Nicht viel wird in den Zeitungen berichtet über den Krieg in der Ukraine, ab und zu ein ganzseitiger Propagandaartikel, doch fast nichts davon ist wahr. Wir wissen jedoch: Auch Informationen sind eine Waffe, eine sehr effektive Waffe. Und so wird wiederholt, was als „Wahrheit“ zu gelten hat – bis es niemand mehr hören mag und glaubt. So sucht man sich schließlich eine neue „Wahrheit“ (Narrativ) – bis am Ende niemand mehr so richtig weiß, was nun wahr ist und was falsch. Die einen sagen so, die anderen so! Das ist einer der Kerngedanken der imperialistischen Propaganda. Man erinnert sich dabei an Edward Griffin, der 1969 in einer großangelegten Desinformations-Kampagne erklärte, was Sozialismus ist, indem er der erstaunten US-amerikanischen Öffentlichkeit weiszumachen versuchte, daß „die Kommunisten seit mindestens 1920 Pläne hatten, Rassenagitation, Gewalt und Sozialismus für die kommunistische Revolution in Amerika einzusetzen“. Auch wenn es die Sowjetunion nun schon seit über 30 Jahren nicht mehr gibt und es niemals das Ziel der Sowjetunion (bzw. der Kommunisten) war, die ganze Welt zu erobern, erst recht nicht mit Gewalt, erweist sich diese irrationale Angst vor dem Kommunismus immer wieder als ein probates Mittel, die Rüstungsspirale in den USA weiter anzukurbeln, und nunmehr die Russen zum „Hauptfeind der Demokratie“ abzustempeln. Ganze Industriezweige in den USA profitieren davon.
Antikommunismus als Motor der Kriegspropaganda
Erst kürzlich wurde Rußland in den USA als „Hauptsponsor des Terrorismus“ bezeichnet. Und anstatt den wiederauferstandenen Nazismus in Europa zu bekämpfen und die Lügen des ukrainischen Nazi-Regimes zu entlarven, hetzen die imperialistischen Kriegstreiber in den USA und deren Vasallen in der BRD, Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Rumänien und Polen weiter zum Krieg, liefern Waffen in die Ukraine, bilden Söldner aus, verlangen eine Erhöhung der Rüstungsausgaben und fordern, daß man Rußland auf dem Schlachtfeld besiegen müsse. Auch wenn nichts daraufhin deutet, daß es irgendwo auf der Welt den Kommunismus gäbe, die Angst jedoch bleibt. Der Antikommunismus bedarf zu seiner Daseinsberechtigung der Lüge und der Geschichtsfälschung.
Was ist Antikommunismus?
Der Antikommunismus ist die politisch-ideologische Hauptwaffe der Bourgeoisie (der sog. „Eliten“) in ihrem Kampf gegen die Arbeiterklasse und deren wissenschaftliche Ideologie. Er hat seine Ursache im Grundwiderspruch des Kapitalismus und in dessen allgemeiner Krise. Seine materiellen Grundlagen sind das Monopolkapital und die politische Macht der Bourgeoisie. Seit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution (1917) und besonders seit der Herausbildung des sozialistischen Weltsystems, aber auch nach der Zerschlagung des sozialistischen Weltsystems wurde der Antikommunismus zu seinem weitverzweigten System politisch-ideologischer Maßnahmen ausgebildet, mit denen das Ziel verfolgt wird, den Sozialismus in Theorie und Praxis zu vernichten.
Der flexible Antikommunismus arbeitet mit Mitteln, die seine Absicht verdecken. Der militante Antikommunismus propagiert offen die Anwendung terroristischer Methoden bzw. aggressiver bewaffneter Gewalt. Innenpolitisch dient er besonders der Unterdrückung aller friedliebenden Kräfte, außenpolitisch der Rechtfertigung der Politik der Stärke und des Wettrüstens. Seine Hauptparole ist die Lüge von der Bedrohung durch Rußland (früher durch die Sowjetunion).
Die Wahrheit läßt sich nicht verbieten…
Erst kürzlich mußte die EU-Ratspräsidentin zugeben, daß in der Ukraine über 100.000 Militärangehörige der Ukraine und ausländische Söldner gefallen sind. Diese Tatsache war bisher von den ukrainischen Nazis und ihren westlichen Geldgebern verschwiegen worden, um die Waffenlieferungen an das faschistische Regime zu rechtfertigen und Rußland des Überfalls auf die Ukraine zu bezichtigen. Doch kaum daß es ausgesprochen war, wurde diese Aussage auch wieder gelöscht – Wahrheiten sind eben entlarvend. Denn eingedenk dessen, wie kaltschnäuzig US-amerikanische Kriegstreiber davon ausgehen, daß der Krieg bis zum letzten Ukrainer geführt werden müsse, unterscheiden sich die Asow-Faschisten und die aufgehetzten ukrainischen Soldaten in keiner Weise von den Nazis, die am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfielen. Sie wurden, wie wir wissen, von der Roten Armee vernichtend geschlagen. Und so geschieht es heute auch mit den Asow-Faschisten. Sie werden von den russischen Streitkräften vernichtend geschlagen. Die Wahrheit ist: Es sind die gleichen Nazis, die Bandera-Faschisten, die auch heute wieder die russischsprachige Bevölkerung terrorisieren. Das Ziel der militärischen Spezialoperation Rußlands ist und bleibt daher die Entnazifizierung der Ukraine.
