Palmiro Togliatti (1935) – Für eine Weltfront des Friedens

Die Kommunistische Internationale und der Frieden

von Marianne Thoms

Palmiro TogliattiWir schreiben das Jahr 1935: Wohl jeder im Moskauer Kolonnensaal denkt bei der entscheidenden Alterna­tive Krieg oder Frieden zuerst an die Sowjetunion und daß sie objektiv wie sub­jektiv im Kräfteringen der entscheidende Posten ist. Der unwiderrufliche Sieg des Sozialismus ist für die Gewichtung der Kräfte in der internationalen Arena von oberstem Rang. „Die Sache des Friedens und die Sache der Verteidigung der Sowjetunion verschmelzen zu ein und derselben Angelegenheit.“ [13] Und: „Tat­sächlich haben wir, seitdem die Rote Armee besteht, zum erstenmal in der Welt­geschichte eine Situation, in der eine große bewaffnete Macht in den Dienst der Sache des Friedens gestellt wurde.“ [14] Schließlich: „Das internationale Proletariat weiß und versteht, daß die Menschheit schon längst in den Abgrund eines Krie­ges gestürzt wäre, wenn es die Rote Armee nicht gäbe …“ [15]

Die Verantwortung der Kommunisten

Jede seiner Feststellungen prüft der Redner an den Reaktionen der Kongreß­delegierten im Saal. Viele haben über Kontinente und Meere hinweg, zum Teil auf abenteuerlichen Wegen, Tausende Kilometer zurückgelegt. Sie mußten Aus­sehen, Namen und Pässe wechseln, um unbeschadet ans Ziel zu kommen. Denn von den 76 Parteien und Organisationen, die zum jetzigen Zeitpunkt der Komin­tern angehören, sind der Illegalität unterworfen. Die Männer und Frauen, die hier in Moskau mit hoher Verantwortung über Strategie und Taktik im Klassen­- und Friedenskampf beraten, vertreten 3.140.000 Kommunisten.

In der Einheit liegt die Stärke!

Und dennoch: „Allein sind wir nicht stark genug!“ Diesen Satz hatte Marcel Cachin schon am 1. August in die Debatte geworfen. Insbesondere aber durch die Grundsatzrefe­rate Wilhelm Piecks und Georgi Dimitroffs war die Forderung nach der Einheits- und Volksfront zum Dreh- und Angelpunkt aller weiteren Überlegung geworden.

Wilhelm Pieck:

„Damit, daß in den letzten Jahren im Bewußtsein der Arbeiter­massen, insbesondere der sozialdemokratischen Arbeiter, ein Umschwung einge­treten ist, entstehen für uns unvergleichlich breitere Möglichkeiten, die Arbeiter­massen zu gewinnen.“ [16]

Und Georgi Dimitroff:

„Gemeinsame Aktionen der Parteien der beiden Internationalen … würden jedoch nicht nur einen Einfluß auf ihre gegenwärtigen Anhänger, auf die Kommunisten und Sozialdemokraten haben. Sie würden auch einen mächtigen Einfluß auf die katholischen, anarchisti­schen und unorganisierten Arbeiter ausüben, sogar auf diejenigen, die vorüberge­hend ein Opfer der faschistischen Demagogie geworden sind. Ja, noch mehr. Die machtvolle Einheitsfront des Proletariats würde einen ungeheuren Einfluß auf alle anderen Schichten des werktätigen Volkes ausüben, auf das Bauerntum, auf das städtische Kleinbürgertum, auf die Intellektuellen.“ [17]

Die Rede des italienischen Delegierten Palmiro Togliatti

Als Palmiro Togliatti nun daran anknüpft, herrscht unter den Delegierten im wesentlichen Klarheit, daß die Hauptgefahr für den Weltfrieden vom deutschen Faschismus ausgeht. Die Frage aber, wie das Bündnis gegen diese Bedrohung be­schaffen sein muß, wird die Gemüter noch bis zum letzten Kongreßtag bewegen. Da sind Barrieren einzureißen – nach außen, aber auch nach innen.

