Der deutsche Imperialismus hatte nach 1945, nach der Zerschlagung des Hitlerfaschismus, in der BRD wieder eine führende Stellung unter den europäischen Industriestaaten erlangt. Die Herrschaft des Imperialismus brachte dem deutschen Volk nicht nur den erhofften Wohlstand, sondern fast unmerklich eine verstärkte Ausbeutung und politische Entrechtung, die sich hinter den wohltönenden Phrasen von „Demokratie“ und „Freiheit“ verbirgt. Der von den herrschenden Klassen unter dem Einfluß des USA-Imperialismus gesteuerte Kriegskurs innerhalb der NATO richtet sich nun erneut gegen die Russen.
Ungeachtet der Gefahren einer Eskalation dieses Krieges in der Ukraine, liefert nun auch die BRD Panzer und Munition an das faschistische Regime in Kiew. Die Rheinmetall-Aktien stiegen im Kurs. Auch wenn Rußland ebenso wie die Staaten Europas ein kapitalistisches Land ist, hat doch der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Ukraine gegen die russischsprachige Bevölkerung im Donbass seit 2014 dazu geführt, daß Rußland der bedrohten Bevölkerung dieser Regionen zu Hilfe kam. Zu sehr erinnert der grauenvolle Krieg der ukrainischen Nazis gegen die Russen an den Überfall des faschistischen Deutschland auf die Sowjetunion. Wie dieser Krieg für die Faschisten ausging, das ist bekannt. Hier nochmal einmal ein Rückblick auf den Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion von 1941-1945.
Die Niederlage der Nazi-Okkupanten in Stalingrad
Stalingrad war der Untergang der faschistischen deutschen Armee. Nach diesem bei Stalingrad erlittenen Schlag konnte sich die deutsche Armee nicht mehr erholen. Die Schlacht bei Stalingrad leitete eine grundlegende Wendung im Gesamtverlauf des Krieges ein. Nach dem Sieg bei Stalingrad führte die Sowjetarmee eine umfassende, über eine Front von 1500 Kilometern ausgedehnte Offensive gegen die Armee Hitlerdeutschlands durch. Die Massenvertreibung des Feindes vom sowjetischen Boden begann.
Die Winteroffensive der Sowjetarmee
Während der Winteroffensive 1942/43 rückten die Sowjettruppen in einzelnen Abschnitten bis zu 700 Kilometer weit vor, wobei sie Hunderte sowjetische Städte und viele Tausende Dörfer von den Eindringlingen befreiten. Die deutschen Truppen erlitten gewaltige Verluste an Menschen und Kriegsmaterial. Die von Hitler an die sowjetisch-deutsche Front geworfenen italienischen, rumänischen und ungarischen Armeen wurden vollständig aufgerieben. Die von Genossen Stalin geführte Sowjetarmee nahm· die Initiative der Kampfaktionen fest in ihre Hände und hat sie sich von diesem Zeitpunkt an bis zum Kriegsende nicht mehr entreißen lassen.
Der Wendepunkt des gesamten zweiten Weltkriegs
Die Vernichtung der deutschen Truppen bei Stalingrad und die Offensive der Sowjettruppen in den Jahren 1942 und 1945 waren von gewaltiger internationaler Bedeutung und wurden zum Wendepunkt des gesamten zweiten Weltkrieges. Der Sieg der Sowjettruppen bei Stalingrad verlieh den Völkern Europas Mut und spornte sie zur Verstärkung ihres nationalen Befreiungskampfes an. Der Sieg der Sowjettruppen rief im faschistischen Lager eine schwere Krise hervor, aus der es auf keine Weise mehr herauskommen konnte.
Die Schlacht am Kursker Bogen
Im Sommer 1943 begann die deutsche Armee an der Sowjetfront eine neue Offensive mit dem Ziel, die im Gebiet von Kursk konzentrierten Sowjettruppen einzukesseln und zu vernichten und danach erneut einen Angriff auf Moskau zu unternehmen. Das Oberkommando der sowjetischen Streitkräfte durchschaute auch diesen Plan des Feindes und traf die notwendigen Gegenmaßnahmen. Die Sowjettruppen schufen in diesem Abschnitt eine starke, uneinnehmbare Verteidigungslinie.
Der gescheiterte Gegenangriff der Nazis
Als am 5. Juli 1945 die deutschen Truppen mit starken Panzer- und Infanteriekräften zum Angriff übergingen, trafen sie auf den erbitterten Widerstand der Sowjettruppen. Der Plan der deutschen Heeresleitung scheiterte. Die standhafte, rechtzeitig vorbereitete sowjetische Verteidigung zeigte sich dem deutschen Angriff überlegen. Nachdem die sowjetischen Truppen die faschistischen Elitedivisionen bei Kursk erschöpft und entkräftet hatten, durchbrachen sie die Front des Gegners und gingen selbst zur Offensive über. Die Sowjettruppen widerlegten die verlogenen feindlichen Behauptungen, daß die Sowjetarmee nur im Winter siegen könne. Sie bewiesen, daß sie im Sommer ebensogut wie im Winter die feindliche Verteidigung durchbrechen und eine Offensive führen können.
Befreiung von Orjol und Belgorod
Am 5. August 1943 befreite die Sowjetarmee Orjol und Bjelgorod. Der Oberste Befehlshaber, J. W. Stalin, zeichnete diesen hervorragenden Sieg der Sowjettruppen durch einen besonderen Befehl aus. In der Hauptstadt des Sowjetlandes, in Moskau, wurde zu Ehren der heldenmütigen Truppen, die Orjol und Bjelgorod befreit hatten, ein Artilleriesalut abgefeuert. Seitdem wurde jeder große Sieg der Sowjettruppen durch einen Befehl des Genossen Stalin und durch Artilleriesalut ausgezeichnet.
Eine mächtige Gegenoffensive der Sowjetarmee
Die Schlacht bei Kursk spielte im Verlauf des Vaterländischen Krieges eine große Rolle. Genosse Stalin stellte fest:
„War die Schlacht bei Stalingrad ein Vorbote des Untergangs der faschistischen deutschen Armee, so führte die Schlacht bei Kursk sie vor die Katastrophe.“
Die Schlacht bei Kursk bildete den Auftakt zu einer neuen mächtigen Offensive der Sowjetarmee. Unter den Schlägen der Sowjettruppen brach die Verteidigung der Deutschen an vielen Frontabschnitten zusammen. Weder Flüsse noch starke Befestigungen konnten den Feind retten. Nachdem sowjetische Abteilungen den Übergang über den nördlichen Donez, die Desna und andere Flüsse erzwungen hatten, überschritten sie auch das größte Flußhindernis, den Dnjepr, und gingen weiter nach Westen vor.
