Es ist ja nichts Neues, daß der Imperialismus versucht, mit einem konfusen und teilweise sogar absurden Medienkrieg, die Volksmassen in den kapitalistischen Ländern zu beeinflussen. Das wußten wir schon seit Beginn des Kalten Krieges. Doch zu welcher Lächerlichkeit das führt, das wissen wir erst seit heute. Nicht nur, daß die ukrainische Propaganda- und Verblödungsabteilung allen Ernstes behauptet, die russischen Soldaten würden sich bereits massenhaft zurückziehen, was natürlich Unsinn ist, da wird sogar ein Computerspiel benutzt, um den Abschuß zweier russischer Kampfhubschrauber zu „beweisen“. – In ihrem Buch von 1981 (!) berichten die Autoren W.M. Menschikow und W.W. Menschikow über die Technologie der Meinungsindustrie. Sie schreiben: „Die bürgerlichen Massenmedien verseuchen das öffentliche Leben in ihren Ländern mit dem Gift des Antikommunismus und Antisowjetismus. Es vollzieht sich ein permanenter Prozeß der Verdummung und der Gehirnwäsche der Bürger mit Hilfe einer gigantischen Industrie zur Manipulierung des Bewußtseins und der öffentlichen Meinung.“
Daß dieser Kampf gegen den Faschismus in der Ukraine kein Sechs-Tage-Krieg werden würde, dessen waren sich die russische militärische Führung und die Volksbefreiungskräfte der Donezker und Lugansker Volksrepublik schon seit langem bewußt. Und mit den heimtückischen Methoden der Kriegsführung und mit betrügerischen Tricks in der Art US-amerikanischer Schreibtisch-Strategen, denen das Schicksal der eigenen Soldaten nicht mehr wert ist als ein Stück Dreck – damit war zu rechnen. Sind sind Kanonenfutter! Da werden Soldaten mitsamt einer US-amerikanischen oder deutschen Panzerfaust an einen Baum angekettet, um die russischen Panzer an ihrem Vormarsch zu hindern – die Leichen der Unglücklichen fanden russische Soldaten an einer Straße…

Sie starben ohne auch nur einen einzigen Schuß abgegeben zu haben…
Waffenbegleitheft einer deutschen Panzerfaust, Baujahr 2007 und „Versetzung“ in Jahr 2013. Diese Panzerabwehrrakete wurde von der BRD an die Kiewer Regime-Truppen geliefert. (Damit ihr Scheißkerle mal wißt, wem ihr eure Waffen liefert!) Das Foto stammt vom Donbass-Widerstand, der heute eine weitere „nicht geringe“ Anzahl der deutschen Panzerfaust-3 als „Trophäen“ in die Hände bekommen hat.
W.M. Menschikow/ W.W. Menschikow
Die Massenmedien im politischen System des Imperialismus
Der Machtmechanismus in einem kapitalistischen Land, das sich höchsten, dem imperialistischen Stadium befindet, ist u.a. – wie W. I. Lenin feststellte – vom Zusammenwachsen des Staates und der Monopole gekennzeichnet. Die Verteilung der Rollen ermöglicht es der herrschenden· Klasse, zum erforderlichen Zeitpunkt bestimmten Monopolgruppierungen, also auch Presseunternehmen, die Rolle von „Korrektoren“ der Politik der Regierung – des Vollzugsorgans des Kapitals – zuzuweisen.
