Zur Kapitulation ukrainischer Soldaten

Kapitul2Ja, es gibt eine gewisse „Kriegsmüdigkeit“ bei der ukrainischen Wehrmacht. Schon tausende Ukro-Nazis, Asow-Faschisten und Soldaten mit nazistischen Tätowierungen haben ihre Waffen weggeworfen und sich in Gefangenschaft begeben. Sie wollen kein Kanonenfutter sein. Hunderte ausländische Söldner sind geflüchtet. Immer mehr wird sichtbar, daß die imperialistischen Mächte allmählich im Morast versinken, was sie allerdings nicht daran hindert, mit hemmungsloser Brutalität immer neue Schandtaten auszuhecken. Waffen aller Art, Panzer, Geschütze und Munition werden in die Ukraine geliefert. Das bringt Profit. Es ist denen egal, ob die eigenen Soldaten, ob friedliche Einwohner dabei zugrunde gehen, und egal, ob anderswo Millionen Menschen verhungern. – Doch was wurde aus dern vollmundigen Versprechungen einiger fanatischer, ukrainischer Nazis, die Russen samt und sonders zu vernichten? Was wurde aus den zynischen Erklärungen, „die Freiheit“ müsse „bis zum letzten Ukrainer“ verteidigt werden? Kleinlaut mußte dieser jüdische Faschist an der Spitze eingestehen, daß täglich Hunderte ukrainische Soldaten an den Fronten sterben, wo man sie einfach liegen läßt…

Die Ukraine hatte sich nach dem faschistischen Putsch ьом 22. Februar 2014 drastisch verändert, die alten Nazis krochen wieder aus ihren Löchern und begannen die ukrainischen Kollaborateure mit Hitlerdeutschland als „Helden“ zu feiern. Sowjetische Denkmäler wurden abgerissen und es tauchten bereits die ersten Hitlerbilder und Hakenkreuze auf. Eine fatale Wende zurück in die Vergangenheit. Doch dann begann am 24. Febraur 2022 die russische militärische Spezialoperation zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine. Und für nicht wenige russische Soldaten wurden damit Erinnerungen an den Kampf der Roten Armee gegen den deutschen Faschismus wieder wach.

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Doch schon bald zeigte sich auch in ndiesen Kämpfen die moralische Überlegenheit der Russen gegenüber den faschistischen Söldnern der ukrainischen Armee. Reihenweise lehnten es ukrainische Soldaten ab, als „Kanonenfutter“ an die Front zu gehen, während ihre Offiziere aus dem Hinterland ihre Befehle geben. Ganze Einheiten ukrainischer Soldaten verweigerten den Befehl und kapitulierten…

Die Ukraine gehörte einst zur Sowjetunion. In jeder sowjetischen Familie waren während des Großen Vaterländischen Krieges Opfer zu beklagen. Und es gab auch in der Ukraine Helden, die ihr Leben für die Verteidigung ihrer Heimat, für die Verteidigung des Sozialismus gegen ndie faschistischen Eroberer einsetzten.


Der Große Vaterländische Krieg

Am 22. Juni 1941 überfel Hitlerdeutschland wortbrüchig und hinterhältig die Sowjetunion. Das Sowjetvolk erhob sich zum Großen Vaterländischen Kriege. Unter Ausnutzung des Überraschungsmomentes bei ihrem heim­tückischen überfall gelang es den Hitlertruppen in den ersten Monaten des Krieges, die Sowjetarmee zurückzudrängen und vorübergehend einige Ge­biete der Sowjetunion zu besetzen. Der Vormarsch auf sowjetischem Territorium kostete die Hitlertruppen jedoch von Anfang an riesige Ver­luste. Der Plan eines Blitzkrieges der Hitlerarmeen scheiterte.

Die Hinterhältigkeit der westlichen Alliierten

In den zeitweilig von den deutsch-faschistischen Truppen okkupierten Gebieten er­mordeten die Hitlerfaschisten viele Sowjetbürger mit bestialischer Grau­samkeit und trieben andere in die faschistische Zwangsarbeit. In diesen Gebieten entfaltete sich der Partisanenkrieg des Sowjetvolkes. Die UdSSR mußte die ganze Last des Krieges mit Hitlerdeutschland und seinen Satelliten tragen, weil die USA (die in den Krieg gegen Deutschland im Dezember 1941 eintraten) und England, die im Verlaufe des Krieges gezwungen waren, mit der UdSSR eine Koalition einzugehen, sich nicht die Aufgabe stellten, den Faschismus zu vernichten. Die herrschenden Kreise der USA und Englands, die gegen Deutschland Krieg führten, um ihre eigenen Weltherrschaftspläne verwirklichen zu können, waren lediglich daran interessiert, Deutschlands Macht zu untergraben und es vor allem als gefährlichen Konkurrenten auf dem Weltmarkt auszuschalten.

Der faschistische Blitzkrieg scheiterte…

Im Dezember 1941 erlitten die deutsch-faschistischen Truppen bei Moskau eine gewaltige Niederlage, die erste große Niederlage der Deutschen im zweiten Weltkriege. Der Mythos von der Unbesiegbarkeit der deutsch­tachistischen Armee war zerstört. Eine in der Geschichte beispiellose Niederlage wurde den Hitlerarmeen in den Kämpfen um Stalingrad (vom 19. November 1942 bis 2. Februar 1943) bereitet. Die Stalingrader Schlacht brachte den Umschwung im Verlauf des gesamten zweiten Weltkrieges. Nach der Schlacht von Stalingrad konnte sich die deutsch-faschistische Armee nicht mehr erholen.

Die sowjetische Gegenoffensive

Am 12. Juli 1943 ging die Sowjetunion im Raum von Kursk zur Gegenoffensive über. „War die Schlacht von Staling­rad ein Vorbote des Untergangs der faschistischen deutschen Armee, so führte die Schlacht von Kursk sie vor die Katastrophe“. Die zehn Stalinschen Schläge der Sowjetarmee im Laufe des Jahres 1944 (Januar bis Oktober 1944) fügten den Hitlertruppen neue entscheidende Niederlagen zu und rückten die Stunde der siegreichen Beendigung des Krieges näher. Im Krieg gegen Hitlerdeutschland setzte das Sowjetvolk niemals die Hitlerclique dem deutschen Volke gleich. „Die Erfahrungen der Geschichte besagen, daß die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt.“

Im Verlaufe des Krieges gegen die Sowjetunion erschöpfte das faschistische Deutschland seine Reserven und stand vor der wirtschaftlichen und politischen Katastrophe. In den Jahren 1941 bis 1944 verloren die faschistischen deutschen Truppen an der sowjetisch-deutschen Front 7,8 Mill. Soldaten und Offiziere (Tote und Gefangene), 55.000 Panzer, mehr als 70.000 Flugzeuge und 190.000 Geschütze…

Quelle: Große Sowjet-Enzyklopädie „Deutschland“, Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1953, S.172f.

