Haben Sie jemals geglaubt, daß man sich auf die Aussagen, Versprechungen oder Vereinbarungen mit den sogenannten bürgerlichen „Eliten“, den Imperialisten, verlassen kann? Wenn nein, dann haben Sie sich nicht geirrt. Lüge, Unzuverlässigkeit, Hinterhältigkeit, Unaufrichtigkeit und böswillige Täuschung gehören zum Repertoire der Bourgeoisie. Nach den skandalösen Äußerungen der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel für die „Zeit“ am 7. Dezember 2022 wissen wir nun:
Berlin – und damit der gesamte kollektive Westen –
-
- hatte nie die Absicht, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen.
- täuschte vor, sich an die Resolution des Sicherheitsrates zu halten, belieferte jedoch in Wirklichkeit das Kiewer Regime mit Waffen.
- ignorierte alle Verbrechen, die das Kiewer Regime im Donbass und in der Ukraine begangen hat, um den entscheidenden Schlag gegen Rußland zu führen.
Bild: sitzend (v.l.n.r.) Putin, Holland, Merkel, Poroschenko
Beweis 👇🏻
Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin A. Merkel in einem Interview mit der Zeitung „Zeit“ am 7. Dezember 2022:
„Das Minsker Abkommen von 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe (Eisenbahnerstadt im Donbass, Oblast Donezk, d. Red.) Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen konnen. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hatten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen. Es war uns allen klar, daß es sich um einen eingefrorenen Konflikt handelte, daß das Problem nicht gelöst war, aber genau das hat der Ukraine wertvolle Zeit verschafft.“
Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die an den Treffen des Normandie-Formats zur Ausarbeitung der Minsker Vereinbarungen teilgenommen hatte, teilte hier also mit, was man in Berlin wirklich dachte und auf der Grundlage welcher Positionen in dieser Richtung gehandelt wurde. Dies ist ein Eingeständnis, das vielleicht zum ersten Mal in dieser Deutlichkeit gemacht wurde.
Die Heuchelei des Westens
Ja, das Kiewer Regime hat wiederholt gesagt, daß es die Minsker Vereinbarungen nicht umsetzen wird, aber der Westen, die Länder und ihre Führer, die direkt am Normandie-Format beteiligt waren, haben das nie so deutlich gesagt. Sie haben geschwiegen.
Das Völkerrecht als Vorwand
Damit haben wir heute den Beweis, daß alles, was ausgearbeitet und der Welt als Abkommen präsentiert wurde, und in Form einer für alle Staaten verbindlichen Resolution des UNO-Sicherheitsrates Teil des Völkerrechts wurde, eine Fälschung ist. Es war ein Flirt mit dem Völkerrecht zu dem einzigen Zweck, das Kiewer Regime mit Waffen zu überschütten und es politisch auf die Aufnahme von Kampfhandlungen vorzubereiten.
Kein Mitleid mit der friedlichen Bevölkerung…
Das Erschreckende an diesem Eingeständnis von A. Merkel ist, daß der Westen die Fälschung als Handlungsmethode benutzt. Sie wußten schon 2015, als sie stundenlange Gespräche führten, daß sie das niemals umsetzen würden, und daß sie das Kiewer Regime mit Waffen zuschütten würden. Sie hatten kein Mitleid mit der Zivilbevölkerung im Donbass, ja nicht einmal mit der Ukraine als Ganzem. Sie brauchten den Konflikt und waren schon damals darauf vorbereitet.
Dies ist ein konkreter Auftrag für ein Tribunal.
Quelle: https://t.me/MariaVladimirovnaZakharova/4288 (russ.)
Wladimir Putin über Merkel, Atomwaffen, Ölpreis-Deckel
FRAGE: Eines der weltweit am meisten diskutierten Themen der letzten Tage ist die vom Westen auferlegte Frage der Obergrenze der Ölpreise. Es wurde bereits viel darüber diskutiert, daher möchte ich diese spezielle Frage stellen. Wie werden wir letztendlich darauf reagieren? Wird diese Reaktion proportional, symmetrisch oder asymmetrisch sein? Und was wird am Ende mit Rußlands Haushalt passieren? Wird Rußland genug Geld haben? (Lacht): Vielen Dank!
WLADIMIR PUTIN: Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Der Punkt ist, daß die vorgeschlagene Obergrenze mit den Preisen übereinstimmt, zu denen wir heute verkaufen. In diesem Sinne betrifft uns diese Entscheidung in keiner Weise, offen gesagt, ist die für uns nicht wichtig. Ja, die Preise sind technisch gesehen etwas höher, aber für unser Gemisch sind sie etwas niedriger. Für Brent – höher, für Ural – etwas niedriger, und wir geben auch vielen Partnern Rabatte. Das ist ungefähr der gleiche Preis. Deshalb werden wir unter keinen Umständen Verluste machen. Das ist nicht der Punkt. Es geht bei weitem nicht um uns – nicht nur um uns, es betrifft alle Produzenten. Warum? Weil, wenn man sich jemals darauf einigt, daß der Verbraucher den Preis bestimmt, dann führt das zum Zusammenbruch der Industrie selbst, denn der Verbraucher wird immer darauf bestehen, daß der Preis niedriger ist. Die Branche ist bereits unterinvestiert und unterfinanziert. Und wenn wir nur auf die Verbraucher hören, werden diese Investitionen ins Leere laufen. All dies wird irgendwann zu einem katastrophalen Preisanstieg und unmd dem Zusammenbruch der globalen Energieversogung führen – dazu wird es kommen. Es ist ein dummer, schlecht durchdachter und schlecht kalkulierter Vorschlag. Es geht also nicht um uns, sondern um den allgmeinen Zustand der globalen Energieindustrie und der globalen Energiemärkte: Es ist schädlich für die globalen Energiemärkte. Und ich wiederhole, wir verkaufen bereits zu diesen Preisen, also machen sie sich keine Sorgen um das Budget. Aber – ich wiederhole noch einmal: Wenn alle einer nicht marktgerechten, schädlichen Lösung folgen, wäre es dumm, auch für die Verbaucher selbst, einschließlich der Verbaucher. Denn die Verbraucher müssen sich darüber im klaren sein, daß – wenn sie auf Preisen bestehen, die für sie angenehm sind, selbst wenn sie diese erreichen, werden die Preise sinken, die Investitionen werden auf Null reduziert und schließlich schnellen die Preise in die Höhe und treffen sie selbst – nämlich diejenigen, die solche Lösungen vorschlagen. Was unsere Reaktion angeht, habe ich bereits gesagt, daß wir einfach nicht an Länder verkaufen, die solche Entscheidungen treffen. Wir werden darüber nachdenken, vielleicht sogar – ich sage nicht, daß das jetzt schon eine Entscheidung ist – aber wir werden auch über eine mögliche Reduzierung der Produktion nachdenken, falls nötig. Wir haben eine Vereinbarung mit der OPEC Plus über ein bekanntes Produktionsziel. Wir werden bei Bedarf weiter nachdenken. Ich beziehe mich jetzt auf Rußland. Ich wiederholer: Wir denken darüber nach, aber es gibt noch keine Entscheidungen. Die konkreten Schritte werden jedoch in einem Präsidialdekret festgelegt, das in den nächsten Tagen veröffentlicht wird.
