Hier ist ein Tatsachenbericht aus dem Jahre 1965, wie ein deutscher Pharmakonzern in trauter Gemeinsamkeit mit Ärzten in verbrecherischer Weise an gesunden Menschen und ohne deren Wissen (!) lebensgefährliche Experimente durchführt. Die Opfer dieser Versuche blieben verkrüppelt zurück – und der Konzern machte auf Kosten der anschließend verstorbenen oder schwerst geschädigten Menschen riesige Profite. Nein, das Medikament wurde nicht abgesetzt und vom Markt genommen. Im Gegenteil, es wurde (angeblich) verbessert und unter einem neuen Namen weiterhin verkauft. Die Geschädigten erhielten trotz nachgewiesener Schäden keinerlei Unterstützung durch die Verursacher, nicht einmal einen Schadenersatz. Solche verbrecherischen Versuche sind nur dort möglich, wo ein kapitalistisches Unternehmen mit dem Verkauf solcher „Medikamente“ Profite machen kann. Keiner dieser Verbrecher und Massenmörder wurde jemals zur Rechenschaft gezogen. Das erinnert an die Versuche der Nazis in Auschwitz und später in der BRD. Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?
Pharmakonzern besticht Ärzte und läßt Versuche mit Medikamenten durchführen
Der Arm muß ab oder das Leben ist in Gefahr
Von Paul Müller
In mehreren westdeutschen Städten und in Westberlin laufen mehrere Prozesse mit einer sonderbaren „Gemeinsamkeit“. Es handelt sich meist um Schadensersatzklagen. Die Kläger sind ausnahmslos – armamputiert. Den meisten fehlt der rechte Arm. Die Betroffenen waren vorher kerngesund gewesen. Bis ihnen eines Tages bei der Arbeit, beim Einkaufsbummel ein Mißgeschick passierte. Ein Schlosser renkte sich den Arm aus. Eine Hausfrau brach sich die Hand Ein Schreiner wurde von einem Furunkel auf der Wange geplagt. Alles harmlose Fälle, die normalerweise ohne Komplikationen behandelt und geheilt werden können.
Abgestorbene Arme
Das dachten seinerzeit auch die heutigen Armamputierten. Sie gingen zur Behandlung in ein Krankenhaus oder in eine private Arztpraxis. Auch, daß sie zur Schmerzlinderung eine Spritze in die Ellenbeuge erhielten, war normal. Aber sie alle wußten nicht, daß auf die Spritze das Schnellnarkotikum „RR 53“ aufgezogen war, das später als „Estil“ auf den bundesdeutschen und Westberliner Medikamentenmarkt kam. Und mit dieser Spritze begann für sie eine Tragödie, an deren Ende sie hilflose Krüppel sein sollten.
So schildert eine westdeutsche Zeitschrift die Stadien des Krankheitsverlaufs bei der Westberlinerin Hildegard Hoeseler. Sie war einer der erwähnten Fälle:
„Die Finger schwollen an. Verfärbten sich rosa. Der Unterarm wurde auch rosa. Tags darauf waren die Finger dunkelrot. Dann violett. Chirurgen öffneten den Unterarm. Schnitten Venen auf. Dickflüssiges Blut tropfte ab. Die Finger waren schon schwarz. Der Unterarm hatte sich violett verfärbt… Die ‚Finger begannen zu schrumpfen. Hingen wie leblos an dem nun schon schwarz verfärbten Unterarm… Die Diagnose war niederschmetternd: Die Frau kann nur gerettet werden, wenn der Arm schnellstens amputiert wird… Wissenschaftler untersuchten den Armstumpf. Sie konstatierten: Alle Gefäß- und Gewebeteile sind zerstört…“
Grausame Alternative
Frau Hoeseler hatte sich verletzt, als sie während eines Einkaufsrundganges im Kaufhaus C. & A. Brenninkmeyer gestürzt war. Im Westend-Krankenhaus spritzte Assistenzärztin Dr. Schmidt mit dem Schnellnarkosemittel „RR 53“: „Tut nicht weh. Nur ein kleiner Einstich.“ Frau: Hoeseler schrie. „Es war, als. würde ich plötzlich verbrennen müssen“, sagte sie später. „Seien Sie doch nicht so wehleidig, hatte sie von der Ärztin zur Antwort erhalten.