Ein ukrainischer Soldat kommt ins Nachdenken…

„Niemand ist vergessen, nichts ist vergessen!“

Die Antwort auf die Frage: „Wie kamen Sie zu dem Entschluß, die Waffen niederzulegen?“ – treibt dich an den Rand des Wahnsinns! …Und der Kämpfer fuhr fort:

…Im Wald in der Nähe der Station Jampol sah ich ein Massengrab aus dem Zweiten Weltkrieg (obwohl man das jetzt so sagen kann, wie es ist: „aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges“ – und man muß nicht mehr befürchten, daß man nach diesen Worten Besuch vom ukrainischen Geheimdienst bekommt). Die Gedenktafel daran war schon sehr verwittert, aber man sah, daß das Grab gepflegt wurde, und da steht auf einer kleinen Tafel: „Niemand ist vergessen.“ Und jetzt, in den Wäldern von Liman, im „Roten Liman“ (Krasny Liman) verstehe ich, daß in unserem Land alles vergessen wurde…

Weißt du, ich schäme mich jetzt sehr, ich schäme mich vor meinem Urgroßvater, der im Winter 1943 in den Kämpfen um Krasny Liman gefallen ist. 79 Jahre sind seitdem vergangen, und jetzt liege ich in den Schützengräben in der Nähe von Liman, und es stellt sich heraus, daß ich die Nazis verteidige, daß ich diejenigen verteidige, gegen die mein Urgroßvater gekämpft hat. In den Kämpfen, in denen das Blut von Millionen von Ukrainern vergossen wurde, um diese Kreaturen vom Antlitz der Erde zu tilgen, aber 79 Jahre sind vergangen, und wir, die Urenkel dieser Ukrainer, verteidigen jetzt die Nazis. Ich lag mehrere Tage da und dachte darüber nach, wie wir eigentlich an diesen Punkt gekommen sind, und wie alles aus unserer Geschichte ausgelöscht wurde …

Ich sehe meine Jungs an und kann nicht verstehen, wie wir all die Jahre getäuscht wurden. Wie die Heldentaten unserer Großväter und Urgroßväter aus unserem Gedächtnis gelöscht wurden. Ich erinnere mich noch, daß wir in der Grundschule den 9. Mai (den Tag des Sieges) gefeiert haben, und dann haben sie allmählich begonnen, den Krieg den Zweiten Weltkrieg zu nennen und den Gedenktag am 8. Mai zu feiern. In der Schule habe ich darauf keinen Wert gelegt, die Lehrer  sagten – es soll so sein. Und dann begannen sie, sich an die Richtlinien der Erinnerung an die „Himmlischen Hundert“ zu halten und sich den „Helden der ATO“ zu widmen. Weiter ging`s und weiter, doch haben wir viel davon verstanden? Erst jetzt wird mir das bewußt, erst jetzt verstehe ich, warum und für wen das alles gemacht wurde…

In den letzten Tagen, mußte ich jede Nacht an meine Urgroßmutter denken, und ich bin ihr heute noch sehr dankbar, daß sie die Fotos von meinem Urgroßvater aufbewahrt und mir von ihm erzählt hat. Und dann hat meine Großmutter sie aufbewahrt… Und ich bin auch den Leuten dankbar, die sich um das Massengrab in Jampol kümmern, als mir klar wurde, wie es in meinem Herzen aussah und als es in meinem Kopf klick gemacht hat. Ich hoffe, daß jetzt alles seinen Platz hat. Wenn ich die Gelegenheit habe, werde ich auf jeden Fall dorthin fahren, werde den Soldaten, die dort begraben sind, dafür danken, daß sie, wie sich herausstellt, jetzt erneut gegen den faschistischen Abschaum kämpfen…

Der Kämpfer verstummte, und ich dachte nach. Und jetzt ist mir auch klar, warum den baltischen Ländern und den Polen die Denkmäler für die Helden des Großen Vaterländischen Krieges, für die Befreier Europas, wie ein Knochen im Hals stecken! Solange sie stehen, lebt die Erinnerung an ihre Heldentaten, ihren Heldenmut und ihre Selbstaufopferung im Kampf gegen den Faschismus auf Erden weiter.

@operswodki


Ответ на вопрос: „Как Вы пришли к решению сложить оружие?“ – поражает до безумия!

Боец продолжил:
(https://t.me/opersvodki/5220)
«…В лесу около станции Ямполь я увидел братскую могилу времён Второй мировой войны, хотя сейчас можно сказать как есть – Великой Отечественной Войны (уже не страшно, что после этих слов гости из СБУ приедут), табличка на ней сильно поистерлась, но видно, что за могилой следят. Так вот, на табличке там надпись – „Никто не забыт“. И сейчас, в лесах под Лиманом, под Красным Лиманом, я понимаю, что у нас оказывается забыты все…
Знаете, мне сейчас очень стыдно, стыдно перед моим прадедом, который погиб в боях за Красный Лиман зимой 43-го. Прошло 79 лет, и теперь я лежу в окопах под Лиманом и получается, что защищаю нацистов, защищаю тех, против кого воевал мой прадед. В боях против которых была пролита кровь миллионов украинцев, чтобы этих тварей стереть с лица земли, но прошло 79 лет, и мы, правнуки тех украинцев теперь защищаем нацистов. Я несколько дней лежал и думал, как мы до такого дошли, как это всё стёрли из нашей истории…
Смотрю на своих пацанов, и не понимаю, как нас дурачили все эти годы. Как стирали из нашей памяти подвиги наших дедов и прадедов. Я ещё помню в младших классах мы праздновали 9 мая, а потом постепенно стали войну называть второй мировой и день памяти отмечать 8 мая. В школе я не придавал этому значения, учителя говорят – значит так надо. А потом начали проводить линейки в память о „Небесной сотне“ и посвящённые героям АТО. Проводят и проводят, много мы понимали? А сейчас понимаю, понимаю ради чего и кем всё это было сделано…
В последние дни я каждую ночь вспоминаю свою прабабушку, хочу сказать ей огромное спасибо за то, что она хранила фотографии моего прадеда и рассказывала мне о нём. Потом их хранила моя бабушка… А ещё спасибо тем людям, которые следят за братской могилой в Ямполе, глядя на которую в моем сердце что-то ëкнуло и в голове, надеюсь, всё встало на свои места. Если у меня появится возможность, я обязательно туда приеду, скажу спасибо тем войнам, которые там похоронены за то, что они, получается, и сейчас продолжают бороться с фашистской нечестью…»
Боец притих, а я задумался. Вот почему в странах Прибалтики и в Польше памятники героям Великой Отечественной Войны, освободителям Европы – как кость в горле! Пока они стоят, живёт память об их подвигах, героизме и самопожертвовании в борьбе с фашизмом на земле.

