₂ in der Luft auch erhöhen sollen? CO₂ ist sehr wasserlöslich und wird durch das Wasser in der Luft gelöst und aus der Luft „gewaschen“. [*B]

      [*A] https://seidenmacher.files.wordpress.com/2019/09/meyer1890c02.jpg

      [*B] (Wasserkreislauf – Verdunstung und Niederschlag – in der Luft = 13.000 Gt alle 23 Tage, pro Jahr 208.000 Gt [Anstieg in den letzten 130 Jahren von 195.000 Gt um 13.000 Gt = 6,67 %] Zum Vergleich: Durch die anthropogene Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Produkten werden 36 Gt pro Jahr in die Luft freigesetzt.

    • daß man mit Windstrom höhere Profite machen kann als mit Kohle- oder Atomstrom
      Das ist schlicht falsch: Windstrom ist das teuerste wo gibt, damit wird in 30 Jahren kein Profit gemacht.

      • Achim schreibt:

        Mit Windstrom kann man keine großen Profite machen, ca 2-5% sind aber drin. Das reicht für Genossenschaften bis zu mittelständische Betriebe – Konzerne möchten allerdings mehr. Deshalb bauen Konzerne vorwiegend offshore, da ist die Förderung recht hoch und man kann in großen Dimensionen bauen.
        An Land gibts nur 4-6 ct/kwh für den Betreiber. also zusammen mit PV die billigste Art Strom zu erzeugen. Dazu sauber.

  3. karovier schreibt:

    Hat dies auf karovier blog rebloggt und kommentierte:
    Kleiner Nachhilfeunterricht im Fach Biologie 8.-10. Klasse (Polytechnische Oberschule der DDR)…

  4. olivia2010kroth schreibt:

    Ich bin in Westdeutschland zur Schule gegangen und habe das Fach Biologie immer sehr gerne gemocht. Alles, was mit Natur, Pflanzen, Tieren zu tun hat, interessiert mich sehr.

  5. Hausmeister schreibt:

    Achja: Globaler Klimastreik 20. September 2019
    ist auch mal wieder so eine Aktion um von den wahren Ursachen und Verursachern (!) abzulenken.
    Thunberg: Auch ganz ​übel. ​Kinder ​werden ​vorgeschoben. ​Und ​wer ​weiß ​wer ​das ​Gretchen ​samt ​seiner ​Propagandabotschaft ​finanziert: ​Konzerne ​die ​sich ​über ​diese ​Theateraufführungen ​riesig ​freuen ​weil ​sie ​ungenannt ​bleiben. Eine ​einzige ​Propaganda! ​Fragt ​sich ​mal ​wieder ​wer ​diese ​Propaganda ​finanziert: ​Dahinter ​stecken ​Riesenkonzerne ​die ​selbst ​die ​größten ​Klimakiller ​sind. ​Da ​wird ​ein ​Kind ​im ​Segelboot ​über ​den ​Atlantik ​geschifft ​und ​gleichzeitig ​lässt ​man ​im ​Mittelmeer ​Kinder ​ertrinken.
    Neuerdings betreibt ja auch die Kirche ein Rettungsboot im Mittelmeer. Das ist so ein richtiger Sport geworden, die Deportation von Millionen Menschen als „Rettung von Flüchtlingen“ zu tarnen. Weil ja bestimmte Länder so ganz und gar nicht sicher sind…. haha, ist Deutschland denn sicher!???

    • Hausmeister schreibt:

      Klimapaket: Die angekündigten Spritpreiserhöhungen liegen im Bereich derzeitiger Schwankungen bis zu 15 Cent/Ltr. Entweder will man uns verschaukeln oder man plant weitere Erhöhungen. Interessant wirds, wenn man diese Preiserhöhung in Relation zur Elektroenergie setzt, dann nämlich wirds klar wohin die Reise gehen soll: Der Kauf von Elekroautos soll angeschoben werden. Daß Elektroenergie billiger werden soll, wurde bisher nur behauptet. Angesichts der Tatsache, daß 2 von 3 Windrädern selbst bei starkem Wind stillstehen, dürfte der Preis für Elektroenergie längst gefallen sein, ist er aber nicht. Vielmehr sorgt ja die Politik für steigende Profite und damit die Preise nicht fallen, wird Energie vernichtet.
      Insgesamt ist der sog. CO2-Ausstieg ein großangelegte Popagandaaktion um die Profite der Energiekonzerne nicht zu gefährten.

