Getreu dem Vermächtnis ihres Vaters, wendet sich die jüdische Autorin und Publizistin Evelyn Hecht-Galinski gegen den zionistischen Massenmord des israelischen Terror-Regimes im palästinensischen Gaza-Streifen. Ganze Wohngebiete wurden mit bunkerbrechenden Granaten in Schutt und Asche gelegt… Danke, liebe Evelyn Hecht-Galnski für Ihre mutige Wortmeldung! Stoppt den Krieg der israelischen Besatzer gegen das Volk von Palästina!
Der Schrei nach Gerechtigkeit
wird nicht verstummen
von Evelyn Hecht-Galinski
Der Kampf um Jerusalem, der Kampf für Gleichberechtigung und Anerkennung, für Freiheit und für ein Ende der Besatzung und Enteignung geht ungebrochen weiter; mit einem mutigen Widerstandsgeist gegen die Übermacht der aufgerüsteten Besatzungsmacht. Durch friedlichen Widerstand allein kann gegen die zionistische „moralischste“ der jüdischen „Verteidigungsarmee“ kein Erfolg erzielt werden. Was haben die Palästinenser noch zu verlieren in diesem ungleichen Kampf? Sie sind es gewohnt, Leiden zu ertragen und Opfer zu sein, als Gegner einer Kolonialmacht, die seit der Nakba 1948 alles versucht, mit massiven Häuserenteignungen und ethnischen Säuberungen in Jerusalem und immer neuen Siedlungen die Judaisierung des westlichen Kolonialprojekts „jüdischer Staat“ zu vollenden.
Elf Tage lang: Israels grausames, “präzis geplantes” Verbrechen in Gaza
Nach elf Tagen mit unbeschreiblich grausamen „präzis geplanten“ Bombardierungen und der Tötung von hauptsächlich Zivilisten, 242 Menschen, darunter 66 Kinder und 38 Frauen, ganz zu schweigen von den 1.948 Verletzten, darunter 610 Kinder und 398 Frauen (lt. OCHA, Ministry of Health, Gaza), schweigen zwar die Waffen, aber nichts hat sich geändert am Ursprung des Konflikts.
Weder die USA noch die EU sind in der Lage, einen Beitrag zur Lösung des Problems zu leisten, da sie infolge ihrer einseitigen, voreingenommenen und völlig unkritischen Unterstützung für den „jüdischen Staat“ mit verantwortlich sind an diesen Verbrechen und daher als Vermittler völlig ausfallen. Ihre schändliche Politik des einseitigen Schulterschlusses „an der Seite der Juden“ und die fast schon kriminelle Unterstützung des durch kein Völkerrecht gedecktes „Recht auf Selbstverteidigung“ für Besatzer, hat die westliche Glaubwürdigkeit nicht erhöhen können, sondern ins Abseits gebracht. Die palästinensischen Todesopfer liegen auf dem Gewissen der internationalen „Wertegemeinschaft“ und klagen an. Durch diese kritiklose Unterstützung fühlte sich das zionistische Regime erst richtig bestärkt, die Massaker und Kriegsverbrechen mit aller Macht fortzusetzen.
Palästinenser: Gefangene eines brutalen Apartheid-Regimes
Schon seit Jahrzehnten werden Palästinenser durch die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit, durch Absperrungen, Checkpoints und willkürliche Sperrungen der heiligen Stätten auf dem Haram-al-Rashid, der al-Aqsa oder anderen Moscheen und Plätzen ihrer Rechte beraubt. Sie sind Gefangene eines brutalen Apartheid-Regimes, das es seit mehr als einem halben Jahrhundert schafft, mit seinem auf Brutalität und Lügen aufgebauten System sich als bedrohte Opfer darzustellen, die doch „nur“ in Frieden leben wollen.
Dieses „normale“ Besatzungsleben in Palästina, mit all den Entbehrungen, der bedrückenden Entrechtung, Armut, den Einschränkungen des täglichen Lebens und den alltäglichen Demütigungen wollen die zionistischen Besatzer mit allen Mitteln verteidigen und erhalten. Und die Besatzer haben mehr als 90 % der jüdisch-israelischen Bevölkerung voll hinter sich, die zu den „unendlichen“ Kriegen und zu den Gaza-Angriffen stehen und diese am liebsten noch fortgeführt hätten, bis zum bitteren Ende und der „Gesamt-Eliminierung“ der Hamas. Alles in der Hoffnung, danach die Abbas-Behörde als Regierungsmacht einzusetzen.