Die Wahrheit und der Klassenkampf
Wahrheit – das ist die Eigenschaft einer Aussage bzw. eines Systems von Aussagen (Theorie), mit dem widergespiegelten Sachverhalt übereinzustimmen. Man könnte anders auch sagen: die adäquate Widerspiegelung der objektiven Realität im menschlichen Bewußtsein. Jede wahre Aussage hat einem vom Subjekt unabhängigen Inhalt, d.h. die Wahrheit ist objektiv. Doch bekanntlich nimmt die machtausübende Klasse des Kapitalismus, die herrschende Bourgeoisie, es mit der Wahrheit nicht allzu genau. Eine Hauptform des imperialistischen Klassenkampfes ist der psychologische Krieg des Imperialismus gegen fortschrittliche Bestrebungen, insbesondere gegen das selbständige Denken.
Auf der Grundlage einer fast unumschränkten Verfügungsgewalt über die Mittel der Ideologieproduktion betreibt die herrschende „Elite“ (Bourgeoisie) in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eine massive Manipulierung des Bewußtseins: Lüge, Geschichtsfälschung, Weglassen wichtiger Informationen, Umkehrung von Ursache und Wirkung, Täuschung und Betrug sind nur einige Waffen im Arsenal der imperialistischen Massenmedien.
Einer dieser betrügerischen bürgerlichen Ideologen ist der 1931 in Detroit geborene US-amerikanische politische Kommentator, Autor und Dokumentarfilmer Edward Griffin. Er sagte beispielsweise:
„In 1943 the following directive was issued from party headquarters to all communists in United States. Get ready: When certain obstructionists become too irritating label them after suitable buildups as fascist or nazi or anti-semitic and used the prestige of anti-fascist and tolerance organisations to discredit them. In the public mind constantly associate those who oppose us with those names which already have a bad smell. The association will after enough repetition become fact in the public mind.”
Übersetzung: „1943 wurde von der Parteizentrale die folgende Direktive an alle Kommunisten in den Vereinigten Staaten herausgegeben. Darin hieß es, wenn bestimmte Quertreiber zu lästig werden, bezeichne sie nach geeigneten Aufbauten als Faschisten oder Nazis oder Antisemiten und nutze das Ansehen von Antifaschisten- und Toleranzorganisationen, um sie zu diskreditieren. In der öffentlichen Meinung werden diejenigen, die sich uns widersetzen, ständig mit den Namen in Verbindung gebracht, die bereits einen schlechten Ruf haben. Die Assoziation wird nach ausreichender Wiederholung in der öffentlichen Meinung zu einer Tatsache.
Quelle: Thinking conservative
Was E. Griffin in seinem Vortrag den Kommunisten zuschreibt, ist beinahe wortwörtlich dasselbe, was auch heute die Propagandisten des Imperialismus verbreiten, um die Kritiker des kapitalistischen Systems zu diffamieren.
Beispiel 1: Während der Corona-Krise (einer vorgeblichen „Pandemie“) wurden die Kritiker der staatlichen Zwangsmaßnahmen als „Verschwörungstheoretiker“, „Aluhüte“, Nazis, Rechtsradikale und Antisemiten beschimpft. Ärzte und Wissenschaftler, die sich den verlogenen Behauptungen der Regierung und ihrer Behörden nicht beugen wollten, wurden verfolgt und ins Gefängnis geworfen, Demonstranten gegen das Regime wurden von der Polizei zusammengeschlagen, durch die Medien verächtlich gemacht und durch die gleichgeschaltete Justiz mit unverhältnismäßig hohen Bußgeldern und Berufsverboten bestraft. Heute stellt sich heraus, daß alle diese Kritiker recht hatten!
Beispiel 2: Die am 24. Februar 2022 begonnene russische militärische Spezialoperation zum Schutz der Bevölkerung in den Gebieten von Donezk und Lugansk und zur Verhinderung eines NATO-Krieges gegen Rußland wurde vom kollektiven Westen als „russischer Angriffskrieg“ diffamiert, obwohl das ukrainische Regime bereits seit dem faschistischen Putsch in Kiew 2014 einen unerklärten Krieg gegen die friedliche Bevölkerung im Donbass führt, dem tausende unbeteiligte Erwachsene und Kinder zum Opfer fielen. Höhnisch grinsend hatte der deutsche Bundeskanzler diesen Massenmord an der russischsprachigen Bevölkerung als „lächerlich“ bezeichnet. Heute stellt sich heraus, daß in der Ukraine tatsächlich Nazis an der Macht sind.
Die Wahrheit läßt sich nicht verbieten! Fakt ist: Der medizinisch-industrielle Komplex ist ebenso verbrecherisch organisiert, wie der militärisch-industrielle Komplex.
Woran merkt man, daß Selenski lügt?
…wenn er den Mund aufmacht!
Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Wolodymyr Selenskis Versuch, die NATO in den Dritten Weltkrieg zu lügen, wird im Westen nur noch von fanatischen Ukraine-Propagandisten bezweifelt. Aber wenn die Frage nach Selenskis Glaubwürdigkeit gestellt wird, dann wird in Politik und Medien relativiert, denn er sei schließlich ein Kriegsheld. Dennoch erwarten selbst USA-Beobachter, daß die Luft um den Helden-Schauspieler, der ein Phantasiestück vom großen ukrainischen Sieg über Rußland vorführt, immer dünner wird.
