Donbass (2016) – Film Dokumentation von Anne-Laure Bonnel

Eine Dokumentation, welche zwischen 2015 und 2016 produziert wurde, mit deutschen Untertiteln. Ich möchte noch dazu erwähnen, daß Herr Kanzler Olaf Scholz auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2022 sagte:

„Sein (Putin’s) Argument ist dann,
daß im Donbass ein Völkermord stattfindet,
was lächerlich ist, …“ *

Bildet selbst eure Meinung.

(Danke an Johann Weber für den Hinweis auf diesen erschütterenden Film!)
Im Jahre 2014 begann der Krieg im Donbass.
Die Ukrainische Wehrmacht überfiel die friedliebende Bevölkerung im Donbass…


Und noch ein Film:

Der Autor des Films Ulrich Heyden schreibt:

„Im Januar 2020 habe ich mich in das Kriegsgebiet Donbass aufgemacht. In der Volksrepublik Lugansk habe ich vier Städte besucht, Lugansk, Stachanow, Perwomajsk und Kirowsk. Ich habe die Menschen befragt, wie sie ihre Zukunft sehen und wie sie den Alltag bewältigen.

Daß in der Ukraine seit sechs Jahren Krieg herrscht, ist ein peinliches Kapitel für die Bundesregierung, weshalb man im deutschen Fernsehen zu diesem Thema schweigt und nichts Genaues wissen will. Seit fünf Jahren (mit einer Ausnahme im November 2018) haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehkanäle in Deutschland keine Korrespondenten in die Volksrepubliken geschickt. Kann es sein, daß das damit zusammenhängt, daß man fürchtet, in den Volksrepubliken keine russischen Panzer und russische Soldaten zu finden, also eingestehen zu müssen, daß man seit sechs Jahren Lügengeschichten verbreitet?

Es ist offensichtlich, daß Berlin und Brüssel Kiew nicht zwingen wollen, die Beschießungen der Volksrepubliken zu beenden. Die Nichtberichterstattung über die Volksrepubliken Lugansk und Donezk ist der Boden auf dem Mythen wachsen, wie die Erzählung, in den Volksrepubliken setze Rußland nur seine Interessen durch, über die Köpfe der Menschen hinweg, die eigentlich zurück in die Ukraine wollen.“


Anmerkung: Man muß die Dinge im Zusammenhang sehen! Im Jahre 2014 fand bekanntlich in Kiew auf dem Majdan ein faschistischer Putsch statt. Die Bevölkerung im Osten der Ukraine weigerte sich, die Machtübernahme durch die nazistische Junta anzuerkennen, woraufhin das Regime begann, systematisch die Bevölkerung von Lugansk und Donezk zu terrorisieren. Und zwar nicht militärische Objekte, sondern Wohngebiete, Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, Wasserwerke und die Stromversorgung. Es kamen Erinnerungen an finstere Zeiten wieder auf, an Überfall der faschistischen deutschen Wehrmacht 1941. Eine Volksmiliz wurde gegründet, um die feindlichen Angriffe der ukrainischen Machthaber auf das eigene Volk abzuwehren. Es war ein Völkermord der faschistischen ukrainischen Wehrmacht am eigenen ukrainischen Volk im Donbass! Dieser Krieg nahm immer bedrohlichere Züge an, da die USA das Kiewer Regime mit Waffen, Granaten und Geschützen belieferte und die ukrainische Aggression mit fünf Milliarden US-Dollar finanzierte. Insgeheim wurden im Machtbereich der Faschisten mehrere US-amerikanische Labore für biologische Waffen eingerichtet und Forschungen und Tests mit biologischen Waffen betrieben. Bis heute befinden sich Tausende westlicher Söldner in der Ukraine, die den Terror und den Angriffskrieg gegen die nunmehr (nach mehreren Volksabstimmungen) zu Rußland gehörenden Regionen voranzutreiben bestrebt sind. Aufgrund der sich verschärfenden Bedrohung Rußlands durch die NATO und zum Schutz der Bevölkerung im Donbass hat Rußland im Februar 2022 mit einer militärischen Spezialoperation begonnen…