Palästinenserbehörde: ohne jeden Realitätssinn
Das kann man als Dank für die treue Komplizenschaft der Abbas-Behörde mit der Besatzungsmacht und der westlichen Allianz betrachten. Hat nicht die Hamas-Regierung allein bewiesen, daß sie nicht nur in der Lage ist, Wahlen zu gewinnen, sondern auch Widerstand zu leisten im Kampf für die Freiheit und gegen die Besatzung? Während Präsident Abbas weiter die Zusammenarbeit mit der Sicherheitsbehörde und dem zionistischen Regime lobte, gab es Massenverhaftungen und Razzien und neue Tote im Westjordanland. Und die westlichen Politiker „pilgern“ nach Ramallah, um mit dem willfährigen greisen Präsidenten Abbas über „Friedenspläne“, Gaza-Wiederaufbau, Zweistaatenlösung (die Israel nicht will und nie wollte!) und „Wiedermachterlangung“ ohne Wahlen zu schwadronieren, und tun alles, um die Hamas zu schwächen und zum Sturz zu bringen.
Diese Palästinenserbehörde hat nicht nur vollkommen versagt, sondern jeden Realitätssinn verloren, weil sie immer noch von internationaler Zusammenarbeit phantasiert, anstatt sich mit der Hamas über alle politischen Differenzen hinweg zu solidarisieren und im gemeinsamen Kampf die Aufhebung der völkerrechtswidrigen israelischen Blockade des Gazastreifens zu erreichen und gemeinsam für ein freies Palästina einzustehen und zu kämpfen.
Stattdessen hat man sich im Ramallah-Marionetten-System gut eingelebt im Status quo, ohne demokratische Wahlen und ohne Legitimation. Was darf man also noch erwarten von einer PA, die sich als Befehlsempfänger des USА-Außenministers und des deutschen „Auschwitz-Außenministers“ erweist, und die, anstatt das palästinensische Volk zu schützen, Palästina mit Kollaboration, Kompromissen und schleimiger Unterwürfigkeit in weiteren Kolonialismus und noch mehr Kriege führt.
Hamas: mutiger Einsatz gegen den Völkermord mit vielen Opfern bezahlt
Vergessen wir daher nicht, daß es der tapfere Widerstand der Hamas und ihres militärischen Flügels der Al-Qassam-Brigaden war, die die Fraktionen anführten, der sich der militärischen Besatzung mit den barbarischen zionistischen Angriffen aus der Luft, zu Lande und zu Wasser auf wehrlose Zivilisten in ihren Häusern, widersetzte und ihren mutigen Einsatz mit vielen Opfern bezahlte.
Die gut ausgebildeten jungen Kämpfer, die nichts zu verlieren hatten, versuchten in ehrenvoller Art und Weise ihr Volk zu schützen und zu verteidigen in diesem existenziellen Kampf um Land, Freiheit und Würde. Dieser Kampf wurde weltweit von Bürgern der muslimischen und der arabischen Welt und Bürgern der westlichen Hemisphäre unterstützt, die zu Hunderttausenden auf die Straße gegangen sind, um ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk zu bekunden und Partei zu ergreifen gegen die mörderischen Angriffe auf das schutzlose Gaza, und um ihre Regierungen zum Eingreifen aufzufordern gegen die Fortführung dieses Völkermords, der mit der Nakba begann und bis heute fortgeführt wird.
Politiker von links bis rechts: verbrüdert mit Israels Kapital-Verbrechern
In Deutschland wurden wir Zeugen der Verbrüderung von Politikern von links bis rechts mit den israelischen Bombardements auf das „Freiluftgefängnis Gaza“, und an manchem Rathaus wurde sogar die David-Stern-Flagge gehisst!
Es war beschämend, daß die Menschen, die hier in Deutschland auf die Straße gegangen sind, um für Palästina zu demonstrieren, als Antisemiten verunglimpft wurden. Dies ist ein mehr als durchsichtiger Versuch einer „Schuldübertragung“, um von eigener Schuld und Antisemitismus abzulenken, und die Schuld vor allem auf einen angeblichen „muslimischen Antisemitismus“ abzuwälzen. Eine Befreiung der „besonderen“ Art, denn wenn Migranten-Muslime Antisemiten sind, die den Antisemitismus einschleppen, dann ist man selbst „der Gute“.
Genau das gleiche Rollenspiel wie in der Politik: während „wir“ als westliche „Werteallianz“ angeblich gegen den Terror kämpfen, soll uns weisgemacht werden, daß die „Bösen“ wie Türkei, Rußland und Muslime „uns“ den Terror bringen und daher folgerichtig bekämpft werden müssen. Da kennen „wir“ nichts, wir machen auch vor Doppelstandards nicht halt, denn schließlich ist, wenn wir das Gleiche tun, doch alles anders.