Der Raketenangriff auf Polen
Die Behauptung der Ukraine, Rußland habe mit zwei Raketen das NATO-Mitglied Polen angegriffen und dabei zwei Menschen getötet, war ein Schock für die Länder des westlichen Bündnisses, sahen sie sich doch plötzlich mit der realen Möglichkeit eines Krieges gegen Rußland konfrontiert. Zugleich war die von der USA-Nachrichtenagentur AP verbreitete Hiobsbotschaft über den angeblichen russischen Raketenangriff auf Polen ein aufschlußreicher politischer Lackmustest über die tatsächliche Kriegsbereitschaft der NATO-Länder, die ganz offensichtlich im Widerspruch zur viel beschworenen Geschlossenheit und Solidarität steht.
Selenski fordert weitere Milliarden
Ob dieser große Schock auch ein echter Weckruf für die meisten NATO-Länder bezüglich ihrer Ukraine-Rußland Politik ist, bleibt jedoch unklar. Zwar haben einige europäische Medien den bis dahin als Kriegsheld vergötterten ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski rundheraus als “gefährlich” bezeichnet und ihn beschuldigt, versucht zu haben, die NATO mit seiner “Unwahrheit” in den Dritten Weltkrieg zu lügen. Aber ob das reicht, die politische Kurve zu kriegen und z.B. Washington dazu zu bringen, die gerade versprochenen weiteren zig Milliarden Dollar für die Ukraine zu überdenken, oder ob die EU die vor wenigen Tagen angekündigten 2,5 Milliarden Euro für die Ukraine nochmals auf den Prüfstein stellt, das ist eine andere Frage.
Fehlgeleitete Hilfsgelder
Auch die Bundesregierung müßte angesichts der jüngsten Ereignisse die in Aussicht gestellten weiteren Hunderte von Millionen Euro für den preisgekrönten ukrainischen Pinocchio neu bewerten. Das Geld sollte stattdessen ins Ahrtal geschickt werden, wo die meisten Bürger seit 16 Monaten immer noch auf die versprochene Hilfe warten.
…es gibt keinen Beweis!
Die Tatsache, daß Präsident Selenski trotz der Erkenntnisse aller NATO-Experten und Geheimdienste und öffentlicher Erklärungen der Regierungen der NATO-Länder einschließlich der USA stur dabei blieb, daß die Russen die S300-Raketen auf Polen abgefeuert hätten, hat sogar einige US-amerikanische Medien aus dem Mainstream gezwungen, ihre bisherige Heldenverehrung zu hinterfragen. So hieß es in einem der ersten Absätze eines Artikels des USA-Nachrichtenmagazins „Newsweek“ vom 19. November unter dem Titel “Stellt Selenski Amerikas Geduld auf die Probe?“:
“Doch sogar nachdem die Gefahr einer Eskalation aufgrund des Prinzips ‘Einer für alle, alle für einen’ gesunken war, hat der ukrainische Präsident weiter darauf bestanden, daß er ‘keinen Zweifel daran habe, daß es nicht unsere Rakete war’. Als Präsident Biden zu dieser Antwort Selenskis befragt wurde, sagte er Reportern, daß es ‘dafür keinen Beweis gibt’.”
Direkt zu Beginn des Artikels äußert der Autor seine große Befürchtung:
“Die Erklärung von Wladimir Selenski für die tödliche Raketenexplosion in Polen mag im Widerspruch zu der von Joe Biden stehen, aber könnte sie in den USA nicht auch die Glaubhaftigkeit zukünftiger Behauptungen des ukrainischen Präsidenten über die russische Invasion untergraben?”
Selenskis schwerwiegende Lüge
Entweder ist der Autor dieser Zeilen blöd, oder er hält die „Newsweek“-Leser, die aus der gebildeten Mittelschicht kommen, für strohdumm. Nein, es geht nicht um die Glaubhaftigkeit zukünftiger Behauptungen des ukrainischen Präsidenten, sondern um all die anderen, oft genauso absurden Lügen, die Selenski in der Vergangenheit erzählt hatte. Die müssen jetzt hinterfragt werden! „Newsweek“ versucht jedoch wie die meisten anderen Medien im Westen, abzulenken und Selenskis schwerwiegende Lüge als Bagatelle zu relativieren!
Der Westen ist irritiert
Selenskis rotzfreches Beharren auf seiner Lüge, obwohl das Gegenteil von Freund und Feind in seltener Einigkeit bestätigt worden war, deutet auf einen krankhaften Lügner hin, der plötzlich die Welt nicht mehr versteht. Bisher war doch immer alles gut gegangen: Er konnte, zusammen mit seiner Regierungsmannschaft, die abwegigsten Dinge behaupten, sie wurden im Westen ungeprüft stets für bare Münze genommen und von den Medien entsprechend verbreitet. Das zeigt ein anderes, irrsinniges Beispiel mit ebenfalls verheerenden potenziellen Folgen.
Lügen haben kurze Beine…
So kann Selenski gegenüber der UNO und der Internationalen Atomenergiebehörde-Organisation (IAEA) immer wieder behaupten, daß die Russen das Atomkraftwerk Saporoshe seit Monaten mit Artillerie beschießen. Obwohl international bekannt war und ist, daß dieses AKW – samt des Hinterlands in Richtung Osten – unter russischer Kontrolle steht und von russischem Militär bewacht wird, wird Selenski dieser Irrsinn im Westen weiterhin geglaubt.
Was ist das Ziel der russischen Angriffe?
Aktuell wird viel darüber berichtet, daß die Russen in der Ukraine einen Elektrizitätskrieg führen und mit Hochdruck konventionelle Kraftwerke und Trafo-Stationen angreifen, um die Stromversorgung der Ukraine zu zerstören, mit dem Ziel, die militärische Logistik über das elektrifizierte Eisenbahnschienennetz der Ukraine lahmzulegen. Dabei hat niemand von den westlichen “Qualitätsjournalisten” sich die Frage gestellt, warum die Russen bisher kein einziges der noch funktionierenden ukrainischen Atomkraftwerke angegriffen haben. Stattdessen wird geglaubt, daß die Russen ausgerechnet das AKW von Saporoshe beschießen, das sie selbst besetzt halten und wo russische Soldaten Wache schieben.