* Danke an Armin für die Quellenangabe dieses Zitats. Nun, er hat es tatsächlich so formuliert. Eine zynische und menschenverachtende Aussage!
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=rE1fvRYGVOU – dort ab 33:00 …
(Rede von Bundeskanzler Scholz bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 19.02.22)

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22 Antworten zu Donbass (2016) – Film Dokumentation von Anne-Laure Bonnel

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  2. hb schreibt:

    Interessant an der ganzen Sache ist ja, wenn der Völkermord nach Scholz lächerlich ist, d. h. er findet nicht statt, dass es dann schon sehr merkwürdig ist,
    wenn Biden ein paar Tage vor dem 24. Februar 2022 freudig sagen konnte, dass der Krieg am 16. Februar beginnen würde. Für mich der Beweis, dass Russland direkt in den Krieg getrieben wurde. Und jetzt, wo Russland sich wehrt, wird es als Kriegsverbrechen von denselben Scholz und Biden hochstilisiert. Russland hat immer bestritten, dass es vor dem 24. Februar Truppen in den Donbass geschickt hat, vielleicht aber selbstständig handelnde Freiwillige, kleinere Waffen und Munition, das kann ich mir vorstellen.

    Die Angriffe der ukrainischen Armee richten sich gezielt gegen die Zivilbevölkerung, auch jetzt noch sterben Bewohner des Donbass durch Raketen, die der Westen geschickt hat. Dass die Tagesschau darüber nicht berichtet, und was nicht berichtet wird, findet angeblich nicht statt, ist das Normale in diesem Deutschland. Die deutsche Tagesschau-Normalität ist genauso ein Verbrechen wie die Bombardierung des über Jahre kriegsgeplagten Donbass. Der Westen hat Angst davor, dass seine Machenschaften ans Tageslicht kommen, das ist ganz klar, und sie sind sich bewusst, dass die Unterschlagung von Verbrechen ein Verbrechen ist. Alles im Sinne der „regelbasierten Ordnung“.

    Gegenwärtig ist Scholz mit einer großen Begleitung aus der deutschen Industrie in China, und dort soll er auftragsgemäß die Menschenrechte anprangern. Pepe Escobar ist der Ansicht, dass dieser Flug nicht deshalb unternommen wurde, sondern weil die deutsche Industrie ohne China, gegen das unsere Außenministernde heftig Propaganda macht und hetzt, aufgeben müsste. Es gibt also Aussicht, dass da einiges im Gange ist. Sowohl innenpolitisch als auch außenpolitisch.

    Die beiden Dokumentarfilme, ich habe sie schon vor längerem gesehen, sind herzerschütternd. Der Mut der Filmemacher ist bewunderungswürdig. Ändern werden sie nichts, aber sie zeigen uns das Geschehen, das nach westlichem Verständnis nicht geschehen sein darf.

    Vor einiger Zeit habe ich mir das Gegenstück im Fernsehen angesehen, mit Wut im Bauch, Titel: Gegen Moskaus Diktat. Lief auf dem Staatssender Phoenix. Was da über den Krieg in der Ukraine gelogen und verdreht wurde, geht auf keine Kuhhaut. Selbstverständlich leiden alle Ukrainer, egal, ob sie Russisch sprechen oder dem ukrainischen Massenwahnsinn glauben, unter dem gegenwärtigen Krieg. Dies aber wird in dem Film bis zur untersten Grenze der Emotionalität eingesetzt, abgesehen von wirklichen Lügen und Verharmlosungen. Nicht ein einziges Wort fiel zur Bombardierung des Donbass. Wenn man sich über den Zustand der westlichen Gedankenwelt informieren möchte, muss man sich ab und zu auch mal solche Schunddokumentationen ansehen.