Und dann begann für Frau Hoeseler die Schmerztortur. Niemand von den Ärzten wußte Rat, als Frau Hoeseler faktisch der Arm abzufaulen begann. Man beruhigte sie, stellte alles als harmlos hin. Bis Dr. Rost von einem anderen Westberliner Krankenhaus, von Herrn Hoeseler um Hilfe für seine Frau gebeten wurde. Amputation oder Tod, das war die Alternative.
Von der Leitung des Westend-Krankenhauses wurde behauptet, sowohl die Spritze als auch das Medikament seien der Gerichtsmedizin zugeschickt worden. Sonderbarerweise aber war beides auf dem Weg dorthin verschwunden. Daraufhin holte die Kripo, faktisch vom Operationstisch weg, den amputierten Armstumpf. Die Untersuchung ergab: Statt in die Vene, war Frau Hoeseler das „RR 53“ in die Arterie gespritzt worden.
Versuche honoriert.
Und: Bei dem „RR 53“ handelte es sich um ein Versuchsmedikament, das in der Erprobung stand. Anästhesiechef des Krankenhauses, Dr. Just, verschwieg auch, daß er für die Erprobung des Medikaments von der Herstellerfirma, den Chemischen Werken Rudolf Reiss, ein beachtliches Sümmchen erhalten hatte. Der Leiter der wissenschaftlichen Abteilung der Reiss-Werke, Gottschlik, bestätigte später: ,,Es stimmt, daß wir dem Dr. Just dafür ein Honorar In Höhe von 2.000 DM zahlten. Er teilte das Geld auf die übrigen Kollegen auf. …
Was also zunächst wie der „Kunstfehler“ einer Ärztin aussah, nämlich ein Stich in die Arterie statt in die Vene, erwies sich damit als honorierter Medikamentenversuch an Menschen. „Ich wußte ja nicht, daß an mir, Medikamentenversuche unternommen wurden“, sagte Frau Hoeseler. „Niemals hätte ich eingewilligt.“
Die „RR-53“-Produktion jedoch lief in den Reiss-Werken auf Hochtouren weiter. Nach dem Vorfall im Westberliner Westend-Krankenhaus, brachte das Werk „RR 53“ in ,,verbesserter“ Form als Narkosemittel „Estil“ heraus: Das Geschäft florierte. Kliniken und Ärzte erhielten „Estil“ zugeschickt. Bis schließlich auf einer Narkosefachärztetagung in Genf festgestellt wurde, daß zahlreiche Fälle bekanntgeworden seien, in denen nach „Estil“-Spritzungen in den Arm als einzige Rettung nur noch die Amputation blieb. Warnungen wurden ausgesprochen. Verhaltensregeln erörtert.
Das Geschäft florierte
Das „Estil“-Geschäft aber ging weiter. Die Zahl der Opfer stieg auf 18. Alles Armamputationen. Das 19. Opfer starb. Dr. Just vom Westend-Krankenhaus, inzwischen zum außerordentlichen Professor in Heidelberg avanciert, wurde in einem Prozeß verurteilt. Er habe es, versäumt, die Erfahrungen des Genfer Kongresses deutlich genug in seinem Krankenhaus zu erläutern. Seine Strafe: 2.000 DM. Dieselbe Summe, die er von der „Estil“-Herstellerfirma für die „RR-53″-Erprobung erhalten hatte. Das war alles.
Der „Estil“-Skandal zwang die Herstellerfirma, das Schnellnarkotikum aus, dem Verkehr zu ziehen. Es war – wenn auch nicht im selben schrecklichen Ausmaß – ähnlich wie bei der Contergan-Tragödie. Contergan ist aus dem Verkehr gezogen. Aber 5.000 Menschenkinder wachsen gräßlich verstümmelt als hilflose Krüppel auf. 2.500 sind gestorben. Einen Prozeß hat es bis heute noch nicht gegeben. Die Herstellerfirma, die Chemie Grunenthal jedoch hat mehrere Jahre hindurch ein Bombengeschäft gemacht, riesige Profite eingeheimst.
12.000 DM Schulden
Trotz Prozessen hat bis beute auch keines der „Estil“-Opfer irgendeinen Schadenersatz erhalten. „Niemand ist zuständig. Niemand schuldig. Niemand verantwortlich, daß gesunde Menschen zu Krüppeln gespritzt wurden, konstatiert eine westdeutsche Zeitschrift.
