8. Mai 1945 – Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee

Treptower Park💬 Heute vor 75 Jahren, am 8. Mai 1949, wurde in Berlin im Treptower Park das sowjetische Ehrenmal „Befreier vom Faschismus“ eingeweiht, das zum Gedenken an den Sieg im Großen Vaterländischen Krieg der Sowjetunion errichtet wurde. Das Denkmal wurde zum Gedenken an die 22.000 sowjetischen Soldaten errichtet, die bei der Eroberung der Hauptstadt von Nazi-Deutschland starben. Es ist nicht nur ein Denkmal für den heroischen Sieg der Sowjetunion über den deutschen Faschismus, sondern auch eine militärische Grabstätte, auf der etwa siebentausend sowjetische Soldaten begraben sind. Es ist zugleich aber auch ein Symbol für die Befreiung Europas durch die sowjetische Rote Armee der Arbeiter und Bauern unter der Führung Stalins.

Am Fuße des Denkmals befindet sich ein Mausoleum. Vor dem Denkmal befindet sich ein Gedenkfeld mit Massengräbern, Schalen für die ewige Flamme, zwei Bannern aus rotem Granit und Skulpturen kniender Soldaten. Die Granitbanner tragen Inschriften in zwei Sprachen:

„Ewiger Ruhm den Soldaten der Sowjetarmee, die im Kampf für die Befreiung der Menschheit ihr Leben ließen.“

Die majestätische Anlage im Treptower Park ist nicht nur ein Ort trauriger Erinnerung, sondern vor allem ein Symbol für den Heldenmut der Soldaten der Roten Armee, die ihr Leben für den Sieg über das faschistische Regime ließen. Das Denkmal dient auch als Warnung an heutige und zukünftige Generationen, daß die Menschheit die schrecklichste Lektion des 20. Jahrhunderts entschieden lernen und eine Wiederholung der Tragödie verhindern muß. Dies ist besonders relevant, da Europa der historischen Wahrheit den Krieg erklärt und Denkmäler der Sowjetkriege abgerissen und zerstört hat.

Russenhaß und Antikommunismus in der BRD

Leider wurde auch das Denkmal „Befreier vom Faschismus“ Opfer des Russenhasses. Im April 2022 wurde das Denkmal zweimal von Vandalen geschändet, die es mit roter Farbe beschmierten und mit sowjetfeindlichen, antirussischen Schmierereien überzogen. Wie der russische Präsident Wladimir Putin feststellte (http://www.kremlin.ru/events/president/news/62376), läßt sich die Zerstörung von Denkmälern für befreiende Soldaten in Europa mit dem Wunsch der derzeitigen Staatsoberhäupter dieser Staaten erklären, die Wahrheit über die staatliche Lage ihrer Länder vor und während des Zweiten Weltkriegs zu verbergen:

…es werden die Gräber jener Menschen geschändet, die den Krieg gewonnen haben. Und das sind einfache Menschen, es sind Soldaten der Roten Armee … diese Menschen starben bei der Befreiung europäischer Länder vom Nazismus. Jetzt werden ihre Denkmäler abgerissen, auch damit nicht die geheimen Absprachen zwischen Hitler und einigen Führern westlicher Länder ans Licht kommen…


N.B. Es sind die Kinder und Enkel derer, die 1939 willig und freiwillig in den Krieg zogen, und die dabei waren und mitgemacht haben, als die deutsche Wehrmacht am 22. Juni 1941 wortbrüchig und heimtückisch die friedliebende Sowjetunion überfiel, von denen man heute lesen kann, daß die Russen gegenwärtig in der Ukraine „schlimmer wüten als seinerzeit die Hitlerwehrmacht“. Was ist das anderes als eine Verharmlosung des Holocaust? Es sind Nazis, die sich heute wieder zu Wort melden, indem sie den Faschismus in Hitlerdeutschland, den Völkermord der Nazis in der Sowjetunion – ebenso wie den Bandera-Faschismus in der heutigen Ukraine – leugnen und Russen-Haß und Fälschungen der historischen Wahrheit verbreiten.
Barbarossa-PlanEs war die Sowjetunion, die die größten Opfer dieses Krieges zu tragen hatte – nicht die USA oder sonstwer. Viel zu spät, erst am 6. Juni 1944, nachdem in Stalingrad bereits eine ganze deutsche Armee zerschlagen war und der Sieg über Hitlerdeutschland immer näher rückte, griffen die westlichen Aliierten in den Krieg ein und eröffneten die zweite Front. Es war gerade so, als müsse man einen Jagdhund zur Jagd tragen. Anglo-amerikanische Bomber verwüsteten die Kunststadt Dresden (allein im Februar 1945 wurden 7.500 Tonnen Bomben und zusätzliche Brandbomben abgeworfen) und zahlreiche Industriegebiete in der späteren sowjetischen Besatzungszone, um – nicht anders als zuvor die Nazis – der vorrückenden Roten Armee ein verbranntes Land zu hinterlassen. Es war die Sowjetunion, die Deutschland von Faschismus befreite – und nicht die USA oder sonstwer. Ihr zu Ehren wurde das Denkmal in Berlin-Treptow errichtet!

