Brief einer Leserin: „Unser ,Besuch‘ aus der Ukraine“

ein LeserbriefHier erhielt ein Militärkorrespondent den Brief einer Leserin, in dem sie beschreibt, wie sich die entfernten ukrainischen Verwandten ihres Ehemannes nach ihrer Einreise in die BRD verhalten haben. Dies ist nur ein kleines, doch nicht unbedeutendes Ereignis. Nichts desto weniger ist es erschütternd zu erfahren, wie es innerhalb weniger Jahrzehnte gelingen konnte, aus der ukrainischen sozialistischen Sowjetrepublik ein Land zu machen, in dem der wiedererstandene Faschismus so tiefe Spuren hinterlassen hat, daß bereits zwei Generationen von der braunen Flut des nazistischen Ungeistes und des Hasses auf alles, was Russisch ist, völlig durchtränkt sind…

Weitergeleitete Nachricht von „Оперативные сводки“:

(Rückübersetzung):

Von einer Leserin aus Deutschland. Sehr interessante Details über die ukrainischen Flüchtlinge. Wir empfehlen, das zu lesen:

Ich möchte Euch meine Eindrücke darüber mitteilen, was jetzt in Deutschland passiert…
Wir haben viele Flüchtlinge aus der Ukraine… die entfernten Verwandten meines Mannes kamen zu uns… Eine Nichte dritten oder vierten Grades meines Mannes mit einem 6-jährigen Jungen… das alles wäre nichts… aber… der erste Schock war, als das Kind, das ein Computerspiel spielte, anfing zu schreien: „москаляку на голяку“ [ukrain.: etwa – ein Moskaljak (Russe) – an den Galgen!] 🤦‍♀️ Ich dachte, ich hätte nicht richtig gehört… dann begann ich mit ihm zu reden und mußte feststellen, daß das Kind allem Russischen gegenüber mit Haß getränkt war… er hat mir Dinge erzählt, die ich hier nicht wiedergeben möchte… es ist klar, daß er das alles in der Familie gehört hat… ganz zu schweigen davon, daß das Kind weder die Bremer Stadtmusikanten kennt, noch das russische Trickfilmpüppchen Tscheburaschka oder „Nu pogodi…“ [die beliebte sowjetische Kinderfilmserie: „Ну погоди!“, „Na, warte!“ mit dem Hasen und dem Wolf] kennt… aber er weiß, wer die Zombies sind und kennt alle Arten von Horrorgeschichten, wer da wen tötet oder verspottet, die nicht zu ihm gehören… wir sind hier alle geschockt… gelinde gesagt…

Im Umgang mit anderen russischsprachigen „Deutschen“ reden alle mit einer Stimme, daß es für alle Flüchtlinge die gleiche Situation gibt… die ganze Westukraine kommt zu uns… die Banderowzy [Anhänger des ukrainischen Hitlerkollaborateurs Bandera]… obwohl sie kein Deutsch können, rechnen sie auf die Hilfe von Russischsprachigen in Deutschland, die aus Rußland, Kasachstan, Usbekistan usw. hierher gekommen sind. Sie wollen weder die Sprache lernen, noch Arbeit suchen, am besten überhaupt nicht arbeiten. Sie haben „vom Aggressor gelitten“. Das hat mir einfach Angst gemacht… ich habe noch nie so viel Haß erlebt… jetzt hat Deutschland bereits rund 1 Million aufgenommen…

Wenn sie anfangs mit Mitleid behandelt wurden, sind jetzt die Deutschen selbst, die in öffentlichen Einrichtungen arbeiten, entsetzt sind über die Unverschämtheit und die Forderungen, die diese sogenannten Flüchtlinge stellen… angefangen mit der Tatsache, daß die Bettwäsche in den Hotels nicht gebügelt wird und warum man ihnen russische Dolmetscher gibt und warum die Deutschen nicht Ukrainisch gelernt haben… hier wird eine Generation heranwachsen, die in 5-10 Jahren die Geschichte des faschistischen Deutschlands wiederholen wird… und wenn dem jetzt nicht Einhalt geboten wird, dann wird es zu spät sein… wenn es nicht schon zu spät ist…