„In einem solchen Augenblick ist es wichtig“, hebt Spartak Beglow in einem Artikel hervor, „die häufig kaum merkliche Trennungslinie zwischen dem Staat als der Gesamtheit der Machtinstitute des Kapitals einerseits und seinen einzelnen administrativen Instituten andererseits unterscheiden zu können. In diesem Falle wird es klar, daß keinerlei ,Korrektur‘ … im Klassensinne eine Gefahr für den kapitalistischen Staat und seine ,Werte‘ sein kann. Das Bündnis der Pressemonopolisten und des Finanzund Industriekapitals ist stark genug, und es kennt die Spielregeln, um die Figuren auf das Schachbrett der Politik zu setzen, sie abzulösen und diejenigen zu opfern, die ihre Rolle ausgespielt haben.“ [1]
Die gleichgeschaltenen Medien des Imperialismus
Es ist offensichtlich, daß die Pressemonopolisten nicht einen Teil der staatlichen Pflichten auf sich nehmen, wie es einigen amerikanischen liberalen Kritikern der Allgewalt der Presse scheint. Ihre Rolle besteht vielmehr in der Sicherung und im Schutz der Interessen des bürgerlichen Staates, d. h. der herrschenden Klasse. Dabei verstecken sie sich hinter dem Deckmantel der „Trennung der Presse vom Staat“. Spartak Beglow ist unbedingt zuzustimmen, wenn er hervorhebt, daß „darin, wie sorgfältig dieser Anschein gewahrt wird, auch eines der Geheimnisse der Manipulierung der öffentlichen Meinung besteht“. [2]
Das Geheimnis der Manipulation
Die Prawda schrieb in ihrem Leitartikel „Die große Bewegung der Gegenwart“ am 1. Mai 1979:
„Die gegenwärtige Etappe der Krise des kapitalistischen Systems überzeugt eine immer größere Masse von Menschen davon, daß dieses System unfähig ist, die Aufgaben zu lösen, die vor der Menschheit in der gegenwärtigen Etappe stehen. Die Ideologen und Politiker des Imperialismus wollen dies jedoch nicht eingestehen. Ihre Anstrengungen sind im Gegenteil darauf gerichtet, zu beweisen, daß die Menschheit keine Alternative zum Kapitalismus habe.“
Hauptziel: Ablenkung von sozialen und politischen Problemen
In allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens werden die Bemühungen intensiviert, die Werktätigen unter dem ideologischen und politischen Einfluß der herrschenden Klasse zu halten, sie von ihren dringenden ökonomischen, sozialen und politischen Problemen abzulenken. Der „Stellenwert der Medienpolitik im Rahmen der Gesamtpolitik (wird) weiter wachsen“ (Bundesinnenminister Baum am 27. April 1979 vor dem Bundestag). Ja, mehr noch, die Medien werden – so der CDU-Bundestagsabgeordnete Schwarz-Schilling in dieser Bundestagssitzung – „zu einer wesentlichen Säule der bürgerlichen Freiheit und Demokratie“.
Die BRD ist keine Demokratie der Werktätigen
Nun ist die bürgerliche Demokratie nicht die der Werktätigen, und der Imperialismus kann bei der Massenbeeinflussung
„nicht auf Erfolg rechnen, wenn er seine wirklichen Ziele offen verkündet. Er ist genötigt, ein ganzes System ideologischer Mythen zu schaffen, die den wahren Sinn seiner Absichten verschleiern, die Wachsamkeit der Völker einlullen. Dazu hat er eine gigantische Propagandamaschine geschaffen, die alle modernen Mittel der ideologischen Beeinflussung ausnutzt.“ [3]
Sind die Massenmedien wirklich unabhängig?
Eines der ideologischen Märchen, das die Apologeten der kapitalistischen Ordnung ständig strapazieren, ist das von der „Unabhängigkeit der bürgerlichen Massenmedien vom Staatsmechanismus“ und von der „Nichteinmischung der Regierungsgewalt und ihrer Institutionen in die Presseangelegenheiten“. Die Monopolisten des Wortes verbreiten sich unaufhörlich darüber, daß Presse, Rundfunk, Fernsehen und Verlagswesen nicht vom Staat kontrolliert würden. Dies alles wird als Beweis der „wahrhaften Demokratie“ und der ,Freiheit des Wortes“ in der bürgerlichen Gesellschaft ausgegeben.
