Sind die Abenteuer des USA-Imperialismus in der Ukraine nun beendet?

Austin-SelenskiBilder sagen oft mehr als Worte. Nur das dümmlich-freche Grinsen des Schauspielers Selenski irritiert, als er vor seinem afroamerikanischen Dienstherren steht …doch gleich wird er ihn um weitere Waffenlieferungen bitten. Vergeblich, wie sich zeigen wird. Massenhaft wurden ukrainische Soldaten an der Ost-Front im Kampf gegen Rußland verheizt, doch die Frontlinien blieben nahezu unverändert. Die imperialistischen Abenteuer der Unterstützer des ukrainischen Nazi-Regimes (USA, Kanada, BRD u.a.) sind gescheitert. Nach dem CIA-Chef William Burns kam nun auch der USA-Kriegsminister Lloyd Austin nach Kiew. Werden die USA trotz zunehmender internationaler Spannungen die Ukraine unter Kontrolle behalten?

Nach Angaben des USA-Geheimdienstes [1] beläuft sich die Zahl der ukrainischen Verluste bereits auf 360.000-370.000 Tote. Und laut russischen Experten werden weitere 350.000 Soldaten „vermißt“! [2] Milliarden und Abermilliarden an Geldern und Waffen wurden auf Kosten der Bevölkerung der Geberländer in die Ukraine gepumpt. Vergeblich, wie man weiß, Rußland ließ sich nicht besiegen. Nun versucht Washington möglicherweise, die Ukraine trotz zunehmender Spannungen unter Kontrolle zu behalten.

Wie jeder weiß, ist in der Ukraine ein Nazi-Regime an der Macht. Immer wieder tauchen an der Ost-Front und im Hinterland Hakenkreuzfahnen und Hitlerbilder auf, werden Nazi-Kollaborateure wie Bandera, Schuchewitsch und Melnik verehrt, sowjetische Ehrenmale für die Befreiung von Hitlerfaschismus geschändet und abgerissen, wird sogar die russische Sprache verboten und die Jugend zum Russenhaß erzogen. Die angebliche „Gegenoffensive“ des faschistischen Regimes ist gescheitert, doch der Terror der Ukrainischen Armee gegen die Zivilbevölkerung im Donbass hört nicht auf. Das sind Tatsachen, von denen die Verantwortlichen in Brüssel und Berlin jedoch nichts wissen wollen. Am Beispiel Kanadas haben wir gesehen, daß ein ganzes Parlament (einschließlich der deutschen diplomatischen Vertretung) einem über 90jährigen Nazikriegsverbrecher stehend applaudierte.


Die USA versichern sich gegen Kiews Verrat

Ein Beitrag von Irina Alksnis

Kürzlich tauchte der USA-Kriegsminister Lloyd Austin unerwartet in Kiew auf. Dieser Besuch erhält zusätzliche Facetten, wenn man bedenkt, daß zuvor bereits der CIA-Chef William Burns ebenso plötzlich dorthin gereist war. Und all das zu einem Zeitpunkt, als Washingtons wichtigste Priorität offensichtlich der palästinensisch-israelische Konflikt ist. Man möchte meinen, daß die USA gegenwärtig schlicht keine Zeit für die Ukraine übrig haben, dennoch mußten sowohl das Oberhaupt von Pentagon als auch der Leiter des USA-Nachrichtendienstes von der Notlage in Nahost auf Kiew umschalten, und das bedeutet nur eines: Wenn die USA solch hochgestellte Persönlichkeiten dorthin schicken müssen, entwickeln sich die Ereignisse in der Ukraine miserabel.

Eine katastrophale Lage in der Ukraine

Was genau schlecht läuft, ist leicht zu erraten: Der Westen ist reif für die Erkenntnis, daß die ukrainische Karte gegen Rußland geschlagen ist – zumindest unter den gegenwärtigen Umständen – und eine Änderung der Strategie erforderlich ist. Doch wie genau diese Strategie geändert werden muß, wird nun auf beiden Seiten des Atlantiks lebhaft diskutiert. Es ist ein Fehler zu meinen, daß Europa und die USA begonnen haben, die Lage nüchtern zu betrachten, und bereit sind, ihre Niederlage im Krieg gegen Rußland einzugestehen. Stimmen, die eine solche Ansicht vertreten, befinden sich dort in der absoluten Minderheit und sind im Grunde marginal.