Viele Bekannte leben in der Ukraine… in Mariupol, Odessa, Kiew, Gorlowka… sie schreiben dasselbe… wenn sie dort drinnen leben, sagen sie, daß sie seit 20 Jahren Angst vor all dem haben… und in den letzten 8 Jahren war es einfach unerträglich…

Heute schicken wir unsere „Gäste“ nach Heidelberg… es gibt eine zentrale Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine… Nun – es ist ein rein weiblicher Eindruck… die Nichte ist 32 Jahre alt… gänzlich mit europäischen Modenmarken bekleidet… mit Hyaluron aufgespritzten Lippen, riesige Karikaturwimpern aufgeklebt… na, gut – das ist eine persönliche Angelegenheit und jeder hat seinen Geschmack… aber… das erste, was sie gefragt hat, ist, wo man Haarfärbemittel und einen Pinsel bekommen kann, um ein Paar graue Haare zu färben, die sie (oh Horror !) während des Umzugs von der Ukraine nach Deutschland bekommen hatte… das Mädchen setzt den ganzen Tag Puzzle zusammen… was es zu kochen, zu waschen, zu bügeln gibt, oder sich einfach nur mit ihrem eigenen Kind zu beschäftigen, das nervt sie offensichtlich, ist für sie überhaupt kein Thema…

Irgendwie so… ich bringe ich hier eine Reportage aus dem Hinterland des potentiellen Gegners 🤦‍♀️… es sind einfach nur Fakten… sie können auch ohne Kommentar bleiben…

Vorwärts Rußland!!! Und glaubt nicht an die Russophobie der gewöhnlichen Deutschen… ich habe noch niemanden getroffen, der nicht verstehen würde, warum das passiert, was passiert…

Das sind meine persönlichen Eindrucke… und derjenigen, mit denen ich mich darüber austausche … und ich unterhalte mich mit vielen, und noch nie hat mich jemand so enttäuscht.
@opersvodki


Nachtrag: Dieser Leserbrief dürfte, wenngleich aus subjektiver Sicht, schlaglichtartig weitverbreitete Denk- und Verhaltensweisen der Menschen insbesondere in der Westukraine verdeutlichen. Der Einfluß imperialistischer PR-Agenturen, der westlichen Medien- und Schulbuchverlage usw. die gesteuert und großzügig finanziert  vom USA-Imperialismus, d.h. von Soros & Co., deren Sichtweisen verbreiten, ist fast flächendeckend vor allem in den Regionen von Lwow, Luzk, Rowno, Ternopol, Iwano-Frankows und in Transkapatien vorzufinden.


Hier wird beschrieben, wie PR-Agenturen das Erscheinungsbild des Krieges in der Ukraine manipulieren (engl.)

Ukraine’s Propaganda War: International PR Firms, DC Lobbyists and CIA Cutouts

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12 Antworten zu Brief einer Leserin: „Unser ,Besuch‘ aus der Ukraine“

  1. Patrick Büttner schreibt:

    Furchtbar. Mein Eindruck ist, daß das Triumvirat Putin, Lawrow, Schoigu diesen Zeitpunkt als den letzten ansahen, die Verwerfungen in der Ukraine zu korrigieren. Die Russische Föderation hat alle diplomatischen Wege genutzt. Es nützte nichts. Die Russische Föderation hat sich auf eine militärische Auseinandersetzung vorbereitet und sie nun suchen müssen. Das Triumvirat ist noch in einem Alter, die Sache zu meistern.

    Die Ukrainer sind noch nicht durchgehend faschisiert. Es gibt noch Generationen die an sowjetische, russische und ukrainische friedliche Gemeinsamkeiten anknüpfen können. Je länger dieser Zeitpunkt verstrichen wäre, umso schwieriger wäre das geworden. In einem Video sagt eine Frau aus dem befreiten Berdjansk: „Vielen Dank an das russische Militär, Russland, für die humanitäre Hilfe. Ich finde, die Menschen sollten Freunde sein. Und die Leute sollten wie früher zueinander sein. Wir sind alle Brüder, wir sind alle Slawen.“

    Jede Lüge über diesen Krieg, ist Krieg dem Krieg hinzuzufügen.