Das unvergängliche Heldentum der Sowjetsoldaten
Die Sowjetkämpfer waren von einem einzigen Gedanken beseelt: den heimatlichen Boden so schnell wie möglich vom Feind zu säubern und die Sowjetmenschen von der faschistischen Sklaverei zu befreien. Von diesem Gedanken beherrscht, bewiesen sie große Tapferkeit und unvergängliches Heldentum. Tausenden Sowjetkämpfern wurde für die Erzwingung des Übergangs über den Dnjepr der Titel „Held der Sowjetunion“ verliehen. Am Vorabend des Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, 6. November 1945, wurde die Hauptstadt der Ukraine, Kiew, befreit.
Im Verlaufe eines Jahres, vom November 1942 bis zum November 1943, befreite die Sowjetarmee fast zwei Drittel des zeitweilig vom Feinde besetzten Sowjetterritoriums. Genosse Stalin bezeichnete dieses Jahr als das Jahr des grundlegenden Umschwungs im Verlauf des Vaterländischen Krieges.
Die Partisanenbewegung.
Im Verlauf des Krieges wuchs die Kraft und Organisiertheit des Volkswiderstandes im Hinterland der deutschen Okkupanten. Illegale Parteiorganisationen, die eng mit den Massen des Volkes verbunden waren, übermittelten diesen die Wahrheit, verliehen ihnen den Glauben an den Sieg und organisierten die Sowjetmenschen zum Kampf gegen den Feind. Nach den Weisungen des Genossen Stalin organisierten und stärkten die Parteikomitees die Partisanenbewegung. Die Partisanen wirkten aktiv im Hinterland des Feindes, sie schnitten der Hitlerarmee die Verbindung mit ihrem Hinterland ab, sprengten Brücken, zerstörten Eisenbahnzüge, vernichteten Militär- und Lebensmittellager und töteten faschistische Offiziere und deren Helfershelfer.
Unsichtbar – doch gut organisiert!
Die Partisanenbewegung wuchs und erweiterte sich ständig. Zehntausende sowjetische Menschen, die im Hinterland des Feindes lebten, traten den Reihen der Partisanen bei; Hunderttausende Bewohner erwiesen ihnen allseitige Hilfe. Die kleinen Partisanengruppen verschmolzen zu Abteilungen, die Abteilungen entwickelten sich zu großen, modern ausgerüsteten Partisanenverbänden. In Bjelorußland, in den Wäldern von Brjansk und andernorts entrissen die Partisanen dem Feind ganze Bezirke und schufen hier ihre „Partisanenländer“, in die einzudringen die deutschen Truppen sich hüteten.
Unter der Führung Stalins
Die Partisanenbewegung wurde unmittelbar von Genossen Stalin gelenkt. In seinen Befehlen rief er die Männer und Frauen der Partisanenbewegung auf, den Einrichtungen in der Etappe des Feindes, den Verkehrswegen, Versorgungslagern und Stäben des Gegners wuchtige Schläge zu versetzen, seine Nachrichtenverbindungen zu zerstören, die breiten Schichten der sowjetischen Bevölkerung in den vom Feind besetzten Gebieten in den aktiven Befreiungskampf einzubeziehen und die Sowjettruppen mit allen Kräften im Kampf gegen die faschistischen deutschen Eindringlinge zu unterstützen. Genosse Stalin berief Beratungen der Kommandeure großer Partisanenabteilungen ein und gab ihnen Ratschläge und Weisungen.
Mit vereinter Kraft gegen den Faschismus
Die Aktivität der Partisanenabteilungen entfaltete sich besonders stark, nachdem die mächtige Offensive der Sowjettruppen begonnen hatte. Die Partisanen setzten sich in den Besitz von Brücken und Flußübergängen und halfen so den Abteilungen der Sowjetarmee; den Übergang über die Flüsse zu erzwingen. Sie entrissen dem Feind einzelne strategische Punkte und behaupteten sie bis zum Eintreffen der angreifenden sowjetischen Abteilungen.
Den Klauen des Feindes entrissen…
Die Partisanen bewahrten die friedliche sowjetische Bevölkerung vor den Schrecken der Sklaverei und vor der Ausrottung, sie entrissen den Hitlerleuten sowjetische Menschen, die nach Deutschland verschleppt werden sollten, sie befreiten Gefangene, sie gaben der Bevölkerung ihr von Deutschen geraubtes Gut zurück. Auf Weisung des Genossen Stalin unternahmen Partisanenverbände in den Jahren 1942 und 1943 bedeutende Streifzüge tief in das feindliche Hinterland hinein. Bei diesen Vorstößen mobilisierten die Partisanen die Bevölkerung zum Kampf gegen die deutschen Okkupanten und versetzten den Verbindungen des Feindes machtvolle Schläge.
Der „Schienenkrieg“
Eine große Unterstützung für die angreifende Sowjetarmee war der von den Partisanen entwickelte „Schienenkrieg“. Sie führten ihn nach einem einheitlichen, gut durchdachten Plan und machten systematisch und in großem Maßstab die wichtigsten von den Okkupanten benutzten Eisenbahnlinien unbrauchbar. Im August 1945 verringerte sich der Verkehr auf den vom Feind okkupierten Eisenbahnlinien Bjelorußlands infolge der Partisanenaktionen fast um die Hälfte.
Die Unterstützung der Front durch das ganze Volk.