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19 Antworten zu 8. Mai 1945 – Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee

  1. Erfurt schreibt:

    Das Kind auf dem Arm des Sowjetsoldaten ist ein Symbol für das junge und neue Deutschland.

    Die Potsdamer Konferenz (17. Juli 1945 – 2. Aug. 1945) präzisierte die auf der Konferenz in Jalta (4. bis zum 11. Februar 1945) von den Teilnehmern Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin getroffenen Feststellungen. Daß die UdSSR den Krieg gewinnen würde, war den westlichen Alliierten bereits 1943 (Teheran) klar. In Potsdam nun ging es um die Frage wie es mit Deutschland nach der Kapitulation weitergehen sollt. Stalin stellte fest: Das Deutsche Volk ist nicht das Hitlervolk. Aber es soll erkennen, wer diesen Krieg verursacht hat, wer Hitlers Auftraggeber sind! Auf dieser Grundlage beschlossen die Alliierten, Deutschland als ein geeintes Deutschland (!) zu besetzen damit jeder der Siegermächte in seiner Besatzungszone dafür sorgt, daß Hitlers Auftraggeber, also die Großindustriellen enteignet und deren Unternehmen in Volkseigentum überführt werden. Ganz Deutschland sollte entnazifiziert und die Bildung demokratischer Parteien sowie Gewerkschaften sollte ermöglicht werden. Dies Alles sollte unter Aufsicht des Alliierten Kontrollrates erfolgen. Staatsmänner der UNO habe es mit ihrer Unterschrift versprochen. Nach der Entnazifizierung und Demokratisierung eines geeinten Deutschland sollte ein Friedensvertrag mit Gesamt-Deutschland geschlossen und damit die Zahlung von Reparationen eingeleitet werden. Doch soweit kam es nicht.

    Mit dem Abwurf zweier Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki machten die westlichen Alliierten unmißverständlich klar, daß sie niemals vorhatten sich an die in Potsdam getroffenen Vereinbarungen zu halten. Schrittweise brachen die West-Alliierten mit den in Potsdam gefassten Beschlüssen und schufen mit der Einführung einer eigenen Währung in den westlichen Besatzungszonen ihr eigenes Wirtschaftsgebiet. Vollendet wurde die völkerrechtswidrige Teilung Deutschlands durch die Teilung der Stadt Berlin und die Gründung der BRD. Das Grundgesetz dieses separaten Staates ist praktisch die Durchführungsverordnung eines diktierten Besatzungsstatutes der Wallstreet, das anstelle eines Friedensvertrages mit ganz Deutschland tritt. Ein Friedensvertrag hätte auch die sofortige Zahlung von Reparationen zur Folge gehabt und wurde schon von daher seitens der BRD abgelehnt.

    Unterdessen wurden die Beschlüsse des Potsdamer Abkommen in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) vollständig umgesetzt. Auf der Grundlage des Befehl II der Sowjetischen Militäradministration (SMAD, 10. Juni 1945) wurde die Entnazifizierung vorangetrieben und Bildung Freier Gewerkschaften ausdrücklich unterstützt. Mit der Vereinigung von KPD und SPD am 21. April 1946 wurde eine Partei Neuen Typus geschaffen um die Demokratisierung Deutschlands weiter voranzutreiben und zu vollenden. Ebenfalls im Jahr 1946 wurde die Freie Deutsche Jugend gegründet (FDJ, Kampfreserve der Partei). Gleichermaßen wurden Hitlers Industriebetriebe in Volkseigentum überführt. Mit einer Bodenreform wurden auch die Ländereien des Preußischen Feudaladels enteignet, Junkerland in Bauernhand. Die Gründung der DDR wurde zu einer historischen Notwendigkeit. Sie erfolgte am 7. Oktober 1949.