Im Fall Hoeseler wurden Klagen gegen die Ärztin, gegen die Klinik, gegen die Stadt Westberlin und gegen die Reiss-Werke eingereicht. Die Verfahren verliefen im Sand. Stattdessen erhielt Familie Hoeseler Rechnung über Rechnung. Von Anwälten, Gerichten und Behörden. Herr Hoeseler schrieb verzweifelte Briefe mit Bitten um Zahlungserlaß oder Hilfe. Die Antwort an die verkrüppelte Frau Hoeseler lautete, sie könne aus ihrer Tragödie keinerlei Rechtstitel ableiten…
Familie Hoeseler – das ist das Ende eines Krankenschicksals in der „die Menschenwürde wahrenden, freien Welt“ – ist heute mit 12.000 DM verschuldet.
Quelle: Neues Deutschland, 21. Februar 1965
Um von solchen Verbrechen abzulenken, bringt der kapitalistische deutsche Staat (BRD) immer wieder neue Lügen und Verleumdungen über die DDR in Zeitungen und Büchern heraus. Hunderte Bücher und Tausende Zeitungsartikel wurden bereits geschrieben, und Milliardenbeträge wurden „investiert“, um den Sozialismus auf alle mögliche Art und Weise anzuschwärzen. Keine einzige dieser Geschichten ist auch nur ansatzweise wahr. Die „Zeitzeugen“ haben gelogen – für Geld! Und ferner werden „Gedenkstätten“ eingerichtet, in denen Kinder antikommunistisch indoktriniert werden.
(Danke an Johann Weber für diese Information!)
Konzern_besticht_Ärzte_und_läßt_Versuche_mit_Medikamenten_vornehmen
Contergan wurde nie vom Markt genommen!
Pingback: Das ist jetzt für Jene, die sich von Nazis und Kriegsverbrechern, im guten Glauben impfen ließen - Der Saisonkoch
Hat dies auf Der Saisonkoch rebloggt und kommentierte:
Das ist jetzt für Jene, die sich von Nazis und Kriegsverbrechern, im guten Glauben impfen ließen. In dem Zusammenhang möchte ich gern an Contergan erinnern. Und ehrlich gesagt: in China oder im Iran, hätten die Verantwortlichen tatsächlich gehangen, statt unter anderem Namen weiter zu morden.
Wer hätte die Menschen in der DDR vor den „Angriffen“ aus der Alt-BRD besser schützen als das Ministerium für Staatssicherheit!
Hier zwei Beispiele dieser „Angriffe“ aus dem Westen, die für Menschen in der DDR tödlich ausgehen hätten können:
„Neues Deutschland“ vom 10. Dezember 1961
Gift in Bonbonpapier
Berlin (ND). Seit Tagen bewegt die Öffentlichkeit der „Contergan“-Skandal um jenes westdeutsche Medikament der Firma Grünenthal GmbH in Stolberg im Rheinland, das in vielen Fällen zu Mißgeburten und Gehirnschäden führte. Westdeutsche Ärzte fordern gegenwärtig eine strafrechtliche Klärung. Dieses berüchtigte Medikament stellten Mitarbeiter des AZKW (Amtes für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs) in einem Weihnachtspaket sicher, das an die DDR-Bürgerin Minna Sch. in Beetzendorf in der Altmark, Kreis Klötze, adressiert ist Absender dieser gefährlichen Gabe ist Frau Hanni Birkner in Köln-Sülz, Konradstraße 9. Neben Kokosflocken, Pfefferkuchen, Kaffee und ähnlichem wurde „Contergan“ in Bonbonpapier gewickelt und in einen Zellophanbeutel mit Bonbons gesteckt
In der Sendung befanden sich zwei weitere Medikamente, darunter „Luminal“, ein schweres Schlafmittel, das dem in der DDR produzierten „Lepinal“ entspricht. Dieses Medikament ist rezeptpflichtig, weil bei unsachgemäßer Anwendung die Gefahr besteht, daß der Patient süchtig wird.
Der Chefarzt des Landambulatoriums Beetzendorf, Dr. Hastermann, erklärte, daß Frau Sch. gebrechlich und wegen eines organischen Nervenleidens in seiner Behandlung sei. Sie erhält zur Behandlung ihres Leidens alle notwendigen Medikamente in der DDR. Dr. Hastermann lehnt es ab, Medikamente aus Westdeutschland zu verschreiben. Er sprach sich entschieden gegen die unkontrollierte Einfuhr solcher Arzneien aus.