Mit aller Macht: die alleinige Hoheit über die Meinung erhalten
Alle diese Thesen werden politisch und medial begleitet und „Fake-Faktenreich“ begleitet. Bedenklich nur, wenn es auf fruchtbaren Boden fällt und unkritisch dank ständiger Wiederholung auch noch geglaubt wird. Auch das ein zunehmender Grund, daß mit aller Macht versucht wird, unabhängige Nachrichten im Internet als unseriös zu diffamieren, und wichtige Stimmen abseits des einseitigen Mainstreams auszuschließen. Mit dem Versuch, soziale Medien als Mittel der Zensur einzusetzen, droht auch das letzte Feld der freien Rede unter die Räder zu kommen. Mit aller Macht versuchen Regierungen und Parlamente, unliebsame Kritiker fernzuhalten vom freiheitlichen Diskurs. Mainstream-Medien und Politiker versuchen, sich auf diese Weise die alleinige Hoheit über die Meinung zu erhalten. Ein mehr als untauglicher Versuch, der nur Extremismus stärken wird, anstatt diesem den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man die Vielfalt stärkt. Nur das ist ein Zeichen von Toleranz und zeugt von natürlichem Selbstbewusstsein.
Während man den „politischen Islam“ verteufelt und bekämpft, wird der „politische Judaismus“ unterstützt. Während der Islam und Muslime mit Terror in Verbindung gebracht werden, sollen Juden, Judentum und „jüdischer Staat“ dem Frieden verpflichtet und positiv gesehen werden. Wer sich dieser Denkweise und Ansicht widersetzt, ist verdächtig, wird ausgegrenzt und wird schnell zum Antisemiten gestempelt. Während „jüdischer Anspruch auf Sicherheit“ legitim ist, gilt der „palästinensische Anspruch auf Sicherheit“ als illegaler „Terrorangriff“. Mit dieser Art der „Unterstützung“ führen wir genau den seit 9/11 begonnenen „Krieg gegen den Terror“ mit westlichem Terror fort. Mit Islamophobie und Philosemitismus führen wir einen mehr als kriminellen Krieg der Kulturen, der genau im Sinne der USA und ihrer Verbündeten zu einer neuen Konfrontation und Rassismus führt, die uns in den Abgrund führen wird. Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren und diese bekämpfen. Der Schrei nach Gerechtigkeit wird nicht verstummen!
Erich Fried
Freiheit und Selbstbestimmung für die Palästinenser
Die Schreie der gefolterten Palästinenser im Gefängnis von Hebron
und in den anderen israelischen Geheimdienstkellern
und auch die Schüsse
die palästinensische Kinder und Jugendliche auf der Straße
niedergestreckt haben
sind nicht ungehört verhallt.
Trotz Terror demonstrieren Zehntausende und fordern ihr Recht
über 1.000 wurden verhaftet, Dutzende erschossen.
Israel geht den Weg seines heimlichen Bundesgenossen Südafrika
Apartheid und Rassismus endlich ganz ohne Maske.
Als von Hitler vertriebener Jude und in der Welt herumgekommener Schriftsteller
erkläre ich meine Solidarität
mit dem palästinensischen Volk.
Alle Welt ist aufgerufen zu verhindern, daß Terror und Unrecht eskalieren.
Die Juden sind aufgerufen, sich laut gegen die Verbrechen zu wenden,
die in ihrer aller Namen begangen werden.
Die Deutschen sind aufgerufen zu helfen:
Ohne Hitler wären nie genug verbitterte Einwanderer gekommen,
um die Palästinenser so unterdrücken zu können.
Die Amerikaner sind aufgerufen, ihren israelischen Satelliten
nicht weiter rasen zu lassen.
Alle Welt muß endlich offenen Auges Solidarität üben.
Der Terror muß aufhören.
Freiheit und Selbstbestimmung für die Palästinenser!
Bitte unterzeichnen:
Petition “In Solidarität mit Gaza”
hier: http://sicht-vom-hochblauen.de/68470-2
oder hier: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27435
In der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ) veröffentlicht in Ausgabe 770 vom 29.05.2021 unter http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27453
Quelle: http://sicht-vom-hochblauen.de/der-schrei-nach-gerechtigkeit-wird-nicht-verstummen-von-evelyn-hecht-galinski/ (Collage: E. Hecht-Galinski)
Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, ist Publizistin und Autorin. Ihre Kommentare für die NRhZ schreibt sie regelmäßig vom “Hochblauen”, dem 1165 m hohen “Hausberg” im Badischen, wo sie mit ihrem Ehemann Benjamin Hecht lebt. (http://sicht-vom-hochblauen.de/) 2012 kam ihr Buch “Das elfte Gebot: Israel darf alles” heraus. Erschienen im tz-Verlag, ISBN 978-3940456-51-9 (print), Preis 17,89 Euro. Am 28. September 2014 wurde sie von der NRhZ mit dem vierten “Kölner Karls-Preis für engagierte Literatur und Publizistik” ausgezeichnet.
