Ulrike Spurgat: Wundervolle Gedichte über eine furchtbare Zeit

LinsengerichtSeptember, die Tage werden kürzer, das Herbstlaub fliegt von den Bäumen, beim Kastaniensammeln tauchen Bilder aus der eigenen Kindheit wieder auf – und da gibt es unverhofft ihn, den Jungen aus dem Lyrik-Band „Ruhmesblätter mit Linsengericht“, der mir seine Welt der Fünfziger Jahre in Erinnerung bringt, eine Welt, die für ihn, den Jungen aus einem sehr armen Elternhaus, wenig mit dem „Wirtschaftswunder“ der damaligen Zeit zu tun hatte. Ich betrete ein Erzähl-Gedichte-Haus, das mehrere Zimmer zum Verweilen bereithält, mich einlädt, Zeit mit diesem Jungen zu verbringen und ihm zu folgen in ein „fremdes Land“, wo braunes Schweigen die Zeiten verklebt hatte, Zeiten, die nicht vergangen sind, und wo sich das Vergessen über das verwundete Land legen sollte, über den Schmerz und die Scham, über die Verzweiflung, die Not und das Elend, über den Verlust von Menschen und Menschlichkeit nicht zuletzt. Eher leicht wird das alles beschworen, unsentimental. Und dennoch werden wir, sehr präzise und erlebnisnah, mit einem „fremden Land“ konfrontiert, mit einem kalten Land, mit einem untröstlichen Gestern.

ausgegrenzt

Der Junge erkennt die Widersprüche seiner Zeit, die Lügen, die Mißgunst und den Neid, das Ausgegrenztsein, das Nichtdazuzugehören…. Aber zu welchen Menschen hätte er gehören sollen? Zu denen, die hinter seinem Rücken tuschelten? Zu denen, die immer noch die alten Propagandaphrasen hinausposaunten? Zu denen, die unfähig waren, dem Menschen ein Freund zu sein und dem Jungen, dessen Eltern mit ihm aus Niederschlesien geflüchtet und im Ruhrgebiet gelandet waren und deswegen allesamt als „Polacken“ beschimpft wurden, das an „verlorenem Leben“ zurückzugeben, was uns Menschen zum Menschen macht: Liebe und Mitgefühl?

Der suchende und fragende Junge hingegen begibt sich mitten in sein Leben hinein, mitten hinein in eine Kindheit der Fremdenfeindlichkeit, und er tut dies voller Ängste und mutig zugleich: auf dem Weg in seine Geschichte innerhalb der großen Geschichte.

im strudel der geschichte

Beim Lesen und Eintauchen in eine auch mir vertraute Zeit bleibe ich stehen… ich weiß gar nicht, wo genau, weil mich seine erlebte Zeit gefangen nimmt und ich einfach von einem Zimmer in das nächste wandere, den Jungen an der Hand, der mir seine Sicht auf das Erlebte in seinen wunderbaren Erzählgedichten ernst und wissend die Türen öffnet und mich verstehen läßt, was es bedeutet hat, nicht im Strudel der Geschichte verlorengegangen zu sein….

Lauschend lese ich und vergesse dabei die Zeit, Pfannekuchen mit Äpfeln sollte es geben, und Elias steckt seinen Kopf zur Türe rein und grinst. „Heute wird später geschmaust“, grinse ich zurück. Wissend schließt er die Türe hinter sich.

verstehenwollen

Der Krieg ist allgegenwärtig, immer noch. Sein Schatten lebt fort in der Lyrik von Holdger Platta, ders einen Erzählgedichteband zur richtigen Zeit und an einem richtigen Ort uns Lesern zu einem Geschenk macht, einem Geschenk, das dieses Gestern mit dem Heute und dem Morgen verknüpft und leise dabei auf sein „Nie wieder!“ drängt – mit einem besonderen Klang der Sprache, mal leise, mal traurig, mal fragend, mal am Rande fast des Verstummens. Sein Wunsch ist, die Welt der Erwachsenen verstehen zu wollen, also bleibt er, der allmählich heranwachsende Junge, dem Leben auch zugewandt, und er wird zu einem Jungen, der sein Leben mehr und mehr verstehen lernt, zu einem Jungen, der aufbricht, um zu leben in einer Gesellschaft, die erst viel später begreift – oder auch gar nicht -, was hier mitgeteilt wird, ohne Selbstmitleid und falsche Sentimentalität.

linsengericht…

In dem Lyrikband begegne ich auf Seite 29 dem Gedicht „Kein einziges Brillengestell“. Was für eine Geschichte, die uns der Junge da erzählt: über eine Streuobstwiese, über den Opa, über ein Hühnervolk, über die Kurische Nehrung, über Fluchtgepäck, über Tränen, und über „kein einziges Brillengestell“. Was für ein wunderbar anmutendes Buch! Man wird in eine andere Zeit versetzt… und schon öffnet der Junge die nächste Tür, schon öffnet sich in dem Haus, wo hinter der einen Tür die vorherige Geschichte noch weitergeht, die Tür zu einem weiteren Gedicht, auf Seite 39, „Ruhmesblätter mit Linsengericht“.