Einen grundlegenden Umschwung erfuhr ebenso die Arbeit im ganzen sowjetischen Hinterland. Als Ergebnis der großen organisatorischen Tätigkeit der Partei-, Sowjet- und Wirtschaftsorgane und der opferwilligen Arbeit der Arbeiter, der Bauern und der Intelligenz wurde in der Sowjetunion eine mächtige Kriegswirtschaft geschaffen. Die Arbeit der Betriebe verbesserte sich, die Arbeitsdisziplin erstarkte, die Menschen wurden disziplinierter und lernten, so zu arbeiten, wie es der Krieg erforderte. Im Bewußtsein ihrer Pflicht gegenüber der Heimat schafften sie ohne Atempause und lösten die kompliziertesten Aufgaben, alles, um die Unterstützung der Front zu verbessern. 1943 standen vor dem Sowjetvolk schon nicht mehr solche Aufgaben wie die Verlagerung der Betriebe nach dem Osten und die Umstellung der Industrie auf Kriegsproduktion. Genosse Stalin stellte im November 1943 fest:
„Der Sowjetstaat verfügt jetzt über eine reibungslos arbeitende und rasch wachsende Kriegswirtschaft. Alle Bemühungen des Volkes konnten also auf eine gesteigerte Erzeugung und weitere Vervollkommnung der Waffen, besonders der Panzer, Flugzeuge, Geschütze und Sturmgeschütze konzentriert werden.“
Die Befreiung Europas vom Faschismus durch die Sowjetunion
Die englisch-amerikanischen Truppen stießen auf ihrem Wege auf keinerlei ernsthaften Widerstand, da die überwiegende Masse der deutschen Truppen weiterhin an der sowjetisch-deutschen Front kämpfte. Millionen Menschen in allen Ländern stellten die Frage: Wie konnte die Sowjetunion in einem derart schweren Krieg den Sieg erringen, wie konnte sie Hitlerdeutschland überwinden, das sich die Mittel und die Kräfte fast ganz Europas zunutze gemacht hatte?
Die Antwort: Die Gründe für den Sieg des UdSSR muß man vor allem in der Überlegenheit der sozialistischen Gesellschafts- und Staatsordnung suchen. Genosse Stalin sagte:
„Die von der Oktoberrevolution erzeugte sozialistische Gesellschafts-ordnung hat unserem Volk und unserer Armee eine große und unüberwindliche Kraft verliehen.“
Quellen:
Lehrbuch für die politischen Grundschulen. Erster Teil. Dietz Verlag Berlin, 1951, S. 219-235 (Gekürzt und Zwischenüberschriften eingefügt. N.G.) Bild: Ilja Sjanow (ganz rechts) mit den Kämpfern der Berester Gruppe – Meliton Kantaria (zweiter von links) und Michail Jegorow (zweiter von rechts). https://mikhael-mark.livejournal.com/1099340.html
Georgien: Und so sieht heute das Grab (mit der Büste) von Meliton Kantaria aus,
der die Siegesfahne über dem Reichstag gehißt hat…
Pingback: Der Sieg der Sowjetunion über den Faschismus — Der Friedensstifter
Was den »Wilden Westen« angeht: wenn zwischen deren Ohren nur dünne Luft ist, dann kann man deren Hirn nicht einmal auf Erbsengröße aufpumpen …
Hat dies auf Der Saisonkoch rebloggt und kommentierte:
Ein kurzer Überblick über den zeitweisen Untergang des Deutschen Faschismus in der Sowjetunion und Europa. – 1945. Die Faschistischen Revanchisten der EU und des Reiches treffen sich bereits wieder in Kiew mit dem verkifften Mastdarmversilberer. Von jeder Milliarde stecken sich die kriminellen Faschisten die Hälfte ein. Covid läuft net mehr. Also, erschießen wir sie eben direkt. Das spart und KZ’s. Leider sind unsere Freunde noch zu gutmütig. Deren Flugtaxis wären mein erstes Ziel. Und dann die ReichsFaschistenrüstungsschmieden. Direkt.
Die haben 45 etwas unterschrieben. Sie haften dafür mit ihrem Leben.
Stellen Sie sich mal vor, die Polizei hindert Sie daran, einen Blumenkranz am Grabe Iher Familienangehörigen niederzulegen. Sie glauben das nicht, So? Dann schauen Sie mal hier:
https://pressefreiheit.rtde.tech/inland/169649-in-berlin-versuchte-polizei-unsterbliches-regiment-zu-verhindern/
Wäre es nach der Sowjetunion, nach Stalin gegangen, Europa würde heute anders aussehen, sicher friedlicher:
„Neues Deutschland“ vom 10. Juni 1947
Die Sowjetunion und die Einheit Deutschlands
„Die Einheit Deutschlands war bekanntlich einer der umstrittensten Punkte in Moskau.
Das Ergebnis dieser denkwürdigen Verhandlungen war negativ Infolge der gegenteiligen Auffassungen über die Notwendigkeit eines einheitlichen Deutschlands. Nur die sowjetische Delegation wandte sich konsequent gegen eine Zerstückelung Deutschlands.
Diese Haltung entsprach vollkommen der politischen Erklärung Stalins, welcher im Namen des sowjetischen Volkes unmittelbar nach dem Siege der Alliierten über Hitlerdeutschland den Verzicht der Sowjetunion auf jede, irgendwie geartete Zersplitterung, die einer Vernichtung Deutschlands gleichkommen würde, aussprach….
Die Gründe für diese Politik sind in vollkommen realen Überlegungen zu suchen. In einem zerstückelten Deutschland können die demokratischen Kräfte sich niemals zu ihrer vollen Wirksamkeit entfalten, sondern wird der Boden für Chauvinismus und neue Kriegshetze von der Reation vorbereitet werden es würde dann die Rolle eines Vasallen imperialistischer Kriegshetzer spielen und seinem völligen Unterrang ausgeliefert werden….
Die von der Sowjetunion gestellten Reparationsforderungen, die nur einen Bruchteil der durch den deutschen Überfall angerichteten Schäden ausmachen, stehen in keinem Widerspruch zu der Politik der Mäßigung, die das deutsche Volk nicht mit einem Hitler und seiner Clique identifiziert. Die Erhöhung der Produktion für den Friedensbedarf, die mit einer Verbesserung des deutschen Lebensstandards verbunden ist, wird die Erfüllung dieser berechtigten Forderung erheblich erleichtern.
Der Tatsache, daß sich in Deutschland bereits ernst zu nehmende demokratische Kräfte entwickelt haben, wurde den Vorschlag der sowjetischen Delegation auf der Moskauer Konferenz weitsehend Rechnung getragen, die deutsche Bevölkerung solle selbst in einer Volksabstimmung über die demokratische Einheit Deutschlands entscheiden.
Getreu den Potsdamer Beschlüssen hat sich die Sowjetunion um das Zusammenwirken der übrigen Siegermächte für ein einheitliches, demokratisches Deutschland bemüht.
