Russenware! – Kauft nicht beim Russen!

„So sind die Menschen eben…“ – diesen Spruch hört man in letzter Zeit öfter, gewissermaßen entschuldigend, weil es doch so viele sind, die sich das alles gefallen lassen… Eine Kassiererin an der Supermarkt-Kasse sagt zu einem Kunden: „Setzen Sie die Maske richtig auf. Ich bin es leid, das immer wieder zu sagen!“ und woanders sagt jemand: „Ich habe die Gesetze nicht gemacht!“ – Von irgendwoher hörte man sogar die vorwurfsvolle Frage: „Warum beschwert sich da keiner?“ Aber nun ist Krieg – und alle denken irgendwie das gleiche: Was können wir schon daran ändern! Der Leiter dieses Supermarkts wird jedenfalls „diesen Russischen Lieferanten nicht mehr unterstützen!“ – Kauft nicht beim Russen, sagt er! Und warum? Putin hat die Ukraine überfallen. Ein „Angriffskrieg“, sagt die Außenministerin. Und schon melden sich „Freiwillige“, um die Ukraine zu unterstützen. Die aktuelle Situation erinnere an den „Spanischen Bürgerkrieg“, so fabuliert eine „Bürgerinitiative für den Frieden“ – Doch wer die Geschichte kennt, der weiß, daß alles das nur Lügen sind, um die Deutschen für den Krieg zu gewinnen. So war es auch schon im Nazi-Deutschland 1933-45: Der „jüdische-russische Bolschewismus“ will Europa überfallen! Kauft nicht bei Juden! Die deutschen Flieger eilen „dem spanischen Volk“ zuhilfe – und sie legten GUERNICA in Schutt und Asche. Das war Faschismus! Und es ist Faschismus!

Seien wir ehrlich: Seit zwei Jahren hören wir immer wieder, es habe viele Todesfälle gegeben. Die „PANDEMIE“ sei schuld daran. Von den Plakaten schreit es: „Impfen hilft!“ Glauben Sie das alles noch? Und im Radio wird berichtet, daß man jetzt in Afrika an „eigenen“ mRNA-Impfstoffen forscht (mit Unterstützung von Biontec, versteht sich!) zur Bekämpfung künftiger „Pandemien“ (angeblich) …und schon steht wieder ein neues Thema auf dem Spielplan: KRIEG IN DER UKRAINE…! Da schreibt eine Zeitung: „Ist Putin noch bei Verstand?“ – Ein berühmter russischer Dirigent wird entlassen – angeblich ein „Putin-Freund“. Der „Rauswurf des russischen Dirigenten bei den Münchner Philharmonikern“ so heißt es, sei richtig gewesen. Brandanschlag auf die private Lomonossow-Schule in Berlin. War das auch richtig? Drei Ärzte einer Münchner Klinik lassen ihre Patienten wissen: „…Daher werden wir ab sofort und bis auf weiteres keine russischen und weißrussischen Staatsbürger bei uns behandeln.“ – Und was ist das? Volksverhetzung? Faschismus? Ja – das ist Faschismus. Wer gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert, ist ein Nazi, so sagen sie im Radio! Und was ist dann ein Arzt, der keine Russen mehr behandeln will? Oder ein SPD-Bürgermeister, der einen russischen Musiker rauswirft? Oder ein Gauleiter, der seinem Führer meldet, die Stadt sei endlich JUDENFREI…

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Zwischen den beiden Weltkriegen schreibt der 1884 geborene deutsche Schriftsteller Ehm Welk seine Gedanken über das deutsche Volk nieder. Waren die Deutschen auch damals schon so dumm, daß sie sich nur zwanzig Jahre nach dem 1. Weltkrieg „freiwillig“ in den nächsten Krieg führen ließen?

Ehm Welk

Der nächste Krieg

Die Feder sträubt sich nicht, wenn man’s so hinschreibt, doch wenn es dasteht: „der nächste Krieg“ – atmet es Ungeheuerliches. Wer aber ist „man“?
Man – sind die meisten von uns, die den Weltkrieg mitgemacht haben, die in ihm mit der Waffe tätig waren oder ihn durch Entbehrung und zerstörtes Glück erdulden mußten. Millionen Menschen in aller Welt, denen das Blut gefriert bei dem Gedanken, daß dies alles noch einmal über die Erde kommen könne. Noch einmal und noch viel schrecklicher: mit Wirkungen, die tiefer und länger die Wohlfahrt der Völker untergraben und vernichten werden, als der letzte Krieg das vermochte.
Man – ist nicht die Jugend. Die spielt in allen Ländern wieder Soldat und Krieg. Es ist ihr nicht zu verdenken, denn sie war nicht dabei, sie sah nicht das leere Schlachtfeld und nicht Gasgranaten, nicht faulende Gräben; sie sieht noch immer den vorwärtsstürmenden Helden vergan­gener Jahrhunderte, das Ringen Mann gegen Mann.
Man – sind nicht die Helden der Etappe und nicht die Geschäftemacher. Auch nicht jene alten unbeirrbaren Soldaten, die trotz aller erlittenen Wunden erneut ins Feld zu ziehen bereit sind.
Aber lassen wir Jugend, Geschäftemacher und Soldaten. hier aus dem Spiel. Die Zeit ist noch nicht reif, ganz allge­mein des Mannes Aufgaben für Staat und Vaterland friedli­cher zu sehen; friedlicher auch in der heldischen Tat.
Was uns heute veranlaßt, die Worte „der nächste Krieg“ hinzuschreiben und darüber zu erschrecken, ist die beschämende Erkenntnis, daß die Regierungen der zivilisierten Nationen, die den Völkerbund bilden, die in einem feierlichen Pakt den Krieg als Verbrechen ächteten, unbeküm­mert um solch friedfertiges Getue weiter vom „nächsten Krieg“ als von einer Selbstverständlichkeit reden. Und daß, weder in Parlamenten noch in Zeitungen auf die Unauf­richtigkeit der Friedensbeteuerungen, Kriegsächtungen und Abrüstungskonferenzen hingewiesen wird. Ist es nicht wirklich, als hätten die Sprachen aller Völker ihren Sinn verloren, wenn Diplomaten Schindluder mit Gelöbnissen, Verträgen und feierlichen Erklärungen treiben können; ohne daß sich auf dem Erdenrund millionenfach zornige Stimmen erheben: Ihr Heuchler!
Wahrhaftigkeit war wohl immer klein unter den Menschen. Aber die Unwahrhaftigkeit verkroch sich doch. Heute tritt sie im Kleid ethischer Begriffe auf, und die Öffentlichkeit einer Welt läßt es sich gefallen.