„Man wird mich nicht des Pessimismus beschuldigen wollen, wenn ich behaupte, daß das Ausmaß der Einheitsfrontbewegung gegen den Krieg noch in keinem Verhältnis zur Intensität der Kriegsvorbereitung durch die Kapitalisten steht, noch nicht dem Grad der Zuspitzung der Situation und dem Ernst der Kriegsgefahr ent­spricht.“ [18]

Gab es nicht schon viele Friedensinitativen?

Indem Togliatti diese Kritik offen ausspricht, weiß er gleichwohl von zuneh­menden Friedensaktivitäten, beispielsweise von der Antikriegskampagne in japa­nischen Betrieben und Dörfern, auch von den Befehlsverweigerungen sehr vieler Soldaten, die trotz Todesstrafe nicht bereit gewesen sind, auf ihre chinesischen Brüder zu schießen. Er bedenkt ebenso, daß im Vorjahr der Generalangriff des französischen Faschismus an der Einheitsfront der Arbeiterklasse zerbrochen ist, daß Kommunisten und Sozialdemokraten auf den Barrikaden von Wien, Linz und anderen Städten dem Ansturm österreichischer Faschisten bewaffneten Wi­derstand geleistet haben. 60.000 Arbeiter Portugals streikten gegen die Faschisierung der Gewerkschaften. In Saarbrücken schlossen Kommunisten und Sozialde­mokraten ein Einheitsfrontabkommen gegen den Anschluß des Saargebiets an Nazideutschland ab. 450.000 britische Arbeiter demonstrierten in London gege die von Mosley geführte faschistische Liga. Asturiens Kommunisten, Sozialisten und Anarchisten bildeten Revolutionskomitees gegen den Vormarsch des Fa­schismus in Spanien. 30.000 Industriearbeiter und Studenten streikten in Monte­video gegen das Terrorregime in Uruguay. 65 Delegierte des Internationalen Frauenkongresses in Paris bildeten ein Internationales Frauenkomitee gegen Fa­schismus und Krieg, und etwa 580 Studenten kommunistische, sozialdemokra­tische und Vertreter anderer politischer Richtungen verabschiedeten auf ihrem Weltkongreß in Brüssel ein Manifest gegen Faschismus und Krieg.

Proteste gegen Faschismus und Krieg

Togliatti beachtet zudem die Aktionen seit Beginn des Jahres 1935: General­streik in Kuba gegen die Militärdiktatur; Streikwelle in Mexiko; Internationale Jugendkonferenz für Frieden, Freiheit und Fortschritt in Paris; erste Beratung von Vertretern der Roten Sportinternationale und der Sozialistischen Arbeiter­Sportinternationale in Prag mit einem gemeinsamen Aufruf, die Olympiade in Nazideutschland mit einer Volksolympiade in Barcelona zu beantworten; 500.000 Kommunisten und Sozialdemokraten, die am Gedenktag des Bastille­sturms den Zusammenschluß zur antifaschistischen Volksfront in Frankreich be­siegelten. Diese Vielfalt der Tatsachen bündelt Palmiro Togliatti zu einer grundsätzlichen Aussage:

„In den sozialdemokratischen Parteien und Organisationen geht im Zusammenhang mit der Kriegsfrage ein Differenzierungsprozeß vor sich … In der pazifistischen Bewegung beobachten wir gleichfalls eine außer­ordentlich interessante Differenzierung.“ [19]

Die Gemeinsamkeiten mit den Pazifisten

Als deutliches Beispiel für das riesige Ausmaß der pazifistischen Stimmungen nennt er die in England durch die „Freunde des Völkerbundes“ organisierte Friedensabstimmung, an der sich elf Millionen Menschen beteiligten: Die überwiegende Mehrheit votierte gegen den Krieg und äußerte zugleich den Wunsch, einen entschiedenen Widerstand zu lei­sten.

