J. Stalin: Das Ökonomische Grundgesetz des Kapitalismus

„Es versteht sich von selbst,“ schrieb Lenin im Jahre 1918, kurz nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, „daß für eine halbwegs demokratische Regierung die Aufgabe, die Volksmassen zu überzeugen, niemals ganz in den Hintergrund treten kann – im Gegenteil, sie wird immer eine wichtige Leitungsaufgabe sein.“ [Lenin: „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“] Genauso trifft es auch für uns heute zu, daß wir die Volksmassen davon überzeugen müssen, daß der einzige Ausweg aus der Krise die Beseitigung des Kapitalismus und der revolutionäre Übergang zum Sozialismus ist. Die bitteren Erfahrungen des Großen Vaterländischen Krieges hatten die Bolschewiki gelehrt, daß man nicht wachsam genug sein kann, sich vor dem Feind zu schützen. Denn das Ziel das Kapitalismus wird immer sein: Sicherung des kapitalistischen Maximalprofits und schließlich – der Versuch der Eroberung der ökonomischen Weltherrschaft. Schon vor rund 70 Jahren hatte  J. Stalin vor einer derart riskanten Entwicklung gewarnt, wie wir sie heute erleben.  Gerade deshalb muß man den Menschen erklären, daß nicht eine „Besteuerung der Reichen“ oder eine „Umverteilung des Einkommen“ oder eine „Transformation der Gesellschaft“ (im Sinne eines „Great Reset“) uns von dem Joch des Kapitalismus befreit, sondern daß letzenendes nur die Beseitigung des Privateigentums an den Produktionsmitteln die schmutzigen Quellen des Profits zum Austrocknen bringen kann…

Gibt es ein ökonomisches Grundgesetz des Kapitalismus?

Ja, das gibt es. Was ist das für ein Gesetz, welches sind seine charakteristischen Züge? Das ökonomische Grundgesetz des Kapitalismus ist ein solches Gesetz, das nicht irgendeine einzelne Seite oder irgendwelche einzelnen Prozesse der Entwicklung der kapitalistischen Produktion bestimmt, son­dern alle Hauptseiten und alle Hauptprozesse dieser Entwicklung, folglich das Wesentliche der kapitalistischen Pro­duktion, ihr Wesen, bestimmt. … Die Hauptzüge und Erfordernisse des ökonomischen Grundgesetzes des modernen Kapitalismus könnten ungefähr so formuliert werden:

Sicherung des kapitalistischen Maximalprofits

    • durch die Ausbeutung, den Ruin und die Verelendung der Mehrheit der Bevölkerung des gegebenen Landes,
    • durch die Versklavung und systematische Ausraubung der Völker anderer Länder, besonders der zurückgebliebenen, Länder, und schließlich
    • durch Kriege und Militarisierung der Volkswirtschaft, die zur Sicherung der höchsten Profite ausgenutzt werden.

Man sagt, daß der Durchschnittsprofit dennoch, für die kapitalistische Entwicklung unter den modernen. Bedingungen als völlig ausreichend betrachtet werden könnte. Das ist nicht richtig. Der Durchschnittsprofit ist die unterste Grenze der Rentabilität, unter der die kapitalistische Produktion möglich wird. Es wäre aber lächerlich zu glauben, daß die Hauptmacher des modernen Monopolkapitalismus. die Ko­lonien an sich reißen, Völker versklaven und Kriege anzetteln, bestrebt wären, sich nur den Durchschnittsprofit zu sichern. Nein, nicht der Durchschnittsprofit und nicht der Überprofit, der in der Regel nur eine gewisse Erhöhung über den Durchschnittsprofit darstellt, sondern gerade der Maximalprofit, ist die Triebkraft des monopolistischen Kapitalismus.

Gerade die Notwendigkeit, den Maximalprofit zu erlangen, treibt den Monopolkapitalismus zu so riskanten Schritten, wie

    • die Versklavung und systematische Ausraubung der Kolonien und anderer rückständiger Länder,
    • die Verwandlung einer Reihe unabhängiger Länder in abhängige Länder,
    • die Organisierung neuer Kriege, die für die Hauptmacher des modernen Kapitalismus das beste „Business“ sind, um Maximalprofit herauszuholen, und schließlich
    • der Versuch der Eroberung der ökonomischen Weltherrschaft.