Der verschleierte Antikommunismus…
Besonders gern greifen die Regierungen der USA, der BRD, Großbritanniens und anderer kapitalistischer Länder zu diesem Propagandamärchen. Sie tun das, um ihre Beteiligung an den ständigen wütenden antikommunistischen und antisowjetischen Kampagnen, an verschiedenen Aktionen der ideologischen Diversion, die von den Vertretern des psychologischen Krieges in Szene gesetzt werden, zu verschleiern und vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Die Lügenpresse
Die „schöne, freie Welt“ des Kapitals
Wenn jedoch die Weltöffentlichkeit anhand von Fakten und Dokumenten die Organisatoren der Propagandafeldzüge (für die „Menschenrechte“, gegen die „sowjetische Gefahr“ usw.), die von den Masseninformationsmitteln des Westens betrieben werden, entlarvt und die Spuren ihrer Inspiratoren verfolgt, die bis zu den obersten Spitzen der Macht des staatsmonopolistischen Kapitalismus führen, dann erklären die auf frischer Tat ertappten Herren, Besitzer von Ministersesseln, Generalsepauletten und Parlamentsmandaten pharisäisch, die bürgerliche Presse sei „frei, zu schreiben, was sie wolle“ und sie könnten dafür „keinerlei Verantwortung tragen“. Die „Doktrin der Falschmeldungen“ wurde geboren. Danach können Journalisten alles melden oder erfinden – selbst die dicksten Lügen. Hauptsache, es läßt sich gut verkaufen, verteufelt die Kommunisten und segnet die „freie Welt“ des Kapitals.
Schon Karl Marx hob hervor:
„Die bestehende Regierung… kann sich heutzutage in zivilisierten Ländern nicht halten, wenn die Presse frei ist … Daher muß die Partei der Ruhe und Ordnung die freie Konkurrenz der Meinungen in der Presse aufheben, sie muß sich durch Preßgesetze, Verbote usw. das Monopol des Marktes möglichst sichern…“ [4]
Worte, die auch heute ihre Bedeutung nicht verloren haben. Sie sind im Gegenteil aktuell wie nie zuvor.
Der Kampf um die Erhaltung des Kapitalismus
Darauf verwies B.N. Ponomarjow in seiner Rede auf der Unionsberatung der ideologischen Mitarbeiter in Moskau am 17. Oktober 1979:
„In der ganzen Welt sind große Volksmassen in Bewegung gekommen. Sie diskutieren aktiv die Probleme der Entspannung, der Anhäufung von Waffen und die Positionen derjenigen, die dafür die Verantwortung tragen, die Probleme des Krieges und des Friedens überhaupt… Von den Einsichten der Menschen, von der Aktivität der Massenbewegungen und ihrer richtigen Lenkung hängt vieles ab…“
Deshalb führen die imperialistischen Kreise „einen hartnäckigen Kampf um die Erhaltung ihrer Positionen … Es läßt sich eine bestimmte Gesetzmäßigkeit feststellen je bedeutender die Erfolge der UdSSR und der sozialistischen Gemeinschaft sind, je tiefer die Krise des kapitalistischen Systems ist, je stärker sich das bewußte und spontane Eindringen der Volksmassen in die Weltpolitik vollzieht, desto mehr entfalten die imperialistischen Kreise den ideologischen Kampf gegen den realen Sozialismus… Heute hat der Imperialismus eine Propagandamaschine, eine ganze Industrie zur Bearbeitung der Massen aufgebaut, wie sie stärker nie zuvor bestand. Die ideologische Einwirkung ist zu einem entscheidenden Instrument für die politische und auch geistige Knebelung der Werktätigen der kapitalistischen Länder geworden.“ [5]
Der lange Arm der Macht
Hinter den Behauptungen der bürgerlichen Presse, im Westen gäbe es die „Freiheit des Wortes“, die „unabhängige Stellung“ der Presse, verbirgt sich ein raffiniert organisierter Mechanismus ständiger und wachsame Kontrolle der herrschenden Kreise über die Massenmedien. Wir haben es hier mit einem auf Systemstabilisierung zielenden Wechselverhältnis zu tun: Der bürgerliche Staat nimmt als Machtinstrument des Monopolkapitals direkt oder auch indirekt an der Organisierung des Systems der Masseninformationsmittel teil, wie diese im Auftrag der hinter ihnen stehenden Monopolgruppen eine Rolle im System der staatsmonopolistischen Machtverwirklichung spielen.