@opersvodki


Noch eine andere Bemerkung:

Einige Leute hören sich heute gerne Vorträge an. Es ist offenbar eine Marotte des deutschen Kleinbürgers, erst mal über alles zu diskutieren, egal ob man sich auskennt oder nicht, und dann zu Hause am Küchentisch zu dem Entschluß zu kommen: da läuft was völlig verkehrt! Nehmen wir ein Beispiel: Der Herr Eugen Drevermann ist ein begabter Redner. Was er sagt, das stimmt. Das Publikum hört andächtig zu, applaudiert und geht anschließend zufrieden nach Hause. Ja, so sagen sich die Leute: Der hat’s denen aber wieder mal gegeben: „Raus aus der NATO!“ …und Dietrich Bonhoefer hat es ja auch schon gesagt, usw. usf.
„Kommunikation“, so schreibt Otto Ernst in seinem Büchlein zur Redepraxis, wird „als Aufforderung zum Handeln verstanden“ – und er gibt einige Hinweise:
– Welches Ziel will ich mit meinen Ausführungen erreichen?
– Welches Vorgehen läßt sich daraus ableiten?
– Aus welchem Anlaß wende ich mich überhaupt an die Zuhörer?
– Welchen Wert hat die Themenbehandlung generell?
– Wie kann ich den Umfang des Themas abgrenzen und seine Hauptpunkte in wenigen Kernsätzen zusammenfassen?
Nichts von alledem scheint dem Herrn Drevermann wichtig zu sein. Er redet isn Blaue hinein, kommt vom Hundertsten ins Tausende…  Pazifismus? – Nein: aber eine Unverbindlichkeit der Rede! Aufforderung zum Handeln? – Nicht erkennbar! Wenn Herr Drevermann doch wenigstens auf die tieferen Ursachen der heutigen Misere zu sprechen gekommen wäre, auf die Eigentumsverhältnisse, auf den Profit und wie er zustande kommt. Doch nichts dergleichen. Er beendet seine emphatische Rede mit dem Dalai Lama, mit Jesus Christus und mit ein paar Regeln aus dem „Neuen Testament“. Das ist auch eine Kapitulation! – vor den Tatsachen und vor den Anforderungen an die Gegenwart! Und das Publikum braucht klare Regeln, wenn es schon nicht über hinreichendes Wissen verfügt.
Nehmen wir einmal an, Herr Drevermann würde zum Umsturz der bestehenden Verhältnisse aufgerufen haben. Es hätte nicht lange gedauert, dann wären seine Auftritte verboten. Verboten – wie die öffentlichen Reden von Prof. Hockertz oder von Prof. Bhakdi. Und verboten wie die Kommunistische Partei. Aber Herr Drevermann ist ja auch kein Kommunist! Ernst Thälmann hätte da sicher ganz anders mit seinen Zuhörern geredet! Klarer, verbindlicher…
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35 Antworten zu Zur Kapitulation ukrainischer Soldaten

  1. dersaisonkoch schreibt:

    Jetzt weißt Du, warum im Teutschen Reich und seinen besetzten Satelliten Telegram und Vk verboten sind:-)) Goebbels läßt grüßen. Die Familie Mohn druckt schon wieder: Jeder Schuß ein Ruß. Danach, aber erst später, kommt: Jeder Stoß ein Franzos. Gemeint sind immer die Arbeiter.

    • sascha313 schreibt:

      Klar, hast Du recht. Je öfter man mit Leuten redet, desto mehr hört man übereinstimmend die Wut auf diese Regierung heraus… Am meisten nervt das blöde Gequatsche irgendwelcher „Xperten“ im Radio… Woran es allerdings mangelt, das ist eine Vorstellung, wie man das ändern könnte…

      • dersaisonkoch schreibt:

        Das System ist unreparabel. Bleiben wir also bei den Klassikern:-)) Hier gilt ein altes Sprichwort: Der Krug geht so lange zum Brunnen….Kommis haben die Aufgabe, die Täter und Gangster lückenlos zu erfassen. Stasi :-))

    • Harry56 schreibt:

      Verbreite hier keine Unwahrheit, es gibt schon mehr als genug Falschmünzer im Internet!! Telegram und vk.com sind keinesfalls verboten, sind ohne Einschränkung zu erreichen. Selbst RT.de kann man mit einem kleinen Trick auf den Schirm bekommen.

      • sascha313 schreibt:

        Ja, Du hast recht, der saisonkoch irrt! Es werden sich immer Lücken finden lassen, die Restriktionen der Bourgeoisie zu durvhbrechen 😉

      • dersaisonkoch schreibt:

        Was man mit einem kleinen Trick oder gar mit Linux auf den Bildschirm bekommt, spielt keine Rolle, Genosse. Ich würde einfach mal auf meiner Seite den Link dieser Medien platzieren und dann sehen Sie, was los ist:-)) Und für den Hetzbegriff – Falschmünzer hätte ich dann schon gern eine Entschuldigung! Die Medien sind verboten – europaweit!. In den Ländern, in denen ich aktuell lebe, zahle ich sowohl für die Bereitstellung von Links als auch für Auszüge auf meinen Blogs, hohe Strafen.