Quelle: J. Stalin „Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR“. In: Die Presse der Sowjetunion, Nr. 194, Montag 6. Oktober 1952,  S.1452f.

Hier kann man die Datei herunterladen:
Stalin_Oekonomische_Probleme.pdf (16,8 MB)
https://mega.nz/file/Mtog0KRI#GMYJ4G1rfcVjb23J_rKPfAEX2gnwcmzzCRFlxVqSxn8


»Die Herren machen das selber, daß ihnen der arme Mann feyndt wird. Die Ursache des Aufruhrs wollen sie nicht wegtun. Wie kann es die Länge gut werden? So ich das sage, muß ich aufrührisch sein! Wohlhin!«

Thomas Münzer (Hochverursachte Schutzrede, 1525)

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26 Antworten zu J. Stalin: Das Ökonomische Grundgesetz des Kapitalismus

  1. Hanna Fleiss schreibt:

    Dass dieses Grundgesetz des Kapitalismus völlig richtig erkannt wurde, nämlich den Maximatprofit zu ergaunern, hat uns Gates in seinem Tagesschau-Interview bewiesen: 7,8 Milliarden Menschen „durchimpfen“ wollen sie. Darunter machen sie es nicht. Und sie haben sich lange darauf vorbereitet, sie wussten, jetzt oder nie! Der Profit ist ungeheuerlich, unvorstellbar, denn nie hatte die Bande die Gelegenheit, einen so ergeben von ihren Handlangern ausgebreiteten Teppich von Entgegenkommen vorzufinden. Alles bis ins Kleinste ausgetüftelt! Und obwohl es schwer sein dürfte, ihnen das nachzuweisen, ein Wunder wäre es, wenn allein der Beginn ihrer Rosstäuscherei nicht auch vorbereitet worden wäre, nämlich das Auftauchen eines schröcklichen Virus. Zweifel, dass dieses Virus von Menschenhand stammt, gibt es jetzt nur noch bei Leuten, deren Vorstellungskraft nicht ausreicht, die ganze Infamie akzeptieren zu können. Sie haben sich lange darauf vorbereitet – und die Grundlage ihres Plans sollte zufällig eingetroffen sein, das präparierte Virus sollte einfach so, mir nichts, dir nichts aus dem Labor entwichen sein? Man muss sehr vertrauensselig sein, um das annehmen zu können. Ich bin sprachlos angesichts dieses Menschheitsverbrechens. Aber der Satz stimmt: Es gibt kein Verbrechen, das sie nicht tun würden, wenn es um den höchsten Profit aller Zeiten geht. Und sie bereiten ihre Eroberungskriege vor, um den Maximalprofit ins Monströse steigern zu können. Glauben sie. Da wird Vabanque mit der
    Menschheit gespielt – und Ziel allein ist was? Ich bin eine viel zu durchschnittliche Normalbürgerin, als dass ich mir dieses „Ziel“ überhaupt vorstellen kann. Es grummelt in der Welt, aber angesichts des geplanten Maximalverbrechens für mein Verständnis viel zu leise.

    • Erfurt schreibt:

      Ich habe mal vor 20 Jahren ein paar Fachartikel verkauft die ich im Laufe der Zeit geschrieben hatte. Mit einem Schlag bekam ich 2000 DM dafür und fragte mich Jahre später noch, ob die das auch wirklich wert gewesen sind.

      Erst weitere Jahre später hatte ich nach langer Zeit mal wieder Karl Marx „Das Kapital“ unter der Leselampe und begriffen, wer oder was den Wert einer Ware bestimmt 😉

      Nun, wir sind in der DDR aufgewachsen. Von daher wissen wir, der Wert einer Arbeit wird gemessen an dem Mehrwert welcher dadurch geschaffen wird. Das ist im Kapitalismus genauso, nur hat da der gezahlte Lohn zum erzeugten Mehrwert keinerlei Beziehung. Diese Entfremdung wird dadurch verschärft, daß der infolge gesellschaftlich eingebrachter Mehrwert eben nicht zurück in die Gesellschaft fließt sondern in privaten Taschen landet.