G.A. Arbatow stellt dazu fest:
„Faktisch sind die Propagandamittel … zu einem außerordentlich mächtigen Instrument der politischen Macht, zu einem besonders wichtigen Element des politischen Mechanismus geworden, mit dessen Hilfe in der Klassengesellschaft die Herrschaft gesichert wird.“
Bereits Karl Marx und Friedrich Engels hatten erkannt:
„Die Tagespresse und der Telegraph, der ihre Erfindungen im Nu über den ganzen Erdboden ausstreut, fabrizieren mehr Mythen (und das Bourgeoisrind glaubt und verbreitet sie) in einem Tag, als früher in einem Jahrhundert fertiggebracht werden konnten.“
Der psychologische Krieg als „Methode der Gegenwart und der Zukunft“
Viele bürgerliche Theoretiker betrachten die ideologischen Aktionen als die entscheidenden im System der politischen Maßnahmen des Imperialismus. Sie sind der Meinung, daß ihr Effekt geeignet ist, einen bestimmenden Einfluß auf den Verlauf sowohl der inneren als auch der internationalen Ereignisse auszuüben, daß gerade über die Propaganda viele internationale Konflikte der Zukunft entschieden werden könnten. Der psychologische Krieg, der Krieg der Worte, der Kampf um das Denken der Menschen sei die Methode der Gegenwart und der Zukunft.
Warum gibt es den psychologischen Krieg?
Die Formen und Methoden dieses Kampfes, seine Richtungen ändern sich, das Wesen bleibt jedoch dasselbe: Verteidigung der überlebten kapitalistischen Ordnung,
„ideologische Begründung der Herrschaft der Monopole, die Rechtfertigung der Ausbeutung, die Verunglimpfung des gesellschaftlichen Eigentums und des Kollektivismus, die Verherrlichung des Militarismus und des Krieges, die Rechtfertigung des Kolonialismus und der Rassenhetze, die Entfachung von Feindschaft und Haß unter den Völkern…“ [8]
Ein wesentliches Merkmal des heutigen Kapitalismus
Die gesamte Struktur des Propagandaapparates im bürgerlichen Machtmechanismus, besonders aber der Teil, der dazu bestimmt ist, ideologische Aufgaben zu lösen, widerspiegelt deutlich die wesentlichen Merkmale der gegenwärtigen Entwicklungsetappe des Kapitalismus.
Um ihre Klassenherrschaft zu festigen, nutzen die Imperialisten zunehmend staatsmonopolistische Formen des Kapitalismus, die zwischenstaatliche ökonomische Integration und die Errungenschaften von Wissenschaft und Technik aus. [9] Dies alles trifft in vollem Umfang auch auf das Gebiet der geistigen Produktion zu. Dieser Tätigkeitsbereich, mit dem sich heute die staatsmonopolistische Herrschaftsschicht der kapitalistischen Länder unmittelbar befaßt, weist ein wesentliches neues Merkmal auf: Die ideologischen Bereiche sind streng zentralisiert; sie stehen unter der Kontrolle des Staates.
Der Aufschwung der Propaganda
Die Masseninformationsmittel sind – wie es ein amerikanischer Politologe einmal ausdrückte – zu einem Teil der Regierung in allem geworden, mit Ausnahme der formellen Feststellung dieser Tatsache in der Verfassung.
Damit hat die Propaganda zugleich einen weiteren Aufschwung genommen und eine neue Zielrichtung erhalten. Die Regierungen der führenden NATO-Länder treten immer häufiger in der Rolle von Manipulatoren der öffentlichen Meinung auf, die hinter den Kulissen agieren. In bestimmten Fällen, zum Beispiel bei den Kampagnen um die „Menschenrechte“ oder gegen die „sowjetische Bedrohung“ treten sie auch ganz offen als deren Inspiratoren in Erscheinung.