FRAGE: Ihr Satz wurde zitiert: „Wenn Rußland nicht als erster Atomwaffen einsetzt, beduetet das, daß auch der zweite die Waffe nicht einsetzen wird.“ – Das hat für viel Aufregung gesorgt. Was haben Sie damit gemeint?
WLADIMIR PUTIN: Was damit gemeint wird. Ich verstehe, daß jeder besorgt ist und schon immer besorgt war, denn sobald Atomwaffen und Massenvernichtungsmittel auftauchten, waren die Menschen, die gesamte Menschheit, immer besorgt: Was wird mit unserem Planeten und mit uns geschehen? Doch schauen Sie, was habe ich damit gemeint? Ich werde Ihnen einige Dinge erklären. Die Vereinigten Staaten haben eine Präventivschlagtheorie. Das ist erstens. Zweitens: Sie entwickeln ein System für einen Entwaffnungsschlag. Was ist das? Es handelt sich um einen Angriff mit modernen Hightech-Mitteln, um die Kommando- und Kontrollzentren anzugreifen und den feind dieser Kommando- und Kontrollzentren zu berauben und so weiter. Welche Art von modernen Mitteln ist das? Das sind Marschflugkörper, die wir früher nicht hatten – wir hatten doch keine bodengestützten Marschflugkörper. Wir haben sie aufgegeben, wir haben sie zersägt. Und die Amerikaner waren bei den Verhandlungen mit der Sowjetunion schlauer, die bodengestützten Raketen haben sie abgeschafft, doch die luft- und seegestützten haben sie behalten. Die waren nicht Teil des Abkommens, so daß wir dann unbewaffnet dastanden. Doch jetzt haben wir sie auch, und sie sind moderner und sogar noch wirksamer. Das war zweitens. Es gab auch Pläne für einen präventiven Entwaffnungsschlag mit Hilfe von Hyperschallsystemen. Doch bisher verfügen die Staaten nicht darüber, wir aber schon. Wenn wir also über einen Entwaffnungsschlag sprechen, sollten wir vielleicht darüber nachdenken, das Know-how unserer amerikanischen Partner und ihrer Ideen zu nutzen, wie wir unsere eigene Sicherheit gewährleisten können. Wir denken nur gerade darüber nach. In früheren Zeiten und Jahren hat sich doch niemand gescheut, laut darüber zu sprechen. Das war erstens. Und zweitens: Die Staaten haben eine Theorie und sogar eine Praxis, die in ihrer Strategie und Dokumenten dargelegt ist – nämlich einen Präventivschlag. Wir haben so etwas nicht.
In unserer Strategie wird ein Vergeltungsschlag formuliert. Und es gibt hier doch keine Geheimnnisse. Was ist ein Vergeltungsschlag? Antwort – Gegenschlag. Also eine Antwort. Das ist der Fall, wenn unser Frühwarnsystem Raketenstarts in Richtung russisches Territorium feststellt. Es stellt fest, daß die Raketen gestartet wurden, dann kommt die Antwort. Wior führen regelmäßig Übungen unserer Nuklearstreitkräfte durch – das können Sie sehen, wir verheimlichen es nicht. Wir informieren unsere Partner, wie es sich gehört, gemäß unseren Verträgen mit allen Nuklearländern, mit den USA. Wir informieren sie, daß wir solche Übungen durchführen. Sie tun dasselbe, das kann ich Ihnen versichern. Sobald das Frühwarnsystem ein Signal für einen Raketenangriff empfängt, kommen sofort hunderte – hunderte! – unserer Raketen in die Luft. Es ist unmöglich, sie zu stoppen. Aber es ist immer noch eine Antwort. Was bedeutet das? Das bedeutet, daß der Sturz feindlicher Raketensprengköpfe auf russisches Territorium unvermeidlich ist. Sie werden sowieso fallen. Allerdings wird auch vom Feind nichts übrigbleiben, denn es ist unmöglich, hunderte von Raketen abzufangen. Das ist natürlich ein abschreckender Faktor, ein ernsthafter Abschreckungsfaktor. Aber wenn ein potentieller Feind glaubt, daß er theoretisch einen Präventivschlag einsetzen kann und wir nicht, dann müssen wir darüber nachdenken, welche Bedrohungen für uns durch diese Art von Ideen bei der Verteidigung anderer Länder entstehen. Das ist alles.
Zu den Äußerungen der ehemaligen Bundeskanzlerin Merkel
FRAGE: Guten Tag. Angela Merkel sagte neulich, die Minsker Vereinbarungen seien nur geschlossen worden, um der Ukraine Zeit zu geben sich vorzubereiten und dann in einen Krieg mit Rußland zu ziehen. Sagen Sie, wie nehmen wir so etwas wahr? Wußten wir, daß unsere Partner so mit uns umgehen? Danke.