Kein Ausweg aus der Sackgasse

Das Vertrauen des Westens in die eigene Überlegenheit ist unerschütterlich, zumindest in seinen Worten. In den vergangenen Wochen wurden die Leitmedien weltweit von Publikationen überflutet, die Auswege aus der entstandenen Sackgasse vorschlugen. Trotz ihrer großen Anzahl und scheinbarer Vielfalt sind alle geäußerten Vorschläge im Grunde sehr ähnlich. Sie sehen ein Einfrieren des Konflikts auf die eine oder andere Weise und einen aktiven Wiederaufbau der Ukraine vor – üblicherweise gemeinsam mit einer Aufnahme des Landes in die EU und die NATO. Hinsichtlich der nachfolgenden Zeit implizieren einige Autoren, während andere es direkt sagen, daß in einigen Jahren das erstarkte Kiew einen neuen Versuch unternehmen werde, Rußland militärisch zu besiegen. Die Utopie dieser Projekte liegt nicht einmal in der Frage, ob Moskau ihnen zustimmen würde, wichtiger ist etwas anderes: Sie alle sehen vor, daß der Westen sich die Versorgung Kiews auf Jahre hinaus aufbürden müssen wird.

Die Ukraine – ein völlig ruiniertes Land

Die Rede ist hierbei von Summen, die kaum weniger sind, als diejenigen Hunderte Milliarden USA-Dollar, die der Ukraine seit dem 24. Februar 2022 bereitgestellt wurden. Und auch wenn formell der Großteil der westlichen Länder ihre Position „Wir stehen mit der Ukraine gemeinsam bis zum Schluß“ beibehält, bröckelt ihr Zusammenhalt in der Realität gewaltig, besonders im Hinblick auf die Perspektive, jahrelang für Kiew zahlen zu müssen. Innerpolitische Streitereien in den USA, wegen derer die finanzielle Unterstützung der Ukraine nicht in den provisorischen Landeshaushalt aufgenommen wurde, verstärken diese Irrungen und Wirrungen nur. Kurz gesagt, Austin wird bei dem nächsten Treffen der Geberländer Kiews eine schwierige Aufgabe haben. Und das angekündigte Hilfspaket im Wert von 100 Millionen US-Dollar hilft der Sache nicht – bedenkt man, daß eigentlich Dutzende Milliarden benötigt werden. So macht die tatsächlich genannte Summe deutlich, daß die USA offensichtlich das Letzte zusammenkratzen.

Der Krieg ist verloren, die Mörder bleiben ungestraft

In dieser nicht besonders optimistischen Lage sollte ein weiterer Problemfaktor nicht unterschätzt werden, nämlich Kiew selbst. Die ukrainischen Eliten sind sich sehr wohl der Tatsache bewußt, daß sich ihr kurzes „goldenes Zeitalter“ dem Ende nähert und Chancen auf dessen Rückkehr gegen Null tendieren. Sie wissen, daß der Krieg gegen Rußland verloren ist, daß die Welt der Ukraine überdrüssig ist und bald das Interesse an ihr verlieren wird, daß der Geldstrom versiegt, der in den letzten anderthalb Jahren geflossen ist, was bedeutet, daß die Zeit für neue Abenteuer und Machenschaften gekommen ist.