Doch alle Anstrengungen stießen auf hartnäckigen Widerstand, der im besonderen auf den Einfluß des anglo-amerikanischen Monopolkapitals zurückzuführen ist. Mit dem Zweizonenabkommen, in welchem die föderalistischen Bestrebungen deutlich zu Tage treten, wurde das erste große Hindernis für die Einheit Deutschlands errichtet. Die angloamerikanischen Konzerne und Trusts, die in der Zerstückelung Deutschlands ungeheure Vorteile für ihre imperalistischen Ziele wittern, ließen die Version in der Öffentlichkeit verbreiten, daß die sowjetisch besetzte Zone eine „ausgeglichene deutsche Wirtschaft verhindert habe“. Dieser Vorwurf richtet sich in Wirklichkeit gegen die Enteignung der Kriegsverbrecher und der Großgrundbesitzer, gegen die Zerschlagung der Konzerne, die in der sowjetisch besetzten Zone erst die Grundlagen für eine dem Frieden dienende Demokratisierung Deutschlands geschaffen haben. Dagegen ist die Frage „der Besitzrechte“‚ der Flick-, Thyssen-, Krupp- und Klöckner-Konzerne in den vereinigten Westzonen bis heute noch nicht geklärt worden, und es wurden sogar Männer wie Dinkelbach und andere, die durch ihre Tätigkeit als Wehrwirtschaftsführer das Kriegspotential des Naziregimes in bedeutendem Maße förderten und infolgedessen für ein demokratisches Deutschland untragbar geworden sind, als Treuhänder der westlichen Konzernbetriebe eingesetzt. Hier tritt die Interessengemeinschaft der deutschen Konzerne und der anglo-amerikanischen Trusts deutlich in Erscheinung, die an der Demokratisierung der deutschen Wirtschaft nicht das geringste Interesse haben, vielmehr in der Loslösung der westdeutschen Industrie eine Quelle neuer Profite gehen….
Neben diesem zentralgeleiteten, den Grundregeln der Demokratie entsprechenden Regierungssystem würde auch die gemeinsame, auf den Potsdamer Beschlüssen beruhende Kontrolle durch die vier Großmächte eine Gewähr für ein friedfertiges, einheitliches Deutschland bieten. Dem an der Zerstückelung Deutschlands interessierten anglo-amerikanischen Monopolkapital ist jedoch an einer |so gradlinig vorgezeichneten demokratischen Entwicklung gelegen. Darum werden in der Westzone solche, die Sicherung der Demokratie und des Friedens gefährdenden Machtzusammenballungen, wie der I.G. Farben-Konzern, der Krupp-Konzern und der Großgrundbesitz nicht angetastet und Unternehmerverbände nach Kräften gefördert, die auch in der politisch überhitzten Atmosphäre einzelner, einseitig kontrollierter Länder gedeihen können.
Diese ausländischen Intentionen, die bedauerlicherweise von deutschen Politikern ohne jedes Gefühl für Verantwortung dem deutschen Volk gegenüber unterstützt werden, sind dazu geeignet, Westdeutschland mit seiner Industrie wieder zu einem Herd des Faschismus und der Aggression werden zu lassen….“
Als Ergänzung: Eine dieser westlichen Taktiken besteht bis heute darin, das Firmenkpital dieser Verbrecherfirmen in Stiftungen zu verstecken bzw. die Gesellschaftsform in Stiftungen zu ändern.
Und den Bürgern zu suggerieren daß diese Stiftungen gemeinnützig wären.
MFG
Alle diese Stiftungen sind im Grunde gesetzlich legalisierte politische Korruption.
Mit den so eingesparten Steuergeldern können überall und zu jeder Zeit Leute aus Politik, Medien, Leute aus allen möglichen öffentlichen Bereichen gekauft und so für bestimmte wirtschaftliche und politische Ziele instrumentalisiert, die angebliche „demokratische Willensbildung“ so auf eine sehr unverdächtige Art und Weise gesteuert werden.
Und die repräsentative parlamentarische „Demokratie“ ist für diese indirekte tatsächliche Machtausübung des Reichtums die ideale Staatsform.
Der „mündige Wähler“ votiert in vielen Fällen nur noch für verschiedene auf die medial – politische Bühne gehievte „parteifarbige“ Marionetten.
Soz. Gruß !
Neben Stiftungen gibt es auch sog. Arbeitsgemeinschaften. Wie z.B. die Arbeitsgemeinschaft Bauhaus, über deren Kapital die Besiedelung palästinensischer Staatsgebiete von Deutschem Boden aus nach dem Ersten WK , zu Beginn der 20er Jahre finanziert wurde. Das zur Ergänzung. MFG
Es ist außerordentlich bedeutsam, daß in der DDR sofort und ausführlich über die Absichten der Sowjetunion informiert wurde, während die Westmächte in ihrem Einflußbereich die Menschen vorsätzlich und in böser Absicht nicht nur im Unklaren darüber ließen, was Stalin sagte, sondern zahlreiche Falschmeldungen und Lügen verbreiteten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Es ist Bestandteil des US-amerikanischen hybriden Kriegs mittels gezielter Desinformation Mißtrauen gegenüber den Menschen in der UdSSR, der DDR und insbesondere gegenüber dem Kommunismus zu säen. Danke, lieber Johann, für diese wichtige Mitteilung!
P.S. In Kiew wurde dafür 2004 eigens ein „Zentrum für informations-psychologische Operationen“ (ЦИПсО) eingerichtet. Diese Desinformationstruppe versuchte, auch die Russen zu täuschen, indem sie mittels falscher Kanäle in die „Wagner-Abteilung“ „eindrang“. Die Entlarvung dieses Betrugs erfolgte bereits in den ersten Sekunden.