      Schaut Euch die heutigen Nachrichten an, Stichwort Lieferkettengesetz. Und Vorsicht, nicht mit vollem Mund lachen 😉

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Stefan, der Wert einer Arbeit = Produkt wird, wenn ich Marx richtig verstanden habe, nicht durch den Mehrwert begründet, sondern durch den Aufwand an Zeit, in der das Produkt produziert wird. Das Produkt selbst wird erst durch den Verkauf zur Ware, der natürlich Mehrwert erbringen soll.

        Nun muss man unterscheiden zwischen Produkt und Ware. Sicher ist für den Kapitalisten der Mehrwert interessanter als die Umstände, die zu ihm geführt haben, aber genauso interessant ist für ihn selbstverständlich auch der Zeitaufwand, denn je weniger Zeit für die Herstellung benötigt wird, um so mehr kann er herstellen lassen.

        Begründe bitte, warum du der Ansicht bist, dass der Wert einer Arbeit vom Mehrwert bestimmt wird. Vielleicht habe ich da etwas nicht richtig verstanden?

    • Harry56 schreibt:

      Hallo Genossin Hanna, wir kennen viele Hintergründe dieser angeblichen Pandemie nicht, wir wissen aber aus vielen anderen Angelegenheiten, deren Hintergründe wir tatsächlich kennen, wie wir immer belogen, abgelenkt, bestenfalls mit Halbwahrheiten abgespeist wurden von den gleichen Polit-Darstellen und anderen gekauften Marionetten, welche uns heute mit einer vielleicht nur angeblichen Pandemie in Angst und Schrecken versetzen wollen.
      Und natürlich, für die Pharmaindustrie, welche über unzählige Fäden auch mit anderen Kapital-Gruppen versippt ist, ein gigantisches Geschäft, das pausenlose Geschrei nach mehr und mehr Impfdosen…., Masken aller Art…
      Dieser Zirkus verursacht ganz selbstverständlich Bauchschmerzen voller Zweifel.

      Soz. Gruß!

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Hast du Zweifel an dem, was ich geschrieben habe? Woran zweifelst du? Du musst doch bloß logisch an die Sache rangehen, ein paar Informationen dazu, dann erklärt sich bereits vieles. Und wenn du weißt, dass Gates und Co. Pandemien seit Jahren trainieren, dann ist es doch erklärlich, dass sie endlich ihre Theorien vom grünen Tisch in der Praxis verwirklicht sehen wollen. Und da das Finanzsystem am Ende ist, erscheint ihnen die Lösung mittels einer Pandemie als die einzig mögliche Lösung, vor der Welt nicht nackt dazustehen. Und sie glauben ja, damit hätten sie die Welt im Griff und könnten sich jetzt als die Herrscher der Welt gerieren. Noch sieht es danach nicht aus, dass sie verlieren, aber ich bin der festen Ansicht, auch der letzte Gemütsmensch hat seine rote Linie. Lass deine Bauchschmerzen und die Zweifel, die nur berechtigt sind, sofern du dafür Beweise hast, zähl 1 und 1 zusammen, das kannst du doch. Und falls du dich irrst, ist es noch lange nicht so schlimm, wie wenn du nur grübelst und nicht hinter die Kulissen blicken kannst.

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Harry, woran zweifelst du? An deinen eigenen Erkenntnissen?

  2. Rolf schreibt:

    Mit inren Impfaktivitäten in der sogenannten „3. Welt“ ergaunern die „Gates-Pharmakonzerne“ aus jedem investierten Dollar einen Gewinn von 44 Dollar …

    Rolf

    • Erfurt schreibt:

      Hab heute gelesen daß Elektroautos als Schrott mehr Geld bringen als Neuwagen. Und natürlich ist das auch nichts Neues, sondern typisch für den Kapitalismus. Denn genauso wie bei den Lebensmitteln gehört die Entsorgung zum Produktionszyklus der mit Spekulationsgeschäften und den Verkauf von Aktien beginnt.