    • Ulrike Spurgat schreibt:

      Hallo Patrick, Deinem Kommentar will ich zustimmen und eine kurze Ergänzung hinzufügen: Dass Russland Jahre zu spät eingegriffen hat ist denke ich. So war es aber allerhöchste Zeit denn die Faschisten waren und sind bereit skrupellos Russen zu ermorden und mit der NATO Arm in Arm den letzten Weltenbrand zu zündeln denn Stalingrad haben die nicht vergessen….und den Sieg der ROTEN ARMEE über Faschismus und Krieg schon garnicht.
      Man mag Russland in vielerlei Hinsicht und auch zu Recht kritisieren dass ist in kapitalistischen Verhältnissen garnicht anders möglich. Aber dass Russland hier nun endlich auch militärisch eingegriffen hat ist eine Notwendigkeit denn auch der Einfluss der USA muss verhindert werden denn die EU mit Deutschland an der Spitze will Europa dominieren und unterwerfen. Deutschland in der Traditionslinie von 1871.
      Vielen Bewertungen und Einschätzungen über Russlands Eingriff kann und will ich nicht teilen.- Aus meiner Sicht wird Russland vor der Geschichte bestehen. Der Kampf um die Neuaufteilung der Welt ist noch nicht zu Ende gekämpft. Russland soll endgültig vernichtet werden…..und das „Friedensprojekt EU“ ist krachend gescheitert. Wer schwere Waffen in Krisengebiete liefert….eine Spezialität auch der deutschen Bundesregierung mit ihrem nichtsnutzigen Parasiten und Schmarotzern hat wieder einmal vor der Geschichte komplett versagt. All die Kriegstreiber und Verbrecher schicke man dahin wohin sie ihre Mörderwaffen liefern zum Kämpfen mit aller Konsequenz.
      Die Reden von Präsident Putin und Minister Lawrow habe ich mindestens zweimal genau angehört und Russland hat folgerichtig gehandelt ud auch handeln müssen. Acht Jahre Völkermord im Donbass eine zu lange Zeit um auf die Lügenbolde des Westens zu setzen.
      Danke Russland ! Auch gegen die deutsche pro faschistische Politik wird dieser Kampf gekämpft und der ist bitter nötig wenn man nicht Morgens in Kürze im Faschismus wach werden will…etwas überspitzt formuliert.
      Heute weiß ich was die Widerstandskämpfer die bei uns zu Hause in einer kommunistischen Arbeiterfamilie gern gesehene Gäste waren mir als kleines Mädchen und auch später mit einem tränennassen Gesicht sagen wollten, dass der Verlust der Sowjetunion und der DDR eine historische Katastrohe ist jedoch dass wir nicht einmal erahnen können was es für für die Völker der Welt bedeutet wenn Armut, Not, Elend und Kriege unser Leben bestimmen werden. Dass haben all die die auf den Gräbern der Widerstandkämpfer 1989/91 ihren grausamen Tanz tanzten in in hrer Beschränktheit nicht bedacht.
      Krieg dem Krieg!

  2. Weber Johann schreibt:

    Brief einer Leserin: „Viele Bekannte leben in der Ukraine… in Mariupol, Odessa, Kiew, Gorlowka… sie schreiben dasselbe… wenn sie dort drinnen leben, sagen sie, daß sie seit 20 Jahren Angst vor all dem haben… und in den letzten 8 Jahren war es einfach unerträglich…“

    Dieser Film ist vor einigen Tagen auf youtube eingestellt worden. Schnell anschauen, besser noch, runter laden. Dieser Film dürfte nicht lange auf Youtube zu sehen sein:

    Leben und Sterben im Donbass

    „Seit Anfang 2014 tobt ein Krieg im Osten der Ukraine, im Donbass. Ein Bürgerkrieg, der im Laufe der Jahre weit über 15.000 Menschenleben gefordert hat, darunter mehrere hundert Kinder. Sie mussten sterben, weil die vom Westen finanzierte, ausgebildete und militärisch hochgerüstete national-faschistische Putschregierung in Kiew keinen Widerstand gegen ihre illegitime Herrschaft dulden wollte, egal was es kostet. Im April 2014 setzten die Putschisten deshalb die ukrainische Armee, unterstützt von dutzenden rechtsradikalen Freischärler-Bataillonen in Marsch und bombardierte seitdem Stadtzentren, Wohngebiete, Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur, tötete friedliche Menschen. Dieses Dauerverbrechen geschah völlig unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit. Politik und Massenmedien scheuen dieses Thema und die Berichterstattung darüber, wie der Teufel das Weihwasser. Denn eine öffentliche Diskussion über die Verbrechen des ukrainischen Regimes, würde nur eines entlarven – mit welchen Massenmördern und Terroristen sich der sogenannte „Wertewesten“ in der Ukraine gemein macht, nur um seine eigenen Ziele und Interessen durchzusetzen. Der Dokumentarfilm „Leben und Sterben im Donbass“ versucht diese im Westen tief klaffende Informationslücke zu füllen. Er blickt in die gemarterte Seele der Bevölkerung des Donbass, die eigentlich nur eines will – selbstbestimmt nach eigenen Regeln und Wertvorstellungen zu leben. Ohne sich fremden Mächten und Ideologien zu unterwerfen.“