WLADIMIR PUTIN: Um ehrlich zu sein, kam das für mich völlig überraschend. Das ist enttäuschend. Offen gesagt, habe ich nicht erwartet, das von der ehemaligen Bundeskanzlerin zu hören, denn ich bin immer davon ausgegangen, daß die Führung der Bundesrepublik Deutschland uns gegenüber aufrichtig ist. Ja, sie waren natürlich auf der Seite der Ukraine, unterstützten die Ukraine. Aber ich dachte trotzdem, daß die Führung des Bundesrepublik immer aufrichtig eine Lösung auf der Grundlage der Prinzipien angestrebt hat, auf die wir uns geeignet und die wir erreicht hatten – auch im Rahmen des Minsk-Prozesses. Was jetzt gesagt wurde, beweist nur, daß wir alles richtig gemacht hatten, was die Einleitung der militärischen Operation angeht. Warum? Denn es hat sich herausgestellt, daß niemand all diese Minsker Vereinbarungen umsetzen wollte. Die ukrainische Führung hat dies auch mit den Worten des ehemaligen Präsidenten Poroschenko gesagt: Er hat sie unterzeichnet, doch hatte er nicht vor sie umzusetzen. Aber ich habe immer noch damit gerechnet, daß die anderen Teilnehmer an diesem Prozeß uns gegenüber aufrichtig waren. Es hat sich herausgestellt, daß sie uns auch getäuscht haben. Und ja – es ging nur darum, die Ukraine mit Waffen vollzupumpen und sie auf eine militärische Aktion vorzubereiten. Das können wir sehen – ja! Offenbar haben wir uns zu spät orientiert, um ehrlich zu sein. Vielleicht hätten wir mit alldem früher beginnen sollen. Wir haben nur damit gerechnet, daß wir im Rahmen dieser friedlichen Minsker Vereinbarungen noch eine Einigung erzielen können. Nun – was soll man dazu noch sagen. Es ist natürlich eine Frage des Vertrauens. Das Vertrauen war schon fast gleich Null. Aber nach solchen Äußerungen stellt sich die Frage des Vertrauens: Wie kann man verhandeln, worüber? Und ob es möglich ist, mit jemandem zu verhandeln. Und wo sind die Garantien? Das ist natürlich die Frage. Trotzdem werden wir uns am Ende einigen müssen. Ich habe bereits mehrfach gesagt, daß wir zu diesen Verhandlungen bereit sind, daß wir offen sind. Aber das läßt uns zweimal darüber nachdenken, mit wem wir es zu tun haben. …
Alexander Lukaschenko: „…dann hätte es keinen Krieg gegeben“
Lehren aus dem Minsker Treffen
Merkel hat sich kleinlich und abscheulich verhalten, als sie kürzlich Aussagen über die Friedensverhandlungen in Minsk und die vor einigen Jahren geschlossenen Vereinbarungen von Minsk zur Beilegung der Situation in der Ukraine gemacht hat. Der Kern von Merkels Aussagen besteht darin, daß sie das Minsker Abkommen damals als eine Gelegenheit sah, Kiew Zeit zu geben, machtvolle und militärische Ressourcen aufzubauen.
„Ich muß Ihnen sagen, Putin hat seinen Standpunkt darüber zum Ausdruck gebracht. Wenn es so wäre, wie sie sagt, ist es ekelhaft. Aber so ist es nicht. Und so wie es wirklich ist, ist es nicht nur ekelhaft – es ist widerlich. Merkel … Ich habe das auch nicht erwartet. Und der russische Präsident sagte dazu: Er habe einen solchen bösartigen Angriff von Angela Merkel auch nicht erwartet. Sie hat sich kleinlich und abscheulich verhalten. Sie will im Trend sein. Die Minsker Vereinbarungen und die Position Merkels, wie auch der anderen, darunter Poroschenko, waren damals sehr seriös. Stellen Sie sich vor, nach den Minsker Sitzungen hat die ganze Welt darüber gesprochen, daß sie endlich einen Schritt gemacht und diese Vereinbarungen unterzeichnet haben. Der Krieg hat aufgehört, Menschen kamen nicht mehr ums Leben. Das alles wurde positiv bewertet“, sagte der Präsident.
Alexander Lukaschenko ist davon überzeugt, daß alles nicht so einfach ist, wie es jetzt in den analogen Aussagen von Merkel und Poroschenko klingt:
„Heute vor dem Hintergrund, wenn man mit Poroschenko spricht, ist dieser Hollande (der französische Ex-Präsident François Hollande), den sie vor meinen Augen an der Hand führte… Sie haben angeblich eine geheime Operation durchgeführt, haben alle betrogen, vor allem Rußland, Putin und die ganze Welt; haben eine Pause ermöglich, damit die ukrainische Armee sich auf diesen Krieg vorbereiten konnte… Wenn es so gewesen wäre, ist das zu einfach. Da haben sie betrogen, sich auf einen Krieg vorbereitet und nun kämpfen sie. Nun, wenn es so wäre (so ist es aber nicht), weshalb dann jammern und wehklagen, daß es Krieg gibt? Ihr habt euch auf ihn doch vorbereitet.“
Das belorussische Staatsoberhaupt informierte darüber, daß der Krieg gegen Rußland in den Jahren 2021/22 von Donbass aus beginnen sollte.
„Wir wissen genau (ich habe Putin gesagt, wir werden diese Fakten demnächst veröffentlichen), wie sie nach 2020 sein sollten, dem Putsch in Belarus, wenn sich die Situation verschlechtert und NATO-Truppen an die Grenze des Smolensker Gebiets gelangten (bei uns die Macht übernehmen), um vom Donbass aus einen Krieg gegen Rußland zu beginnen“, sagte der belarussische Leader.
Nach seinen Worten sollte der Grund dafür dienen, daß Rußland fremde Gebiete erobert hat.
„Von dort aus sollte der Krieg 2021, vielleicht auch 2022 beginnen. Rußland ist dem zuvorgekommen. Deshalb war es nicht notwendig, mit den Aussagen von Poroschenko und Merkel Rußland Gewalt vorzuwerfen. Es sind verlogene Behauptungen, daß Rußland den Krieg begonnen habe.“ sagte Alexander Lukaschenko. „Sie (Merkel und Poroschenko) wollen damit nur ihre Bedeutsamkeit herausstreichen. Sehen Sie, daß die ukrainische Armee Krieg führt, sich einer der stärksten Armeen der Welt widersetzt, weil ,wir damals in Minsk alle betrogen haben, und die ganze Welt betrogen wurde, und Rußland, und so weiter‘. Das ist kleinlich und abscheulich. Das sieht nicht gerade nach Merkel aus. Es ist nicht wahr, daß sie das getan haben, um zu betrügen. Es war alles seriös.“
Der Präsident von Belarus ist davon überzeugt, daß die Ukraine im Falle der Realisierung der Minsker Vereinbarungen ganz geblieben wäre und es keinen Krieg gegeben hätte.
„Damals war das noch möglich. Schon zu diesem Zeitpunkt wäre die Ukraine, wenn sie den Weg gegangen wäre, den Putin vorgeschlagen hatte und der Vertrag abgeschlossen worden wäre, dann wäre die Ukraine heute, außer der Krim, ganz geblieben. Es hätte keinen Krieg gegeben“, betonte der belarussische Leader.