„Berliner Zeitung“ vom 11.1.1962
AZKW-Ausstellung über Medikamentenschmuggel
Halle (Saale) (ADN/BZ). Über 800 Ärzte, Apotheker und Angehörige des mittleren medizinischen Personals aus dem Bezirk Halle besuchten schon in den ersten Stunden nach der Eröffnung die seit Dienstag in Halle gezeigte Ausstellung des Amtes für Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs (AZKW) über den Medikamentenschmuggel aus der Westzone in die DDR.
Die Ausstellung des AZKW umfaßt zahlreiche „Geschenkpäckchen“ aus Westdeutschland, in denen, raffiniert versteckt, Medikamente, die in der DDR in gleicher oder besserer Form zur Verfügung stehen, sowie Schwindelerzeugnisse und selbst so gefährliche Präparate wie das berüchtigte Contergan in die DDR geschmuggelt werden sollten.
„Medikamente sind zur Linderung und Heilung von Krankheiten des Menschen bestimmt wenn sie aber zu Mitteln des kalten Krieges mißbraucht werden, so werden sie zum Gift für die Bevölkerung.“ Dies erklärte der Wittenberger Kreisarzt und Volkskammerabgeordnete Obermedizinalrat Dr. Karl – Heinrich Barthel nach einem Rundgang durch die äußerst aufschlußreiche Ausstellung, Dr, Barthel betonte, die pharmazeutische Produktion der DDR und der Import einzelner Arzneimittel garantieren, daß jedem Patienten die erforderlichen Medikamente zur Verfügung stehen.
Danke Johann. Einer der dubiosen Kanäle war die Kirche wo lebensbedrohliche Pharmaka in West-Schokolade verpackt auch bei uns im Kinderheim ankam. Was zum Glück rechtzeitig bemerkt wurde. Selbst Schokoladenweihnachtsmänner waren derart präpariert!
MFG
Die Wirkungen dieser komischen „Impfstoffe“ der 60er Jahre und der Heurigen ist verblüffend ähnlich. Vermutlich würden die zum sofortigen Tod führen wenn man die in eine Vene spritzt, denn dann gehts zurück in die Pumpe, Trombose, Verstopfung und ein unmittelbarer Infarkt wäre die Folge. Vermutlich hat man dieses Teufelszeug unter Hitler entwickelt und verkauft es heute als mRNA-Impfstoff.
MFG
Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt.
Und noch ein bischen Biochemie: Unser Körper kopiert nicht jede DNA//RNA die er bekommt. Die Entscheidung die ein Organismus hierzu fällen muss, fällt er jedoch nicht aufgrund einer bestimmten Nukleinsäuresequenz sondern aufgrund der Histone in welche die DNA//RNA eingebettet ist.
Histone sind Proteine, da gibt es einmal solche um die sich der DNA-Strang windet und zum Anderen dienen Histone auch als Hülle. Der Körper reagiert also auf ganz bestimmte Histone und bildet ggf. Antikörper soweit das Immunsystem intakt ist.
Auf dieser Grundlage funktioniert der klassische Impfstoff gegen Pocken wobei dieser Impfstoff mit Pocken gar nichts zu tun hat sondern als ein ähnlich aufgebautes Enzym lediglich die spezifische Abwehr auf den Plan ruft also die Bildung von Antikörpern was eine Immunität zur Folge hat. Die Immunität gegen Pocken besteht ein Leben lang, eine Immunität gegen Corona- u.a. Viren hingegen ist nur von kurzer Dauer. Das können mehre Monate aber auch mehrere Jahre sein.
Wird hingegen RNA gespitzt, ist das für den Körper keine RNA sondern lediglich eine Folge von Nukleinsäuren. Und denkt gar nicht daran sowas zu kopieren! Ob er daran Schaden nimmt ist eine andere Sache und unvorhersehbar. Die Palette der Reaktionen reicht von allergischen Reaktionen bis zum Anaphylaktischen Schock und nachhaltiger Schädigung des Immunsystems.
Die Viren sind immer dieselben, die verändern sich nicht. Spontan schonmal gar nicht weil sie sich nicht spontan vermehren können.
Quelle: Kleine Enzyklopädie Gesundheit, Bibliografisches Institut Leipzig 1985