Angeblich hat man im Reichstaggebäude Signaturen unkrainischer Soldaten aus dem 2. WK entdeckt (RT), also Wandmalereien mit Holzkohle. Göring-Eck. und Hofreiter posieren davor für die Presse und labern dabei nur Scheiße. Für diejenigen die diese Art von Propaganda nicht verstehen:
Natürlich haben auch ukrainische Soldaten in der Roten Armee gegen Hitler gekämpft. Denn die Ukraine war ein Land der UdSSR. Und so vergleicht man eben Äpfel mit Birnen und verschwiegt geflissentlich daß heutige ukrainische Soldaten hitlergleich mit faschistischen Mitteln operieren und nicht etwa das Ziel haben ihre ukrainische Heimat zu verteidigen. Dieses ganze Lügengebäude ist wie ein Kartenhaus, es lässt sich leicht zum Einsturz bringen! MFG
Erfurt schreibt:
„Dieses ganze Lügengebäude ist wie ein Kartenhaus, es lässt sich leicht zum Einsturz bringen! MFG “
Ein netter Traum. Das wäre nur dann, und NUR dann möglich, wenn jene gesellschaftlich Mächtigen, welche diese Lügengebäude errichteten, diese weiter hegen und pflegen mit Hilfe zahlloser gekaufter gefütterter akademischer Lumpenproletarier, endlich von allen gesellschaftlichen, d.h. politischen und wirtschaftlichen Machtpositionen für immer entfernt wären.
Vorher wird niemand diese „Kartenhäuser“ allein mit Worten/Texten wirklich zum Einsturz bringen.
Soz. Gruß !
Heute, 13.5.2023, auf web.de:
– CDU-Politiker will der Ukraine den Einsatz deutscher Waffen in Russland erlauben.
– Bundesregierung sagte der Ukraine eine milliardenschweres Waffenpaket zu.
Um das zu verstehen, wieder ein Rückblick in DDR-Zeitungen:
„Neues Deutschland“ 8.2.1951
„Remilitarisierung – eine Weltgefahr
Zur Note der UdSSR an die Westmächte
Seit einem Vierteljahr bemüht sich die Sowjetregierung beharrlich und geduldig, im Interesse der Sicherung des Friedens den im Potsdamer Abkommen vorgesehenen Außenministerrat zusammentreten zu lassen. Der unmittelbare Anlaß des sowjetischen Konferenzvorschlages ist die Remilitarisierung Westdeutschlands, die den Potsdamer Beschlüssen über die völlige Abrüstung und Entmilitarisierung Deutschlands (Absch. III A1/D widerspricht und den Frieden gefährdet. Seit einem Vierteljahr sind die imperialistischen Westmächte, die im Bunde mit Adenauer, Schumacher, Krupp und den Nazigenerälen die Aufstellung einer westdeutschen Söldnerarmee betreiben und die Rüstungsindustrie Westdeutschlands wiederaufbauen, bestrebt, die Beratung hinauszuzögern.
„Wenn diese Entwicklung länger andauert, so wird die AußenministerKonferenz wahrscheinlich vor vollendete Tatsachen gestellt werden“ heißt es in der sowjetischen Antwortnote…..
Wir meinen die Feststellung der Sowjetnote, daß in Westdeutschland die radikalsten Militaristen und Revanchisten ihr Haupt erheben und die gestrigen Hitlerlakaien aus den Reihen der aggressivsten Elemente großen Einfluß erlangen. Die Absicht aber, die wiedererstehenden deutschen Streitkräfte als gehorsame Werkzeuge einer bestimmten Mächtegruppe zu verwenden, sind auf schwachem Grund gebaut, da unter der Schirmherrschaft einer Regierung von Revanchisten in der Art der Adenauer und Schumacher die über ihre Mißerfolge erbitterten Militaristen aus dem Gefolge Hitlers in Westdeutschland immer mehr ihren Einfluß und ihre direkte Herrschaft festigen und die entstandene Lage selbst für ihre aggressiven, imperialistischen Ziele ausnutzen wollen.“
Deshalb waren bei uns in der Alt-BRD, DDR-Zeitungen, DDR-Bücher bis Ende der 1960iger Jahre verboten. Wer denunziert wurde, ging schnell ein bis zwei Jahre ins Gefängnis.
Bundestag, 22. September 1949
„Es ist geradezu symbolisch, daß Adenauer sofort nach Antritt seiner Kanzlerschaft mit einer abscheulichen antisowjetischen Provokation und Mystifizierung der öffentlichen Meinung das politische Startsignal für den eben geschaffenen westzonalen Separatstaat gab.
Man schrieb den 22. September 1949.
Achtundvierzig Stunden zuvor war mit der Bildung der Separatregierung die deutsche Nation staatlich zerrissen worden. Jetzt sprach der westdeutsche Wortführer eines einheitlichen Gesamtdeutschlands, das seinen Weg in Frieden und Demokratie gehen würde. Von der Bundestagstribüne hielt Max Reimann, der Vorsitzende der KPD, den Adenauern ihr Sündenregister vor und fuhr laut Bundestagsprotokoll fort:
„Das deutsche Volk, das nach zwei Weltkriegen zwei furchtbare Niederlagen hinnehmen mußte, das Millionen Menschen opferte, darf nicht noch einmal für die Interessen fremder und der hier im Westen Deutschlands restaurierten Imperialisten in einen dritten Weltkrieg gehetzt werden
(lebhafte Zurufe in der Mitte und rechts),
der mit der Vernichtung unseres Vaterlandes enden würde. Wir wollen in Frieden und Freundschaft mit allen Völkern leben und besonders mit den Völkern des Ostens und Südostens.
(Händeklatschen bei der KPD.)
Gerade die Revision stört nicht nur unser Verhältnis gegenüber Polen, sondern bedeutet in der endgültigen Konsequenz den Krieg. Das darf nicht sein, die Oder-Neiße-Grenze ist die Grenze des Friedens.
(Andauernde erregte Zurufe: Pfui! Lärm – Glocke des Präsidenten – erregte Zurufe: Abtreten! Abtreten!)
Ich trete hier nicht ab, bis ich nicht alles gesagt habe.
(Fortgesetzter Lärm – Glocke des Präsidenten.)
Präsident Dr. Köhler: Herr Abgeordneter Reimann, ich habe seit gestern –
(andauernde große Unruhe und Rufe: Pfui! Raus! Abgeordneter Strauß(CSU): Schickt ihn nach Moskau! -Abgeordneter Reimann: Ich werde hier nicht gehen!)
Meine Damen und Herren!
(Andauernde große Unruhe Zurufe: Moskauer Agent! Bezahlter Provokateur! – Abgeordneter
Reimann: Das sind Sie! – Lärm.)
Bundestagspräsident Dr. Köhler, Herr Abgeordneter Reimann, Sie haben eben ausgesprochen, daß die Oder-Neiße-Linie die Friedenslinie ist. Ich rufe Sie deshalb zur Ordnung!
(Bravorufe und Händeklatschen in der Mitte und rechts – Zurufe und Lachen bei der KPD.)