    Viele Grüße!

  2. Johann Weber schreibt:

    Maxim Gorki: „Schaut in die Vergangenheit, dort findet Ihr alle Rätsel erklärt.“

    Berliner Zeitung“ (Sowjetische Zone) vom 10. Mai 1949

    Sie starben für die Freiheit der Völker

    „Wir danken es der ruhmreichen Sowjetarmee, die uns von der Geißel der Menschheit, dem Faschismus, befreit hat. Das Gelöbnis von Millionen von Proletariern lautet in dieser Stunde für Demokratie, Frieden und Sozialismus zu kämpfen“, erklärte Otto Grotewohl bei der Einweihung des Denkmals für 7.000 gefallene sowjetische Soldaten und Offiziere in Treptow, die beim Sturm auf Berlin im Frühjahr 1945 gefallen sind. Die Gedenkstätte erinnert an die internationale Befreiungsmission des Sowjetvolkes, das mit dem Blute seiner besten Söhne die Völker Europas aus der faschistischen Barbarei befreit hat. An den Einweihungsfeierlichkeiten nahmen neben sowjetischen Offizieren, Soldaten und ihren Angehörigen auch deutsche Ehrengäste teil.

    Passauer Neue Presse“ 14. Mai 1949

    In Berlin im Treptower Park (Sowjetsektor) wurde der sowjetische Ehrenhain eingeweiht, der sich über eine Fläche von 100 000 Quadratmeter erstreckt. Im Mittelpunkt des Hains steht eine Monumental-Statue, die einen sowjetischen Soldaten mit einem Kind auf dem Arm darstellt.

    Unser Bild zeigt das auf einem hohen Sockel stehende Standbild. Der Sockel wurde aus dem Marmor von Hitlers Reichskanzlei errichtet. Im Vordergrund neben russischen Soldaten zahlreiche Berliner, die das Ehrenmal besichtigen.

  3. Johann Weber schreibt:

    Russland erinnert an „Tag des Sieges“ mit 9.000 Soldaten und deutschen Panzern

    euronews.com

    Von Euronews mit AP

    Zuerst veröffentlicht am 05/05/2024

    „Am 9. Mai erinnert Russland an die bedingungslose Kapitulation Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg vor 79 Jahren.

    …..1945 war das Ende des Zweiten Weltkriegs zuerst am 8. Mai im Hauptquartier der US-Truppen im französischen Reims besiegelt worden. Dann wurde die Zeremonie der deutschen Kapitulation auf sowjetischen Wunsch im Hauptquartier der Roten Armee in Berlin Adlerhorst am 9. Mai wiederholt…..

    Bei Wikipedia ist zu Lesen:

    „Bei der Unterzeichnung in Reims am 7. Mai hatte eine Autorisierung des Textes von Seiten Moskaus gefehlt; nach der Unterzeichnung verweigerten die Sowjets die Bestätigung der Unterschrift General Susloparovs. Als Gründe für deren Verweigerung nennen Historiker die Absicht Josef Stalins, mit einer symbolträchtigen öffentlichen Inszenierung der Kapitulation in Berlin das Prestige des Sieges für die Sowjetunion zu reklamieren, sowie die Befürchtung, die Kapitulation würde von den Wehrmachtsverbänden im Osten nicht befolgt werden…..Die formale Wiederholung war rechtlich bedeutungslos, wird aber wesentlich häufiger für historische Darstellungen herangezogen als die rechtlich wirksame Kapitulation von Reims. Die Berliner Kapitulationserklärung unterschied sich von der in Reims unterzeichneten nur dadurch, dass sie die deutschen Truppen nicht nur zur Einstellung der Kampfhandlungen, sondern auch zur Ablieferung der Waffen verpflichtete…“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungslose_Kapitulation_der_Wehrmacht

    Dank der DDR-Bücher ist diese Geschichtsumschreibung leicht zu entlarven.