  3. Hanz29 schreibt:

    Dazu vielleicht auch: Friedensdemo in Berlin

    Die letzten Rufer in der Wüste der Gehirngewaschenen?
    Auch da herrscht Einiges an Verwirrung und „Gutmeinen“…
    doch immerhin.
    Vielleicht 1000 Leute mitten in der Stadt der Kriegshetzer.
    (Nur 1000 Leute? Eine Beerdigungsfeier? Der leere Saal
    von Bertha von Suttner knapp vor Kriegsbeginn?)

    Die Rede von Gabriele Gysi beginnt bei 2:56:00

    bei:

    https://odysee.com/@InfraRotMedien:0/FRIBERL:e

    (Gabriele Gysi hat sich im Unterschied zu ihrem Bruder
    ein unabhängiges Denken erhalten).

  4. Erfurt schreibt:

    Jeder, der die Ukraine unterstützt, hat also gehört was dieser Staatsmann der Ukraine (Pornoschenko) erklärt hat: Den Krieg gegen das eigene Volk!

    Jeder, der die Ukraine unterstützt, unterstützt einen Völkermord! Nicht wahr Herr Scholz!? Herr Scholz soll bloß nicht behaupten er hätte nicht gehört was dieser Ukrainische Staatsmann gesagt hat!

    MFG

    • hb schreibt:

      Natürlich weiß Scholz genau, was in der Ukraine passiert ist und passiert, auch wenn er sich das nicht vorstellen will. Oder darf. Aber wir sehen sein jämmerliches Bild in Washington, als Biden Deutschland das russische Gas verbot. Dies voneinander zu trennen sollte man gar nicht erst versuchen.

      Die Regierungsinformationen sehen natürlich anders aus als das, was in den Drecksgazetten zu lesen ist. Von daher bewegt sich nicht nur Scholz in einer schizophrenen Welt. Was von Deutschland im allgemeinen und Scholz im besonderen zu halten ist, hat China bei der Scholz-Aufwartung bewiesen: Xi hat ihn noch nicht mal empfangen. Die deutschen Kümmerlinge haben die Katastrophe vollendet. Dabei sollte man annehmen, dass das mitgereiste deutsche Kapital um seine Profite in China kämpfen würde.

      Dass mit der Unterstützung eines von Faschisten beherrschten Staates, der Ukraine, durch deutsche Regierungspolitiker auch imperiale deutsche Machtpolitik durchgesetzt werden soll, ist ebenfalls nicht zu übersehen. Auch wenn die USA den Deutschen einen Vogel zeigen. Die Deutschen sollen blechen, das ist ihre Rolle, denkt und sagt man in den USA. Das Erschreckende daran ist aber, dass der bereits zweimal erfolglose deutsche Staat unbedingt und trotzdem beteiligt werden will, sollte es jemals an die Aufteilung Russlands gehen.

      In dieser Konstellation von der deutschen oder ukrainischen Regierung Ehrlichkeit gegenüber den Bevölkerungen zu erwarten wäre Naivität. Dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung naiv ist, wissen wir. Wobei es noch immer seit 1990 zwei Deutschlands gibt, den größeren Westen und den kleineren Osten. Im kleineren Osten regt sich nach und nach Widerstand, hier wird den Obrigkeiten keine Silbe mehr geglaubt. Dies aber nicht aus Erfahrung des Widerstands zugunsten der Konterrevolution, wie man nicht nur bei westdeutschen Publizisten lesen kann, sondern weil der kleinere Osten merkt, dass diese deutsche Politik, sprich US-Politik, ihm endgültig die Luft abschnürt. Wohin der Widerstand gegen die DDR geführt hat, dürfen wir heute bis zur Neige auskosten.

      Um auf Poroschenko zurückzukommen: Der Lump hat den Ukrainern ganz unverhüllt gesagt, worum es geht. Wer mit dem ukrainischen Faschismus nicht einverstanden ist, soll sterben. Er hat aber seinen Ukrainern nicht verraten, dass es der US-Faschismus ist, der dies zur Bedingung gemacht hat. Hätte er es verraten, wäre es dann zum Ukrainekrieg gekommen? Sicher, auch dann.