Die russische Agentur e-news berichtet:
Wenige Tage bevor Israel seinen bewaffneten Angriff auf den Gazastreifen startete, genehmigte die Biden-Administration den Verkauf von Waffen im Wert von etwa 735 Millionen Dollar an Tel Aviv, wovon der Großteil präzisionsgelenkte Munition und Komponenten für die Umwandlung gewöhnlicher Luftbomben in Korrekturbomben sind. All dies bestätigt die Tatsache, daß Israels Pläne zur Eskalation der Situation im Nahen Osten mit den Vereinigten Staaten abgestimmt waren, die in der externen Arena zuerst seine aggressiven Aktionen verurteilten und dann ihre Unterstützung für die Bombardierung des Gazastreifens zum Ausdruck brachten.
Nachdem Israels Iron Dome-Raketenabwehrsystem am dritten Tag des bewaffneten Konflikts zusammenzubrechen begann, stellte sich heraus, dass die USA eine Lieferung von Patriot SAMs nach Israel geschmuggelt hatten, um ihren Verbündeten im Nahen Osten zu unterstützen. Und dies geschah trotz der öffentlichen Erklärungen von Präsident Joseph Biden, dass sein Land nicht in den bewaffneten Konflikt zwischen den Palästinensern und den Israelis eingreifen würde. Die Zeitung „Soha“ berichtete, dass eine amerikanische C-17 mit einer großen Menge an Fracht auf dem Flughafen von Tel Aviv gelandet sei.
Die iranische Nachrichtenagentur Mehrnews berichtete, dass das Flugzeug offenbar heimlich Verstärkung für die jüdische Armee transportierte. Es hob am späten Abend des 13. Mai von der Airbase Ramstein in Rheinland-Pfalz ab und kam am Morgen des 14. Mai auf dem Flughafen Ben-Gurion an. Während US-amerikanische Offizielle diese Informationen nicht kommentierten, ist es dennoch bemerkenswert, daß sich die Effektivität der israelischen Luftabwehr seit dem besagten C-17-Flug verbessert hat, obwohl auch die Anzahl der von der Hamas auf Israel abgefeuerten Raketen zugenommen hat.
Quelle: e-news.su
Die „Indonesia Islam Times“ schreibt:
Islam Times-1. Fathi Hammad, ein Mitglied des Politbüros der Hamas, sagte am Sonntag, den 30. Mai 2021, daß der palästinensische Widerstand Tausende von Raketen in der Fabrik nachproduziere und Israel auffordere, die Aggression des Premierministers des zionistischen Benjamin Netanjahu in der heiligen Stadt Al-Quds und der von Tel Aviv besetzten Stadt zu beenden. Die diskriminierende Aktion gegen die Palästinenser und die Option eines Krieges gegen das zionistische „Israel“ werde noch diskutiert, betonte am Sonntag in Gaza auch der Hamas-Führer Yehya Sinwar, und er fügte hinzu: „Aber die Palästinenser suchen keinen Krieg, weil der Krieg einen hohen Preis hat.“ Er sagte weiter: „Dieser Krieg wird jedoch für immer andauern, weil die Zionisten des Regimes von ,Israel‘ weiterhin unser Land besetzen und unser Volk verdrängen und töten.“
Anfang dieses Monats erhoben sich in Gaza die palästinensischen Gläubigen und die Demonstranten im vom zionistischen Israel besetzten Gebiet der Westbank, einschließlich der heiligen Stadt al-Quds, aus Protest gegen die Eskalation des zionistischen Regimes. Das Besatzungsregime sah sich einer Protestwelle gegenüber, worauf es Gaza für 12 Tage in den Krieg stürzte. Als Vergeltung reagierte der palästinensische Widerstand am selben Tag, an dem der Krieg begann, indem er die besetzten Gebiete unerbittlich unter die Raketenbeswchuß nahm. Mehr als 4.000 Raketen wurden zur Vergeltung abgefeuert, wobei die Geschosse bis al-Quds, Tel Aviv und sogar die Stadt Haifa und Nazareth im Norden der besetzten Gebiete flogen. Die Rache, die in Bezug auf Reichweite und Härte beispiellos war, zwang das zionistische Besatzungsregime „Israel“, 12 Tage nach Beginn der Aggression um einen Waffenstillstand zu bitten. Währenddessen wurden im Krieg 253 Palästinenser getötet, darunter 66 Kinder, 39 Frauen und 17 ältere Menschen, weitere wurden schwer verletzt. [IT/r]
Quelle: Indonesia Islam Times
Die ach so mutige Hamas ist eine Schöpfung Israels um die PLO zu schwächen. Beide Kontrahenten können ohne den anderen nicht mehr leben und dies wird so weitergehen, bis sich auf dem Tempelberg ein lang ersehntes Wunder ereignet.