Verschmelzung des Staates mit den Medien
Der Grad der Verschmelzung von Regierungsorganen und Presseindustrie (einschließlich Rundfunk und Fernsehen), die konkreten Formen und Methoden der Einwirkung und der Kontrolle des Staatsapparates gegenüber den Masseninformationsmitteln sind in den kapitalistischen Ländern unterschiedlich. Ihnen ist jedoch eine Tendenz gemeinsam – das Streben des bürgerlichen Staates als Instrument des Monopolkapitals nach vollständiger Kontrolle des gesamten umfangreichen Apparates der Masseninformationsmittel, nach dessen zentralisierter Nutzung, nach Koordinierung der Propagandafeldzüge der nationalen Masseninformationsmittel im Weltmaßstab über supranationale „Hirnzentren“ des Imperialismus.
Beispiele dafür bieten der Bilderberger Klub – eine Art Schattenkabinett der westlichen Welt – und die Trilaterale Kommission ein konsultatives und koordinierendes Organ der monopolistischen Kreise der USA, Westeuropas und Japans. [10]
Zitate:
[1] За рубежом, 1978/19, S.18.
[2] ebenda.
[3] Internationale Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien Moskau 1969, Berlin 1969, S.203.
[4] K.Marx/F.Engels, Werke, Bd.6, Berlin 1959, S.441.
[5] B.N.Ponomarjow, „Entspannungsprobleme und der internationale Ideenkampf“, Sozialismus: Theorie und Praxis, Beilage 1980/1, S.54f.
[6] A.Arbatow, Ideologitscheskaja borba w sowremennych meshdunarodnych otnoschenijach, Moskau 1973, S.30f.
[7] K.Marx/F.Engels, Werke, Bd.33, Berlin 1966, S.252.
[8] Programm und Statut der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Berlin 1961, S.2l.
Quelle:
W.M.Menschikow/W.W.Menschikow: „Hinter den Kulissen des Medienimperialismus“, Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, 1981, S.9 und 67-72. (Bemerkenswert ist, das dieses Buch in der DDR 2,50 DM kostete, während es heute aufgrund seiner Aktualität nicht mehr, oder nur für einen horrenden Preis zu bekommen ist. Will man die Verbreitung dieses Wissens verhindern?)
Siehe auch:
PR-Agenturen und Freiwillige unterstützen die Ukraine im Medienkrieg
Pingback: Hinter den Kulissen des Medienimperialismus — Sascha’s Welt | Schramme Journal
Achten Sie mal darauf: Sämtliche Meldungen sind stets in der Möglichkeitsform. Z.B: Russische Truppen sollen ein Krankenhaus mit Raketen beschossen haben. usw.
Was davon in den Köpfen der meisten Menschen übrigbleibt ist klar, das können Sie an sich selbst prüfen. Genauso wird mit Corona verfahren, so soll z.B. die Omikron-Variante zu leichterern Krankhaitsverläufen führen.
Dabei ist es biologisch gar nicht möglich, das Erbgut von Viren zu verändern und damit neue Subtypen zu erzeugen. D.h., man kann Viren schon verändern nur sind sie danach eben kaputt derart daß sie nicht mehr krankheitserregend sind. Diese Entscheidung daß das so ist hat nämlich bereits die Evolution getroffen noch bevor unser Immunsystem zuschlägt. Genetisch gesehen sind Viren sozusagen Fossilien.
Also was ich sagen will, Leute glaubt nicht jeden Mist der im Fernsehen kommt.
Schönen Sonntag.
Und noch eine Lüge: Wohlstand für Alle. Abgesehen davon daß „Wohlstand für Alle“ noch nie das Ziel einer kapitalistischen Produktionsweise war sollten wir uns mal den Unterschied zwischen Wohlstand und Bedürfnisbefriedigung klarmachen. Während Wohlstand nämlich ein subjektives Empfinden ist, sind Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Wohnen, Arbeiten objektiv und für alle Menschen gleich. Der Bedürfnisbegriff in diesem Zusammenhang kommt im Fernsehen praktisch gar nicht vor.
MFG