      Hat eine Fußballmanschaft zum Ziel das Spiel zu gewinnen? Wer jetzt Ja sagt hat den Kapitalismus (noch) nicht verstanden 😉

  3. „Zweifel, dass dieses Virus von Menschenhand stammt, gibt es jetzt nur noch bei Leuten, deren Vorstellungskraft nicht ausreicht, die ganze Infamie akzeptieren zu können.“

    „dieses Virus stammt von Menschenhand“, hört sich eben so an, als ob diese Viren von Menschen künstlich hergestellt und entsprechend gezüchtet wurde. Das kann man zwar nicht völlig ausschließen, ist aber beim jetzigen Forschungsstand eher unwahrscheinlich; aber vor allem viel zu teuer, zu aufwendig und überhaupt nicht erforderlich.

    Man nimmt sich einfach irgendeine Fledermausart — weltweit gibt es wohl rund 1.000 verschiedene Fledermausarten und das bei gerade mal 6.399 bisher entdeckten Säugetierarten überhaupt — und untersucht deren Blut auf Viren. Sobald man – egal welches Virus man dabei entdeckt hat – kann die Vermehrung solcher Viren beginnen.

    Das ist sogar noch viel einfacher: Man infiziert mit diesen Viren Kaninchen, Kühe, Mäuse, Pferde oder Raten, wie es schon Robert Koch und Louis Pasteur gemacht haben und extrahiert („trennt“) anschießend aus dem Blut dieser Tiere die Viren.

    Da Viren chemisch gesehen nichts anderes sind als Makromoleküle, kann man sie leicht in einer „sterilen Lösung“ aufbewahren und bei „Bedarf“ versprühen, wozu sich besonders gut Marktplätze eigenen, weil es dort immer große Menschenansammlungen gibt, die man damit unbemerkt anstecken kann.

    Selbstverständlich haben solche VERBRECHER gegen eine Seuche, die dadurch unweigerlich ausbrechen wird, vorher bereits entsprechende „Impfstoffe“ entwickelt, die man dann den unwissenden Menschen als Heilmittel oder „Schutz-Impfung“ verkaufen kann.

    — Die guten Guten werden dann in aller Welt gepriesen und bekommen „für die erfolgreiche VERMEHRUNG von POLIO-Viren in Zellkulturen“ einen Nobelpreis (John Franklin Enders, Frederick Chapman Robbins und Thomas Huckle Weller im Jahr 1954) und die Impfstoff-Erfinder wenigstens den Robert-Koch-Preis (Albin Sarin und Jonas Stalk im Jahr 1962), wenn nicht gar den „Orden der Völkerfreundschaft (Sowjetunion)“ – Albin Sarin im Jahr 1986. —

    „Margarete Appolonia Steiff wird am 24. Juli 1847 als drittes von vier Kindern im schwäbischen Giengen geboren. Im Alter von eineinhalb Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung“

    Seltsam!
    Nachdem es „Karl Landsteiner und Erwin Popper 1908 gelang durch Injektion eines bakteriologisch sterilen Rückenmarkextraktes aus einem an Poliomyelitis verstorbenen Jungen den Polio-Erreger auf zwei Affen zu übertragen“
    kommt es schon acht Jahre später im Jahr 1916 zur ersten Polio-„Seuche“ in den USA!!!

    A.) „Die Ostküste der USA zählte nach Ausbruch eines Polio-Wildvirus im Oktober 1916 mit allein knapp 9.000 Infizierten in New Yorck rund 6.000 Todesopfer.“ = 0,0088 %

    B.) „1952 waren bei einer Polio-Epidemie in den USA 58.000 Menschen betroffen, davon verstarben 3.000 Infizierte.“ = 0,0355 %
    https://www.polio-selbsthilfe.net/file/Info-1-Poliomyelitis.pdf

    Und ach! wie herrlich passend!!! steht doch auch bereits 1955 ein Impfstoff gegen Polio zur Verfügung!

    Nein! ich verharmlose diese schreckliche Krankheit keineswegs!!!

    Ich kann nur nicht verstehen, daß „sich mehr um vollkommen nebensächliche *Krankheiten* zehntausendmal mehr „gesorgt“ wird“,
    als etwa um die Infektionskrankheiten — wie KREBS oder Malaria — DENN an Krebs erkranken allein in Deutschland jedes Jahr mehr als 500.000 MENSCHEN (0,60 % der Bevölkerung!) von denen 230.000 MENSCHEN (0,46 % der Bevölkerung!) an Krebs sterben!
    Was immerhin jedes Jahr 24 % aller in Deutschland sterbenden Menschen ausmacht.