  2. dersaisonkoch schreibt:

    Ich meine damit: Später, nach dem Wirken dieser Verbrecher, wird es reichlich Arbeit geben. Für Verbrecher:-))

    • sascha313 schreibt:

      Oder die Todesstrafe, je nach Schwere der Tat…
      (und statt „Stasi“ sollten wir doch lieber sagen „Ministerium für Staatssicherheit“)

      Übrigens – hier die Definition, gültig für die DDR:
      Staatssicherheit: Gewährleistung des zuverlässigen Schutzes und der Sicherheit der sozialist. Staats- und Gesellschaftsordnung vor feindl. Anschlägen. In der DDR wurde als Organ des Ministerrats das Ministerium für S. gebildet, dem spezielle Sicherheits- und Rechtspflegeaufgaben übertragen wurden. Seine Hauptaufgaben sind: Aufklärung der Pläne und Maßnahmen imperialist. Kräfte und der verbrecher. Aktionen imperialist. Geheimdienste und ihrer Helfer; Unterbindung jeder staatsfeindl, Tätigkeit; Aufdeckung und Mitwirkung bei Überwindung verbechensbegünstigender Einflüsse und Bedingungen.“ Quelle: BI-Universal-Lexikon (5 Bde)., Bd. 5, S. 95.

      • dersaisonkoch schreibt:

        Stasi haben wir in der DDR gesagt. Liebevoll in den meisten Fällen. Wie das die Goebbelsorgane verwenden, war uns ja wohl klar:-))Deswegen werden wir uns doch nicht unser DDRMaul verbieten lassen von den Besatzern:-))

    • Harry56 schreibt:

      Hier, für dich, seltsamer „Koch“ : https://de.rt.com/meinung/140650-sand-im-getriebe-ukrainischen-propagandamaschine/….. Firefox oder Opera mit Erweiterung Stealthy, du kannst es nachlesen!

  3. hb schreibt:

    Ja, dass es Arbeit geben wird, das ist unsere große Hoffnung.
    Die Geschichte des ukrainischen Soldaten, der sich erinnert, dass er einmal Sowjetbürger war, berührt mich. Aber alle, die jetzt die russische Armee „besiegen“ wollen, waren einmal Sowjetbürger, selbst die Asow-Leute, die jüngeren. Es sind immer die Wenigen, die zu Verstand kommen, das ist die Krux. Und welch ein Unterschied zwischen der Äußerung der Baerbock über ihren „heldenhaften“ Großvater, der gegen die Rote Armee gekämpft hatte, und dem plötzlichen Begreifen des ukrainischen Soldaten, wenn er an seinen Urgroßvater denkt, der auf der anderen Seite der Front gegen den Faschismus gekämpft hatte und dafür sein Leben gab.

    In Russland wird begriffen, dass sich in dem Land des ehemaligen Kriegsgegners, der heute wieder der Kriegsgegner ist, wenig geändert hat. Das muss man sich einmal vor Augen führen: Da bekämpft der deutsche Nazi-Nachfolgestaat, der angeblich den Nazismus „aufgearbeitet“ hat, die Enkel der Gefallenen im Großen Vaterländischen Krieg, wie die Russen diese Zeit nennen, die ihnen in Blut und Mark steckt, deren Schrecknisse sie niemals vergessen werden.

    Vergesslich aber ist dieses Deutschland, ehrlos, geschichtsverleugnend und gierig darauf, es ein zweites Mal zu versuchen, was ihnen beim ersten Mal nicht gelang. Mein Vater als Wehrpflichtiger hat sich der Roten Armee ergeben bei der ersten Gelegenheit, und die gab es erst bei der entscheidenden Schlacht bei Kursk. Er hatte seine Konsequenzen gezogen, was man vom Großvater der Baerbock nun nicht behaupten kann. Und Baerbock als die Heldenbrüstige, ist noch stolz auf ihren Großvater! Aber dass sie es laut sagen darf in diesem Deutschland – das ist es.

    • Hanz29 schreibt:

      Klar doch. Die Entnazifizierung fand nie statt und war lediglich ein Posten im Propagandagewäsch, das Deutschland wieder „satisfaktionsfähig“ machen sollte, gemeint ist, wirtschaftlich erfolgreich im Sinne der Fortsetzung des (faschistisch organisierten) Kapitalismus, auch wenn die „Nazidenke“ nun in neuen Begriffen so versteckt wurde, dass die neuen Nazis (Baerbock) guten Gewissens ableugnen können, solche zu sein.
      Hat funktioniert.

      • sascha313 schreibt:

        … in Westdeutschland … (!)

      • Harry56 schreibt:

        Hanz29, nur gut, dass Hitler, Göbbels, Göring & Co. frühzeitig Ende April 1945 Selbstmord begangen haben.

        Hätten sie es nicht, dann wären sie möglicherweise 1949 in der neugegründeten US-BRD unter Kanzler Adenauer plötzlich wieder politisch und persönlich aufgetaucht, Adolf maybe als neuer Verteidigungsminister, Josef als „Kulturstaatssekretär“, der dicke Hermann vielleicht als Arbeits- und Sozialminister…, Dr. Ley wäre sofort als Ex-Vorsitzender der (NS)DAF (Deutsche Arbeitsfront)unvermittelt zum Chef des neuen Staats- DGB als nun dessen Vorsitzender in Erscheinung getreten…, etc….., etc….. ad infinitum…
        Nee, nee…., ein wenig „Entnazifizierungs“ – Theater war DAMALS schon nötig, um bald wieder – nach der gewonnenen Fußball-WM 1953 – „Wir sind wieder wer !“ um so selbstbewusster gröhlen zu können !

        Heute aber, seit 1990, weshalb sollten die heutigen Staatsschauspieler in Berlin noch immer die alten Masken der „Bescheidenheit“ aus der unmittelbaren Zeit nach der „schmachvollen Niederlage“ von 1945 tragen?
        „Wir sind wieder wer !“, es dröhnt heute laut, oft sogar sehr sehr vorlaut, wird in fast allen Regierungssitzen Europas ehrfürchtig erlauscht, denn es ist einfach die machtvolle Stimme des „1. Hausmeister“ der USA in Europa, dessen lizenzierte „Führungsmacht“!