„Unser Platz ist bei diesen Massen, denen wir erklären müssen, was sie noch nicht begreifen, und denen wir gleichzeitig helfen müssen, für die Verwirkli­chung all dessen zu kämpfen, was diesen Friedensbestrebungen an Berechtigtem und Menschlichem zugrunde liegt.“ [20]

Zusammenwirken mit den verschiedenen Strömungen

Togliatti erinnert an die außerordentlich ausgeprägten pazifistischen Stimmun­gen unter den Massen der Frauen. Er nennt als Beispiel wiederum Frankreich, dessen große pazifistische Organisationen Hunderttausende von Frauen der ver­schiedenen politischen Strömungen und Parteilose erfassen:

„Wir dürfen uns kei­neswegs die Aufgaben stellen, diese Organisation zu zerstören, sondern müssen vielmehr die mannigfaltigsten Formen der Zusammenarbeit mit ihr … fin­den.“ [21]

Einbeziehung der Jugendlichen in den Kampf

Er spricht eindringlich und ausdauernd, ohne Schnörkel. So kritisiert er auch die ungenügende Einbeziehung der Jugendlichen als eine der Hauptschwächen der bisherigen Antikriegsarbeit:

„Wir müssen die Jugend, die sich in den faschi­stischen Massenorganisationen befindet, vor der tragischen Erfahrung bewahren, die unsere Generation im Weltkrieg durchgemacht hat … Wir müssen einen Weg zur jungen Generation finden, müssen ihre Gedanken und Stimmungen verste­hen. Und wenn wir, um an die junge Generation heranzukommen, eine neue Sprache sprechen, die nackten Formeln fallen lassen, … unsere Organisationsfor­mnen ändern müssen nun, dann werden wir dies ohne das geringste Zögern tan.“ [22]

Wie zuvor Dimitroff, so forderte nun auch Togliatti von seinen Genossen, sogar in den faschistischen Organisationen eine Arbeit zu leisten, die manchen noch immer befremdlich anmutet:

„Wir müssen es fertigbringen, ganze Teile der faschistischen Jugendorganisationen zu Stützpunkten unserer Antikriegsarbeit zu machen.“ [23]

Die Einbeziehung des Militärs

Er verlangt, diese Arbeit auch in den Armeen zu tun.

„Niemals noch wurde die chauvinistische Propaganda unter den Soldaten mit solcher Intensität und mit einem solchen Aufgebot der verschiedensten Mittel betrieben … Wir müssen diese Faschisierung des Heeres als eine der gefährlichsten Formen der konkreten Kriegsvorbereitung entlarven. Als Gegengewicht … sind wir verpflich­tet, in unserem konsequenten und rückhaltlosen Kampf für den Frieden unsere antifaschistische Arbeit in die Armee zu tragen.“ [24]

Reste der bürgerlichen Demokratie verteidigen

Einheitsfront, Volksfront, mit allen zusammengehen, die für die Verteidigung des Friedens zu gewinnen sind – auch mit dem Klassenfeind? Es gibt auf dem VII. Weltkongreß nicht wenige Fragen dieser Art. Schon Wilhelm Pieck ist mit der falschen Vorstellung ins Gericht gegangen, daß sämtliche bürgerliche Par­teien faschistisch seien, daß es den Kommunisten angeblich nicht gezieme, die Reste der bürgerlichen Demokratie zu verteidigen:

„Solange wir nicht die bürger­liche Demokratie durch die proletarische Demokratie ersetzen können, ist das Proletariat an jedem Fetzen bürgerlicher Demokratie interessiert.“ [25]

Der Hauptfeind des Friedens ist der Faschismus

William Fo­ster, Vertreter der Kommunistischen Partei der USA, widerlegte Auffassungen, wonach alle staatsmonopolistischen Maßnahmen jener Zeit faschistisch zu nen­nen seien. In sieben Konferenzsprachen hören die Delegierten aus aller Welt nun auch Togliattis dringliche Forderung, sehr genau zwischen Staaten bürgerlich-de­mokratischer und faschistischer Ordnung zu unterscheiden:

„Durch Konzentrie­rung des Feuers unseres Kampfes gegen den Hauptfeind des Friedens, gegen den deutschen Faschismus – was uns nicht hindert, einen unversöhnlichen Kampf gegen den eigenen Imperialismus und die extremen Kriegsparteien der mit dem deutschen Faschismus verbundenen kapitalistischen Länder zu führen –, erfüllen wir unsere Rolle als rückhaltlose Verteidiger aller Freiheiten und Errungenschaf­ten der Arbeiterklasse und der Werktätigen und verteidigen zugleich die natio­nale Freiheit.“ [26]

Wollen die Kommunisten die ganze Welt „bolschewisieren“?