Herr Abgeordneter Reimann —
(Abgeordneter Strauß: Treten Sie ab! Aufhören! – Lärm.)
Herr Abgeordneter Reimann – –
(Anhaltende lebhafte Zurufe: Aufhören! Schluß! Abtreten! Abgeordneter Reimann: Ich gehe hier nicht fort! – Abgeordneter Strauß: Aufhören! Abtreten!)
Und nun geschieht etwas Einzigartiges in der Geschichte des bürgerlichen Parlamentarismus. Von keinem Bundestagshüter gehindert, betreten zwei heruntergekommene Gesellen durch eine nur für Abgeordnete geöffnete Tür den Sitzungssaal. Barfuß in Holzsandalen, in zerfetzte Pelerinen gehüllt, den Kopf mit schmutziger Mullbinde umwickelt, schieben sich die beiden Gestalten durch den Gang zur Rednertribüne. Unter erregten Rufen, daß sie soeben aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt seien, weisen sie auf ihren verwahrlosten Zustand und wenden sich anklagend gegen Max Reimann. Der Lärm wird ohrenbetäubend. Der CDU-Präsident Köhler benutzt die Gelegenheit, Max Reimann das Wort zu entziehen. Der KPD-Abgeordnete Renner verlangt in Zwischenrufen die Feststellung der Organisatoren dieses Zwischenfalles: „Gestern abend ist besprochen worden, daß dieser Mann hier dieses Theater vorzuspielen hat.
(Abgeordneter Strauß: Ihr sollt die Erfolge eurer Politik sehen!)
Der unvorsichtige Zwischenruf des späteren Kriegsministers deutete schon auf die Regisseure dieser Szene und ihre Darsteller hin. Bei den letzteren handelte es sich um Siegfried Kluger, der seine Jugend in Fürsorgeanstalten verbracht hatte und in der Tat Kriegsgefangener gewesen war, allerdings in – England! Ebensowenig wie Kluger befand sich sein Spießgeselle Tilo Wagner jemals in sowjetischer Gefangenschaft. Ihn trieb es 1947 aus Erfurt nach Westberlin, wo man den „politischen Flüchtling“ sofort mit offenen Armen aufnahm, obwohl die Westberliner Behörden informiert worden waren, daß in Erfurt wegen Diebstahls nach ihm gefahndet wurde. In einem westdeutschen Flüchtlingslager raubte er dann einem Umsiedler dessen ganze Habe und trieb sich anschließend als Vagabund umher.
So sahen die Kronzeugen gegen die KPD und die Sowjetunion aus! Um gegen diese eine neue Haßwelle hochzupeitschen, bediente man sich mangels besserer Argumente des kriminellen Abschaums der Gesellschaft. Die Genesis dieses Falles ist schnell erzählt. CDU-Abgeordnete hatten die beiden Gauner aufgespürt und am Vorabend des 22. September in die Kantine des Bundestags eingeladen. Hier trat Adenauer zu ihnen: „Ihr seid Gäste und habt Essen und Trinken frei!“ Als Ehrengäste des frischgebackenen Bundeskanzlers wäre natürlich jede Bescheidenheit fehl am Platze gewesen, und die beiden schlugen sich mit Schnitzel, Wein und anderen Köstlichkeiten voll. Am anderen Morgen wurden die beiden Lumpen für ihre Vorstellung vor der Weltöffentlichkeit so ausstaffiert, wie sich eben der kleine faschistische Moritz „Rußland-Heimkehrer“ vorstellte. Die Eintrittskarten in den Bundestag händigte ihnen der damalige CDU-Bundestagspräsident Köhler auf Ersuchen Adenauers aus. Der Bonner Korrespondent der offiziellen britischen Reuter-Agentur sprach unmittelbar nach dem Skandal mit den beiden, die ihm ihre Einlaßkarten zeigten: Sie trugen die persönliche Unterschrift Adenauers und berechtigten, zum Unterschied von den üblichen, für die Zuhörertribünen bestimmten Ausweisen, ausdrücklich zum Betreten des Sitzungssaals.
Als sie ihr Pensum absolviert hatten, erhielten sie vom Bundeskanzleramt je 50 Mark und wurden von Kopf bis Fuß neu eingekleidet. Ein weiter Weg von Diogenes, der mit der Lampe die Menschen suchte, bis zu Adenauer, der sie mit 50-Mark-Scheinen kauft. Zahlreiche CDU-Abgeordnete drängten sich gratulierend um das unheilige Paar und veranstalteten eine Geldsammlung, deren beträchtlichen Ertrag die beiden schmunzelnd kassierten.
Das alles und noch mehr enthüllte die Verhandlung vor dem Landgericht Karlsruhe, das die beiden Schwindler am 25. April 1950 zu hohen Gefängnisstrafen verurteilte, nachdem von kommunistischer und anderer Seite die Wahrheit an den Tag gebracht und dadurch der Prozeß unumgänglich geworden war.
Die ausführenden Organe der Provokation saßen fest, ihr Anstifter aber ging frei und unbehelligt aus, ja, der Adenauer brauchte nicht einmal die unangenehme Zeugenpflicht auf sich zu nehmen; denn das Gericht lehnte die Forderung nach seiner Ladung ausdrücklich ab, um den Vorhang nicht hochgehen zu lassen, der den politischen Hintergrund der Affäre verdecken sollte.
Mit einer widerwärtigen antisowjetischen Lügenszene trat der Westzonenstaat ins Leben. Fälschung und Lüge standen bei seiner Gründung Pate. Gerade um das Verbrechen der Spaltung Deutschlands zu rechtfertigen und die kommunistische Opposition gegen die separatistische nationalverräterische Politik zu diskreditieren, inszenierte Adenauer das ekelhafte Schauspiel im Bundestag. Die Unterwelt wurde mobil gemacht, auf daß sie seine These bestätigte: Deutschland kann nur in ewiger Feindschaft mit, der Sowjetunion existieren. Landstreicher, Diebe, Fürsorgezöglinge holte man auf die Schmierenszene der Bonner Geschichte, um dem neugebackenen Staat des Großkapitals die Weihe der politischen Legitimität zu geben, die Sowjetunion in Verruf und die Kommunisten zum Schweigen zu bringen. Das Lumpenproletariat, die Strolche als beifallumtoste Zeugen der christlichen abendländischen Gesellschaft gegen die sozialistische Sowjetmacht – unter diesem Zeichen stand die Geburt des Bonner Staates.