    Ich zitiere aus der 6-bändigen Buchreihe (über 4.500 Seiten) „Deutschland im Zweiten Weltkrieg“.

    Band 6 „Die Zerschlagung des Hitlerfaschismus und die Befreiung des Deutschen Volkes“:

    Teilkapitulation in Westdeutschland

    „Offiziell trat die Einstellung aller Feindseligkeiten am 5. Mai für die Niederlande, Dänemark, Nordwestdeutschland einschließlich Helgolands und der Friesischen Inseln in Kraft. Größtenteils hatten aber die Wehrmachtverbände, deren Stärke noch mehr als eine Million Mann umfaßte, schon zuvor die Waffen niedergelegt. Eine britische Luftlandegruppe traf am 5. in Kopenhagen ein. Sie sollte den Abzug aller deutschen Soldaten aus Dänemark ab 6. Mai überwachen. Die Teilkapitulation sparte allerdings noch das okkupierte Norwegen und die letzten Stützpunkte an der französischen Atlantikküste und im östlichen Mittelmeer aus. Aber auch ihr Ende war angesichts der allgemeinen Lage nur eine Zeitfrage. …

    Die von Generaladmiral von Friedeburg geleitete Delegation des OKW erhoffte im Hauptquartier Eisenhowers in Reims eine weitere Verständigung zu erzielen. General Eisenhower hatte jedoch das sowjetische Oberkommando vom Eintreffen der deutschen Unterhändler verständigt und auch um die Teilnahme eines bevollmächtigten Vertreters der UdSSR gebeten. Entsprechend den Abmachungen der Antihitlerkoalition nahm Eisenhower nicht die von Dönitz angebotene Teilkapitulation an. Er bestand auf eine gleichzeitige Waffenstreckung der Wehrmacht vor den Großmächten der Koalition auch an der deutsch-sowjetischen Front. Um Zeit zu gewinnen, erklärte Friedeburg, er habe nicht die Vollmacht, darüber zu verhandeln.

    Dönitz wurde durch eine Mitteilung am 6. Mai über die Situation und über die Bedingungen in Kenntnis gesetzt. Sowenig der Großadmiral auch geneigt war, von seinen Plänen abzurücken, eine andere Möglichkeit als neue Hinhaltemanöver sah auch er nicht. …

    Er sandte Generaloberst Jodl mit dem Auftrag nach Reims, „Eisenhower rückhaltlos offen klarzumachen, weshalb eine Gesamtkapitulation unmöglich ist, eine Kapitulation nach Westen aber sofort angenommen werden würde“…. Das OKW wußte, daß die Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation noch bevorstand…

    In einer Denkschrift des Chefs der Wehrmachtnachrichtenverbindungen beim OKW, General der Nachrichtentruppe Albert Praun, schlug dieser vor: „Falls es sich darum handelt, die Stellung der Engländer gegen Russen und gegebenenfalls auch gegen Amerikaner zu stärken, wäre ein wesentlicher Beitrag die Unterstützung durch die Nachrichtentruppe des Heeres und der Luftwaffe, um schnellstens die Verbindungen zur britischen Besatzungsmacht herzustellen. Hierzu ständen im Nordraum sofort etwa je 20 Kompanien des Heeres und der Luftwaffe zur Verfügung .. .“

    Weitere Vorschläge für mehr Nachrichten über innen- und außenpolitische Vorgänge und über das Aufzeigen einer „Sinngebung“ des persönlichen und des deutschen Gesamtschicksals zielten darauf, noch aus der Niederlage Propagandakapital zu schlagen für eine weitere Bindung der Bevölkerung an die imperialistische Ordnung. Es wurde davon ausgegangen, daß die Mehrheit des deutschen Volkes noch immer gewillt sei, bis zum „Endsieg“ zu kämpfen. So heißt es in einem Stimmungsbericht: „Die zweifellos überwiegende Mehrheit der Bevölkerung kann sich noch nicht vorstellen, daß die militärische Niederlage des Reichs schon endgültig ist. Man sieht im gegenwärtigen Zustand eine ausgesprochene Übergangssituation und erst dann das Endstadium des Krieges erreicht, wenn der Kampf gegen die Sowjetunion mit oder ohne fremde Hilfe zu unseren Gunsten entschieden ist …