Ukrainische Intrigen und Betrügertricks

Es steht außer Zweifel, daß sich hinter den zahlreichen Gerüchten über die plötzlich zugenommenen Intrigen in Kiew ein Körnchen Wahrheit verbirgt. Die ukrainischen Eliten Faschisten waren nie willenlose Marionetten in den Händen ihrer geopolitischen Herren, egal, wer diese Herren sein mochten. Kiew spielt stets ein eigenes Spiel (mochte es noch so kurzsichtig sein), handelt oft gegen die „höhere Instanz“ und schadet ihr. Der Westen hatte schon oft die Gelegenheit, sich am eigenen Leib davon zu überzeugen. Selenskis jüngste Ankündigung der Aussetzung von Wahlen kann als typisches Beispiel dafür angesehen werden (…daher das freche Grinsen des Faschisten Selenski). In der jetzigen Lage hat das Kiewer Regime in seiner ganzen Vielfalt zweifellos bereits zahlreiche Intrigen und Ränkespiele eingeleitet. Man kann nur raten, zu welchen unerwarteten Ergebnissen diese noch führen können. Damit entsteht für Washington ein Problem. Es war noch in den alten unipolaren Zeiten, als kleine Intrigen bei ihren Vasallen für die USA keine Rolle spielten. Entstehende Probleme wurden schnell und effektiv gelöst, und für das USA-Publikum spielte es überhaupt keine Rolle, was am anderen Ende der Welt passiert.

Der unaufhaltsame Untergang einer Supermacht

Nun ist alles anders. Gerade jetzt befinden sich die Zustimmungswerte des amtierenden Präsidenten im freien Fall wegen des israelischen Militäreinsatzes, den das Weiße Haus unterstützen muß. Benjamin Netanjahu zu zwingen, die Brutalität des israelischen Militärs zu zügeln, gelingt indessen nicht, denn Israels Ministerpräsident kämpft um das eigene politische Überleben und ignoriert Washingtons Wünsche. In einer Lage, in der sich die USA auf den Nahen Osten konzentrieren, nehmen die Chancen zu, daß die Ereignisse in Kiew sich gar nicht so entwickeln, wie es sich Washington wünscht. Dies würde zu einem weiteren Nagel im Sarg der Wahlkampagne der Demokraten werden. Gerade deswegen sind die USA gezwungen, zum Höhepunkt der Krise in einer anderen Region, statt zweitklassiger Gesandter Oberhäupter des Pentagons und der CIA nach Kiew zu schicken – in der Hoffnung, die ukrainische Eliten im Zaum und die Lage in der Ukraine unter Kontrolle zu halten. Und so stirbt die Hegemonie einer einzigen Supermacht: Sie zerfällt nicht mit lautem Knall, sondern löst sich auf und rieselt durch die Finger wie Sand.

Originaltext: https://ria.ru/20231121/ssha-1910693121.html
Übersetzt aus dem Russischen und zuerst erschienen bei RIA Nowosti.
Quelle: https://freede.tech/meinung/187698-usa-sorgen-fuer-kiews-verrat/
Irina Alksnis ist eine Kolumnistin von RIA Nowosti.

[1] https://www.pravda.ru/world/1842731-ukraina_vymiraet/
[2] https://www.mk.ru/politics/2023/02/06/kadrovoy-armii-bolshe-net-matviychuk-i-leonkov-podschitali-poteri-vsu.html


Aus dem Sammelband „Staatspolitische Schulung“ der Fachschule für Finanzwirtschaft der DDR in Gotha, Schulungstage 13.6. und 27.6. 1953:

Kapitalismus am Ende1Kapitalismus am Ende2

P.S. Deshalb ist es wichtig, daß der Faschismus (gleich welcher Spielart – ob in der Ukraine, in Kanada, in den USA oder in Israel) mit der Wurzel ausgerottet wird. Das war in der DDR der Fall. Ein Internationales Kriegsverbrechertribunal ist unvermeidlich!

10 Jahre nach dem Majdanputsch… Der vom Westen unterstützte faschistische Putsch hat Nazismus, Krieg und Zerstörung hinterlassen, die letztlich den westlichen Faschismus entlarven

In den fast zwei Jahren des Konflikts gegen die überlegenen russischen Streitkräfte wurden bis zu 400.000 ukrainische Soldaten getötet. Das Kiewer Regime ist durch Korruption und interne Streitigkeiten ins Trudeln geraten, da seinen westlichen Gönnern die Steuergelder ausgehen, um es weiter zu stützen. Der Marionettenpräsident Wolodimyr Selenski wird von vielen ukrainischen Bürgern für seinen Verrat an Friedensversprechen und für den Ausverkauf der natürlichen Ressourcen des Landes an westliche Unternehmen verachtet. Das Land ist ein hoch verschuldeter Scherbenhaufen.