Die Internationale Atombehörde lügt…
Es ist kaum vorstellbar, daß dieser Irrwitz von vielen westlichen Politikern und Medien weiterhin geglaubt und verbreitet wird. Einige Westmedien scheinen sich allerdings angesichts so viel Dummheit nicht ganz wohlzufühlen und nehmen eine Position der Äquidistanz ein, indem sie – unter Weglassung von Plausibilität und physikalischen Fakten – der russischen und ukrainischen Behauptung gleichermaßen Glaubwürdigkeit beimessen. Leider hat auch die total politisierte IAEA die Position eingenommen, wonach die Ukraine A sagt, die Russen B sagen und man nicht weiß, wem man glauben soll.
Wer beschießt eigentlich das Atomkraftwerk Saporoshe?
Nun, das AKW Saporoshe liegt direkt am Ufer des Dnjepr, und zwar an einer Stelle, wo der Fluß mehrere Kilometer breit ist. Anhand der Flugdaten der Granaten, der Einschlagwinkel und anderer Spuren kann nämlich einwandfrei berechnet werden, aus welcher Richtung die auf das AKW abgeschossenen Granaten kommen, ob von der Landseite, die von Rußland besetzt ist, oder von der anderen Seite des Flusses, die unter der Kontrolle der ukrainischen Armee steht. Die Suche nach den Schuldigen wäre schnell geklärt, wenn die vom Westen offensichtlich unterwanderte IAEA das wollte.
Die Wahrheit ist offensichtlich…
Aber der Westen ist an der Aufklärung des Falls Saporoshe nicht interessiert, weil dabei zweifelsfrei herauskäme, daß die gemeingefährlichen Abenteurer in Kiew versuchen, den Russen eine nuklear verseuchte Großregion zu hinterlassen. Zugleich würde der Weltöffentlichkeit im Westen klar, daß der kollektive Westen wegschaut, statt die Verbrecher in der Selenski-Regierung zu stoppen und zu demaskieren. Deshalb spielen Logik, Plausibilität und physikalische Berechnungen zur Klärung des Sachverhalts der Artillerieangriffe auf das AKW Saporoshe in Politik und “Qualitätsmedien” des Westens keine Rolle.
Deutsche Medien mimen Ahnungslosigkeit…
Bei den Öffentlich-Rechtlichen von ARD und ZDF wird es auch beim nächsten Beschuß wieder heißen: Rußland beschuldigt die Ukraine, und die Ukraine wirft Rußland vor, das AKW unter Feuer genommen zu haben. Und am Ende heißt es dann, daß diese Behauptungen “nicht unabhängig überprüft werden können”. Damit aber disqualifizieren sich ARD und ZDF selbst, weil sie eingestehen, daß man bei den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr den Verstand einschaltet, sondern nur noch die vorgekaute offizielle Propaganda verbreitet.
Kein Tag vergeht ohne neue Lügen…
Wenn derart groteske Lügen Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat unhinterfragt von Politik und Medien im Westen als Wahrheit angenommen werden, ist es kein Wunder, daß Selenski und sein altes TV-Produktionsteam, das mit ihm in Kiew die Regierung stellt, den Kontakt zur Wirklichkeit verloren haben. Das dürfte der Grund dafür sein, daß Selenski offensichtlich nicht verstehen konnte, warum sich seine sonst verläßlichen westlichen Unterstützer wegen einer ganz gewöhnlichen weiteren Lüge plötzlich so aufgeregt haben. Das hatte doch bisher immer gut geklappt. Selbst, wenn mal Zweifel aufgekommen waren, mußte er nur stur bei seinen Behauptungen bleiben, und es hatte keine Folgen.
Inszenierte Greuelpropaganda
Egal wie dick die Lüge war, aus Gründen des Selbstschutzes wagte kein Politiker im Westen, am Lack des Helden der Ukraine und des Retters der abendländischen Zivilisation vor den barbarischen Horden aus Rußland zu kratzen. Ob es um die Inszenierung des “Massakers von Butscha” ging, um angebliche Kriegsverbrechen der Russen an ukrainischen Zivilisten, um Greuelporno-Berichte über tägliche Massenvergewaltigungen durch russische Soldaten oder um den angeblich systematischen russischen Beschuß von Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern, Selenskis Behauptungen wurden im Westen stets Wort für Wort als Wahrheit übernommen und verbreitet.
Das Märchen von den “russischen Vergewaltigungen“
Inzwischen allerdings werden einige dieser Behauptungen nicht mehr wiederholt, wie z. B. die von den angeblichen “russischen Vergewaltigungen“, denn das ukrainische Parlament hat diese Greuel als frei erfundene Geschichten entlarvt, die von der eigenen, offiziell bestellten “Menschenrechtsbeauftragten” zum Zweck der Sympathiewerbung für die arme Ukraine im Westen verbreitet wurden. Seitdem liest man solche Geschichten in den Westmedien nicht mehr.
Wo verstecken sich die ukrainische Nazis?