    Ja, klar! „irgendwann segnet jeder Mensch das Zeitliche!“ … aber doch bitte nicht an Krebs!!!, den man seit ***Tu Youyou, der chinesische Pharmakologin und Nobelpreisträgerin*** seit 50 Jahren HEILEN kann!!!

    • Erfurt schreibt:

      Eine infolge Polio (u.a. Kinderkrankheiten) erworbene Immunität hält ein Leben lang an. Bei Corona~, Adeno~ und Influenzaviren ist das nicht der Fall, hier ist die Dauer einer Immunität individuell verschieden, von wenigen Monaten bis über Jahre.

      Von daher ist es möglich, daß wir und eben mehrmals im Leben „erkälten“ (Corona~, Adenoviren) oder eine Grippe (Influenzaviren) bekommen können. Die Viren selbst sind immer dieselben, das mit den Mutationen ist völliger Quatsch. Viren sind, wie Du schreibst keine Lebewesen sondern Makromoleküle, bestehend aus einer Eiweißhülle um einen RNA~ oder DNA~Strang herum. Dieser Zusammenhalt wird allein durch Gesetze der Thermodynamik, also chemische und physikalische Gesetzmäßigkeiten bestimmt. Von daher ist es nicht möglich, beliebige RNA- oder DNA-Ketten in beliebige Eiweißhüllen zu verpacken so daß die 1. unter normalen Bedingungen zusammenhalten und 2. in der Lage sind, sich innerhalb lebender Zellen zu vermehren.

      In RNA//DNA wird jeweils eine Aminosäure mit 3 Basen kodiert, das ist die Erbinformation. Mutationen verändern diese Information, infolgedessen entstehen defekte Eiweißmoleküle oder eben Eiweiße mit gänzlich anderen Eigenschaften. Hierzu genügt schon der Austausch einer einzigen Aminosäure, wobei man gar nicht vorhersagen kann, wie sich eine solche Veränderung auswirkt und ob eine Replikation über DNA überhaupt noch möglich ist.

      Quelle: Kleine Enzyklopädie Gesundheit, Bibliograisches Institut Leipzig, 1985

      • „Eine infolge Polio (u.a. Kinderkrankheiten) erworbene Immunität hält ein Leben lang an. Bei Corona~, Adeno~ und Influenzaviren ist das nicht der Fall, hier ist die Dauer einer Immunität individuell verschieden, von wenigen Monaten bis über Jahre.“

        Von wem hast du dieses „Wissen“???

        Meine Frau, meine noch bei uns lebenden fünf Kinder und ich hatten uns mit Corona angesteckt; MEINE Frau und ich SIND sogar an COVID erkrankt.

        Bei MASERN genügt ein Wert von >/=16,5 U – um eine lebenslange Immunität zu bestätigen.

        Jeder, der sich mit Corana angesteckt hat, HAT einen Wert von >250 U
        und ist damit bis zu seinem Tode IMMUN gegen „Corona“!!!

  4. Pingback: Rabbi Chananya Weissman (Israel): 31 Gründe, warum ich mich keinesfalls „impfen“ lassen werde! | Sascha's Welt

  5. Erfurt schreibt:

    @Hanna, Mehrwert entsteht ja nicht erst infolge Verkauf einer Ware, sondern bereits unmittelbar mit der Produktion. Und natürlich kann man einen bestimmten Arbeitsaufwand an einem bestimmten Zeitaufwand messen, das ist meistens gar nicht anders möglich. Oder aber auch an der Stückzahl bestimmter Dinge die in einer bestimmten Zeit erledigt werden: Um auf den Begriff der Arbeitsproduktivität zu kommen 😉

    Was den Wert einer Arbeit betrifft: Der misst sich an dem durch Arbeit -> Mehrwert entstehenden gesellschaftlichen Nutzen, jedenfalls im Sozialismus. Dem Manfred v. Ardenne seine Arbeit, insbesondere das von ihm entwickelte Verfahren zur Isotopentrennung zum Beispiel hat dem ganzen sozialistischen Lager solch einen ungeheuren Nutzen eingebracht, daß es gar nicht möglich war irgendein Gehalt für diesen Wissenschaftler festzulegen. So hat man dem Ardenne kurzum jeden Betrag bewilligt den er für sein Institut kalkuliert hat.