Alexander Lukaschenko erinnerte daran, daß er damals Informationen, die Wünsche und Forderungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin an den damaligen Leiter der Ukraine, Petro Poroschenko, weitergegeben habe und umgekehrt.
„Ich habe mal davon gesprochen, daß Putin Poroschenko das letzte Mal übermittelt hatte, daß er helfen würde, das zu reparieren, was zerstört ist. Und die Zerstörungen waren minimal. Aber sie sind darauf nicht eingegangen. Sie bereiteten sich auf den Krieg vor. Doch damals hat niemand so gedacht, wie Merkel und Poroschenko heute reden“, sagte das Staatsoberhaupt.
„Wenn sie betrogen haben und sich auf den Krieg vorbereitet haben, dann ist das ekelhaft. Und das, was Merkel heute sagt und auch Poroschenko – das ist abscheulich. Aber das ist der Trend. Und sie wollen dabei sein. Und das zweite ist – Merkel will nicht, daß sie heute vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Ukraine beschuldigt wird: ,Nun, du warst dabei, bist doch mit Hollande dorthin gefahren, hast Europa vertreten, und du hast die Ukraine nicht dorthin geschoben, wohin es sein sollte!‘ Sie beginnt sich zu rechtfertigen. Ich betone noch einmal: Es ist abscheulich und widerlich. Sie hätte besser sitzenbleiben sollen und nicht sich austoben. Damit hat sie alles zunichte gemacht, was sie sowohl für Deutschland als auch für die Europäische Union getan hat. Und wir haben sie ernst genommen. Und Rußland hat sie ernst genommen. Aber wie Sie sehen können, haben wir uns geirrt. Es erwies sich als so kleinlich wie alle heutigen Führer Europas“, betonte Alexander Lukaschenko.
Quelle: БЕЛТА
Anmerkung: Die Reden von Putin und Lukaschenko sind nur zur Information gedacht und spiegeln nicht die Ansichten des Blogautors wieder. Beide Beiträge sind Ausdruck einer intuitiven, unmarxistischen Herangehensweise. Dauerhafte Lösungswege lassen sich auf diese Weise nicht finden. Sowohl die ideologischen Initiatoren und Propagandisten des Krieges in der Ukraine, die Kriegstreiber im Pentagon und in den Regierungen der waffenliefernden Staaten, bis hin zu den kämpfenden Soldaten – sie sind Faschisten…
Inzwischen hat sich auch ein weiterer Politrentner zu Wort gemeldet: F. Holland, und bestätigt, was wir schon wußten. Diese westlichen Kriminellen, hatten nie die Absicht, das Minsker Abkommen einzuhalten. Nun wir wissen ohnehin, was wir von der Glaubwürdigkeit der westlichen Banditen zu halten haben: Hinterhältigkeit, Verlogenheit, offener Betrug und ein „Spiel mit gezinkten Karten“…
Kann man mit Faschisten verhandeln?
Nein, man kann es nicht. Der einzige Weg, um Faschisten zur Aufgabe ihrer menschenverachtenden Handlungen zu bewegen, ist, sie zur bedingungslosen Kapitulation zu zwingen oder sie zu vernichten. Hier ist, was Stalin dazu sagte:
Nehmen Sie z.B. den Faschismus. Der Faschismus ist eine reaktionäre Kraft, die unter Anwendung von Gewalt die alte Welt zu erhalten sucht. Was wollen Sie mit den Faschisten machen? Mit ihnen diskutieren? Sie zu überzeugen versuchen? Aber damit erreichen Sie bei ihnen nicht das Geringste. Die Kommunisten verherrlichen keineswegs die Anwendung von Gewalt. Aber sie, die Kommunisten, sind nicht willens, sich überrumpeln zu lassen, sie können sich nicht darauf verlassen, daß die alte Welt freiwillig von der Bühne abtritt, sie sehen, daß das alte System sich gewaltsam verteidigt, und deshalb sagen die Kommunisten der Arbeiterklasse: Beantwortet Gewalt mit Gewalt, tut alles, was in Euren Kräften steht, um zu verhindern, daß die alte, sterbende Ordnung Euch zermalmt, laßt nicht zu, daß sie Fesseln um Eure Hände legt, um die Hände, mit denen Ihr das alte System niederreißen werdet! Sie sehen also, die Kommunisten betrachten die Ablösung eines Gesellschaftssystems durch ein anderes nicht einfach als einen spontanen und friedlichen Prozeß, sondern als einen komplizierten, langwierigen und gewaltsamen Prozess. Die Kommunisten können die Augen nicht vor den Tatsachen verschließen.
J.W. Stalin: Unterredung mit dem englischen Schriftsteller H.G. Wells, 23. Juli 1934.
In: Werke, Dortmund 1976, Bd.14, S.16.
Wohin treibt der kollektive Westen?
Es ist ja nicht so, daß die Pläne der Imperialisten nicht durchschaubar gewesen wären. Blicken wir zurück! Schon seit Jahrzehnten, man kann fast sagen, seit über einem Jahrhundert, stand es für dem Imperialismus fest, daß auf keinen Fall die Eigentumsverhältnisse in der Welt verändert werden dürfen, daß auf keinen Fall eine neue Gesellschaftsordnung entstehen darf, die frei von Ausbeutung und Unterdrückung der arbeitenden Bevölkerung, frei von Kolonialismus und kapitalistischer Willkür ist. Doch als 1917 in Rußland die Oktoberrevolution siegte, ging es wie ein Fanal um die Welt: Endlich war das blutige Zarenregime gestürzt – der Sieg der Arbeiterklasse, der Bauern und der Roten Armee bewies, daß es möglich ist die verhaßte Ausbeuterklasse zu stürzen und die Macht des Volkes zu errichten. Über 70 Jahre lang existierte der Sozialismus…
Der erweiterte Aufbau des Sozialismus
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs, d.h. nach der Zerschlagung des deutschen Faschismus durch die Sowjetunion, begann ein neuer Zeitabschnitt. Schon nach wenigen Jahren hatte in vielen Ländern Europas die Arbeiterklasse die Macht übernommen. Und bald konnte auf einem Fünftel des Erdballs der Sozialismus errichtet werden. Der Sozialismus war zu einem einflußreichen Faktor in der Welt geworden. Eine friedliche Zukunft schien möglich geworden zu sein. Doch die Klassenkämpfe hörten niemals auf. Diversion und Sabotage, antikommunistische Propaganda, Ideologische Manipulierung und Abwerbung von Fachkräften, militärische Bedrohung und offener Betrug – das waren die ständigen Angriffe, denen der Sozialismus in all den Jahren von Seiten des Imperialismus ausgesetzt war.