Wer könnte heute wohl meinen, daß Erkenntnisse dieser Art damals leicht zu erlangen gewesen seien? Im historischen Rückblick ist zu sagen, daß dieser Welt­kongreß auch nach einer Antwort auf die Frage suchte, wie denn das Friedens­bündnis und der Friedenskampf mit der historischen Mission der Arbeiterklasse vereinbar seien? – Zwar hatte die zwingende Logik, daß der Weltfrieden die gün­stigste Existenzbedingung für Fortschritt und Sozialismus ist und diese ihrerseits günstigere Bedingungen für die Friedenserhaltung schaffen, längst ihre Anhänger gefunden. Aber die Unterstellung, wonach Kommunisten die ganze Welt mit kriegerischer Gewalt „bolschewisieren“ wollten, wurde von bürgerlichen Medien mit riesigem Aufwand dagegen gesetzt. Sie stand im Zentrum der imperialistischen Kriegspropaganda.

Die Kommunisten wollen den Frieden in der Welt

Palmiro Togliatti erklärte fürs Exekutivkomitee:

„Dadurch, daß wir den Kampf um den Frieden in den Mittelpunkt unserer Tätigkeit stellen, ent­larven wir auf das schlagendste die Erdichtungen der Verleumder aller Schattierun­gen, angefangen von der Bourgeoisie bis zu den konterrevolutionären Trotzkisten, die die Frechheit besitzen zu behaupten, daß die Kommunisten für den Krieg seien, daß sie ihre Hoffnungen auf den Krieg setzen, daß sie angeblich glauben, daß nur der Krieg eine Situation schaffen werde, in der der Kampf für die Revolution, für die Eroberung der Macht möglich sein wird.“ [27]

Quelle:
Marianne Thoms: „Die Kommunistische Internationale“: In: „Krieg und Frieden im Wandel der Geschichte“, Dietz Verlag Berlin 1989, S. 376-380. (gekürzt. Zwischenüberschriften eingefügt: N.G.)

Zitate:
[13] Palmiro Togliatti: „Die Vorbereitung des imperialistischen Krieges…“. In: Ausgewählte Reden und Aufsätze“, Berlin, 1977, S. 85.
[14] ebd. S. 89.
[15] ebd. S. 92.
[16] Wilhelm Pieck: „Über die Tätigkeit des Exekutivkomitees deer Kommunistischen Internationale, 26. Juli 1935“. Zit. In: VII. Kongreß der Kommunistischen Internationale, Berlin 1975, S. 64.
[17] Georgi Dimitroff: „Die Offensive des Faschismus,,,“ Zit. In: „VII Kongreß…“, a.a.O., S. 110.
[18] Palmiro Togliatti: „Die Vorbereitung…“. In: Ausgewählte Reden…“ a.a.O., S. 104.
[19] ebd. S. 105/106.
[20] ebd. S. 107.
[21] ebd. S. 111.
[22] ebd. S. 112.
[23] ebd. S. 114.
[24] ebd. S. 120/121.
[25] Wilhelm Pieck: „Über die Tätigkeit…“. Zit. In: „VII. Kongreß…“ a.a.O. S. 35.
[26] Palmiro Togliatti: „Die Vorbereitung…“. In: „Ausgewählte Reden…“ a.a.O., S. 68.
[27] ebd. S. 84 (Hervorh. – M.T.)

Palmiro Togliatti Biogr

Siehe: https://sascha313.wordpress.com/2021/10/01/der-politische-mord-als-brutaler-versuch-den-gesetzmasigen-gang-der-geschichte-aufzuhalten/

Die Ukraine und der Faschismus

asownazisEs ist eine völlig neue, nie dagewesene Situation, daß ein kapitalistisches Land – nämlich Rußland – alle Kräfte bündelt, um den Faschismus – wie hier in der Ukraine (Foto links!) – militärisch zu bekämpfen. Seit acht Jahren nun schon bombardiert das faschistische Regime in Kiew mit massiver Unterstützung durch die USA die Bevölkerung im Ostteil des eigenen Landes, da die Menschen sich diesem braunen Mob nicht unterwerfen wollten. Unmittelbar nach der Zerschlagung der Sowjetunion hatte sich die NATO, wie schon die Nazis unter Hitler, nach Osten ausgebreitet und war zur direkten Bedrohung Rußlands geworden. Keine Macht der Welt konnte den Vormarsch der NATO nach Osten aufhalten. Und nun soll Frieden sein? Was schon 1935 nicht gelang – eine Weltfront des Friedens zu bilden – soll nun 2022 gelingen? Wo selbst angebliche Pazifisten bereit sind, Waffen in die Hände zu nehmen, um den vermeintlichen Kommunismus in Rußland aufzuhalten? Es herrscht eine außerordentlich komplizierte Situation: Doch man muß den Faschismus zuerst besiegen, um den Frieden in Europa wieder herstellen zu können.