Auch hat sich inzwischen auch im Westen herumgesprochen, daß vor allem die in die ukrainische Armee integrierten Neonazi-Bataillone bevorzugt Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser benutzen, um dort ihre Gefechtsstände einzurichten. Wenn die Russen dann auf die Gefechtsstände von Asow und Co. zurückgeschossen haben, gab es sofort einen Propaganda-Erfolg, indem Bilder von zerschossenen ukrainischen Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern die Schlagzeilen in den Westmedien bestimmten und die Russen schwerer Kriegsverbrechen beschuldigt wurden. Auch von solchen Nachrichten hört man immer weniger. Aber zurück zu Polen und Selenskis Raketen-Lüge.
Die ukrainische Bevölkerung als Kanonenfutter
Der ukrainische Präsident hat offensichtlich in seiner realitätsfernen Weltsicht nicht mitbekommen, daß er eine rote Linie der NATO überschritten hatte, die da lautet: keine direkte Konfrontation der NATO mit Rußland. Das heißt jedoch nicht, daß die NATO aufhörte, den fanatischen Russenhaß der regierenden Eliten in Kiew und der Nazi-Bataillone auszunutzen, um Rußland bis zum letzten ukrainischen Soldaten zu schwächen; und zwar in einem Kampf, in dem die Ukraine mittelfristig nicht den Hauch einer Chance hat, zu gewinnen. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage auf, wie die Elite eines Landes verfaßt sein muß, wenn sie zuläßt, daß die eigene Bevölkerung als Kanonenfutter für die Zwecke von USA/NATO und EU geopfert wird.
Die korrupten ukrainischen Machthaber
In einem „Newsweek“-Interview vor sieben Jahren hatte der schon damals in Kiew lebende italienische Militärexperte, Journalist und Doku-Filmemacher Thomas Theiner die Kiewer Eliten treffend beschrieben. Die „Newsweek“-Ausgabe erschien am 8. Juni 2015, also ein Jahr nach dem von den USA bezahlten und orchestrierten Maidan-Putsch und auch nach dem gescheiterten Versuch der neuen Putschregierung in Kiew, den Widerstand im Russisch sprechenden Donbass mithilfe der ukrainischen Armee und Nazi-Freiwilligenbataillonen blutig niederzuschlagen. In dem Interview hatte Theiner gesagt:
“Letztendlich wird dieser Krieg durch die Unfähigkeit, Korruption und Arroganz der politischen Klasse der Ukraine verloren gehen, die sich bisher weigert, die Nation zu mobilisieren, sich Korruption und Vetternwirtschaft hingibt und immer wieder westliche Ratschläge zur Kriegsführung und zur Bekämpfung der Korruption verschmäht. Weder der Majdan noch ein Krieg mit 10.000 Toten schafften es, die ukrainische Elite dazu zu bringen, ihre kriminellen, korrupten Methoden aufzugeben.”
Alles schon vergessen?
Von dieser Charakterisierung der ukrainischen Eliten im eigenen Nachrichtenmagazin will die „Newsweek“-Redaktion heute nichts mehr wissen. Stattdessen bemüht sich das Magazin im weiteren Verlauf des oben zitierten aktuellen Artikels um Schadensbegrenzung beim Verlust von Selenskis Glaubwürdigkeit. Dazu fährt die Redaktion einige USA-Persönlichkeiten, Militärs und Akademiker als Leumund auf. Sie alle plädieren für Selenski, der in einer schwierigen Lage stecke, weshalb man auch Verständnis haben müsse für seine kleine Verfehlung mit den Raketen in Polen.
Selenskis Lügen sind keine „Kleinigkeit“ !
Die Aussage des von „Newsweek“ zitierten pensionierten Chief Master Sergeant des US Air Force Command Dennis Fritz reflektiert den Tenor der anderen Stellungnahmen in dem Artikel. Fritz sagte: “Ich glaube nicht, daß Selenskis Image jemals unter so was (die polnische Raketen-Lüge) leiden würde.” Die einzige Ausnahme unter den Befragten war der Geschichtsprofessor Michael Kimmage, ehemaliges Mitglied des Planungsstabs des US-Außenministeriums. Der relativierte zwar auch Selenskis Lügen als nicht so schlimm, sondern eher als eine “Frage der Genauigkeit”, also als Kleinigkeiten, die man getrost beiseiteschieben kann angesichts wichtigerer Dinge.
Der wirre Traum vom „Happy End“
Denn in Bezug auf Selenskis Zukunft sieht der ehemalige Politikplaner des USA-Außenministeriums schwere innenpolitische Probleme aufziehen. Zwar habe der ukrainische Präsident “sich in Kriegszeiten als sehr effektiver Anführer gezeigt”, und “niemand zweifelt wohl an der Gerechtigkeit seiner Sache”, aber dennoch sieht der Professor die Gefahr einer Götterdämmerung für die ukrainische Heldenfigur. Die bestehe in Selenskis “Hollywood-Narrativ”, nämlich in seinem Versprechen, daß “es schnell zu einem Happy End kommen wird”. Ein Happy End stehe jedoch “nicht in den Karten”. Das Problem bestehe nun aber darin, daß “das Ausmaß seiner (Selenskis) Popularität stark vom Eintreten dieses Hollywood-Narrativ abhängt”. Das würde ein “Weitermachen-wie-bisher” aber schwierig machen.