Der Untergang des sozialistischen Weltsystems
Als jedoch im Jahre 1990 der Sozialismus zerschlagen wurde, kehrte der Kapitalismus mit voller Wucht zurück machte sämtliche sozialistische Errungenschaften zunichte. Der Konkurrenzkampf führte in den ehemals sozialistischen Ländern zur Vernichtung ganzer Industriegebiete. Das Menschenrecht auf Arbeit verschwand gänzlich von der Bildfläche und die Arbeitslosigkeit erreichte nie gekannte Höhen. Kunst, Kultur und Bildung wurden, bis auf wenige Ausnahmen, kommerzialisiert oder dem Verfall preisgegeben. Und nachdem 2014 in der Ukraine mit Hilfe der USA ein faschistisches Regime an die Macht kam, kehrte die Finsternis des Nazismus zurück. Acht Jahre lang bombadierte und beschoß das faschistische Regime in Kiew die friedliche Bevölkerung im Donbass – es war ein erneuter Völkermord in Europa! Wer hat daran ein Interesse?
Ist der Krieg vermeidbar?
Wir wissen: Der Krieg ist die gewaltsame Fortsetzung der Politik. Es ist der organsierte bewaffnete Kampf zwischen Klassen, Staaten oder Nationen, der um ökonomische Interessen und politische, militärische Ziele bestimmter Klasse geführt wird. Der Krieg ist historisch an die Spaltung der Gesellschaft in antagonistische Klassen gebunden. Er wurzelt in den Prodiktionsverhältnissen der Ausbeuteregellschaft, gegenwärtig im Imperialismus. Erst wenn diese Gesellschaftsordnung in allen Ländern überwunden ist, verschwinden die soziaslökonomischen Grundlagen des Krieges.
Gibt es auch gerechte Kriege?
Die Marxisten-Leninisten „haben Kriege unter den Völkern stets als eine barbarische und bestialische Sache verurteilt“ (W.I. Lenin). Sie unterscheiden jedoch zwischen gerechten und ungerechten Kriegen. Gerecht, d.h. im Sinne der Mehrheit des Volkes und dem gesellschaftlichen Fortschritt dienend, sind Kriege unterdückter bzw. vom Unterdrückung bedrohter Völker gegen die Unterdrücker. Daraus geht eindeutig hervor, daß der Krieg Rußlands und der Donbass-Republiken gegen das faschistische Regime in Kiew ein gerechter Krieg ist. Auch Kriege zur Vernichtung imperialistischer Aggressoren sind gerechte Kriege. Die USA sind ein Aggressor-Staat, der die Ukraine, die diesen Krieg im Jahre 2014 begonnen hat, mit Milliarden Dollars, mit Waffen und Munition, mit Söldnern und Ausbildung von Soldaten unterstützt.
Wer profitiert vom Krieg?
Der US-amerikanische militärisch-industrielle Komplex. Die Waffenlieferanten verzeichnen überdurchschnittlich hohe Profite.
Die größten Waffenlieferanten sind: USA, Großbritannien, BRD
Gibt es einen Ausweg aus der Krise und dem Krieg?
Ja, es gibt einen Ausweg. Das ist die Abschaffung des Kapitalismus/Imperialismus, die Bestrafung der Nazi- und Kriegsverbrecher, dann die Errichtung der Diktatur der Proletariats, eine antifaschistisch-demokatische Umwälzung, eine proletarische Revolution und schließlich die Schaffung der Grundlagen und der Aufbau des Sozialismus. Einen „dritten Weg“ gibt es nicht!
Hat dies auf Der Saisonkoch rebloggt und kommentierte:
Nachricht aus dem Reich: Kommende Woche findet die Ausgabe der letzten Pille statt. Alle Beamten, Militärs und Finanziers, Goebbelsfressen und deren Nutten, sind aufgerufen, die Pille in Empfang zu nehmen. Wenn Sie über fliegende Möglichkeiten zur Flucht verfügen, in Südamerika und den USA warten bereits ihre untergetauchten Kriegsverbrecherkollegen. Sie bekommen warme Decken und ganz sicher einen Vertrag in den Biolaboren als Testperson. Sie erhalten damit die Chance, Ihre Versprechen zum Schutz der Versuchskaninchen umzusetzen. Das haben Sie doch unterschrieben, oder?
Ich nehme an, dass die Angst der Arbeiterklasse vor den gesellschaftlichen Verwerfungen und dem Chaos in der Zeit einer Revolution größer ist als die Angst vor dem Kapitalismus, den man zu kennen glaubt. Denn es ist ganz klar, dass dann zwei Klassen sich gegenüberstehen, wovon die Bourgeoisie die Waffen hat. Wie will man ohne Waffen den Kapitalismus abschaffen? Gegenwärtig bastelt Faesers Ministerium daran, ein neues Waffenrecht festzuschrauben. Wobei es unbestritten und völlig klar ist, dass das beste Waffe – aber eben nicht nur – der klare Kopf der Arbeiterklasse ist,
der weiß, wer Freund und wer Feind ist. Aber mit leeren Händen?
Aber zu Putin und Lukaschenko: Mich erstaunt eigentlich nicht, mit welcher Blauäugigkeit die beiden in die Verhandlungen mit der Ukraine und ihren „Gläubigern“ gegangen waren. Das hatte natürlich Ursachen – sie selbst waren die Häupter von Staaten, die im Grunde die Annäherung an die anderen kapitalistischen Staaten suchten und deshalb an einer Einigung mit ihnen auch in der Ukraine-Frage interessiert waren. Es hat lange gebraucht, bis Putin begriffen hatte, dass seine „Partner“ seine Feinde sind. Selbst jetzt, wo klar ist, wer Freund, wer Feind ist, erklärt sich Putin bereit zu Verhandlungen – im Bewusstsein, dass den USA Verträge ein Stück Papier wert sind. Nein, wenn Putin ernsthaft das Problem der Ukraine lösen will, muss er auf der bedingungslosen Kapitulation bestehen. Das ist meine Meinung.
Und anzunehmen ist, dass sie zumindest den Atomkrieg verhindern wird. Natürlich, es wir Schwierigkeiten mit den USA geben, neue Sanktionen und so weiter. Aber da muss Russland durch in seiner Lage.