        Weshalb und wofür also sollte sich Frau Ministerin Baerbock heute noch schämen?

        Also mal ganz „nazistische“ Grüße ! 🙂

  4. Margarete Menzel schreibt:

    Die Schlacht von Kursk war 1943.

    • sascha313 schreibt:

      Ja, danke, Margarete, das ist richtig!
      Начало: 5 июля 1943 г.
      Окончание: 23 августа 1943 г.

      (Beginn: 5 Juli 1943 – Ende: 23. August 1943)
      Was hab‘ ich doch für aufmerksame Leser! 🙂

  5. Weber Johann schreibt:

    Die „Weltwoche“ berichtete am 26.5.2022:

    „Selenskyjs Welt
     
    Der Westen jubelt ihm zu, die Massen himmeln ihn an. Aber wer ist eigentlich Wolodymyr Selenskyj, der Politiker hinter dem Helden?
    Guy Mettan
    26.5.2022

    Held der Freiheit», «Hero of Our Time», «Der Unbeugsame», «The Unlikely Ukrainian Hero Who Defied Putin and United the World», «Selenskyj, Ukraine in Blood»: Westliche Medien und Politiker können kaum noch Superlative finden, um das Loblied auf den ukrainischen Präsidenten zu singen, so stark gebannt sind sie von der «atemberaubenden Widerstandsfähigkeit» des Komikers, der auf wundersame Weise zum «Kriegsherrn» und «Retter der Demokratie» geworden ist…….

    Zur Befriedigung seiner oligarchischen Geldgeber startete der neugewählte Präsident bereits im Mai 2019 ein massives Bodenprivatisierungsprogramm, das 40 Millionen Hektar gutes Agrarland umfasste – unter dem Vorwand, das Moratorium für den Landverkauf habe das Bruttoinlandprodukt (BIP) des Landes um Milliarden Dollar geschmälert. Im Rahmen der seit dem Staatsstreich vom Februar 2014 eingeleiteten «Entkommunisierungs- und Entrussifizierungs-Programme» leitete er eine grossangelegte Kampagne ein, um Staatseigentum zu privatisieren, Haushaltskürzungen vorzunehmen, die Arbeitsgesetze zu deregulieren und die Gewerkschaften zu entmachten, was eine Mehrheit der Ukrainer verärgerte, die nicht verstanden, was ihr Kandidat mit «Fortschritt», «Verwestlichung» und «Normalisierung» der ukrainischen Wirtschaft eigentlich meinte….

    Was den Marsch in Richtung Westen angeht, so bekam dieser die Form eines weiteren Erlasses, der am 19. Mai 2021 die Vorherrschaft der ukrainischen Sprache sicherte und das Russische aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens, Behörden, Schulen und Geschäften verbannte – zur grossen Zufriedenheit der Nationalisten und zum Erstaunen der russischsprachigen Bevölkerung im Südosten des Landes……

    Um diese Liste zu vervollständigen, sollten wir noch die Männer und Frauen erwähnen, die von Nationalisten in den Strassen von Kiew in aller Öffentlichkeit entkleidet und ausgepeitscht wurden, die russischen Gefangenen, die geschlagen wurden und denen man vor der Hinrichtung in die Beine schoss, den Soldaten, dem man ein Auge durchstochen hatte, bevor man ihn tötete, die Mitglieder der georgischen Legion, die russische Gefangene in einem Dorf in der Nähe von Kiew hinrichteten, während ihr Anführer sich damit brüstete, niemals irgendwelche Gefangenen zu nehmen. Auf dem Kanal Ukraine 24 berichtet der Chef des Medizinischen Dienstes der Armee, dass er befohlen habe, «alle russischen Männer zu kastrieren, weil sie Untermenschen sind, die schlimmer als Kakerlaken sind». Schliesslich greift die Ukraine massiv auf die Gesichtserkennungstechnologie der Firma Clearview zurück, um russische Tote zu identifizieren und ihre Fotos in russischen sozialen Netzwerken zu verbreiten und sie dabei lächerlich zu machen…..“

    Guy Mettan ist Journalist und Grossrat des Kantons Genf (früher CVP, heute parteilos). Er war Chefredaktor der Tribune de Genève und ist Autor des Buchs «Russie-Occident. Une guerre de mille ans».
    https://weltwoche.de/story/selenskyjs-welt/

  6. Erfurt schreibt:

    Die Zivilisten unter den Fabriken sind vermutlich Zwangsarbeiter. Die Fabriken der Ukraine sind KZ.

  7. Weber Johann schreibt:

    hb schreib: „Vergesslich aber ist dieses Deutschland, ehrlos, geschichtsverleugnend und gierig darauf, es ein zweites Mal zu versuchen, was ihnen beim ersten Mal nicht gelang“

    In der DDR erschien die Zeitschrift „KARTHAGO“, von der Abteilung Agitation und Propaganda der Bezirksleitung Dresden der SED, 1959.
    Hier einige Zitate:

    „Die Mörder sind unter uns. Bergen-Belsen, Dachau, Buchenwald, Auschwitz, Sachsenhausen, Ravensbrück, Maidanek sind Begriffe, deren Namen Erinnerungen an die Greueltaten der faschistischen „Herrenmenschen” wachrufen.
    Wer nicht mit der Nazipolitik einverstanden war, war in den Augen der Machthaber des Dritten Reiches ein Untermensch. Wer kennt nicht die Scheußlichkeiten von Lidice und Oradour? Gewiß, einige dieser Bestien haben schon ihre gerechte Strafe erhalten. Aber noch leben eine Menge von ihnen auf freiem Fuß. Doch nicht genug damit. Die Bluthunde Hitlers spielen in den Westzonen und in der NATO wieder erste Geigen. Sie werden wieder auf das Volk, auf die Jugend losgelassen, um sie reif zu machen für einen neuen Marsch nach dem Osten.“

    „Die Geißel der Menschheit marschiert wieder:
    1500 $$-Leute marschierten anläßlich eines sogenannten Treffens des Traditionsverbandes HIAG (SS) durch die Straßen Rendsburgs (oben). Hitlers Mordbestien sind wieder da!“