Die Folgen des Krieges
Um weitermachen zu können, müßte Selenski “erst ein anderes Narrativ finden”, das von der Bevölkerung mitgetragen wird. Ein solches Narrativ zu finden, dürfte für Selenski angesichts der zunehmend prekären Lage der Ukraine schwierig sein. Denn aufgrund der veränderten Kriegsführung Rußlands erlebt die Masse der ukrainischen Bevölkerung seit einigen Wochen zum ersten Mal hautnah die Folgen des Krieges. Millionen Familien sind ohne Strom, Gas und Wasser. Vor allem große Städte und die Hochhäuser dort sind betroffen. Die Regierung in Kiew hat inzwischen die Stadtbewohner aufgefordert, für den Winter in kleine Dörfer aufs Land zu ziehen. Aber bei Weitem nicht jeder hat dort Verwandte, bei denen er unterkommen könnte. Zudem ist es allein aus logistischer Sicht unmöglich, in den ländlichen Regionen in der gegenwärtigen Situation zusätzliche Millionen von Menschen mit Nahrung und Medikamenten zu versorgen.
Die Katastrophe ist unausweichlich
Nur eine rasche und ehrliche Verhandlungs- und Kompromissbereitschaft der Selenski-Regierung mit Rußland kann die unausweichliche Katastrophe noch verhindern, auf die die Ukraine zusteuert. Zugleich kommt auch eine riesige Flüchtlingswelle aus der Ukraine auf Deutschland zu, das heute wirtschaftlich und politisch viel schlechter dasteht als bei der letzten Flüchtlingswelle im Jahr 2015. Außerdem beherbergt Deutschland bereits eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine, und die Kapazitäten sind vielerorts erschöpft. Dem Ratschlag von Professor Kimmage folgend, sollten Selenski und Robert Habeck sich möglichst bald zusammensetzen. Beide brauchen dringend ein neues Narrativ, das von der Bevölkerung mitgetragen wird. Eine Mischung aus Selenskis Lügen und Habecks Märchen ist vielleicht die Lösung.
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
(Zwischenüberschriften eingefügt – N.G.)
Einige Fakten:
1. Wer ist der Hauptkriegstreiber in der Welt?
2. Der Westen sagt: „Rußland wird ,von der ganzen Welt‘ isoliert!“ – Wer sind diese Länder?
3. Die staatlichen Zwangsmaßnahmen während der „Corona-Krise“ wurden vor allem von einigen Politikern und anderen zweifelhaften „Persönlichkeiten“ durchgesetzt. Wer sind diese Leute?
Anmerkung: Bereits der russische Philosoph und revolutionäre Demokrat N.A. Dobroljubow (1836-1861) schrieb:
„Es ist auch allgemein bekannt, daß die unerbittlichsten, unerträglichsten Verwalter auf Gutshöfen gewöhnlich aus den Lakaienkreisen stammen und daß überhaupt die Lakaien den Bauern gegenüber weit hoffärtiger sind als ihre Herren.“
Quelle: N.A. Dobroljubow: Ausgewählte philosoph. Schriften. Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau 1949, S.541.
4. Hetze gegen den russischen Präsidenten
Das gleiche zeigt sich nun auch in der Hetze und Verteufelung des russischen Präsidenten durch einige Zeitungsleser:
…fehlte nur noch ein öffentlicher Mordaufruf!
Und sowas drucken deutsche Zeitungen ab.
5. Eine Vorlage zur Abstimmung in der UNO: Es solle eine Resolution beschlossen werden, die eine Glorifizierung des Nazismus, Neo-Nazismus und anderer Formen des Rassismus verbietet. Die Abstimmung ergab folgendes: Wer dafür ist (grün markiert), wer dagegen ist (rot markiert) und wer sich der Stimme enthält (gelb markiert).
Deutlicher hätte es nicht sein können! Die beiden einzigen Länder die sich eindeutig gegen eine solche Resolution gestellt haben, sind die USA und die Ukraine (beides Länder, in denen der Faschismus Staatsdoktrin ist). Die Vasallenstaaten der USA haben sich (absprachegemäß) der Stimme enthalten. Der ganze Rest der Welt stimmt gegen eine Glorifizierung des Faschismus.
Hat dies auf Der Saisonkoch rebloggt und kommentierte:
Mit einer beachtenswerten Recherche, lässt uns Genosse Sascha mal die echten Fakten sehen. Das Machwerk hinter der imperialen, faschistischen Propaganda ist leicht zu erkennen. 300% und mehr – siehe Karl Marx. Der Raubzug ist nicht direkt allein gegen Russland gerichtet. Eher gegen Sie, werte Leser. Auf sie wartet die pure Sklaverei:-)) Beobachten Sie bitte, welche Gesetzesänderungen gerade jetzt in Ihren Pseudoparlamenten statt finden. Das wird dort schon gar nicht mehr diskutiert. Wir reden von einem Diktat, das durch Massenmedien, schon vor der Bekanntgabe in den Parlamenten, breit gewalzt wird.
Ja, seltsame Dinge spielen sich auf der bundesdeutschen Show-Szene ab. Heute erfuhr ich von einem erneuten „Umsturzversuch“, diesmal aber sollte die Bundesregierung samt Bundestag im Reichstag gestürzt werden, genauer gesagt, das war der Plan. Beschuldigt werden Senioren aus dem Osten, einer davon sogar mit einer verdächtigen Russin liiert, ein westdeutscher Polizist darunter, die irgendwie genug vom bundesdeutschen Regierungsdrama hatten. Der Reichstagsbrand in Nanogröße. Großes Aufgebot bei der Festnahme, Bundeswehr, BKA, Verfassungsschutz, Presse – alle dabei, und die alten Leute kurz vorm Herzinfarkt.
Nun sollte man aber nicht denken, dass dies unter Ulk verbucht werden soll. Nein, das soll zu einem Reichstagsbrandprozess 2.0 aufgebauscht werden. Benutzt werden wird es, um den Protest der Bevölkerung mehr noch als bisher zu unterdrücken. Noch härtere Strafen als bisher für jeden Widerstand. Ein Schmierendrama, wie man es sich nur gewünscht hatte in den oberen Etagen. Es kam zur rechten Zeit. Informationen, was wirklich passiert ist, kursieren noch nicht zahlreich in der Öffentlichkeit.