In Wirklichkeit ist das Kiewer Regime ein neonazistisches Rumpfreich, das sich (bisher jedenfalls) durch drakonische Repressionen gegen abweichende Meinungen oder Kritik aus der Bevölkerung behaupten kann. Es hat die politischen Parteien und Medien der Opposition geschlossen und verfolgt die orthodoxe Kirche als “Agenten des Kremls”. Ein abscheulicheres Regime kann man sich kaum ausdenken. Und doch setzen sich westliche Autokraten wie Frau von der Leyen über jedes demokratische Prinzip hinweg und bestehen darauf, die Ukraine als ein Beispiel westlicher Demokratie zu preisen, das Anspruch auf die Mitgliedschaft in EU und NATO hat.

Siehe auch: https://uncutnews.ch/10-jahre-nach-dem-maidan-der-vom-westen-unterstuetzte-putsch-hat-nazismus-krieg-und-zerstoerung-ausgeloest-die-letztlich-den-westlichen-faschismus-entlarven/ (Ausschnitt, Hervorh. v.m. – N.G.)
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17 Antworten zu Sind die Abenteuer des USA-Imperialismus in der Ukraine nun beendet?

  1. Erfurt schreibt:

    Und auch diesen Schauspieler in kackbrauner Henkerskluft werden die früher oder später fallenlassen wie eine heiße Kartoffel.

    MFG

  2. URANIA Wissen und Leben schreibt:

    DER SOZIALISMUS SIEGT über den verwesenden Gestank des Kapitalismus !

    Unsere DDR zum Beispiel:

    Egal wie viele DDR-Bürger 1989 die BRD wollten oder nicht —weder in Prozent noch Umfragen oder Demonstrationen — spielt keine Rolle. Kein Referendum, keine deutsche Wiedervereinigung. Die Abschaffung der DDR ist laut Verfassung der DDR verfassungswidrig und verboten.
    Deshalb: Über die DDR-Heimat darf und kann nicht über ein Referendum entschieden werden, da sich außerdem der verfassungsrechtliche Heimatsanspruch aller DDR-Bürger seit 1949 nicht geändert hat. Auch durch eine Annexion steht die DDR nicht zur Disposition.

    • Olaf Zenker schreibt:

      Wenn ich sie richtig verstanden habe, so ist die Einverleibung unserer DDR verfassungswidrig gewesen. Kann man da nicht irgendwo ansetzen und unser Land dadurch wiedergewinnen? Ich weiß, dass klingt utopisch, aber träumen darf ich ja.

      LG, Olaf Zenker

      • sascha313 schreibt:

        Lieber Olaf Zenker,
        wir leben heute in einem kapitalistischen Staat. Und der Staat ist bekanntlich das Machtinstrument der herrschenden Klasse. Da beißt die Maus keinen Faden ab! Das bürgerliche Recht ist heute – ob uns das nun gefällt oder nicht – Ausdruck der Interessen und des Willens, sowie Machtinstrument des Monopolkapitals. Es dient dazu, die Wirtschaft im Interesse der mit dem Staat vereinigten Monopole zu regulieren. Dies geschieht häufig auch gegen die Interessen der kleineren Kapitalisten. Verstärkt wird das bürgerliche Recht eingesetzt, um alle demokratischen Aktivitäten niederzuhalten und die Bevölkerung einzuschüchtern….

      • Erfurt schreibt:

        Nunja, bereits die Gründung der BRD war völkerrechtswidrig. Weil diese Gründung entgegen der von den Alliierten 1945 in Potsdam gefassten Beschlüsse erfolgte.

        Indessen gab es unter den 51 Mitgliedstaaten der 1945 gegründeten Vereinten Nationen nicht einmal einen Hauch von Protest dagegen geschweige denn eine Protestnote.