    Dieser Film ist ausschließlich spendenfinanziert. Wir bedanken uns herzlich für eure Unterstützung. Spendenkonto für weitere unabhängige Filmproduktionen: domke-schulz-film: https://www.youtube.com/watch?v=qK-wJU1yGDk

    Ein Kommentar:
    Сколько боли. Это невыносимо.Люди, решившие отстаивать свои права и независимость, я разделяю с вами ваше страдание. Эта рана в сердце каждого человека, у которого это сердце есть. С вами правда, а значит вы победите! Ваши дети и внуки будут жить в счастливой и свободной стране, такой стране, как её оставили вам ваши деды очистив её от фашизма.

    Übersetzungsprogramm:
    „Wie viel Schmerz. Das ist unerträglich Menschen, die sich entschieden haben, ihre Rechte und ihre Unabhängigkeit zu verteidigen, ich teile Ihr Leiden mit Ihnen. Diese Wunde ist im Herzen jedes Menschen, der dieses Herz hat. Die Wahrheit ist bei Ihnen, was bedeutet, dass Sie gewinnen werden! Ihre Kinder und Enkelkinder werden in einem glücklichen und freien Land leben, einem Land, wie es Ihnen Ihre Großväter hinterlassen haben, nachdem sie es vom Faschismus befreit hatten.“

  3. Hanna Fleiss schreibt:

    So ähnlich habe ich mir das vorgestellt. Wenn Selenski Waffen an die ukrainische Bevölkerung völlig frei ausgibt, kann er auf sie bauen. Dann kann er auch jeden Tag im bundesdeutschen Fernsehen seine Unverschämtheiten und melodramatische Lügen verkünden. Aber ich hatte von Anfang an ein mulmiges Gefühl mit den Ukrainern, denn ich hatte ja einen Vergleich, nämlich die Meinungen und Stimmungen im, heutigen Ostdeutschland nach der Annexion durch die BRD. Wie schnell das ging, dass nichts mehr aus der DDR gekauft wurde, in der Bahn wurde BILD-Zeitung gelesen, Leute warfen massenhaft ihr DDR-Mobiliar in die Container, über die DDR wurde gewitzelt oder gehöhnt, das ehemalige Fernsehen der DDR benannte sich um in Deutscher Fernsehfunk und hatte plötzlich „Westniveau“. Alles, was mit der DDR zu tun hatte, Bücher, Schallplatten usw. landete ebenfalls im Container. Über Nacht war aus dem ehemaligen DDR-Bürger der „Westdeutsche“ geworden.

    Die Ukraine mit ihrer Geschichte hatte genug Zeit, mit ihrer Propaganda gegen alles Russische in die Köpfe der Leute zu dringen. Es muss doch einen Grund gegeben haben, dass die ukrainischen Flüchtlinge vorzugsweise in die BRD wollten. Auch dass darauf bestanden wird, dass die ukrainischen Kinder nach dem faschistischen Lehrplan der Ukraine und nicht nach deutschen Gepflogenheiten unterrichtet werden, war für mich ein Signal dafür, dass
    wir es nicht mit armen, geknechteten Flüchtlingen zu tun haben, sondern mit überheblichen, indoktrinierten Kleinbürgern, die in der BRD „ihr Glück“ suchen. Und wer weiß, wie viele Faschisten sich unter die Flüchtlinge gemischt haben, als ob wir hierzulande nicht genug deutsche Nazis hätten.