Mir ist nicht ganz klar, was das für einen Sinn haben soll…. Ein Blick zurück in die Geschichte: Seit Ende der 1920er Jahre verstärkte sich der US-amerikanische Einfluß auf die zionistische Bewegung. …Im Mai 1942 forderte eine unter dem Einfluß der USA stehende zionistische Konferenz in New York die Errichtung eines jüdischen Staates in Palästina und die Aufstellung einer jüdischen Armee. Seit 1943 nahm der bewaffnete zionistische Terror (Irgun Zwai Leumi, Stern-Group u.a.) gegen die arabische Bevölkerung Palästinas und britische Kolonialbeamte zu.
Im April 1947 wurde eine Untersuchungskommission der UN für die Palästinafrage eingesetzt. Auf der Grundlage ihrer Untersuchungs-ergebnisse beschloß die UN-Vollversammlung am 29.11.1947 die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat, Jerusalem sollte international verwaltetes Sondergebiet werden. Am 14.5.1948 wurde von der zionistischen Bourgeoisie der Staat Israel proklamiert; am 15.5.1948 erlosch das britische Mandat. Im Ergebnis des Krieges zwischen Israel und einigen Staaten der Arabischen Liga (1948/49) okkupierte Israel 6.700 km² des von den UN für den arabischen Staat vorgesehenen Territoriums und beherrschte damit unter Verletzung des Teilungsbeschlusses 77% des Territoriums Palästinas.
Die PLO ist die am 28.5.1964 gegründete Dachorganisation der für die Durchsetzung der legitimen Rechte des arabischen Volkes von Palästina kämpfenden Kräfte. … der imperialistische Versuch, die PLO während der Libanonaggression 1982 zu zerschlagen, scheiterte. Der 1929 geborene Vorsitzende Y. Arafat wurde Anfang November 2004 ermordet. Die Legende, daß die Hamas durch Israel unterstützt werde, wird offenbar immer wieder gern benutzt, um die Spannungen zwischen Israel und Palästina weiter anzuheizen.
Der Sinn ist ganz einfach: Entfache den Streit unter deinen Gegner und herrsche einfacher. Das Verfahren haben die Engländer in Indien perfektioniert.
Die ARD-Propaganda braucht Schuldige: Extremisten, Islamisten, Terroristen, Schiiten, Sunniten, Hamas, Taliban, Huti, Mudschaheddin, Islamisten, Assads, Arafads, Ghaddafies, Lukaschenkos, Krawallnitschocks, Binladens, Tamilen, Khmers, Sayyafisten, Kurden usw. Die Liste ist endlos. Und alledie bedrohen die Welt. Nur der Kapitalismus nicht.
Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt und kommentierte:
TJA!!
so ist es halt:
ZIONISTEN „dürfen“ dieselben KRIEGS-VERBRECHEN begehen, wie die SS, die Wehrmacht und Hitler!
Der Terror gegen das Volk von Palästina begann ja nicht erst 1948. Mit der Übergabe des Palästina-Mandates an GB im Jahr 1920 führten diese als vom Völkerbund designierte Hausherren den Ersten Weltkrieg in Palästina ganz ungeniert einfach weiter, warfen Bomben ab und mordeten.
Mit deutscher Unterstützung, insbesondere mit dem Kapital der deutschen Bauhaus-Gruppe (als eine Arbeitsgemeinschaft im Jahr 1919 in Weimar gegründet) entstanden bereits in den 20er Jahren verschiedene Städte des zukünftigen Staates Israel nicht nur auf dem Reißbrett sondern auch in der Realität. Wie z.B. die Küstenstadt Tel Aviv unweit der palästinensischen Stadt Jaffar. Vorangetrieben wurde dieser Kapitalexport auch durch den Preußischen Feudaladel, dadurch daß preußische Junker ihr Geld in Aktien und Wertpapieren auch anderer Privatunternehmer anlegten, die mit dieser Arbeitsgemeinschaft verknüpft waren.