    Die Einstellung der kämpfenden Truppe weicht offenbar nicht von der Auffassung der Zivilbevölkerung ab…

    Die Kapitulation

    Das in Reims von Vertretern des OKW unterzeichnete vorläufige Kapitulationsprotokoll sah vor, daß alle deutschen Streitkräfte bis zum 8. Mai 23 Uhr MEZ die Kampfhandlungen einzustellen hatten und an ihren jeweiligen Standorten verbleiben mußten. Das Dokument enthielt die Klausel: „Diese Übergabeverhandlung ist nicht als endgültig anzusehen und wird durch einen allgemeinen Kapitulationsvertrag von seiten der vereinigten Nationen ersetzt, der gegenüber Deutschland und der deutschen Wehrmacht in ihrer Gesamtheit Anwendung finden wird.“

    Im Sinne dieser Übereinkunft der Großmächte der Antihitlerkoalition schlug der Chef des Generalstabs der Roten Armee, Armeegeneral A. I. Antonow, am frühen Morgen des 7. Mai den Leitern der amerikanischen und der britischen Militärmissionen in Moskau vor, die bedingungslose Kapitulation am 8. Mai in Berlin unterzeichnen zu lassen. Die Regierungen in Washington und London wurden unterrichtet, und für das Alliierte Oberkommando sagte General Eisenhower die Entsendung von Vertretern zu. Die Sowjetregierung verfolgte mit der Wahl Berlins die Absicht, vor der Weltöffentlichkeit hier an der einstigen Wirkungsstätte der Urheber des zweiten Weltkrieges nunmehr das Ende des deutschen Faschismus zu dokumentieren….

    Als die Vertreter der Antihitlerkoalition sich über alle Verfahrensfragen einig waren, wurde die deutsche Delegation in den Saal geführt. Keitel übergab auf Aufforderung Shukows die von Dönitz ausgefertigte Kapitulationsvollmacht. Er unterzeichnete die Urkunde der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht, von der ihm Exemplare in russischer, englischer und deutscher Sprache vorgelegt wurden. Das OKW mußte sich verpflichten, die Kampfhandlungen um 23.01 Uhr MEZ am 8. Mai einzustellen, für das Verbleiben aller Truppen in ihren Stellungen Sorge zu tragen und ihnen zu befehlen, alle Waffen und Ausrüstungen an die Alliierten zu übergeben….

    • Erfurt schreibt:

      <cite>Es wurde davon ausgegangen, daß die Mehrheit des deutschen Volkes noch immer gewillt sei, bis zum „Endsieg“ zu kämpfen.</cite>

      Eine solche Aussage ist völlig wertlos, egal ob sie richtig oder falsch ist. Denn das Deutsche Volk hatte in dieser Sache absolut gar nichts zu bestimmen oder zu entscheiden.

      Mfg

  4. ralfbielefeld schreibt:

    Stimmt da geht es dem Deutschen Volk wie allen anderen Völkern der Nato-Staaten. Die imperialen Bourgeoisien entscheiden an der Spitze die USA. Selbst England und Frankreich sind seit 1945 spätestens 1956 (Suez) nicht mehr souverän. Die nationalen Bourgeoisien haben sich den USA untergeordnet.

  5. Johann Weber schreibt:

    PS: Das Deutsche Volk hat in seiner ganzen Geschichte nicht einmal sein Vaterland verteidigt!“

    Ich bitte zu unterscheiden:

    1. Das Deutsche Volk, in der jüngeren Geschichte, hat andere Länder überfallen, da gab nichts zu verteidigen.

    2. Das DDR-Volk war in der Verteidigung, nur ich sah keinen der sein DDR-Vaterland verteidigt hätte.

  6. Harald (Harry) schreibt:

    Das „Deutsche Volk“, Befreiung“ etc und ähnlicher Müll….. hier habt ihr es, nur eine von unzähligen andern „Eriegnissen“ ! : https://www.focus.de/panorama/gewaltwelle-in-unseren-zuegen-schlachtfeld-regionalzug-bahn-mitarbeiter-schliessen-sich-aus-angst-vor-asylbewerbern-ein_id_259930077.html