Seine ersten Jahre waren erfüllt von dem vielstimmigen, durch die Bonner Regierung dirigierten und finanzierten Geschrei der Presse, Rundfunkstationen, Bischöfe und Parteien über die „in Rußland zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen“. Dabei erfand man bis zu „sechs Millionen vom Ostwind Verwehte“(Essener Kurier vom 22. Februar 1952 ). Kein halbes Jahr später strich man fünfdreiviertel Millionen ab: „Noch 250 000 Gefangene in Rußland.“ (Die Neue Zeitung vom 26. Juni 1952.) Neun Monate später multiplizierten die gewissenlosen Hetzer diese Zahl mit vierzehn. „Von 3,5 Millionen fehlt noch jede Spur“ (Westdeutsche Neue Presse vom 13. März 1955), um dann wieder die noch in der Sowjetunion befindlichen Kriegsgefangenen auf 102 978 zu beziffern.
Wie hier willkürlich und nach Lust und Laune mit Zahlen jongliert wurde, das zeigt die ganze Gewissenlosigkeit der Bonner Machthaber. Denn die Hunderttausende und Millionen, mit denen sie spielten, waren ja keine Murmeln, sondern Menschen! Millionen Eltern, Millionen Frauen, Millionen Kindern sagte man: „Eure Söhne, Männer, Väter leben noch, aber die bösen Russen lassen sie nicht frei, sondern halten sie in Schweige- und Arbeitslagern fest. “
Selten ist mit den Gefühlen, Hoffnungen und Sehnsüchten ungezählter Menschen so niederträchtig Schindluder getrieben worden. Die in Westdeutschland regierenden, Parteien leitenden und Zeitungen redigierenden Mitschuldigen am Hitlerregime und an seinem Überfall auf die Sowjetunion, die Verantwortlichen für den Untergang von Millionen deutscher Soldaten auf sowjetischem Boden erklärten, um von ihren eigenen Verbrechen abzulenken, daß die Opfer ihrer Politik ja noch am Leben seien. Mit dieser schrecklichen Lüge wurden ungezählte Seelen, wurde die ganze politische Atmosphäre Westdeutschlands, wurden seine Beziehungen zur Sowjetunion vergiftet.
Dabei hatte die sowjetische Nachrichtenagentur TASS am 5. Mai 1950 gemeldet, daß nach der Rückkehr der letzten Gruppe von 17.538 deutschen Kriegsgefangenen (Weber: das ist die Wahrheit) die Repatriierung abgeschlossen sei. Es verblieben lediglich noch solche deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion, die entweder wegen schwerer Kriegsverbrechen abgeurteilt waren oder in Untersuchungshaft saßen. Auf Bitten der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik wurden auch diese 1953 und 1955 aus der Haft nach Deutschland entlassen. (Weber: Vor Adenauers Besuch 1955 in Moskau, hatte bereits die DDR-Regierung Gespräche mit der sowjetischen Regierung geführt)
Wenige Jahre später wagte nicht einmal in Westdeutschland irgend ein ernst zu nehmender Mensch noch, die Lüge von den zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen aufzutischen. Aber fast ein Jahrzehnt haben die Adenauer mit dieser ihrer Erfindung die deutsch-sowjetischen Beziehungen belastet und als geistig-politische Erben Hitlers viele Deutsche mit dem antisowjetischen Bazillus infiziert.“
Entnommen aus dem Buch „So werden Kriege gemacht“ von Albert Norden, Dietz Verlag 1968
Diese Art von Demokratie- und Sprachkultur kann man sich in jeder Talkshow reinziehen die im heutigen Fernsehen läuft. Es ist eine entartete Kultur die uns da vorgeführt wird. Mit sachlicher Debatte hat das natürlich nicht das Geringste zu tun.
Schönen Sonntag weiterhin 😉
Lieber Erfurt, dass hat nichts mit „Demokratie- und Sprachkultur kann man sich in jeder Talkshow reinziehen“ zu tun.
Das ist blanker menschenverachtender Kommunisten- bzw. Bolschewisten-Hass, denen die 15 Abgeordneten der Kommunistischen Partei Deutschland von den restlichen 387 Abgeordneten stündlich, 4 Jahre lang, ausgesetzt waren. (Der 1. Bundestag bestand aus 402 Abgeordneten).
Wer sich über die vielen dunklen Punkte der 1. Adenauerregierung, aber auch der antikommunistischen SPD-Oppositionspartei informieren will, der besorge sich das Buch „4 Jahre Bundestag – Hand der Bundestagsfraktion der KPD“. Dieses Buch wurde umgehend von Adenauer verboten. Wer es in Besitz hatte, denunziert wurde, der musste mit 1-2 Jahren Gefängnis rechnen.
Dieses Buch ist eine Rarität. Bei ebay 1 Exemplar, bei booklooker 2 Exemplare, alle so um 15 Euro.
Unterdessen sind wir um Einiges weiter. Gerade wird der größte deutsche Nationalheld seit Karl dem Großen in Berlin empfangen und mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Zudem soll er nicht leben wie ein Hund und so bekommt er zum Preis hinzu nochmal neue Waffen im Werte von 2,7 Milliarden Euro.
Man kann das gar nicht so leicht kommentieren – es bleibt einem die Spucke weg und die Sprache. Das also ist Deutschland heute. Nicht mein Land.
Hab heute einen Artikel bei den Nachdenkseiten gelesen von Leo Ensel neben einigem richtigen wird alles durch einen rabiaten Antikommunismus zerstört. Die ganzen Lügen und Halbwahrheiten von Kronstadt bis Katyn in einem Artikel. Vorbei die Zeiten wo in den 30er und 40er Jahren auch Bürgerliche von der UdSSR mit Respekt gesprochen haben.
Es gibt aber auch noch anständige Menschen in diesem Land:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=97948
Hier der Auftritt:
Und dann noch das Original mit Mark Bernes aus WKII:
Hast Du gemerkt – als er sagte: „Ich bin in der DDR geboren!“ – kam spontan Applaus. Uns muß man das nicht erklären und vielen Russen sicher auch nicht – aber was weiß die jüngere Generation eigentlich vom Sozialismus (zumal schon die 1980er Jahre in Rußland vom Verfall geprägt waren – leere Regale, Warteschlangen, Alkoholismus usw.)