der junge friert fast vor hunger

Ein „Album mit Zigarettenbildern“ läßt die Fragen zu, was die mit dem Buchtitel wohl zu tun haben? Zigarettenbilder auf dem Schoß, der Alte Fritz im Siebenjährigen Krieg, der Junge und die Linsensuppe, und der Nebel, und die Angst, und die „Ruhmesblätter Deutscher Geschichte, „der Junge friert fast vor Hunger“, „Und ich sitz am Tisch und esse Klops“. Trauer schwingt beim Lesen mit.

auschwitz

Der Leser wird mitgenommen in eine Zeit, da Leben wieder kostbar wird, obwohl den Engeln die Flügel verbrannten und der Junge herzzerreißend auf Seite 63 das angebliche „Von nichts gewußt“ wieder in Erinnerung ruft:

…Leichenberge, Buchenwald, „Herztöne der Angst“, „Tränen im Gesicht“, gedämpfte Kneipen-Gespräche, Hausdurchsuchungen, Menschen in dicken Mänteln auf Ladeflächen, und das mitten im Sommer…… Im Schatten von Auschwitz verschwinden die Gründe“.

…an die kommende generation

Holdger Platta bringt eine Zeit zum Klingen, die noch Generationen nach Faschismus und Krieg für viele Menschen der Anlaß ist, der Geschichte zu entfliehen oder der Geschichte entfliehen zu wollen. Umso wichtiger ist dieser Gedichtband, den ich mit großer Begeisterung, Schmerz und Trauer gelesen habe. Und ich erkenne, daß wir Menschen mit unseren Geschichten einmalige Wesen sind, die etwas, manchmal auch ganz vieles zu erzählen und zu sagen haben, auch für die kommende Generation.

Mit großer Anteilnahme und mit großem Dank las ich diese Gedichte, eine Lyrik voll menschlicher Wärme, die dennoch die Kälte der Fünfziger Jahre in der Bundesrepublik spüren läßt, wieder und wieder – sodass sogar wir Leser und Leserinnen zu frieren beginnen, obwohl die Menschlichkeit dieser Texte überall zu spüren ist.

Für mich ein dringend empfehlenswertes Buch!


Bestellen bei Pop-Verlag Ludwigsburg, lieferbare Titel von Holdger Platta, Ruhmesblätter mit Linsengericht. Erzählgedichte. Reihe Lyrik Bd. 177 . 84 S.,
ISBN: 978-3-86356-366-0, €[D] 12,80.


Nachbemerkung: Vielen Dank an die Rezensentin für den Hinweis auf dieses sehr lesenwertes Bändchen mit Gedichten. Zugleich auch damit verbunden nachträglich herzliche Glückwünsche zum Deinem runden Geburtstag, liebe Ulrike! 🙂

Platta

Hier zwei Anti-Kriegs-Gedichte von Holdger Platta aus seinem Band „Das Blaue vom Himmel“. Jedes Wort ist so wohl gesetzt, daß es Neben- und Mehrfachbedeutungen offenlegt. Mehrmals drüber nachdenken lohnt sich wie bei allen guten Dichtern.

Grundausbildung

Vorm Spieß
salutieren lernen.
Im Dreck
kriechen lernen.
Auf Pappkameraden
schießen lernen.
So bildet man
den Grund aus.

Gewissensfrage

Wer sich
ein Gewissen daraus macht,
das Töten von Menschen zu lernen,
muß sein Gewissen
unter Beweis stellen.
Gewiß:
Denn wie sollte,
wer sich kein Gewissen daraus macht,
das Töten von Menschen zu lernen,
unter Beweis stellen,
was fehlt?
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9 Antworten zu Ulrike Spurgat: Wundervolle Gedichte über eine furchtbare Zeit

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  2. hb schreibt:

    Ulrike, ich bedanke mich für deinen Hinweis und werde versuchen, das Buch zu bekommen. Holdger Platta hat diese Gedichte geschrieben, als er bereits erwachsen war und die Zusammenhänge seines Lebens erkannte. In jungen Jahren ist es sehr schwierig, ich würde behaupten, unmöglich, hinter die Kulissen zu sehen. Es gibt Situationen, die sich fest einprägen, aber sehr viel mehr nicht. Man ist gefangen in der Familie, die über bestimmte Dinge überhaupt nicht spricht, der Familienalltag beherrscht die Gespräche.