…das ist so wie mit dem Frosch und dem heißen Wasser; man gewöhnt sich ja auch an die Ausbeutung, an die steigenden Preise, an die Unterdrückung usw.
Nach meinem Eindruck ist der Frosch bereits so durchgekocht, dass ihm das Fleisch von den Knochen abzufallen beginnt.
Gucken wir doch mal nach vorne: https://cooptv.wordpress.com/2022/12/12/die-usa-sind-durch-die-strategischen-manover-der-islamischen-republik-iran-wie-gelahmt-von-pablo-escobar-resumenlatinoamericano-org/
Das Parlament hat den Beitritt der Islamischen Republik zur Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) ratifiziert, der zuvor im vergangenen September auf dem Gipfel im usbekischen Samarkand eingeläutet worden war. Dies ist der Höhepunkt eines Prozesses, der nicht weniger als 15 Jahre gedauert hat. Iran hat sich zudem bereits um eine Mitgliedschaft in den expandierenden BRICS+ beworben, die sich bis zum Jahr 2025 unweigerlich zur wirklich bedeutenden, alternativen G20 des Globalen Südens herausbilden werden. Iran ist bereits Teil des einzigen „Quad„, der wirklich zählt – neben den BRICS-Mitgliedstaaten Russland, China und Indien. Zudem vertieft Iran seine strategische Partnerschaft sowohl mit China als auch mit Russland und verstärkt die bilaterale Zusammenarbeit mit Indien.
Natürlich tut die westliche Welt alles um diesen Prozess einer multipolaren Entwicklung (Putin) aufzuhalten. Hier in den Staatsmedien erkennen wir das an der Art und Weise wie über diese Mitgliedsstaaten „berichtet“ wird wobei es natürlich wie üblich nur darum geht, gegenüber China, Iran usw. eine ganz bestimmte geistige Haltung im Sinne der USA zu erzeugen.
Hinrichtungen im Iran, Uigurenmord in China, glauben Sie nicht alles was man Ihnen erzählt sagte schon Heiner Geißler. Denn ganz sicher ist es nicht so wie es ARD+ZDF verbreiten sondern oft genug ist genau das Gegenteil der Fall.
Viele Grüße!
Treffend gesagt! Es ist ein erster Schritt, die „multipolare Welt“.
Das sind Putins Worte: Multipolare Welt.
Viele Grüße!
ARD, ZDF, Konzern- TVs aller Art, seit einigen Jahren fast schon ein „Revival“ der alten „berühmten“ …… na, „DIE DEUTSCHE WOCHENSCHAU“ unseres seligen Dr. Göbbels !
In der Wortwahl immer ähnlicher: „Der Westen“, alias „Europa“ heute gegen „Die Russen“, damals, alias 1944 – 1945, „Deutschland & Europa“ gegen den „Mongolensturm“ !
Ich frage mich oft, wie hier und auf einigen anderen Blogs noch immer angeblich bekennende „Kommunisten“ gegen einen „Faschismus“ vorgeblich „kämpfen“ wollen, gegen eine Vogelscheuche, welche medial von VS- gesteuerten Medien wie ein Hologram den verwirrten Leuten vor die Nase gesetzt wird.
Putin: „Um ehrlich zu sein, kam das für mich völlig überraschend. Das ist enttäuschend. Offen gesagt, habe ich nicht erwartet, das von der ehemaligen Bundeskanzlerin zu hören, denn ich bin immer davon ausgegangen, daß die Führung der Bundesrepublik Deutschland uns gegenüber aufrichtig ist.“
Also bitte, das weiß man doch, zumal Putin im KGB aktiv tätig war und sehr viel Kontakt zur BRD hatte. Immerhin hat er ja aktiv die Okkupation der DDR mit organisiert. Soo doof, wie Putin sich da äußert ist er doch nicht. Ich habe nie daran geglaubt, daß sich der Westen an die Vereinbarungen mit dem Verräter Gorbatschow halten würde. So und nicht anders geht man halt mit Verrätern um. auch Putin ist einer davon.
Die Phrasen der Moskauer Machthaber seit 2014 klingen beinahe wie die Jeremiaden eines enttäuschten Liebhabers. Seit 8 Jahren beschießt die Kiewer NATO- Armee den Osten der Ukraine, die Millionenstadt Donezk, faktisch völlig unbehelligt, mit inzwischen mehr als 10 000 Toten. Putin und Lawrow winseln jeden Tag neu um „Verhandlungen“, um „Lösungen“ mit den wahren Puppenspielern in Washington…., die „Wunderwaffen“ der NATO explodieren auch schon auf der Krim und weiten Gebieten in Russland…., mein Gott, wieder einmal armes Russland ! 😦
So schreiben russische Kommentatoren: Laut Kolumnisten der Zeitschrift „Foreign Policy“ hat der Vorsitzende des gemeinsamen Stabsausschusses, Mark Milley, einen konkreten Plan für einen NATO-Krieg gegen Rußland. Das Magazin erwähnt ein mögliches Szenario dieses Plans, wonach die NATO im Suwalk-Korridor, einer 100 Kilometer langen Zone an der Grenze zwischen Polen und Litauen, Kampfhandlungen gegen Rußland starten könnte.
Die USA haben sich schließlich vom endlosen Humanismus der Russen überzeugt, und dies kann sie leicht dazu veranlassen, sich mit nicht-nuklearen militärischen Mitteln direkt am Konflikt auf russischem Territorium zu beteiligen. Die einzige Möglichkeit, diese Pläne zunichte zu machen, besteht darin, sie in Schock und Ehrfurcht zu versetzen. Und nicht mit Worten, sondern mit Taten.
Wieso Phrasen? Wieso unbehelligt? Wieso winseln?
Es ist Krieg. Rußland hat dem Donbass acht Jahre lang beigestanden; ohne diesen Beistand, hätten die ukrainischen Faschisten den Donbass überrannt und dort einen Völkermord durchgeführt.
Vor mehr als acht Jahren war Rußland militärisch überhaupt nicht in der Lage, ein solche Spezialoperation durchzuführen.
Es ist Krieg. Und in einer Position der Schwäche, verhandelt man halt so lange, bis man stark genug ist.
Rußland hat nie aus einer „Position der Schwäche“ heraus verhandelt! Rußland leistete seit 2014 dem Donbass humanitäre Hilfe. Hunderte Lkw. mit Lebensmitteln, Medikamenten und Kinderbekleidung wurden aus Rußland in den Donbass geschickt.