    Aber ich habe auch Videos mit der ukrainischen Bevölkerung aus Mariupol gesehen, die Menschen werden von den Faschisten beschossen, die sie in den Kellern hungern und verdursten lassen, fliehen Wollende erschießen und der russischen Armee für ein einziges Weißbrot dankbar sind, direkt aufatmen, dass jetzt die Russen da sind. Ein Mann sagte, es wurde Zeit, dass ihr kamt. Thomas Röper, der in der Ukraine unterwegs war, berichtet von der Angst der Bevölkerung, dass die Faschisten wieder zurückkämen und sich an ihr rächen würden, weshalb manche Gespräche nur flüsternd verliefen. Diese Ukrainer sind nicht nach Deutschland geflüchtet.

  4. Weber Johann schreibt:

    Wilhelm Zomke-Schulz brachte auch noch einen zweiten Film:

    Remember Odessa
    „Im Winter 2014 erschüttern Massenproteste die ukrainische Hauptstadt. Ende Februar eskaliert die Gewalt. Die erbitterten Straßenschlachten zwischen Demonstranten und Polizeikräften kosten über 100 Menschenleben auf beiden Seiten. Präsident Janukowitsch wird gestürzt. Radikale ukrainische Nationalisten übernehmen in Kiew die Macht. Der Umsturz löst im Osten und Süden der Ukraine große Gegenproteste aus. Die russische Minderheit erkennt die ukrainisch-nationalistische Regierung nicht an. Odessa wird zum wichtigen Zentrum des zivilen Widerstandes. Zehntausende Menschen protestieren Woche für Woche gegen das illegitime Regime in Kiew.

    Im Frühjahr bahnt sich eine Entscheidung an. Am 02. Mai 2014 stürmen mehrere Hundertschaften radikaler Nationalisten das Protestlager. Die Regierungsgegner flüchten in das dahinter liegende Gewerkschaftshaus. Dort werden Dutzende von ihnen Opfer von Flammen, Giftgas und brutalen Schlägertrupps. Sie sterben einen qualvollen Tod. Seitdem erinnern jedes Jahr, immer am 02. Mai, tausende Menschen auf dem Kulikowfeld vor dem Gewerkschaftshaus an die unvergessenen Opfer von Odessa. Zur gleichen Zeit marschieren ukrainische Nationalisten durch die Straßen der Stadt und feiern ihren „Tag des Sieges“. Die Mörder von Odessa sind bis heute auf freiem Fuß.

    Der Film „Remember Odessa“ blickt in die tief verwundete Seele der zerrissenen Stadt. Die Kamera beobachtet genau den Moment, in dem sich nationalistische Mörder und trauernde Hinterbliebene ihrer brutal ermordeten Opfer auf engstem Raum begegnen. Von Angesicht zu Angesicht. Am Tag der Tragödie. Am 02. Mai 2014. Und vier Jahre später. Am 02. Mai 2018. Im Zentrum von Odessa und auf dem Kulikowfeld vor dem Gewerkschaftshaus. Am Ort des bis heute ungesühnten, furchtbaren Verbrechens.“ https://www.youtube.com/watch?v=itJizpcx34Q&t=117s

    Kommentar:
    Paola Pals vor 9 Tagen
    „Нет слов, чтобы выразить своё отвращение к этим отвратительным тварям – нацистам, к этим надменным, сытым рожам, наглым подонкам. Спасибо за фильм.“

    Übersetzungsprogramm:
    „Es gibt keine Worte, um meinen Ekel vor diesen ekelhaften Kreaturen auszudrücken – den Nazis, vor diesen arroganten, wohlgenährten Kerlen, arrogantem Abschaum. Danke für den Film.“ Was mich sehr nachdenklich stimmt. Dieser Film wurde bereits am 2.5.2021 auf youtube eingestellt. Bis heute wurde dieser Film 5.681x aufgerufen. Da müssen ja die staatlichen Kriegspropagandamedien so erfolgreich sein.

    Mein jüngstes Erlebnis, ich bekam als Antwort: „…. ich will von diesem Kriegs nichts hören, Putin ist ein Verbrecher und das bleibt er …“. Und das nach 7 Wochen Kriegshandlungen.