    • Erfurt schreibt:

      Den focus hier zu verlinken ist ja wohl das Letzte. Da will man uns ständig erklären daß das Deutsche Volk nur wegen der vielen Migranten nichts zu sagen hat. Für den Durchschnittsbundesbürger logisch weil man ja die vielen Migranten ständig vor Augen hat und die in jeder Nachrichtensendung in jedem Satz erwähnt werden. Damit nur ja keiner auf die Idee käme, daß es in Wirklichkeit der Staat ist der sein eigenes Volk unterdrückt. Und schon gar nicht daß private Interessen dahinterstecken, weil der Staat ja ein Staat ist und gar nicht privat sein kann. Weil der Staat ja ständig um unseren Wohlstand besorgt ist und um das gesundheitliche Wohlbefinden seines Volkes, Wohnungen, Kliniken, Kitas und Schulen baut usw.

      Wer das alles glaubt, glaubt natürlich auch an den Weihnachtsmann und an Corona-Impfstoffe und an den Papst in Rom. Der wird nie verstehen warum vorgestern gleich 6 Polizisten auf einen (!) friedlichen Menschen einprügelten der am Ehrenmal des Sowjetischen Soldaten einen Kranz niederlegte.

      Da fehlen mir die Worte.

  7. Harald (Harry) schreibt:

    Ja, ja… Erfurt, freut mich, dass du das so klar siehst ! 

  8. Johann Weber schreibt:

    Einen link: https://www.focus.de/panorama/gewaltwelle-in-unseren-zuegen-schlachtfeld-regionalzug-bahn-mitarbeiter-schliessen-sich-aus-angst-vor-asylbewerbern-ein_id_259930077.html

    auf sascha’s blog zu Lesen, macht mich fassungslos. Für mich war der „Focus“ seit Beginn ein Blatt, dass den Spiegel rechts überholen wollte, scheint gelungen zu sein. Ich nahm dieses Blatt nur einmal in die Hand, Erstausgabe. Seit dem nicht mehr, mir war bekannt wo die Reise hingeht. Sascha bitte wieder zurück zu Deinem Artikel, die Befreiung Deutschland vor dem Faschismus. Beende das Ablenkungsmanöver.

  9. ralfbielefeld schreibt:

    Hab gerade mal wieder die Filme Ernst Thälmann gesehen. Was uns fehlt ist eine kommunistische Partei die in der Arbeiterklasse präsent ist. Dies würde die reaktionären Umtriebe sowohl der AFD als auch der Islamisten stoppen. FDP CDU und AFD sind die Parteien die am direktesten von der Bourgeoisie gesteuert werden. Die herrschende Klasse steuert die Einwanderung nicht Frau Rakete oder Frau Meloni !

    • Erfurt schreibt:

      So ist es, danke Ralf! Wobei natürlich auch die AfD von der Bourgeoisie diktiert und finanziert ist. Keine einzige Partei entscheidet irgendwas in Deutschland. Und die Einwanderung: Kein Volk der Welt braucht so etwas. Genausowenig wie Afrika „Investoren“ aus Deutschland braucht. Die gar keine Investoren sind weil sie mit ganz anderen Absichten da einmarschieren und zur Durchsetzung ihrer privaten Interessen ganze Völker und Stämme gegeneinander aufhetzen.

      Viele Grüße!

  10. ralfbielefeld schreibt:

    Nur das Proletariat unter Führung einer echten kommunistischen Partei kann das Problem lösen. Das deutsche Proletariat sind nun mal Alfred aus Gelsenkirchen, Alfred aus Bitterfeld, Ali aus der Türkei, Ahmed aus Arabien, Addai aus Ghana mit allen ihren Widersprüchen.

    • sascha313 schreibt:

      Genauso ist es, Ralf. Das Proletariat wird der Totengräber der kapitalistischen Gesellschaft sein!

    • Erfurt schreibt:

      Danke Ralf! Solidarität geht über Nationalitäten. Und wie die solidarisch sind, diese Alfreds, Fritzen, Yazzids und Achmeds, aber sowas von!

      Viele Grüße!

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