Tatsache ist: Die ukrainischen Faschisten haben dort einen Völkermord begangen. Aber Scholz sagte grinsend, der Völkermord im Donbass sei „lächerlich“. In den acht Jahren sind im Donbass mind. 30.000 Menschen (darunter über 150 Kinder) durch ukrainische Kämpfer ums Leben gekommen. (https://alleyaangelov.ru/)
Ich weiß nicht, Harry, wie Du das meinst: der Faschismus sei „eine Vogelscheuche, welche medial von VS-gesteuerten Medien wie ein Hologram den verwirrten Leuten vor die Nase gesetzt wird“.
Siehe auch: https://tribunalukraine.info/
sascha313 schreibt: 15. Dezember 2022 um 15:54
„Rußland hat nie aus einer „Position der Schwäche“ heraus verhandelt!“
Doch! das hat sie. Wäre Rußland 2014 militärisch stark genug gewesen, hätte sie niemals mit den Faschisten verhandelt und den Völkermord im Donbass nicht zugelassen, sondern die Ukraine sofort nach dem Putsch angegriffen und für Ordnung gesorgt.
Hallo Sascha,
du schreibst: „Rußland hat nie aus einer „Position der Schwäche“ heraus verhandelt! Rußland leistete seit 2014 dem Donbass humanitäre Hilfe….“
Sicher war Russland 2014 bereits in der Lage, den Donbass militärisch zu verteidigen und zu versorgen. Da gebe ich dir recht. Aber jeder konventionelle Krieg zwischen Atommächten(incl. Stellvertreterkriegen) beinhaltet immer das Risiko einer atomaren Eskalation; und wenn der Westen angesichts einer drohenden Niederlage 2014 mit einem Atomschlag gedroht hätte, wäre Russland möglicherweise im Hintertreffen gewesen. Immerhin besteht im Westen eine Nukleardoktrin, die den Erstschlag als Option beinhaltet, während Russland ausdrücklich nur einen Atomwaffeneinsatz als Vergeltungsschlag zulässt.
Soweit ich mich erinnere, sind die russischen Hyperschallwaffen ungefähr ab 2018 einsatzfähig gewesen. Bis zu dem Zeitpunkt hat sich Russland wohl nicht in der Lage gesehen, eine Erstschlagsdrohung mit der vollständigen Vernichtung des Angreifers zu beantworten. Erst ab diesem Zeitpunkt konnte Russland sicher seine, sich gegen eine nukleare Erpressung wehren zu können – und damit eine konventionelle Bodenmission angehen.
Insoweit halte ich es schon für möglich, das Russland zumindest vier bis fünf Jahre aus einer zumindest gefühlt schwächeren Position agiert hat. Und sich möglicherweise bis zu dem Zeitpunkt „wohlverhalten“ hat, um sich auf die Sanktionen, die vorauszusehen waren, vorbereiten zu können.
So wird es wohl auch gewesen sein. Rußland hat die Zeit gebraucht, um strategisch und militärtechnisch auf die Spezialoperation vorbreitet zu sein. Immerhin hat die Ukraine eine West-Ost-Ausdehnung von über tausend Kilometern…
Hallo Gen. Sascha! Falls du und andere hier unter Faschismus DAS verstehen, was ich hier mal verlinke, ekeliges Verhalten voller Haß, und zwar in vielen Ländern (vornehmlich aber NATO/EU- Europa ), dann muss ich dir und einigen anderen leider recht geben in puncto Faschismus, auch wenn es recht schleichend stattfindet.
So werden mit perfider Hetze und endlosen Lügen Menschen zu absolut menschenfeindlichen Handlungen angestachelt.
Interessant, dass dieses faschistoide Aufhetzen nun aber nicht etwa von vor allem „Rechten“ und „Ewiggestrigen“ ausgeht, sondern von „demokratischen“ Politikern fast aller Parteien, Medienbütteln, lumpigen Professoren bis hinunter zu ebenso verlumpten Lehrern und sonstigen vermeidlichen eingebildeten Bildungsbürgern.
Und alle dieser Lügner und Hetzer geben sich aber bei jeder Gelegenheit penetrant-aufdringlich als beinahe „Super-Demokraten“ aus, wettern heuchlerisch gegen „Diktaturen“ und sonstige „authoritäre Regime“ !
Hier also der „Westen“ : https://de.rt.com/europa/132846-russenfeindliche-gefuhle-nehmen-im-westen-in-deutschland-zu/
Trotzdem Kopf hoch, soz. Grüße!
Wahrscheinlich habe ich das schon einmal in einem Kommentar erwähnt.
Dieses Lied zeigt uns „die bösen Russen“ sehr gut. Und obwohl es schon vor 9 Jahren auf youtube erschien, ist es dennoch auch aktuell 🙂 Viel Vergnügen!
Ich weiß nicht genau, bei welchem Artikel das passen würde…. aber erinnern wir uns, was auch ein Grund für unsere Bewunderung für Russland ist:
Es ist ein Land voller großartiger Talente!!!
Gerade meldet RT, dass Sophia Akateva – eine 15-jährige Nachwuchsläuferin – das russische Eiskunstlaufen in Krasnogorsk gewonnen hat – vor einigen anderen Läuferinnen die ebenfalls großartig sind (Valieva, Tuktamysheva) https://www.youtube.com/watch?v=lFOOiqcpgFQ
Auch alle solchen Dinge sollte man sich anschauen um ein Bild von Russland zu bekommen. Ja, da können (wir) Freunde Russlands auch ein wenig mit stolz sein 🙂 (Trotz der schweren Arbeit der russischen Armee in der Ukraine hat Russland genügend Kraft, auch alles Andere weiter zu betreiben „als wäre Frieden“. Ein starkes Land mit starken Menschen!) (Und eine ganz private Anmerkung: Die Trainerin Eteri Tutberidze ist nicht nur seit langem eine offensichtlich großartige Trainerin, sie ist auch sehr hübsch 🙂
Dieser Artikel der NDS ist stark gegen Stalin und mit Lügen gespickt. Ich finde es ist eine Frechheit, auch gegen die Rote Armee, denn soweit mir bisher bekannt stand auf Vergewaltigung die Todesstrafe und in Arbeitslager kamen Russen nur wenn sie irgendwie kollaboriert hatten.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=91760
Wär es möglich daß du hierzu etwas schreibst, einen Faktencheck?