    • sascha313 schreibt:

      Es ist erschütternd, welche Wirkungewn diese Nazi-Propaganda heute hat. Das ist zu großen Teilen auch diesem faschistischen „Botschafter“ zuzuschreiben, der keine Gelegenheit ausläßt, um Haß und Volksverhetzung zu betreiben. Und diese nazifreundlichen deutschen Duckmäuser kriechen diesem Dreckskerl auch noch „in den Allerwertsten“

    • Hanna Fleiss schreibt:

      Lieber Johann, danke für deinen Beitrag und auch den Film zum Gewerkschaftshaus in Odessa. Dumm nur, dass ich mich bei Google anmelden muss, was ich in jedem Fall vermeiden will. Das kann ich auch nur jedem raten, Google aus dem Weg zu gehen. Google, das ist die CIA. Und damit will ich nichts zu tun haben. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, den Film ansehen zu können?

  5. sascha313 schreibt:

    Die Zombifizierung der Menschen in der Ukraine hat bereits surreale Züge angenommen. Man kann sich das nicht vorstellen, und es ist auch mit dem gesunden Menschenverstand kaum zu begreifen. Eine Bekannte erzählte neulich: „Ich habe zwei Schwestern in der Ukraine, eine von ihnen lehrt Geschichte an der Universität von Dnipropetrowsk (ich habe an der Leningrader Universität und an der Moskauer Graduiertenschule studiert), und sie sind beide so zombifiziert, daß eine Kommunikation fast unmöglich ist. Eine surreale Handlung, in der vernünftige Menschen in ihrer eigenen Phantasie gefangen waren, versuchte sie mir zu beweisen, daß Bandera ein echter Held ist, der für die Befreiung seines Heimatlandes kämpft (von wem?) Sie verwies auf die Daten von 15 Archiven, in denen sie die Informationen überprüft habe. Ich verstehe nicht, wie eine Person aus der sowjetischen Zeit in der Bildung und Erziehung so weit heruntergekommen ist. Vielleicht wurden sie mit Dichlorvos behandelt, daß sie solchen Unsinn reden?“

  6. Hanna Fleiss schreibt:

    Nein, ich weiß zwar nicht, ob Dichlorvos die Gedanken ähnlich wie die Manipulation des Genoms der Geimpften im Zusammenspiel mit 5G verändert werden kann, denke aber, dass die Ursachen woanders liegen. Wenn ich so einige Berichte aus der Ukraine, die ich bis jetzt gelesen habe, richtig verstanden habe, herrscht in der Ukraine ein verdeckter Terror (jetzt im Krieg übrigens ganz offen). Die Menschen haben Angst davor. Um sich vor dem Terror zu schützen, übernehmen sie die ihnen zubereitete Ideologie und merken am Ende nicht, dass sie gar nicht mehr anders denken können. Eine Psyop, eine psychologische Operation, die an ihnen vorgenommen wurde. Ohne dass sie das wussten. Der Nazimüll wurde so lange wiederholt und wurde so lange zur „Normalität“, dass kein Platz für klares Denken mehr blieb. Sie befinden sich in einem Gedankenkäfig. Corona müsste uns eigentlich aufgeklärt haben, wie das funktioniert. Diese Menschen können einem leid tun, wir wissen aber, dass sie im Lager unserer Feinde zu Hause sind. Genauso, wie es mit denen geschehen ist, die dem Staat jede Lüge geglaubt haben und sich als brave Bürger schwer gesundheitlich geschädigt haben. Wenn sie diese Schädigung am eigenen Leibe erfahren, vielleicht öffnet sich dann der Käfig. Die ukrainischen Flüchtlinge
    müssen nur in einer anderen Umwelt ohne die Nazipropaganda leben, dann haben sie die Chance, um zu verstehen, was mit ihnen geschehen ist. Leider sind sie in der BRD gelandet,
    wo diese Chance sehr gering, wenn nicht unwahrscheinlich ist.