    War deswegen jemand neidisch!? Ich kenne keinen Einzigen, wohl aber war ich auf diejenigen etwas neidisch die am Weißen Hirsch arbeiten durften 😉

    Schönes Wochenende

  6. Erfurt schreibt:

    Zu @Hannileins Frage: „Begründe bitte, warum du der Ansicht bist, dass der Wert einer Arbeit vom Mehrwert bestimmt wird.“

    Das schreibt Marx. Im Kapitalismus wir der Wert einer Arbeit genauso wie im Sozialismus auch durch den dadurch erzeugten Mehrwert bestimmt, nur landet da der Mehrwert als Profit in privaten Taschen ohne einen gesellschaftlichen Nutzen zu bringen.

    Beispiel Programmierer: Der schreibt eine bestimmte Anzahl an Codezeilen in einer bestimmten Zeit. Natürlich schreiben nicht alle Programmierer dieselbe Anzahl an Codezeilen, also nimmt man ein Mittel und so kann man über die Zeit rechnen. Natürlich weiß der Unternehmer daß ein Programmierer den Code der ihm zum gewünschten Profit verhilft bereits nach 2 Stunden fertig hat, denn wenn ein Programmierer dafür 8 Stunden brauchen würde hätte er den gar nicht erst eingestellt. Insofern gibt es also schon eine feste und dem Unternehmer sehr wohl bekannte Beziehung zwischen dem Wert der Arbeit und dem damit erzeugten Mehrwert. Nur schlägt sich diese Beziehung eben nicht im Lohne nieder den der Unternehmer zahlt.

    Freundschaft 😉

  7. Erfurt schreibt:

    Ach Übrigens: In der DDR gab es nicht eine Apotheke, nicht ein Krankenhaus und nicht eine Arztpraxis die sich „gerechnet“ hätte.

  8. Erfurt schreibt:

    Falls es sich noch nicht herumgesprochen hat:

    https://www.curevac.com/2020/06/15/bundesregierung-beteiligt-sich-mit-300-millionen-euro-an-curevac/

    Der BRD-Staat hält also Anteile am Unternehmen, ist Miteigentümer. Ob wir diese Anteile Aktien nennen oder Urkunden ist vollkommen Wurst. Es ist genau die Verschmelzung von Industriekapital mit dem Staate die sich hier zeigt, es ist Staatsmonopolistischer Kapitalismus. Es ist der Moderne Kapitalismus (Lenin). Wer meint das sei Verschwendung von Steuergeldern, hat den Kapitalismus nicht verstanden.

    MFG

    • sascha313 schreibt:

      Danke für den Hinweis – das erklärt (wie vieles andere auch) den unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Interessen der Großkonzerne und den staatlichen Maßnahmen, Verordnungen und Gesetzen…

    • Rolf schreibt:

      Das sind doch Peanuts oder wie die jetzt heißen.
      Herr Gesundheitsminister hat ca. 7 Milliarden (laut Bundesrechnungshof) überflüssig für Masken ausgegeben. Das interessiert doch auch niemand …
      Es sind ja Steuergelder – besser gesagt unser Geld.
      Gerade mal so viel wie die Biontech-Brüder besitzen …
      Corona soll ja 1,2 Billionen (bis jetzt) gekostet haben – natürlich wieder nur unser Geld!

      Rolf

  9. Hanna Fleiss schreibt:

    Ja, das habe ich auch gelesen. Aber ich verstehe das nicht ganz, denn v.d.Leyen hat doch 1,3 Milliarden Dosen von Biontech/Pfizer bestellt. Was soll da curevac? Wozu also der Staat als Miteigentümer? Die sollen sich mal lieber um die Infrastruktur kümmern!

    • Erfurt schreibt:

      Mit Bestellungen meinen die ja auch was ganz anderes: Spekulationsgeschäfte! Und die zweite Sache ist die, daß eben diese ganzen anderen Unternehmen (Industriekapital) über den Staat (Staatskapital) und die Banken (Bankkapital) miteinander verschmolzen sind. Die konkurrieren nicht miteinander, deswegen heißt es ja „staatsmonopolistischer Kapitalismus“. Konkurrenz gibt es nur unter den kleinen Unternehmen

      Freundschaft 😉

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Das ist mir alles klar, Stefan, aber eine Erklärung ist es für mich noch nicht. Da steckt mehr dahinter.