Danke für den Hinweis! Die NDS sind ein antikommunistischer Müll. So gesehen, lohnt es sich nicht, darauf einzugehen. Es ist einer der üblichen Lügenartikel, die seit 1990 – fürstlich honoriert – die Seiten des bürgerlichen Gazetten überfluten. Widerlich, mit welchen banalen Lügengeschichten sich diese sog. „Zeitzeugen“ ihre Rente aufzubessern suchen…
Ich wollte über Weihnachten darüber auch einen Kommentar schreiben, hat leider nicht geklappt. Dies ist kein normaler westdeutscher Artikel sondern scheint eine Lebenserinnerung einer DDR- Bürgerin zu sein. Auch auf dem Gebiet der DDR waren im Mai 1945 die Kommunisten und linken Sozialdemokraten in der Minderheit. Umso größer war die Leistung der Parteien der Nationalen Front, einen sozialistischen Staat aufzubauen. Dann kam das Gift vom XX. Parteitag dazu.
Es gab 1945 Schulungen der Politoffiziere wie sich die Sowjetsoldaten in Deutschland verhalten sollten. Leider stand im Buch von Marschall Konew „Das Jahr 1945“ nichts genaues dazu drin.
Hier sollte man sich vielleicht einmal diesen Artikel bei den Nachdenkseiten auf der Zunge zergehen lassen:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=92101
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es in Russland eine Menge Leute, die sich mehr zu Figuren wie Biden, Scholz, Baerbock etc. hingezogen fühlen als zum eigenen Staat und Land, und die sich nicht daran stören würden, wenn Russland nach dem Modell Jugoslawien zerlegt und vom Westen vereinnahmt würde. (Davon gab es ja in Jugoslawien genug). Diese Leute haben sich nicht an der Zerstörung der UdSSR gestört und wären auch bereit, den nächsten Schritt zu gehen. Sie nennen das Frieden.
Was soll man dazu sagen ???
Wer ist eigentlich dieser Herr Braun? – Die Antwort dürfte leicht fallen: ein Antikommunist! Auch wenn man Rußland nicht als politischen Nachfolgestaat der UdSSR sehen darf – Rußland ist ein kapitalistischens Land! -, so ist doch die Einstellung dieses „Friedensfreundes“ ganz und gar nicht antikapitalistisch. Im Gegenteil: auch wenn man die russische Regierung vielleicht nicht mag, oder nicht akzeptiert: Der Kampf gegen den Faschismus in der Ukraine ist essentiell! Wo dieser Herr steht, zeigt schon sein Satz: die UN-Charta rechtfertige „niemals einen präventiven Angriffskrieg gegen ein unabhängiges Land“. – Dieser Satz ist eine Lüge! Denn es stand schon lange auf der Agenda des USA-Faschismus, daß Rußland vernichtet werden müsse. Und auch der nächste Satz in diesem Pamphlet zeugt von der bürgerlichen, antikommunistischen Haltung dieses „Friedensfreundes“: „Jeder Krieg ist ein Verbrechen.“ Müssen wir hier noch über den Krieg und den Nürnberger Prozeß referieren???
Ganz klar – dieser HerrBraun ist ein Lump erster Güte und ein Propagandist, der eine antirussische Position schmachhaft zu machen sucht. Natürlich ein Knecht des Kapitals.
Aber…
passt zu diesem Bericht auch der VERRAT innerhalb der russischen Armee, der gerade 80 und mehr Soldaten in der Nähe von Donetzk das leben gekostet hat.
Dieser Verrat spielte sich in einer dieser Varianten ab:
1. Die Soldaten selbst haben ihre Befehle ignoriert, keine Handys zu benutzen und damit ihre Koordinaten freiwillig an die ukrainische Artillerie übermittelt. Sie haben Verrat an sich selbst und ihrem Land geübt und würden bestens zu den Leuten passen, die im obenstehenden Artikel der Nachdenkseiten beschrieben werden. (Westlich gehirngewaschen).
oder
2. Der verantwortliche Offizier war zu denkfaul oder dumm, zu sehen, was selbst einem Laien aufgefallen wäre: Das Gebäude in der Nähe der Front bot keinerlei Schutz, aber egal, man quartiert die Soldaten dort ein. Verrat ist Verrat, auch wenn er sich auf Denkfaulheit oder Dummheit zurückziehen möchte.
oder
3. Der verantwortliche Offizier hatte das mit der Ukraine abgesprochen und hat selbst die Koordinaten geliefert. Das wäre dann ein ganz expliziter Verrat.
oder
Der ganze Schwachsinn wurde von einem Spion Kiews beobachtet, der dann mit Freude die Koordinaten weitergeleitet hat. Da kommt der eine Verräter zum anderen.
Das Ganze ist absolut hanebüchen und sollte nicht ohne Konsequenzen im Dschungel der Nachrichten verschwinden. So etwas darf es nicht geben, wenn die ganze Aktion Sinn machen und zum Erfolg führen soll und sich das Land nicht selbst aufgibt.
Man kann sich vorstellen, wie Stalin auf eine solche Nachricht reagiert hätte.
Putin will das untersuchen lassen. Mal sehen, was dabei herauskommt.
Immerhin ist zu bedenken: Verräter und Verrat hat es zu allen Zeiten gegeben, denen „nachhaltig“ nachgegangen werden musste und muss..
Vorsicht, Hanz, es werden von den ukrainischen Faschisten (Cipso) auch hier ganz gezielte Falschmeldungen verbreitet. Klar, auch in Rußland gibt es nicht wenige Gegner der militärischen Spezialoperation. Doch schon am ersten Tag nach dem Angriff auf die Berufssschule in Makejewka wurde bekannt, daß die einquartierten Soldaten alle noch ihre Neujahrwünschen per Mobiltelefon übermitteln mußten. Das konnte weder den USA noch den ukrainischen Nazis verborgen bleiben.
Von einem Verrat zu reden, ist daher ganz und gar nicht angebracht. Erst recht nicht, daß angeblich der „verantwortliche Offizier“ die Koordinaten geliefert haben soll. Es wird Konsequenzen geben. Aber für Disziplinlosigkeit und Dummheit gibt es keine Entschuldigung! Die Ukrainer haben genau das getan, was ihnen da ins Haus geflogen kam…
Pingback: Bandera-Faschist sagt über russischen Soldaten: «Ich bin kein Nazi, er ist einer» – Die Lüge von der „russischen Invasion“… | Sascha's Welt