Nein – in Rußland gibt es keinen Kommunismus. Doch es gibt die tiefverwurzelte und bittere Erfahrung des russischen Volkes, daß man den Faschismus nicht auf friedlichem Wege beseitigen kann, sondern nur mit Waffengewalt. Denn das ist die einzige Sprache, die der Imperialismus versteht. Die von Togliatti genannten Fakten unterstreichen erneut die von Georgi Dimitroff auf dem XIII. EKKI-Plenum hervorgehobene Definition des Faschismus:

Der Faschismus ist die offene terroristische Diktatur der am meisten reaktionären, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitals; er ist das Regierungssystem des politischen Banditentums.


Ein historischer Vergleich

Bedrohung 1941 Bedrohung 2022
Nazi-Deutschland und seine Verbündeten am Vorabend des Angriffs auf die UdSSR und die NATO-Länder heute.

Aus einem Brief von A. Hitler an J.W. Stalin, Mai 1941

„Eine beträchtliche Anzahl meiner Truppen, etwa 80 Divisionen, befinden sich an den Grenzen der Sowjetunion. Es könnte Gerüchte über die Möglichkeit eines militärischen Konflikts zwischen uns hervorrufen. Ich möchte Ihnen versichern – und ich gebe Ihnen ein Ehrenwort, daß das nicht wahr ist…“

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Januar 2022

„Die NATO ist eine Verteidigungsallianz, die Rußland oder ein anderes Land nicht bedroht.“


NaziUkraine

🇩🇪: Unterstützt Deutschland die Ukraine?
🇺🇸: Does the US support Ukraine?
🇮🇱: האם ישראל תומכת באוקראינה?
🇫🇷: La France soutient-elle l’Ukraine?
🇮🇹: L’Italia sostiene L’Ucraina?
🇵🇹 🇧🇷: Portugal e Brasil apoiam a Ucrânia?
🇸🇪: Stödjer Sverige Ukraina?
🇫🇮: Tukeeko Suomi Ukrainaa?


⚡️⚡️Лукашенко: «новый нацизм уже встал в полный рост»

«Мы должны смотреть правде в глаза: новый нацизм уже не просто поднимает голову, он встал в полный рост. Мы видим его в геополитических аппетитах наших западных соседей, которые жадно поглядывают на приграничные белорусские и украинские территории. И даже не стесняются открыто говорить о возможной аннексии».

источник: https://www.belta.by/president/view/lukashenko-novyj-natsizm-uzhe-vstal-v-polnyj-rost-511475-2022/

Lukaschenko:

„Der neue Nazismus ist bereits in voller Größe wieder aufgestanden“

„Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen: Der neue Nazismus hebt nicht mehr nur den Kopf, er ist bereits in voller Größe aufgestanden. Wir sehen es an dem geopolitischen Appetit unserer westlichen Nachbarn, die gierig auf die Grenzgebiete von Belarus und der Ukraine blicken. Und sie zögern nicht einmal, offen über eine mögliche Annexion zu sprechen.“

Quelle: https://www.belta.by/president/view/lukashenko-novyj-natsizm-uzhe-vstal-v-polnyj-rost-511475-2022/

Und hier sind die Länder, die den Faschismus in der Ukraine mit ihren Sanktionen gegen Rußland unterstützen:

Konflikt aktuell


Wer ist die wahre Bedrohung für den Weltfrieden?