    Ich will das an meiner eigenen Person klarmachen. Bis 1949 habe ich mit der Familie in Westberlin gelebt. Ich bin mit allen Gegebenheiten, die Westberlin zu dieser Zeit bot, aufgewachsen. Diese Welt war damals einfach meine Welt – die Schule, die Läden, die Kinos, der Kommunistenhass, der Hass gegen die „Zone“, ich erlebte auch die Rosinenbomber usw. nach der westdeutschen Einführung einer separaten Währung. Alles als Kind erlebt, ich war irgendwie immer in Proteststimmung. Diese Welt gefiel mir nicht, aus welchem Grunde, hätte ich damals nicht sagen können. Freunde, mit denen man Pferde stehlen konnte, hatte ich nicht.
    Dann zog meine Familie nach Ostberlin. Hier lernte ich eine völlig andere Welt kennen. Und ich begriff sehr schnell, dass es eine Welt war, in der ich leben wollte. Ich hatte plötzlich wirkliche Freunde, die ganz anders waren als die Kinder, die ich in Westberlin kennengelernt hatte. Ich bin meinen Eltern für diesen Umzug nach Ostberlin sehr dankbar, denn was für ein Mensch wäre ich in Westberlin geworden? Zumindest ist das der Beweis, dass die Umwelt die mitgebrachten Anlagen des Menschen formt. Und das ist auch mit den Ukrainern geschehen, nur im umgekehrten Sinne. Schließlich waren das mal alle Sowjetbürger, die auch eine andere Welt gekannt haben.

    • Samson schreibt:

      Wen es interessiert, geht fast anderthalb Stunden:
      Leben und Sterben im Donbass

      @ Hanna
      Es ist auf beiden Seiten jede Menge Propaganda im Spiel, aber es gibt so paar, meinetwegen historische, Analogien. Eine davon ist die, mit der die russische Regierung (resp. Putin) jetzt die Mehrheit ihrer Landsleute emotional auf ihre Seite gebracht hat. Die Bezeichnung „Großer Vaterländischer Krieg“ sagt den Russen offenbar mehr als uns Zweiter Weltkrieg. Für die Russen, die ihre Regierung unterstützen, war das eine existenzielle Frage und aus ihrer Perspektive stellt sich ganz offensichtlich dieselbe Frage eben jetzt wieder. Gemessen daran erscheint ziemlich nebensächlich, was man über die Verhältnisse im Allgemeinen bspw. bei Lenin lesen kann (obwohl das nicht falsch ist, allerdings ist es auch nicht auf jede historische Situtation übertragbar).

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Lieber Samson, meinen allerherzlichsten Dank für diesen Film zu Leben und Sterben im Donbass. Und da wird von der Annexion der Krim geschrieben! Es ist ungeheuerlich!
        Niemand von all diesen korrupten Politikern und Medienhuren war dabei – aber sie wissen es besser! Und wer es nicht anders weiß, glaubt ihnen. Diese Welt der Lügen will uns alle umbringen. Aber noch gibt es Menschen, die wissen, was Wahrheit oder Lüge ist. Und trotzdem: Was ist zu tun, was können wir tun?

        Aber wie meinst du das, dass Lenins Thesen nicht auf alle historischen Situationen übertragbar sind? Selbstverständlich ist es klar, dass Russland nicht mehr die Sowjetunion ist, und ich denke, dass Lenin das sehr wohl berücksichtigt hätte. Und selbstverständlich wächst der Imperialismus aus dem Kapitalismus, und vielleicht wird Russland auch diesen Weg gehen. Gegenwärtig aber ist das noch nicht der Fall.
        Russland kämpft gegenwärtig um sein Überleben, kämpft gegen den Hass des
        gesamten Westens und im Grunde für uns alle, die wir uns eine friedliche Welt
        ersehnen. Und das muss erst mal begriffen werden, auch von den Menschen im
        Westen, die sich als Pazifisten gerieren.

  7. Harry56 schreibt:

    Hanna, sehr gut mal anschaulich beschrieben, wie schon Marx/Engels (MEW, Bd. 3 sagten, „Das Sein bestimmt das Bewußtsein“! So ist es bis heute! Und noch etwas, die inzwischen völlig verkommene NATO/USA/ Nazi Propagandaschleuder „Der Spiegel“ spricht im Zusammenhang mit einer neuen russischen Offensive im Osten der Ukraine von einer neuen – wortwörtlich!!! – OSTFRONT – OSTFRONT !!! – der ukrainischen Armee….. Onkelchen Adolf will bestimmt wieder aus seiner Gruft heraus , erneute gegen diese Russen und „Bolschewisten“ kämpfen, heute natürlich für den heiligen (USA!)“Westen“….. , vielleicht, er wäre heute sogar NATO-Generalsekretär? Him……

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