„Erst wo Gerechtigkeit ist, ist Friede. Und da wo Friede ist, ist Wohlstand.“ (Ehm Welk)

Quelle: Ehm Welk: „Wundersame Freundschaften – Dialog mit dem Leben…“ VEB Hinstorff Verlag Rostock, 1972, S.33f.

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Bertolt Brecht sagte einmal:

Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz. Ihre Vorstellungsgabe für kommende Leiden ist fast noch geringer.

Bertolt Brecht (1898-1956)

Quelle: „Das Gedächtnis der Menschheit“, aus: Bertolt Brecht, Werke. Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe, Band 12: Gedichte 2. © Bertolt-Brecht-Erben/Suhrkamp Verlag 1988.

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Doch es ist nicht so, daß „die Deutschen“ so dumm sind, daß sie den Nazis alles glauben! Es ist auch nicht so, daß „die Deutschen“ sich alles gefallen lassen! Denn das materielle Sein bestimmt das Bewußtsein. Da mögen die Lügen noch so groß sein. Da mögen die Benzinpreise ins Unermeßliche wachsen, die Mieten nicht mehr bezahlbar sein… Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die „Rote Linie“ überschritten ist und dann steht auch das deutsche Volk auf. Für die Russen war dieser Zeitpunkt längst erreicht, als in der Nacht vom 23. zum 24. Februar das russische Militär in die Ukraine einmarschierte.

Вторжение России на Украину (в России официально именуется «специальная военная операция на Украине») — начавшееся 24 февраля 2022 года полномасштабное нападение Вооружённых сил Российской Федерации на Украину. Россия начала военные действия против Украины в ночь с 23 на 24 февраля 2022 года.

Nein – es war kein „Blitzkrieg“, sondern eine „spezielle militärische Operation“ zur Befreiung des russisch-ukrainischen Volkes vom Faschismus! Fünf Forderungen stellte die russische Regierung zur Begründung dieser militärischen Aktion:

1. Entnazifizierung der Ukraine,
2. Entmilitarisierung der Ukraine,
3. Anerkennung der Krim als Bestandteil der Russischen Föderation,
4. Respektierung der DVR und der LVR als souveräne Staaten und
5. Neutralität der Ukraine.

Und der Anlaß für diese militärische Aktion war die zunehmende Bedrohung Rußland durch die NATO, die sich seit 1990 bis an die Grenzen der Russischen Föderation ausgedehnt hat und der Völkermord in Donbass, d.h. der seit 2014 ununterbrochene Krieg gegen die Bevölkerung im Donbass.

Um es noch einmal klarzustellen:

Dieser Krieg hat nicht erst am 22./23. Februar 2022 begonnen, sondern schon vor acht Jahren, als die faschistische ukrainische Armee mit den Nazitruppenteilen „Asow“ und „Ajdar“ die selbsternannten Republiken Donezk und Lugansk überfielen und die friedliche Bevölkerung bombardierten. Das war und ist der VÖLKERMORD der Ukraininischen Armee an der russisch-ukrainischen Bevölkerung! Dieser Krieg gegen das faschistische Regime in der Ukraine ist ein gerechter Krieg! Wer das leugnet, ist ein Nazi!

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Das ist der Faschismus in der Ukraine!

(Da uns sämtliche Videos auf „Youtube“ gelöscht wurden, die den Faschismus in der Ukraine beweisen, haben wir hier einige Bilder, die zeigen, wie die Realität in der faschistischen Ukraine bisher aussah.)

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Befreiung der Ukraine vom Faschismus durch die Armee der Russischen Föderation, durch Spezialeinheiten Tschetscheniens, durch die Volksmilizen von Lugansk und Donezk

Z – ist das Zeichen für die Russische Armee

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Russenhaß und persönliche Bedrohungen

Mehr als 300 Angriffe auf russischsprachige Menschen in Deutschland. Seit dem Beginn der Ereignisse in der Ukraine stieg auch die Zahl der Gewaltandrohungen gegen Deutsche russischer Herkunft sowie russische Bürger in Deutschland stark an. Sie werden bedroht, beleidigt und körperlich attackiert. Wer solche Bedrohungen melden will, der kann sich an die russische Botschaft wenden unter folgender e-Mail-Adresse:

sos@russische-botschaft.de