Dieser „Umsturzversuch“ reicht aber aus, noch restriktiver gegen Aufmüpfigkeit von Bevölkerungskreisen vorzugehen. Konsens muss her, und sind sie nicht willig, so braucht es Gewalt. Die Frage ist: Wer hat denn das Land verraten – diese alten Leutchen, die durchsehen und sich lediglich Gedanken machten, oder die Regierungspampel, die das Land an seinen schlimmsten Feind, die USA, ausgeliefert haben. Wir werden es erfahren, sobald die Gerichtsfarce anläuft.
Siehe auch
https://www.freidenker.org/?p=14802
Hab gerade gestern wieder einen von Dobroljubows Lakaien erlebt. Wie soll man mit solchen Leuten umgehen? Kurz abfertigen? Dafür bin ich im Grunde. Oder versuchen, in ihnen die verschütteten menschlich-ethischen Haltungen wiederzuerwecken? Auch wenn der Versuch misslingen könnte? Ich bin nicht sicher. Vielleicht wirken mehrere Zusammenhänge für die Entscheidung des Umgangs mit solchen Typen ein? Tja, das ist die Kunst, diese Entscheidung.
Die BILD hat sich auf ihre eigentlichen Höhen emporgeschrieben: einen Aufruf zum Mord an Putin. Aber sie ragt nicht aus dem gegenwärtigen Gazettengeschehen besonders heraus. Die gesamte Medienlandschaft ist verBILDet. Zu befürchten ist allen Ernstes ein Wiederaufstehen des Nazismus nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, besonders im Baltikum, wo staatlich geförderte Altfaschisten und ihre Nachkommen den Faschismus öffentlich salonfähig machen dürfen, einer ehemals sowjetischen Republik. Dass dieses Deutschland als Marionette der USA, ehrlos und dümmlich, Waffen in die faschistische Ukraine zum Kampf gegen Russen schickt, sich also verbrüdert mit Nazis, ist meiner Ansicht nach nur folgerichtig angesichts der Nachkriegsentwicklung im Westen Deutschlands.
Und wir sollten uns auch nichts vormachen über die USA. Auch dort geht es zumindest in Entscheidungskreisen faschistisch zu. Wir können nur hoffen, dass es dort noch Menschen gibt, die sich auf Rationalität berufen können und das große Völkersterben, das bereits in der Ankündigungsreserve liegt, zumindest zu verhindern suchen. Die russische Atomdoktrin verhindert den Atomeinsatz in der Ukraine, aber bei den USA, die ja diesen Gedanken des Atomkriegs erst hoffähig gemacht haben, bin ich mir nicht sicher. Sie wissen, auch von ihrem Land würde dann nur noch Wüste übrigbleiben. Sie gebärden sich aber, als ob sie das überhaupt nicht beängstigen würde. Und das hält die Welt in Angst und lähmt sie.
Ich kann nur sagen, ich habe 40 Jahre lang in der DDR gelebt, und das ist es, was mich aufrechterhält in all diesem schrecklichen Geschehen, durch das die Welt
derzeit geht. Und das ermutigt mich immer wieder, nicht aufzugeben, sondern dranzubleiben, und wenn es sein muss, dafür hoch zu bezahlen. Und das ist kein Scherz und keine Übertreibung. Der Faschismus ist wiedererwacht, er war nie wirklich tot, und wir müssen mit ihm rechnen.
Mir geht es ebenso mit der DDR. Jüngere Generationen wissen damit allerdings nicht allzuviel anzufangen, zumal uns immer wieder solche (angeblich) ehemaligen DDR-Bürger vorgeführt werden, die über die sog. „friedliche Revolution“ (die eine Konterrevolution mit anschließend feindlicher Übernahme der DDR war) schwadronieren…
Wenn eine Person alleine bestimmt welche Gesetze gelten nenn man das Diktatur.
Wenn mehrere Personen die man im Wechsel wählen kann (VSA – Demokraten und Republikaner, BRD – FDP, CDU/CSU, SPD, die Froschfarbenen, die Linke …) nennt man das Demokratie
Der unterschied ist das bei erstgenantem nur eine Person über das Volk bestimmt, bei unten genannten sind es Personengruppen die über ein Volk herrschen
Man unterscheidet ja heute zwischen „demokratisch“ und „autoritativ“ geführten Staaten, was еbenso irreführend ist, denn die Frage ist doch: In wessen Händen befinden sich die Produktionsmittel? Dier Antwort kann nur sein: Entweder befinden sich die Produktionsmittel in den Händen der Bourgeoisie (der Kapitalisten) oder in den Händen des Proletariats (der Klasse der Werktätigen, d.h. Arbeiter und Bauern).
Und daraus ergibt sich, daß sich auch der Staat als Machtinstrument der jeweils herrschenden Klasse in den Händen der einen oder de anderen Klasse befindet. Im Kapitalismus sitzen also keine „Volksvertreter“ im Parlament, sondern „Lobbyisten“ (Vertreter der Bourgeoisie). So einfach ist das!
Das Dumme an einer Demokratie ist daß das was eine *Mehrheit* entscheidet auch falsch sein kann.
„Demokratie in der Schule“ hieße beispielsweise: „Wir stimmen jetzt mal darüber ab, wer heute der ,Lehrer‘ sein darf!“
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Demokratie = Die Herrschaft mehrer über ein Volk
Der Sozialismus wurde vernichtet – jetzt kann man alle Hüllen fallenlassen. Haben wir das nicht bereits 1989 gewußt, wohin sich alles entwickeln wird, wenn das Volk es zuläßt?