      Und noch 2 Dinge zum Thma Biologie:
      1. Die Magnesiumlüge
      Krämpfe entstehen, wenn der Energiehaushalt aus dem Gleichgewicht kommt. Kernproblem ist der Zuckerstoffwechsel, der Körper rechnet den Energieumsatz über die Umwandlung ADP/ATP (Adenosindi- bzw. triphosphat) ab. Bei einer Aufnahme von Traubenzucker der schnell ins Blut geht, stimmt die Abrechnung nicht, so ziehen sich Muskeln spontan zusammen was zu Krämpfen führt. Mit Magnesium hat das alles gar nichts zu tun (Quelle: Kleine Enzyklopädie der Gesundheit, VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1985)

      2. Die Cholesterinlüge
      Cholesterin wird vom Körper selbst erzeugt, jeder Körperzelle tut das. Der ganze Fettstoffwechsel ist in og. Quelle ebenfalls sehr umfangreich beschrieben. Der Cholesterinpegel im Blut ist über Jahrzehnte konstant und auch das Verhältnis HDL/LDL ist genetisch bedingt. Anders als beim Zucker u. Kohlehydraten wo nach deren Aufnahme der Blutzucker steigt, führt eine fettreiche Ernährung NICHT zum Anstieg des Cholesterinpegels im Blut. Cholesterinsenker können tödlich sein!

      • sascha313 schreibt:

        Danke – gut, wenn man aus wiss. Büchern die Wahrheit erfahren kann und nicht auf profitgefärbte Medieninformationen zurückgreifen muß!

      • Hausmeister schreibt:

        Achso, ja, die Schlussfolgerung: Der Kapitalismus lebt von der Unwissenheit der Menschen. Guckt mal, „Die kleine Enzyklopädie Gesundheit“ ist für den allgemeingebildeten Menschen geschrieben. Und auch die POS vermittelte eine Allgemeinbildung die über das was man heute vorfindet weit hinausgeht. Cholesterinsenker, pharmazeutisch Statine genannt, sind _der_ Profitbringer der Pharmaindustrie. Als sich die ersten Nebenwirkungen in Form von Lähmungserscheinungen bei mir zeigten, hab ich dieses Teufelszeug sofort abgesetzt. Und wer hat nicht schonmal Magnesiumtabletten gegen Muskelkrämpfe gekauft. Solche Beispiele lassen sich beliebig fortführen. WIR lassen uns nicht verdummen, Danke Sascha!

        PS: Was den Treibhauseffekt hervorruft sind Nanopartikel in den oberen Atmosphäreschichten. Sie bewirken auch, weil sie Kondensationskeime sind, Starkregen und Hagelbildung.

      • sascha313 schreibt:

        Ich bin immer wieder froh, daß es DDR-Bücher gibt, in denen die Wahrheit steht…

      • Sehr geehrter Herr Hausmeister!

        Auf jedes Ihrer Elaborate [*A] kann ich sehr umfänglich eingehen. Dafür ist aber auf der einen Seite (leider) auf diesem Blog gar kein Raum und (Gott-sei-dank!) wird hier dafür auch kein Raum geboten!

        Ich greife aus deiner Mottenkiste eines heraus:
        „PS: Was den Treibhauseffekt hervorruft sind Nanopartikel in den oberen Atmosphäreschichten. Sie bewirken auch, weil sie Kondensationskeime sind, Starkregen und Hagelbildung.“

        1.) Die den Planeten ERDE umgebende Atmosphäre gleicht keinem Treibhaus!!!
        —> damit handelt es sich bereits um einen unzulässigen Vergleich gegenüber eines von Menschen ersonnenen und künstlich in die Welt errichteten „Glas“-Gebäudes!

        2.) Nano-Partikel rufen in der Atmosphäre keinen *Treibhauseffekt* hervor!