      Denn der unterschwellige Hass in der Ukraine gegen alles Russische, und sei es auch nur die Sprache, flammte nicht erst seit Poroschenkos Rede auf. Er wurde gepflegt auch zu Sowjetzeiten. Nicht von der Sowjetunion, völlig klar, sondern von denen, die die Sowjetunion skalpieren wollten. Und sie waren schon fast wie zu Hause in Moskau.

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  6. Hanz29 schreibt:

    Nach der Erweiterung des § 130 hat sich Gabriele Gysi hier der Verharmlosung des Verbrechens des russischen Angriffskrieges schuldig gemacht, wofür ihr bis zu 3 Jahren Gefängnis ins Haus stünden. Erinnert mich… zu Zeiten des Vietnamkrieges war es noch möglich, diesen als ein völkerrechtswidriges Verbrechen zu bezeichnen. Heute gäbe es dafür 3 Jahre Gefängnis: Verharmlosung des Verbrechens der Kommunisten Nordvietnams gegen die freiheitlich-demokratische Regierung Südvietnams Krieg zu führen, die von den USA verteidigt wurde. (Da haben also letzendlich die Verbrecher gesiegt, richtig?).

    So kommt nun alles in Ordnung und die Wahrheit wird strafbewehrt und um die Wahrheit kennen zu können muss man nur genau auf Regierungsäußerungen lauschen, wie etwa die von Annalena Baerbock, Robert Habeck, Olaf Scholz usw. Diese kennen die Wahrheit und wir alle können sie von ihnen lernen und so vermeiden, dass wir versehentlich falsche Gedanken denken oder gar äußern.

    Das Ganze ließe sich noch dadurch vereinfachen, dass ein Wahrheitsministerium eingerichtet würde. Das würde es doch für alle BürgerInnen leichter machen, die Wahrheit zu erkennen. Immerhin – die offiziellen Medien erfüllen diese Aufgabe auch bereits recht zufriedenstellend. Ist es nicht wunderbar, dass die uralte Frage „Was ist Wahrheit?“ nun leicht und endgültig beantwortet werden kann?

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  8. Hanz29 schreibt:

    Ich muss sagen, dass das, was sich gerade in und um Donbas abspielt (Mitte Nov. 2022), mir ein vollständiges Rätsel ist. Das Rätsel wird sich auch nicht so schnell auflösen und man muss sich wohl mit Geduld wappnen.
    Interessant in diesem Zusammenhang ist ein Bericht über Alexander Dugins Äußerungen, den RT heute bringt:
    https://de.rt.com/russland/154188-dugin-sieht-ursache-fuer-misserfolge-in-herrschender-klasse-und-die-welt-vor-apokalypse/
    Von da aus könnte man vielleicht so Einiges diskutieren?
    Insofern Dugin kürzlich seine Tochter durch einen Mord verloren hat, der von Kiew instigiert war, kann man davon ausgehen, dass er zu 100% zu den Zielen der „Spezialoperation“ steht.

    • sascha313 schreibt:

      …militärische Entscheidungen sind i.d.R. von Laien (und dazu
      zähle ich auch die Bevölkerung der betroffenen Gebiete) nicht immer nachvollziehbar bzw. erklärlich. So schmerzlich es sein mag, wenn bereits besetzte (befreite) Gebiete wieder aufgegeben werden müssen, aber aus strategischer Sicht war das eine unumgängliche Entscheidung. Hätte man zusätzliche Truppen über den Dnepr eingeflogen, wäre u.U. woanders ein Verteidigungsproblem entstanden und man hätte schlimmstenfalls das Leben der Soldaten am rechten Dnepr-Ufer auf’s Spiel gesetzt, und ein Rückzug wäre dann nicht mehr möglich gewesen. (Der Dnepr ist bei Cherson über 1,3 km breit!) Dugin ist nun mal kein Militär, und ohnehin ein „problematischer“ Mensch. Von solchem „apokalyptischen“ Gerede halte ich nichts – das ist Schwarzmalerei, besser gesagt: Kapitulantentum! Was wäre gewesen, hätte Stalin nach dem faschistisch-deutschen Überfall am 22. Juni 1941 gesagt: „Ich weiß nicht, ob wir das schaffen, Zähne zusammenbeißen, haltet die Ohren steif, ich gehe derweil schon mal in den Keller…“ – Da hätte man sich einen anderen Oberkommandierenden suchen müssen! Solche Feiglinge und Schwätzer wären damals erschossen worden… (aber möglicherweise ist das auch eine Intrige, und die Westpresse nutzt diesen Dummkopf Dugin nur als Provokateur! Der ist vom gleichen Kaliber, wie diese russ. Schlagersängerin Pugatschowa, die es vorzog, nach Israel auszuwandern, anstatt Rußland zu verteidigen…)