Bedrohung Weltfrieden

„Die USA haben etwa 750 Stützpunkte in mindestens 80 Ländern und 173.000 Soldaten in 159 Ländern stationiert“ – Beamter des chinesischen Außenministeriums


Und übrigens:

  1. Wer ist Stoltenberg?

Stoltenberg

2. Wer unterstützt noch die Nazis in der Ukraine?

Ramstein

3. Was sagte schon Fidel Castro?

Castro

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9 Antworten zu Palmiro Togliatti (1935) – Für eine Weltfront des Friedens

  1. Pingback: Der faschistische Staat | Sascha's Welt

  2. hb schreibt:

    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“ – So Brecht. Und gerade Deutschland ist von den USA dazu ausersehen, die faschistische Ukraine ausufernd mit Waffen und Geld zu unterstützen. Gerade Deutschland! Die USA haben sich darauf verlassen, dass der Faschismus in Deutschland nie beseitigt wurde, und damit haben sie absolut recht. Sie kennen ihre deutschen Pappenheimer, die als Demokraten getarnten Wölfe im Schafspelz. Eine unselige Seelenverwandtschaft zwischen Deutschland und der Ukraine ist zu besichtigen. Auch wenn sich jüngere Generationen das durchaus nicht vorstellen können, dass „ihr Deutschland“ offen, schamlos auf seine Ursprünge zurückgreift. Nichts da mit Land der Dichter und Denker.

    Mit dem korrupten Scholz als SPD-Bundeskanzler haben die USA ein leichtes Spiel. Auch wenn Scholz nicht in durchweg allen Punkten tut, wie er soll. Zum Beispiel bei der Frage Kaliningrad. Da hat er mal Rückgrat gezeigt, halbwegs. Wir werden sehen, wieviel Zeit sich Litauen und das heißt: die USA, lassen, in dieser Frage den vorherigen Zustand wieder herzustellen. Und somit die absehbare Konfrontation der EU mit Russland in der Frage Kaliningrad zu verhindern. Dass aus Saulus Scholz deshalb kein Paulus wird, ist sicher.

    Nun wird oft gesagt, Deutschland nehme seine oft erlebte Rolle als Schlichter nicht wahr. Und dabei wird abgehoben auf Brandts Ostpolitik, die schließlich den Zusammenbruch der Sowjetunion erreicht habe. Eine Frage: Wo ist der Unterschied zwischen den Zielen von Brandt zu Scholz?
    Wollen nicht beide das Gleiche?

    Ich spare mir den Begriff „Vasall“. Deutschland ist immer noch Feindstaat der Alliierten des zweiten Weltkriegs nach Definition der UNO, dem Völkerrecht. Die USA nutzen das weidlich aus. Deutschland ist aber immer noch Feindstaat auch für Russland, dem Nachfolgestaat der Sowjetunion. Wer bedenkt das in dieser Bundesregierung? Die Nibelungentreue Deutschlands gegenüber der NATO könnte Folgen haben – zu recht.

  3. Pingback: Genosse Sascha zeigt Ihnen heute mal zwei Beispiele – Der Saisonkoch

  4. roprin schreibt:

    Aussicht auf dauerhaften Frieden kann es erst geben, wenn der Kapitalismus/Imperialismus auf der ganzen Welt überwunden wurde und die Menschheit gemeinsam und in Freundschaft den Sozialismus aufbaut. Der Kapitalismus ist, bedingt duch den ihm innewohnenden Konkurrenzkampf, dazu weder in der Lage noch willig.
    Solange sich die Volksmassen nicht ihrer Kraft besinnen werden Kriege auf der Welt immer auf der Tagesordnung stehen.

  5. Pingback: Palmiro Togliatti (1935) – Für eine Weltfront des Friedens — Sascha’s Welt | Schramme Journal

  6. Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt und kommentierte:
    „Aus einem Brief von A. Hitler an J.W. Stalin, Mai 1941

    „Eine beträchtliche Anzahl meiner Truppen, etwa 80 Divisionen, befinden sich an den Grenzen der Sowjetunion. Es könnte Gerüchte über die Möglichkeit eines militärischen Konflikts zwischen uns hervorrufen. Ich möchte Ihnen versichern – und ich gebe Ihnen ein Ehrenwort, daß das nicht wahr ist…“

    NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, Januar 2022

    „Die NATO ist eine Verteidigungsallianz, die Rußland oder ein anderes Land nicht bedroht.“

  7. Erfurt schreibt:

    Danke Fidel Castro. Wie genial diese Vorhersage war sehen wir heute!

  8. Pingback: USA-Faschisten: Auftrag – Rußland vernichten! | Sascha's Welt

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