    „„Jungens, wir müssen wieder zum Gegenangriff übergehen. Früher waren wir besser zu hören, weil wir Kanonen hatten!“ grölte Panzer-Meyer auf einem SS-Treffen in Karlsburg, von den «anderen „Lieblingen Hitlers”, wie sie sich selbst bezeichnen, begeistert aufgenommen. Sie wittern wieder Morgenluft. Und außerdem können sie es sich ja leisten. SS-General Meyer (auf unserem Foto noch Obersturmbannführer), wegen seiner Greueltaten zum Tode verurteilt, später jedoch freigelassen, spuckt wieder große Töne.“

    Der gleiche Geist Dokumente die gleiche Sprache:
    „KPD-Verbot im Dritten Reich – KPD-Verbot in der Westzone“

    „„Wir werden mit der Sowjetunion sprechen, aber bis an die Zähne bewaffnet, denn die Welt ist im Grunde genommen unser Todfeind.” (ADENAUER)“

    „Krebsgeschwür Westberlin: Nazis in Rang und Würden, im Justizapparat, in der Polizei, in der Verwaltung Forderungen des ganzen deutschen Volkes.“

    „Schluß mit den Kriegsdrohungen! Verhandeln! Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, wie ihn die Sowjetunion vorgeschlagen hat!“

    „Auch die alte deutsche Hansestadt Hamburg mit ihrem kampferprobten Proletariat ließ ihre Stimme mehrfach machtvoll hören: „Zum Teufel mit den Militaristen — Wir wollen Frieden und einen Friedensvertrag!”“

    „„Freier Handel mit dem Osten!” Diese vernünftige Losung, die sich schon zahlreiche westdeutsche Geschäftsleute zu eigen machten, konnte man auf der Frankfurter Messe lesen.“

    Uns Wessi, waren solche Schrift nicht bekannt. Uns wurde der von Adenauer verordnete menschenverachtende Antikommunismus in die Köpfe gehämmert.

    Aber die Menschen in der DDR kannten doch solche Schriften!

    Wenn wir Wessi solche Schriften in Besitz hatten, drohte uns Gefängnis. Zeitungen, Zeitschriften, Bücher waren bei uns unter den Adenauer-, Erhard- und Kiesinger/Brandt-Regierungen verboten. Nicht wenige gingen ins Gefängnis, verloren ihren Arbeitsplatz, die bürgerlichen Ehrenrechte wurde ihnen bis zu 5 Jahre genommen, sie standen und Polizeischutz und mussten die Gerichtskosten, die meistens in die tausende West-Mark gingen, selber bezahlen.

  8. sascha313 schreibt:

    Danke für die wertvollen Hinweise. Es ist richtig, man hätte es wissen können… Und wenn wir heute anderen etwas erklären wollen, dann gehen bei einigen Leuten schon die Ohren zu und wir hören dann:
    – das ist alles altbekannter „ML-Sprech“
    – von strenggläubigen „marxistisch-leninistischen“ Ideologen
    – wir müssen die heutige Zeit verstehen
    – N I C H T mit alten vor schon vielen Jahrzehnten auswendig einstudierten „marxistisch-leninistischen“, fast nur noch längst überholten hohlen Parolen kommen…

    Da fällt mir Stalin ein, der sagte:
    „Nehmen Sie z.B. den Faschismus. Der Faschismus ist eine reaktionäre Kraft, die unter Anwendung von Gewalt die alte Welt zu erhalten sucht. Was wollen Sie mit den Faschisten machen? Mit ihnen diskutieren? Sie zu überzeugen versuchen? Aber damit erreichen Sie bei ihnen nicht das Geringste.“
    (J.W. Stalin: Unterredung mit dem englischen Schriftsteller H.G. Wells, 23. Juli 1934. In: Werke, Dortmund 1976, Bd.14, S.16.)
    Warum ist das so? Mit einigen kann man reden, mit anderen aber nicht! Und wieder andere hören lieber Mausfeld oder Drevermann zu. Das verpflichtet schließlich zu nichts…

  9. Weber Johann schreibt:

    Blick zurück.

    Entnommen aus der DDR-Sportzeitung „Sport im Bild“ vom 13.10.1961

    „Der letzte Krieg hat in Polen furchtbare Erinnerungen zurückgelassen. Der Tod von Millionen Bürgern, die Zerstörung von Warschau, fast bis auf die Grundmauern, und die Vernichtung vieler anderer Städte haben sich tief in unser Gedächtnis eingegraben. Wohl niemand wird sich darüber wundern, daß wir Polen nach so tragischen Ereignissen auf jede militaristische Regung besonders empfindlich reagieren und daß wir uns allen kriegerischen Absichten mit aller Kraft entgegenstemmen.
    In dieser Hinsicht bin ich mit allen meinen Landsleuten eines Sinnes. Die Kriegspolitik der westdeutschen Bundesrepublik weckt in mir eine tiefgreifende Unruhe und ich verstehe nicht, wie man nach den Erfahrungen des letzten Krieges gestatten kann, daß der Faschismus sich auf den nächsten Krieg vorbereitet. Ich bin der Ansicht, daß das ein Wahnsinn ist, dem man schon jetzt mit aller Entschlossenheit entgegentreten sollte.
    Aus diesem Grunde unterstütze ich auch von ganzem Herzen die Bestrebungen, mit beiden deutschen Staaten einen Friedensvertrag abzuschließen, und zwar einen solchen Friedensvertrag, der allen kriegerischen Umtrieben ein Ende setzt.
    Wenn die reaktionären Kräfte Westeuropas mit diesen Bestrebungen nicht einverstanden sein sollten, dann trete ich dafür ein, einen Friedensvertrag nur mit der Deutschen Demokratischen Republik abzuschließen. Die DDR ist ein erprobter Freund meines Heimatlandes. Oder und Neiße, die zwischen unseren Ländern hindurchfließen, sind die Grenze des Friedens. Sowohl in der Deutschen Demokratischen Republik als auch in Polen bauen wir den Sozialismus auf und kämpfen gemeinsam um den Frieden. Deshalb bin ich der Meinung, daß es höchste Zeit ist, sämtliche Überbleibsel des Krieges zu liquidieren und einen Friedensvertrag zwischen unseren Ländern zu unterzeichnen. Wenn ich bei dieser Gelegenheit noch etwas äußern darf, so möchte ich hinzufügen, daß ich in der DDR viele Freunde und Bekannte habe und ich mit ganzer Gewißheit weiß, daß sie genauso denken wie ich. Deshalb komme ich auch stets mit größter Freude zu ihnen und grüße sie recht herzlich.