    • hb schreibt:

      Es ist in Cherson genau wie in Charkow wieder mit Erschießungen von „Kollaborateuren“ zu rechnen. Nicht die gesamte Bevölkerung wurde nach Russland evakuiert. Man rechnet mit 20.000 Menschen, die noch in Cherson geblieben sind.
      Dass es da zu Depressionen in Russland kommt, ist verständlich. Sosehr der Rückzug der russischen Armee aus Cherson wohlbegründet ist, so sehr leiden darunter die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen von Russland bei der ukrainischen und auch der russischen Bevölkerung. Aus militärischer Sicht war der Rückzug aus Cherson völlig richtig, es wird sogar vermutet, dass es da Absprachen mit den Ukrainern gab, dass der Rückzug geordnet erfolgen konnte. Die Ukraine feiert jetzt ihren vermeintlichen Sieg in Cherson. RT berichtet, dass bereits 20 Personen erschossen worden sein sollen. Anzunehmen ist aber, dass mit jedem taktischen Rückzug aus befreiten Gebieten Russland an Gesicht sowohl in der ukrainischen als auch der russischen Bevölkerung verlieren wird. Und wir wissen alle, wie wichtig gerade der Sieg an der Propagandafront in einem Krieg ist. Militärische Überlegungen spielen natürlich die übergeordnete Rolle in einem Krieg, aber wenn es Ziel Russlands war, die ukrainische Zivilbevölkerung weitestgehend zu verschonen, dann verletzt solch ein Rückzug dieses Vorhaben. Woran man sehen kann, dass der tatsächliche Krieg jede Planung über den Haufen wirft. Wir werden sehen, was der Winterkrieg bringt.

    • Erfurt schreibt:

      Der Philosoph und Publizist Alexander Dugin hat in einer Serie von Publikationen in den sozialen Netzwerken …

      Na. Da wissen wir doch Bescheid, alles klar 😉

      • Erfurt schreibt:

        PS: Soziale Netzwerke sind Machwerke der Propaganda! Und auch auf RT-Deutsch steht viel Müll.

        Viele Grüße!

      • hb schreibt:

        Erfurt, was verstehst du denn unter sozialen Netzwerken? Falls du Facebook u.a. meinen solltest, sie sind mehr als Propaganda, sie haben vielfältige Aufgaben, zudem ist das nichts umwerfend Neues. Aber ich nehme an, du meinst die NGOs. Sie sind lebenswichtig, um die Narrative der Herrschenden nicht nur zu verbreiten, sondern auch sich selbst am Leben zu erhalten. Wenn du die Bücher „Inside Corona“ und „Abhängig beschäftigt“ von Thomas Röper gelesen haben solltest, wirst du Erstaunliches gefunden haben und feststellen, dass diese sozialen Netzwerke auch die zentrale Aufgabe haben, die Einnahmen ihrer Besitzer zu mehren, von denen man nun wahrlich nicht sagen kann, dass sie am Hungertuch nagen. Denn all diese sozialen Netzwerke haben einen privaten Besitzer, der sie finanziert, damit sie ihm letztlich noch mehr Geld bringen, um mittels der Propaganda und angeblich „guten Taten“ die gesellschaftlichen Verhältnisse beherrschen zu können. Nicht grundlos hat Putin davon so einige in Russland verboten. Und wie man sehen kann, ist Deutschland von diesen NGOs, deren Besitzer fast immer US-Amerikaner sind oder zumindest deren Diktat unterliegen, unterwandert. Beinahe könnte man behaupten, sie seien die eigentlich deutsche Regierung.