    Dies habe ich bemerkt beim Schreiben meiner Kindheitserinnerungen (ich bin bis zum Alter von 8 Jahren in Westberlin aufgewachsen und danach in Ostberlin). Ich wollte nicht das machen, was Holdger Platta gemacht hatte, nämlich den großen Bogen der Zeit darstellen, sondern die wirklichen Erlebnisse des Kindes. Am Ende war ich in unzufrieden mit dem Aufschreiben meiner Kindheitserlebnisse, und ich weiß gar nicht, ob sie einen „Nährwert“ für meine Kinder haben. Den Verfassungsschutz haben sie allerdings interessiert, als er in meine Wohnung einbrach, jedenfalls fehlt seit dieser Zeit ein bestimmtes Kapitel, in dem ich die Grausamkeit der Zeit dargestellt hatte, immer aus kindlicher Sicht. Beim Aufschreiben hatte ich die Szenerie im Grunde noch einmal durchlebt, ich hatte sie „vor Augen“.

    Die Gedichte von Holdger Platta sind ganz bestimmt sehr wichtig, auch für uns Heutige. Aber ihnen fehlt „das Kind“. Es ist ein schmaler Grat, auf dem man sich beim Aufschreiben bewegt. Insoweit würde ich diese Gedichte nicht als Kindheitserinnerungen bezeichnen wollen. Es sind sehr präzise Formulierungen des Erwachsenen für Erlebtes, dessen Sinn ihm erst im Nachhinein klar wurde. Wobei ich mich auf deine beiden Beispiele beziehe. Sie sind legitim und zeichnen ganz sicher ein Bild der Zeit, von der die heutige Jugend keinerlei Vorstellungen hat und auch gar nichts mehr davon wissen will. Hab noch einmal vielen Dank für die Gedichte von Holdger Platta, mir waren sie bisher unbekannt.

  3. Ulrike Spurgat schreibt:

    hb, sicherlich erlaubst Du eine ganz eigene Sicht auf die fünfziger Jahre. Ein Problem war es für mich nicht, mich dem „Jungen“ zu nähern, dem ich begegnet bin. Schwierig finde ich von daher, Schlussfolgerungen zu ziehen, die zutreffen können, aber nicht müssen.

    Ich verstehe Holdger Platta so, dass sich das Erlebte tief in ihm eingegraben hat, und aus eigener Erfahrung denke ich, was insbesondere Kinder dann erleben, wenn das Leben, die Familienstruktur, auseinanderbricht und von heute auf morgen nichts mehr so ist, wie man es verinnerlicht hat: das lässt ein Verhalten zu, das die notwendige Antwort auf unerträgliche Lebensereignisse ist. Mit anderen Worten: das Kind reagiert adäquat und „gesund“ auf ungesunde Verhältnisse.

    Der Mensch, ob klein oder groß, braucht Sicherheiten und die Folgen. Und die Konsequenzen eines jungen Lebens stehen den traumatischen Ereignissen in einem Erwachsenenalter in nichts nach, das sagt mir meine langjährige psychologisch-pädagogisch-therapeutische Arbeit mit Menschen jeder Altersgruppe, wo traumatische Erlebnisse – und Flucht gehört sicherlich dazu – prägend für ein ganzes Leben sein können.

    Die Wahrnehmung eines Kindes lässt mich dem Kind zugestehen, auf seinen jeweils konkreten Entwicklungsstand bezogen, dass es sehr gut erkennt, was in seinem mittel- und unmittelbaren Umfeld geschieht, vor allem emotional. Natürlich spürt es die Ausgrenzung, da spreche ich als Kommunistentochter- und Heimkind aus konkreter Erfahrung, und natürlich sucht das Kind nach eigenen Überlebensmöglichkeiten in solch einer feindlichen Umwelt. Kinder sind stärker, als so mancher Erwachsene denkt. Vieles was man erlebt und erfahren hat, lässt sich oftmals erst in der Rückschau als das einordnen, was es ist: Leben in all seiner Widersprüchlichkeit, nicht mehr und nicht weniger.

    Danke, hb, für dein Interesse an dem Buch von Holdger Platta, und auch für deine Überlegungen zu meinem Text.

  4. Holdger Platta schreibt:

    In diesem Gedichte-Zyklus, entstanden während der Jahre 1983 bis 2021, wird zurückgeblickt auf die Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg, bis hinein ins Ende der Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Eine Kindheit wird beschworen zwischen zerborstenen Bunkern, mitten im Duisburger Wald, und dem Beschweigen der Vergangenheit, zwischen den Glückseligkeiten der kindlichen Neugier und der Angst vor einer fremdenfeindlichen Umwelt, zwischen Adolf Hitler und Huckleberry Finn.

    Mit der Wahrnehmungsfähigkeit eines Jungen und dem Wissen eines Erwachsenen ziehen uns diese Gedichte hinein in eine Vergangenheit, die nur scheinbar vergangen ist und nur scheinbar keine Vorjahre kennt, voller Unruhe, Getuschel und Unsicherheiten – und voller Freuden, die ahnungslos sind.