        3.) An jedem Atom, jedem Molekül kann „Kondensation“ stattfinden … und sie findet auch statt, wenn sich bestimmte Atome nicht mit anderen Atomen zu Molekülen „verbinden“ KÖNNEN:
        CO₂ kann sich nicht mit der Luft „verbinden“, weil es atomar gesättigt ist!
        Dasselbe gilt für die LUFT: Der Stickstoff verbindet sich nicht mit dem Sauerstoff: Beide Atome sind in der Luft vorhanden (ungefähres Verhältnis 79:21) und „sie sind *gesättigt* vorhanden“:
        Auf irdisch-natürlichem Wegen paaren sich diese Atome nicht! [Der Mensch ALLEIN kann aufgrund seiner Erkenntnis dieses ’natürliche‘ Phänomen außer Kraft setzen!]

        ===> Wie soll ich es erklären??? WIE?!

        An meiner nackten Haut findet ständig KONDENSATION statt!
        KONDENSATION ist nur ein Phänomen, das beobachtet wird: Es gleicht einer Fata Morgana!

        4.) Die Erde wird von der Sonne bestrahlt. „Was“ da ankommt wird mit dem Oberbegriff *LICHT* bezeichnet. Dieses Licht wird in der Physik in unterschiedliche „Wellen“ eingeteilt. Eine davon wird als „Wärme-Welle“ bezeichnet.
        Diese Wärme erreicht die Erdoberfläche und wird — nachdem sie „rudimentär verarbeitet wurde“ wieder in den „Raum des Sonnensystems“ *zurückgespiegelt*.
        Aufgrund der Zusammensetzung der Atmosphäre bis 10 km Höhe (N plus O) MUSS ein geringer Teil der Energie hier verbleiben, woraus berechnet werden kann und wurde, dass die durchschnittliche Temperatur der Luft 14 °C beträgt! …

        [*A] Ela·bo·rat /Elaborát/ Substantiv, Neutrum [das]
        1. GEHOBEN
        schriftliche Arbeit, Ausarbeitung „ein umfangreiches Elaborat“
        2.ABWERTEND
        in Bezug auf den Inhalt nicht sorgfältig hergestellte, geistlose schriftliche Arbeit; Machwerk

  6. Hausmeister schreibt:

    Btw., neulich gab es eine Beschwerde: Da hat sich doch jemand beleidigt gefühlt weil ich behauptet habe, daß Studieren in der DDR ein Privileg gewesen sei. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, daß Studieren in jedem Land ein Privileg ist. So oder so, auch wenn die Gründe für eine solche Feststellung freilich unterschiedlich sind.
    Biologie war übrigens nicht die einzige Stunde die manchmal im Freien stattfand. Sicher trieben wir auch im Freien Sport, da gibt es sogar noch einen Super-8-Film (heute auf CD) über das Leben in unserer EOS, eine Sportstunde im Winter, vom Wecken im Internat bis zur Essenausgabe. 80 Pf. übrigens ein Mittagessen, Schüler aus kinderreichen Familien für die Hälfte.
    Und zu Füßen unserer Penne lag der Segelflugplatz, jeder durfte am Flugunterricht teilnehmen. Einzige Bedingung: Man musste seine Freizeit dafür opfern, i.d.R. ein ganzes Wochenende. Was für ein Privileg, nein, soviele Privilegien die wir hatten, kann ich gar nicht alle aufzählen!
    Wanderer kommst Du nach Spa. „Milch“ sagte ich leise….

  7. Hausmeister schreibt:

    Man musste seine Freizeit dafür opfern, i.d.R. ein ganzes Wochenende für eine Platzrunde: Windenstart auf 300m Höhe, eine Runde um den Platz und Landen…..

  8. Ich bin ja auch in der BRD zur Schule gegangen und muß auch im Nachhinein sagen, daß der Unterricht in den Fächern Biologie, Chemie und Physik sehr gut war. Die Schule zu der ich ging (heute „Erich Kästner“ in Homberg/Efze Nord-Hessen) führte sogar den Polytechnik-Unterricht aus der DDR im Jahr 1976 ein.

  9. sascha313 schreibt:

    Erkenntnisse führen uns weiter, Irrtümer ebenfalls. Da wir aber hier vorrangig gesellschaftswissenschaftliche Fragen behandeln, möchte ich doch darum bitten, a) den Richtigstellungen und Erklärungen eine Quellenangabe beizufügen und b) sich mehr auf das gegebene Thema zu konzentrieren.

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