    • Was von solchen „Dugins“ der Welt als „Mißerfolg“ dargestellt wird, ist in Wirklichkeit ein „Erfolg“: Mehr als 90 % (etwa 270.000 Menschen) der Bevölkerung Chersons konnten evakuiert werden und über den Dnipro-Fluß in Sicherheit gebracht werden. Mit der „Aufgabe“ der Stadt, wurde außerdem verhindert, daß die Faschisten den Staudamm sprengen, was die Stadt Cherson, zerstört hätte. … nun sitzen die Faschisten und Teile der ukrainischen Rest-Armee dort fest – weiter vorrücken können sie nicht und sich zurückziehen können sie sich auch nicht: sie sitzen quasi in einer Falle, aus der es – außer einer Kapitulation – keinen Ausweg gibt. Ich weiß zwar nicht, mit welcher Truppenstärke die Rest-Armee dort nun eingezogen ist und wie viele Soldaten benötigt werden, um das Hinterland von Cherson halten zu können – aber irgendwas zwischen 20.000 bis 100.000 werden es wohl sein – Diese Streitkräfte sind nun dort fast komplett gebunden; sie müssen von Außen versorgt werden — „viel Spaß beim Frieren und Verhungern“ (Sarkasmus), kann ich diesen Verführten da nur im kommenden bitterkalten Winter wünschen. Das, was nur als eine „taktische Niederlage“ bezeichnet werden kann, ist ein großer „strategischer Erfolg“ der russischen Befreiungsarmee!

      Mich „erinnert“ das ein wenig an die Taktik und Strategie der Roten Armee unter der großartigen Führung von Josef Stalin, die in Stalingrad angewendet wurde – auch wenn man das selbstverständlich nicht direkt miteinander vergleichen sollte! Eine riesige Streitmacht, die nur von Außen versorgt werden kann, sitzt in einer vermeintlichen „eroberten“ Stadt fest … dann kommt der Winter – „Väterchen Frost mit seinem klirrend kalten Ostwind und läßt alles vor Kälte erstarren“ [Buch Hiob (*A)] – der vor allem den Deppen, die dort mit Sommeruniformen hocken und auf den Winter nicht vorbereitet sind, den sicheren Tod bringen wird. Nach meinem – unerheblichen – Dafürhalten, ist Cherson das Grab, das sich die faschistischen Staatsräuber der Ukraine dort selber gegraben haben.

      Hört sich „erschreckend“ an?
      Klar, schließlich ist der *Krieg ein grausam Ding*, der „seine eigenen ‚Gesetzmäßigkeiten‘ entfaltet“, die so gar nichts mit den Vorstellungen der Menschen „vom Frieden“ zu tun haben. Mittelfristig wird sich die Befreiungskampagne Rußlands über die Ukraine hinaus fortsetzen. Das heißt, auch Polen wird vom Faschismus befreit werden und dann „ist die BRD fällig“, die ohne Not und ohne jeden Grund
      die *Bedingungslose Kapitulation*
      vom 7. Mai 1945, die am 8. Mai 1945 im Hauptquartier der Roten Armee in Berlin-Karlshorst ratifiziert wurde und Deutschland einen „nicht-vertraglichen“ Waffenstillstand von fast 77 Jahren verschuf, durch die Unterstützung der Faschisten in der Ukraine und ihren Waffenlieferungen an das Nazi-Regime der Ukraine, Gebrochen hat!