    • Erfurt schreibt:

      Aber ich verstehe das nicht ganz, denn v.d.Leyen hat doch 1,3 Milliarden Dosen von Biontech/Pfizer bestellt.

      Egal wo Du das her hast, Du darfst das nicht alles glauben. Wie ich immer wieder schreibe, die Geschäfte laufen an der Börse ab. Da wir nicht bestellt und geliefert, da wird einfach nur spekuliert (auf Deutsch gesagt gezockt). Ebensowenig geht es da um Angebot und Nachfrage und schon gar nicht um Bedürfnisse oder Bedarf.

      MFG

      PS: Diese Zahl 1.3 Milliarden ist eine Hausnummer. Ganz Europa hat nicht einmal 800 Millionen Einwohner, was sollen da 1.3 Milliarden Impfdosen.

      • Erfurt schreibt:

        Die Meldung von der Bestellung von 1,3 Milliarden Impfdosen geistert schon seit Monaten durchs Netz 😉

  10. an alle Mannen – ALEMANNEN –

    IHR habt schon begriffen, daß hier in europa und usa … und darüberhinaus …
    gerade weltweit ein VÖLKERMORD an der Menschheit VERBROCHEN wird.

    No problem! Sleep well !!!
    ************************************************
    Am Arbeitsplatz meiner Frau konnten man sich heute wieder mal mit Corona-Genen freiwillig spritzen lassen.

    Ich teile hier mal etwas von den Gesprächen mit,
    die dort geführt wurden:

    „Ich hatte doch bereits COVID
    – also bin ich doch immun –
    ich lasse mich nicht impfen!“

    „Ich auch nicht!“

    UND DANN DAS!!!

    „Ich habe mich bereits einmal Impfen lassen …“
    — lange Pause! —
    „Mir macht die zweite Impfung aber sehr viel Angst …
    die soll gefährlicher sein als die erste Spritze …“
    — lange Pause! —
    „Die Tochter meiner Freundin hat sich
    auch ein zweites Mal impfen lassen“ —
    — noch längere Pause! —
    verwirrt und traurig:
    „Am nächsten Tag war sie einfach TOT — aber sie war doch
    erst mal gerade 26 Jahre alt … ich verstehe das alles gar nicht mehr!“

    Als meine Frau mir das erzählte,
    sagte ich – in mir bereits wütend und aufgebracht:
    „Das sind halt MÖRDER, die hier regieren!“

    … und habe mich in mein Zimmer verkrochen und
    still über das Unglück geweint, welches uns hier
    angetan wird …

    NEBENSÄCHLICH!
    Beim Schreiben dieses Kommentars habe ich ständig GEHEULT !!!

    … als Menschen-Affe der Art Mensch der Gattung Homo männlichen Geschlechts, der bereits ein Alter von 59 Jahren erreicht hat, darf ich das doch wohl hoffentlich noch, oder?

  11. Hanna Fleiss schreibt:

    Stefan, hast du das nicht mitgekriegt, dass die Leyen tatsächlich bei Biontech/Pfizer 1,3 Milliarden Impfdosen bestellt hat? Das war doch vor kurzem eine ganz große Meldung. Was heißt, wo ich das herhabe? Natürlich haben alle gefragt, wer oder was da geimpft werden soll. Es ist doch ganz einfach: Sie rechnen, alle Kinder zu impfen, sie rechnen, mehrere Nachimpfungen den Impffreunden zu verpassen, da kommen in der Tat so viele Impfdosen zusammen. Das Problem ist ja nur, dass das eine Rechnung vom grünen Tisch ist, die Praxis sieht anders aus. Natürlich laufen die Geschäfte an der Börse, aber diese Bestellung geht an die Börse und wertet Biontech/Pfizer auf, deren Kurs steigt ins Unendliche, und das wird natürlich die Hauptabsicht sein bei dieser Bestellung. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

  12. Pingback: BRD: Krise, Faschismus und ein „Wutwinter“…? | Sascha's Welt

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