Wir haben es gewußt! Doch es gibt immer noch einige, die damals die Illusion hatten, einst „vom Tellerwäscher zum Millionär“ aufzusteigen… und nicht wenige haben sich mit den rabiaten Ausbeutungsverhältnissen arrangiert ))))
Passend hierzu
https://kurt-gossweiler.de/die-ddr-nur-eine-fussnote-der-geschichte-4-mai-2004/#more-854
Aus der Geschichte lernen! Gossweiler lesen, mir macht das Hoffung.
Anmerkungen zu dem Leserbrief: „Und wenn es um sogenannte ,putinfreundliche Einstellung mancher Leserbriefschreiber‘ geht, erlaube ich mir als ein zu DDR-Zeiten mit Berufsverbot ,gemaßregelter‘ Berufsschullehrer Folgendes zu bedenken zu geben: Putin ist ein Teufel. Der Teufel verkörpert das Böse.“
Dieser Leserbriefschreiber stellt sich selber bloß. Ich kann es nachvollziehen, dass solche „Leute“ nichts in DDR-Schulen zu suchen hatten. Solche Leute standen aber trotzdem unter dem Schutz der DDR-Verfassung: „Recht auf Arbeit“. In der DDR bekam er einen Arbeitsplatz, wo er mit seiner „geistigen Gesinnung“ keinen Schaden anrichten konnte. Bei uns in der Alt-BRD hatte kein Mensch ein Recht auf Arbeit (was ja ein Menschenrecht ist!). Dieses wichtige Menschenrecht, das die Menschen in der DDR hatten, verschweigen solche „DDR-Widerständler“. Warum wohl?
Beim Lesen des weiteren Textes dieses Leserbriefschreibers: „Das Böse muss man bekämpfen, ohne zu fragen, ohne Alternative. Putin einen teuflischen Krieg ohne Aussicht auf Sieg. Wir müssen versuchen, den Bösen zu stoppen,“ musste ich an Dieter Hallervorden denken.
Ich zitiere:
„Hallervordens Geständnis – Didi, der Dissident
Kein Witz: Vor 51 Jahren plante der Komiker Dieter Hallervorden, den SED-Chef Walter Ulbricht zu ermorden. Das verriet er nun in einem Interview.
Es war im Jahr 1958. Dieter Hallervorden war gerade in den Westen geflohen. Außerdem hatte er sich einer Burschenschaft in West-Berlin angeschlossen – für ein Dach über dem Kopf.
Etliche Mitglieder der Burschenschaft waren ebenfalls aus dem Osten geflüchtet. Unter ihnen auch der spätere Psychotherapeut Kurt Eberhard. Mit ihm freundete sich Didi Hallervorden an.
Im Tagesspiegel hat der Komiker nun gestanden, dass die beiden überlegt hätten, wie man das verhasste SED-Regime im Osten beseitigen könnte und planten daraufhin ein Attentat. Die Pläne waren recht präzise: Sie wollten aus der fahrenden S-Bahn schießen, zwischen den Bahnhöfen Greifswalder Straße und Zentralviehhof in Prenzlauer Berg.
Ulbricht spielte in der Nähe öfter Tennis. Hallervorden sollte die Waffen besorgen. „Es war ein Dumme-Jungs-Plan“, sagt Hallervorden heute. Eine Freundin hätte sie schließlich davon abgebracht. Hallervordens weitere Umsturzversuche hätten sich danach auf das Verteilen von Flugblättern beschränkt.
Der Komiker ist 1935 in Dessau geboren. Gemeinsam mit seinen Eltern wurde er in die kleine Harzstadt Quedlinburg evakuiert, bevor Dessau im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs versank….
Hallervorden begann sein Studium der Romanistik an der Humboldt-Universität in Ostberlin. Dort besuchte er unter anderem bei Victor Klemperer Vorlesungen. Nachdem er in den Westen floh, setzte er sein Studium in Westberlin fort. Zum Zeitvertreib wurde er Mitglied einer Theatergruppe. Den Entschluss, das Hobby der Schauspielerei zum Beruf zu machen, fasste er, als er bereits im Doktorandenseminar saß.“
https://www.sueddeutsche.de/panorama/hallervordens-gestaendnis-didi-der-dissident-1.484306
Hallervorden spielt dieses terroristische Ansinnen, das Staatsoberhaupt der DDR zu ermorden, als „dumme-Jungs-Plan“ herunter. Tatsächlich hätte ihm das mehrere Jahre im Strafvollzug eingebracht.
Den „Leserbrief“ könnte man entweder als Dummheit oder als empörende Provokation auffassen. Möglicherweise sind solche Kommentare aber nichts weiter als Lohnschreiberei für eine der zahlreichen imperialistischen Propaganda-Agenturen. Und von dieser Sorte gibt es mehr als genug….
Hallervorden labert Scheiße. Ich habe diese Geschichte noch nie geglaubt.
MFG
Hast mich rausgehauen?
PS/Demokratie: Danke Sascha für dein Beispiel mit den Schülern. Genau dieses Beispiel macht nämlich deutlich, daß Entscheidungen, welche die Entwicklung einer Gesellschaft bestimmen, langfristige und wissenschaftlich fundierte Planungen vorausgehen müssen. Und daß diesbezügliche Entscheidungen von Fachleuten gefällt werden und eben nicht von einer *Mehrheit.
Viele Grüße!