      Die *Bedingungslose Kapitulation*, die ja gegenüber Jedem der einzelnen *Siegermächte* der Alliierten weiterhin gilt – also auch gegenüber der Russischen Föderation als RECHTSNACHFOLGER der Sowjetunion mit allen Rechten und Pflichten, wurde von der BRD vollkommen einseitig gegenüber Rußland gebrochen! Damit hat die BRD eine eklatante Vertragsverletzung begangen, die – nur ‚Schwachmaten‘ können es abstreiten – nur eine Konsequenz zeitigen kann, nämlich, die diesen Vertrag gebrochen habende Partei, bestrafen zu müssen! Der Vertragsbruch wurde von der BRD gegenüber Rußland begangen!

      [gekürzt! – Admin.]

  9. hb schreibt:

    Nein, Erfurt, wir wissen gar nicht Bescheid, nichts ist klar. Außer, dass in der russischen Bevölkerung vielleicht Panik wegen des Rückzugs aus Cherson herrscht. Dugin hat darauf reagiert, er gibt die Ansichten wieder, die er hörte, wobei sein Beitrag ein Mix von Gehörtem und eigenen Ansichten ist. Was ihn angeht, so versichert er, ein russischer Patriot zu sein. Ich glaube, da ist einiges missverstanden worden, vielleicht sogar mutwillig. Welche Kreise das betreffen würde, schreibt Dugin ja, es sind jene Leute, die nur halbherzig hinter der russischen Sache stehen.

    Jedenfalls habe ich den Beitrag Dugins in RT Deutsch genau so verstanden. Wobei nicht zu übersehen ist, dass auch Dugin nicht frei von Panik ist, wenn er ein nukleares Armageddon kommen sieht. Und zwar geht er davon aus, dass Russland als letztes Mittel zum Sieg das Atom einsetzen würde. Das aber steht völlig in Widerspruch zur russischen Atomdoktrin. Man kann aber davon ausgehen, dass nicht Russland in der Ukraine die Bombe zündet, sondern die USA, falls die Ukraine unterliegt, die ja in ihrem Auftrag dort Krieg gegen Russland führt. Die USA versichern aber, dass sie in der Ukraine keinen Atomkrieg wollen. Inwieweit das glaubhaft ist bei ihrer Doktrin des Erstschlags, darf bezweifelt werden.

  10. Harry56 schreibt:

    Hallo „Erfurt“…. „PS: Soziale Netzwerke sind Machwerke der Propaganda! Und auch auf RT-Deutsch steht viel Müll.“

    Viele Grüße!

    Danke Erfurt, so sehe ich das auch schon länger! Endlose beschönigenden Berichte, lächerliche Analysen und Meinungen, aber keinerlei wirkliche Infos über die tatsächlichen Akteure auf allen Seiten im Hintergrund. Oft fast der gleiche Propaganda-Müll wie von allen uns umgebenden quasi NATO – Medien. Diese Tatsache müssen wir leider offen aussprechen! Gut so, auch von dir !

    Ehrliche soz. Grüße !

    • Erfurt schreibt:

      Danke Harry! Ich lese z.B. hin und wieder mal auf den Seiten der Freidenker. Dort treffen wir alte Bekannte wie Liza Fritz und Hartmut König (Oktoberklub). Mein POS-Direktor (Jahrgang 1921) war in der LDPD, die Freidenker hätten ihm bestimmt auch gefallen.

      Freundschaft 😉

  11. Armin Hoffmann schreibt:

    Anmerkung zum Scholz’schen Zitat:
    Bis eben konnte ich es nicht glauben, daß dieser Mensch tatsächlich eine so menschenverachtende, kaltschnäuzige Äußerung gemacht haben soll …

    Nun, er hat es tatsächlich so formuliert.

    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=rE1fvRYGVOU

    dort ab 33:00 …

    • sascha313 schreibt:

      Danke, Armin. Ich habe einfach meiner russ. Quelle vertraut. Und das ist auch gut so. Denn den anderen kann man niemals vertrauen! Die Bourgeoisie ist heute nur noch ein einziges Verbrecher-Kartell!

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