    Gedichte, in denen erzählt wird: aus dem Leben eines Kindes. Eines Jungen, der sich immer wieder in seiner Kindheit verirrt und trotzdem irgendwie mitbekommt, was vorher geschehen ist. Und in diesen Unsicherheiten des Jungen randaliert und schweigt die Welt der Endvierziger, Anfangfünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. In dieser Wirrnis der kindlichen Wahrnehmungen werden genau jene Region wieder präsent und genau jenes Schweigen, in denen dieses Kind die Augen aufmachte, Nebel verspürte und zu hören begann: Mülheim an der Ruhr, Raffelberg und Speldorf. Das Haus mit den Schwalben davor und der Streuobstwiese dahinter. Das Foto vom Tannenberg-Denkmal beim ostpreußischen Alten an der Wand und der Holzschuhtanz. Die großen Jungs, die Kohlen von den Eisenbahnwaggons schmeißen.

    An einem herrlichen Augusttag wird auf einer Ostsee-Insel mit behaglicher Bimmelbahn ein Berber von Skinheads ermordet – ein Penner oder Landstreicher, wie man bis heute kaltschnäuzig sagt. Und in einer Tannenstraße, Jahre zuvor, schweigen unter alten Bäumen, im warmen Sonnenschein, die Villen der Schlotbarone vor sich hin. Als ob man sich nicht auf Erden befände, sondern im Paradies.Und in diesem Kind immer wieder diese Angst.
    Gedichte, berstend vor Ambivalenz.

  5. hb schreibt:

    Ja, so kann man und so muss man Kindheitserinnerungen schreiben. Das Kind muss immer vorhanden sein. Ulrike Spurgat hat aber zwei Beispiele gebracht, die sehr gut waren, aber im Grunde nichts mit der Kindheit zu tun hatten, sondern die eindeutig Erkenntnisse eines Erwachsenen waren. Ich besorge mir Ihr Buch, ich schreibe ja selber Gedichte, ich bin sehr daran interessiert, zu wissen, wie Sie das gemacht haben. Wenn Sie mir den Verlag Ihres Buches nennen könnten? Ich bin zwar alt, aber noch nicht zu alt zum Lernen, noch gebe ich nicht auf. Ich stell mal ein Gedicht als Beispiel rein, damit Sie wissen, wie ich an das Thema Kindheit in der Nachkriegszeit herangegangen bin (wobei es Gedichte dazu gibt, die ich nirgends veröffentlichen kann, ohne mich Angriffen auszusetzen).

    Wir Trümmerkinder

    Ich denke mir, ich bin zu früh geboren.
    Was wusste ich von dieser Welt, dem Kriege,
    ich lag noch eingewindelt in der Wiege.
    Die falsche Zeit, die ich mir auserkoren.

    Man kann in seinem Leben viel vergessen,
    die Bombennächte aber sind geblieben,
    ins kindliche Gedächtnis eingeschrieben.
    Wer’s nie erfahren, kann es nicht ermessen.

    Und als wir müde aus dem Bunker kamen,
    die Fliegerbomben uns nicht mehr bedrohten,
    wir stiegen über Trümmer, sahn die Toten,
    da wusst ich von der Sonne nur den Namen.

    Die Zeit verging. Ich malte tausend Sonnen,
    es war nur Stille da und jenes Schweben.
    Ein jeder Tag war Kampf ums Überleben,
    und nicht ein jeder hatte ihn gewonnen.

    Wir Kinder kannten Tod nur und Ruinen.
    Es war die Welt, die uns der Krieg geboten,
    die Welt der Häusertrümmer und der Toten.
    Sie lachte nicht, sie schien uns anzugrienen.

    Dass nicht vergessen wird, wie wir mal waren,
    mit unserm Kohldampf, unsern Alltagssorgen,
    der Unbekümmertheit, dem Gruß ans Morgen –
    wir Trümmerkinder in den Nachkriegsjahren.

    16.2.14

    Es wäre sehr lieb, wenn Sie mir den Verlag mitteilen würden, denn ich denke, Thalia wird da nicht auskunftsfähig sein.

    Mit lieben Grüßen, h.b.

  6. Erfurt schreibt:

    Danke Ulrike, danke Hanna, hallo ihr Lieben,
    zu meinen Erinnerungen an meine überaus glückliche Kindheit in der DDR zählen auch Bildbesprechungen in der Schule. Und so erinnere ich mich auch daran, daß ich mir damals nicht vorstellen konnte, jemals selbst solch Grauen zu erleben, wie es bspw. die Käthe Kollwitz u.a. in ihren Bildern ausgedrückt haben.
    Heute ist diese Vorstellung näher denn je. Viele Grüße!

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