    Verdienter Meister des Sports
    TADEUSZ WALASEK

    Box-Europameister im Mittelgewicht – Olympiazweiter von Rom – Träger des Offizierskreuzes Polonia Restituta und anderer hoher Auszeichnungen“

    • Erfurt schreibt:

      1949: Ein Friedensvertrag mit der BRD hätte zur sofortigen Zahlung von Reparationsleistungen führen müssen. So lautete die Begründung des damaligen Außenministers Brentano. Daß die Alliierten bereits in Potsdam versprochen hatten (*) einen Friedensvertrag mit ganz Deutschland abzuschließen, hat Brentano geflissentlich verschwiegen.

      *) eine Unterschrift ist ein Versprechen.

      Olympia 1964 (Innsbruck und Tokio): DDR- und BRD-Sportler traten gemeinsam als Nationalmannschaft auf. Das manifestiert auch die Bestrebungen der DDR für eine ungeteilte Deutsche Nation im Sinne der Beschlüsse von Jalta und Potsdam. Der BRD jedoch ging es nie um nationale Interessen und um Sport auch nicht.

  10. hb schreibt:

    Sascha, vielleicht gehst du da zu weit, was Drewermann angeht. Mir ist er jedenfalls lieber als der vom Kapital gekaufte Papst. Sicher, Drewermann verwendet – immerhin ist er Theologie – oftmals
    biblische Gleichnisse und Zitate, nutzt nicht unbedingt die Vokabeln der realen Welt. Aber man sollte auch seine Zuhörer nicht unterschätzen, die nicht immer nur Kirchgänger sind und diese Gleichnisse und Zitate durchaus ins Praktische übersetzen können. Drewermann ist Moralist, er geht von der christlichen Sozialmoral aus, die sich nur in bestimmten Bereichen auch von unserer Moral unterscheidet.

    Wir können nicht erwarten, dass sich ein Theologe marxistisch-leninistisch äußert, da wird immer ein Rest bleiben, der Atheisten und Kommunisten (sofern es sie noch gibt) gegen den Strich geht.
    Er kann bei allen Einschränkungen ein Kampfgefährte sein, Sascha, ein Kampfgefährte gegen denselben Feind. Ob er es ist, wird sich erweisen.

  11. hb schreibt:

    Saisonkoch, ich weiß nicht, wer in der DDR „Stasi“ gesagt hat. Ich habe diesen Begriff für das MfS zuerst aus dem Westen gehört, mit einem aggressiven Unterton. Allgemein gebräuchlich war in der DDR MfS. Feinde der DDR benutzten diesen Begriff. Und die Dussel, die du sicherlich meinst, haben ihn, ohne nachzudenken, einfach übernommen.

    • dersaisonkoch schreibt:

      In der DDR war z.b. die Flucht in den Westen eine Art Freizeitsport. Auch einige meiner Kollegen versuchten sich in dem Sport und wurden erwischt. Ich war dann der Bürge. Nicht allein. Die Stasi wurde sehr wohl bei ihrem Namen genannt und Keiner nannte die Genossen – MfS. Und ich sage das in dem Wissen, selbst Gastgeber dieser Genossen bei ihren Versammlungen gewesen zu sein:-)) Natürlich tagten die Genossen im Namen von Kaninchenzüchter- un Gartenvereinen. Und die nannten sich selbst Stasi:-)) Zumindest unter Freunden:-)) Wir wollen also nicht ganz losgelöst von der Erde reden. Ein bisschen Ehrlichkeit wird wohl nicht schaden.
      In meiner Gaststätte saßen unter meinen Gästen etwa 10% mit Ausreiseantrag und Ausreiseinteresse. Ich kenne auch deren Vokabular. Und ich weiß wohl, zwischen einem Heuchler und einem Genossen zu unterscheiden.

      • hb schreibt:

        Saisonkoch, was willst du uns denn eigentlich sagen? Ich nehme dir ab, dass in deiner Kneipe 10 % Ausreisewillige saßen. Was du schilderst, das gehört in das Ende der DDR – das war nicht die DDR. Und dann, wollen wir doch mal ganz ehrlich sein, die Kneipe ist ein Ort, wo man nach einem gewissen Quantum Alk alles sagt, womit man die Unterhaltung weitertreibt. Und Unterhaltung will man ja in der Kneipe haben, sonst kann man zu Hause vorm Fernseher sitzen. Musst uns nichts erzählen, wir kennen das alle.
        Das Problem bei dir scheint mir aber zu sein, dass du jetzt, nach den Erfahrungen mit dem Westen aus 30 Jahren nichts dazugelernt hast, sondern uns deine Weisheiten servierst, dass wir alle baff werden. Das behaupte ich mal so kühn, denn ich kann dich nur über deine Kommentare verstehen, ich kenne dich ja nicht persönlich.
        Natürlich sollte man sich keine Illusionen machen, ich selbst kenne auch „Genossen“,
        die ich zutiefst verachtet habe, schon damals, in der DDR. Und dass ich mich nicht geirrt habe, hatte die Zeit danach bewiesen. Die sollen sehen, wie sie mit ihrem Leben zurechtkommen. Ja, Witze wurden gemacht, auch über die DDR. Und wir haben alle gelacht, weil die Pointe saß. Über den Menschen aber, über seine Haltung zum Leben in der DDR sagte das noch gar nichts aus. Es tut mir leid, bei dir spüre ich diese typische Kneipenatmosphäre. Bloß, damit hast du noch gar nichts bewiesen.

      • Erfurt schreibt:

        Ach Leute, lasst doch die Streitereien um Begriffe 😉
        Ich möchte nicht wissen was fürn dummes Zeug wir manchmal am Stammtisch gelabert haben. Wo ich im Übrigen gerne mal wieder sitzen möchte, wäre aber ziemlich einsam da, denn die Meisten sind längst unter der Erde. Erstaunlich was für Karriere so mancher auch gemacht hat seitdem, vom Parteisekretär zum Bauunternehmer. Raffke nannten wir den, war Jhrg. 1934, letztes Jahr gestorben.