Vielen Dank für die beiden Videos.
sascha313 schreibt: 18. Mai 2023 um 17:22
»Hast Du gemerkt – als er sagte: „Ich bin in der DDR geboren!“ – kam spontan Applaus.«
Obwohl ich gar kein Russisch spreche, hatte ich ‚verstanden‘: „Ich komme aus der DDR.“
Aber er hat noch etwas Interessantes gesagt:
„Die jungen Politiker“ – wie ich ihn verstanden habe: die in Deutschland – „kennen die Geschichte nicht.“
Mir kam dabei sofort der Gedanke: „Doch sie kennen sie, sie wollen davon aber gar nichts wissen! Sie verweigern sich, die Geschichte anzuerkennen. Sie leugnen und revidieren sie bewußt.“
Und nun haben wir den Salat.
Eine Tragödie:
Zum dritten Mal in nur 110 Jahren, befindet sich das *Deutsche Reich*, das sich heute BRD nennt, im Krieg mit Rußland.
In einem Krieg, der von der BRD nicht gewonnen werden kann und erneut das Leben von Millionen Menschen, die in der Ukraine, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Österreich und Deutschland leben, kosten wird.
Ein Krieg, der – aber das ist nur meine eigene Prognose – (vermutlich) mit der Besetzung ganz Europas, dessen einzelne Mitgliedstaaten unter der Regie der USA-NATO-EU-Allianz sich ja inzwischen tatsächlich im Kriegszustand mit Rußland befinden.
Den Menschen in Europa wird dieser Krieg freilich als Reaktion eines [angeblichen!] völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Rußlands auf die Ukraine ins Hirn geschixxxx. …
Und all dies, obwohl bekannt ist, daß nicht die RF die Ukraine, sondern die Faschisten, die durch einen Putsch in der Ukraine zur Gewalt gelangten, die von Rußland am 21. Februar 2022 anerkannten Staaten Volksrepublik Donezk und Volksrepublik Luhansk, die mit Rußland verbündet sind, am 22. Februar 2022 angegriffen haben, die der Auslöser der SMO für Rußland war. Das nennt sich historisch: Casus Belli.
Jedem, der bei „klarem und gesunden Menschenverstand ist“, war bewußt, daß die SMO nur der Anfang der Befreiung Europas sein kann!
Als der Bundeskanzler der BRD, gemeinsam mit der Legislative und der Judikative die *Bedingungslose Kapitulation* vom 8. Mai 1945 gegenüber der Sowjetunion in Berlin-Karlshorst gebrochen hat, sagte mein Sohn (20) [ein sogenannte ‚Neger-Mischling‘ (ich bin ein „Weißer“, meine Frau eine Negerin, mit der ich seit 24 Jahren verheiratet bin), der in Uganda geboren und dort zehn Jahre aufgewachsen ist — du *sascha313* hast ihn ja selber kennengelernt] mir:
„Aber Papa, wenn die BRD jetzt Geld und Waffen an die Ukraine liefert, dann befindet sich ja Deutschland im Krieg mit Rußland!
Kriegen die Deutschen das eigentlich nie gerafft?
Wer meinen Feind unterstützt, der ist automatisch mein Feind! —
Was wurdest du doch nur für in ein Volk von Idioten hineingeboren! … Langsam verstehe ich, warum du in Uganda bleiben und nie nach Deutschland zurückkehren wolltest!“
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Eigentlich könnte – NEIN! müßte jeder Sozialist, aber vor allem jeder Kommunist, erkennen, daß jetzt die Zeit ist, sich gegen den Kapitalismus-Faschismus-Imperialismus zu erheben!
Doch, was erlebe ich – selbst in der K-Partei, die mich in einer Wahl als Mitglied aufgenommen hat? Das Kriechertum und die Nachtrabe-Politik, die schon Lenin an den *ungefestigten* Anhängern des Kommunismus auf das Schärfste ‚kritisierte‘ ≙ synonym: „verfluchte“ – „nichts Ganzes und nichts Halbes“: ewig unsicher und auf der Seite aller Opportunisten und Revisionisten der Marxistisch-Leninistischen Philosophie! und allzeit auf den eigenen Vorteil bedacht!
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Lieber *N.G. aka sascha313*,
du weißt, wie dankbar ich dir für deinen Blog und all die Bücher, die ich nie vorher gelesen hatte und die du mir geschenkt hast, bin!
Ich kenne ja nun mal niemanden, der hier auf deinem Blog ‚mitlesen tut‘ oder seine Kommentare hier veröffentlicht! Aber EINES vermisse ich! „Was tun?“, kommt hier leider auch nicht zur Sprache!
In jeder Kultur, in jeder Religion, die ich durch meine Reisen *um die halbe Welt* kennengelernt habe, gibt es Handlungsanweisungen für die bedauerlichen Anhänger dieser kranken Kulturen und absurden Religionen UND deren dualistischen Philosophien!
Schreiben und lesen denn auf deinem Blog nur betagte Menschen im Alter +70 Jahre, die sich „die Welt noch immer nicht – geschweige denn – ihr eigenes Leben *erklären* können?
Wenn wir die *Jugend* nicht erreichen (können) – im Westen ist das der Fall, wo der Sozialismus/Kommunismus nur noch als marginale und rudimentäres SEKTENWESEN ‚wahrgenommen‘ wird!
„Grad so gut, kann ich mich einem Kleintierzuchtverein anschließen“ – von denen es – nebensächlich bemerkt – in Deutschland tausendfach mehr Vereine gibt, als alle kommunistischen Orts- und Hauskreise zusammen!
Stalin lehrte: „Wenn wir den Kontakt zum Volk verlieren, welches uns einer Mutter gleich ernährt, dann verlieren wir die Basis unserer Existenz!“ – Geschichte der kommunistischen Partei der Sowjetunion (Bolschewiki); kurzer Lehrgang – DIETZ VERLAG BERLIN 1955 auf den Seiten 449 bis 451
Für mich bedeutet dies, daß wir Kommunisten uns um jedes einzelne Individuum einer Gesellschaft zu kümmern haben — egal, wie „verschroben“ uns der Mensch, der ja letztendlich dahintersteckt, vorkommen mag!
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Okäi, ich weiß ja, daß du auch diesen Kommentar von mir nicht veröffentlichen wirst. Macht nichts! Ich veröffentliche ihn eh auf FB und meiner HP und bei WP.