        Schönes Wochenende 😉

  12. Harry56 schreibt:

    Hallo Gen. Sascha, in der Sache eisenhart, in der Verfolgung aber geschmeidig!
    Wir müssen eben unseren „Sprech“ dem gegenwärtigen Bildungsstand, allgemeinen politischen Bewußtseinsstand der Leute klug und geschmeidig anpassen, weil sie meist nur so erreichbar sind.
    Das ist mein Anliegen!

    Soz. Grüße!

  13. dersaisonkoch schreibt:

    Mein lieber Genosse HB. In der Kneipe und vor allem nach dem Einfluss von etwas Alkohol, würdest Du sicher auch das Leben besser kennen lernen. Die Gastwirte und Frisöre wissen, was im Ort passiert. Niemand anders. Vielleicht noch der Bäcker und der Fleischer. Gesoffen, im Sinne von Alkoholsucht, haben die Wenigsten. Diese Leute waren eher die Narren des Stammtisches. Der beste Beruf, Menschen kennen zu lernen, ist und bleibt nun mal die Gastronom. Die anderen Berufe, mit Verlaub und etwas zurecht weisend, stehen in dieser Beziehung weit hinten an:-))
    Unsere Sicherheitsorgane haben nicht umsonst bei uns gestanden. Das war leider falsch. Sie hätten sich eher bei den „Gscheiteren“ (alpinisch – ausgedrückt) aufhalten sollen, die für eine Karriere selbst ihre Eltern verrieten:-))

  14. dersaisonkoch schreibt:

    Mein lieber Genosse HB. In der Kneipe und vor allem nach dem Einfluss von etwas Alkohol, würdest Du sicher auch das Leben besser kennen lernen. Die Gastwirte und Frisöre wissen, was im Ort passiert. Niemand anders. Vielleicht noch der Bäcker und der Fleischer. Gesoffen, im Sinne von Alkoholsucht, haben die Wenigsten. Diese Leute waren eher die Narren des Stammtisches. Der beste Beruf, Menschen kennen zu lernen, ist und bleibt nun mal der des Gastronomen. Die anderen Berufe, mit Verlaub und etwas zurecht weisend, stehen in dieser Beziehung weit hinten an:-))
    Unsere Sicherheitsorgane haben nicht umsonst bei uns gestanden. Das war leider falsch. Sie hätten sich eher bei den „Gscheiteren“ (alpinisch – ausgedrückt) aufhalten sollen, die für eine Karriere selbst ihre Eltern verrieten:-))

    • sascha313 schreibt:

      Vielleicht hätten wir da in die nähere Betrachtung auch die Taxifahrer einbeziehen sollen, oder die Pfarrer, die Lehrer, die Fotographen, die Zahnärzte, die Kaderleiter, die Clowns, die … usw. Nunja, bei einer solchen Auswahl fällt es schwer, Prioritäten zu setzen. Aber nehmen wir einmal an, daß man sich auch sehr oft täuschen kann in der Beurteilung eines Menschen (gerade auch, wenn es um „Verrat“ geht!), so müßten doch solche Fälle, wie unter Kundschaftern „Romeo-Affäre“ genannt, erst recht eine Offenbarung liefern, nicht wahr? Ich wage zu bezeifeln, daß dies endgültig gelingt. Zumal auch jähe Wendungen und schicksalhafte Brüche im „Lebensweg“ nicht auszuschließen sind. In der Not erkennt man den Freund, heißt es. Und das scheint mir die am meisten zutreffende Erfahrung zu sein.

      • dersaisonkoch schreibt:

        Mir selbst ist bei der späteren Betrachtung aufgefallen, gerade die, die wir vielleicht als Säufer oder sonstwas bezeichnet hätten, waren die Menschen, die am meisten Herz besaßen/besitzen. Und wenn ich ehrlich sein soll, starb der große Teil meines Stammtisches innerhalb eines Jahres der Wendezeit. Ich rede von Lehrern, Bergleuten, Kraftfahrern, Bauern, Handwerkern, Polizisten, Feuerwehrmännern usw.. Ein Drittel unserer Familie wurde ausgerottet. Nicht Einer wurde 65!

  15. dersaisonkoch schreibt:

    Mir selbst ist bei der späteren Betrachtung aufgefallen, gerade die, die wir vielleicht als Säufer oder sonstwas bezeichnet hätten, waren die Menschen, die am meisten Herz besaßen/besitzen. Und wenn ich ehrlich sein soll, starb der große Teil meines Stammtisches innerhalb eines Jahres der Wendezeit. Ich rede von Lehrern, Bergleuten, Kraftfahrern, Bauern, Handwerkern, Polizisten, Feuerwehrmännern usw.. Ein Drittel unserer Familie wurde ausgerottet. Nicht Einer wurde 65!

  16. hb schreibt:

    Ach, Saisonkoch, was meinst du, was heute passiert? Durch das Internet ist der westdeutsche Staatsschutz doch viel besser informiert über die Gedanken der Menschen als damals das MfS. Und sie sind an allen dran, die es zum Beispiel wagen, diese erbärmliche Regierung oder sogar des korrupten Gates „Jahrzehnt des Impfstoffs“ zu kritisieren. Das wird jetzt als Delegitimierung des Staates ausgelegt! Ich zum Beispiel werde seit mehr als fünf Jahren von diesem „Staatsschutz“ terrorisiert, über mir wohnt ein Spitzel von denen. Wenn du wüsstest, wieviel Spitzel heute auf jedes Wort der Menschen lauern, du würdest es nicht glauben wollen. Ich könnte dir da einiges erzählen. Bist aber immer noch in der Vergangenheit, vielleicht auch, um zu beweisen, du kannst auch dein Teil beisteuern, es ist gefahrlos. Solch einen „Mut“ lobe ich mir.

    Wir haben hier darüber diskutiert, warum die DDR so leicht aufgegeben hat. Es lag nicht am MfS,
    das kannst du mir glauben, ganz abgesehen vom Verrat des Gorbatschow an den „Freundschaftsbanden“. Lies dir das mal durch, vielleicht verstehst du dann, was wirklich geschehen ist und wie du die Quatschereien am Stammtisch einschätzen musst. Entschuldige, manchmal reißt auch mir die Hutschnur.

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