        MFG

      • URANIA Wissen und Leben schreibt:

        Sascha hat da vollkommen recht.
        Allerdings um Deine Frage teilweise zu beantworten:
        … um unser Land »wiederzugewinnen« ist der falsche Denkansatz geprägt durch über 30 Jahre BRD-Besatzungsregime; wir müßten unsere verlorene Heimat erkämpfen/erkaufen/gewinnen/erobern/vergessen etc.
        Das Land — DDR — gehört uns und wir müssen es auch nicht erst zurückgewinnen. Unsere Verfassung der DDR, Gesetze und Statute sind immer noch gültig. Nur weil das BRD-Besatzungsregime meint eben mal DDR-Gesetze zu löschen macht den Vandalismus legitim, hat man sich in Bonn und West-Berlin allerdings getäuscht.
        Wir wurden durch äußere Umstände besiegt und sind seitdem ein besetztes Land. Damit wir von unserem Selbstbestimmungsrecht wieder Gebrauch machen können, müß eine Kommissarische Regierung der DDR ausgerufen werden.

  3. sascha313 schreibt:

    Urania, was heißt: „…müßte eine Kommissarische Regierung der DDR ausgerufen werden“ – Noch niemals in der Geschichte wurde ein Besatzungsregime durch eine „Kommissarische Regierung“ beendet. Der Kapitalismus hat seine eigenen Gesetze, der Kapitalismus kann nur auf revolutionärem Wege abgelöst werden. Die Ablösung zu vollziehen ist die historische Mission der Arbeiterklasse. Im Klassenkampf gegen die Bourgeoisie stählt sie sich und schafft ihre Klassenorganisationen, vor allem ihre marxistisch-leninistische Partei, die den politischen, ökonomischen und ideologischen Kampf der Arbeiterklasse wissenschaftlich leitet. Anders geht es leider nicht.

    • URANIA Wissen und Leben schreibt:

      Der globale Kapitalismus einerseits hat mit der sozialistischen DDR andererseits nichts mehr zu tun, da die DDR den Kapitalismus abgeschafft hatte und es darum geht unsere sozialistische Heimat zu retten, nicht wiederzugewinnen; da wir das Land völkerrechtlich noch besitzen inklusive immer noch gültiger Verfassung, Gesetze und Statute.

      Die DDR wird seit 1989 vom BRD-Besatzungsregime besetzt, unterdrückt, ausgebeutet und delegitimiert.

      Es geht darum, völkerrechtliche Gesetze umzusetzen/durchzusetzen und das geht nicht so lange das DDR-Volk schweigsam und brav auf Wunsch des BRD-Besatzungsregimes Klappe hält.

  4. eger schreibt:

    ich finde es seit jahrzehnten nun schon bemerkenswert, was in amiland neger (die man hier nicht so heißen darf, weil sie welche sind) dürfen und was sie nicht dürfen. einer der vorgänger war der powell. auch einer. auch ein massen-möder-ober-befehls-haber. sie dürfen einerseits (scheinbare) kriegs oberbefehlshaber (nach außen) spielen und uno botschafterienen. und der greis-senile hat ein hübsches jungsches negerpüppchen als seine sprecheriene. gleichzeitig füllen sie weit überproportional die zellen der gefängnis industrie, werden bei verkehrskontrollen mal eben abgeknallt usw. die beiden passen zueinander: dieser massige befehls haber und der ihm gegenüber zwergenhaft erscheinende präser clown von nato gnaden. da fragt sich jeder vernünftige, warum dürfen-sollen die das? warum machen die das mit? da verblassen die witzigkeiten ganzer armeen von kabarettisten und komiedijane.

    zum obigen thema. diskurse dürfen-müssen zumeist, je nach dem subthema, auf verschiedenen abstraktions ebenen stattfinden. je nach abstraktions ebene kommt man zu unterschiedlichen ergebnissen. deshalb geben die herrschenden gern falsche abstraktions ebenen vor, und die untertanienen folgen gern und meistens den vorgaben. kommen also überwiegend zu den herrschaftlich erwünschten ergebnissen. egal, was sie eigentlich diskutieren und meinen wöllten. welche erkenntnisse eigentlich in ihrem interesse wäre.

    unterschiedliche ebenen sind auch prima geeignet, aneinander vorbei zureden.

    die gründung der DDR war die organisationsform, die die deutschen patrioten unter führung der partei der AK und mit hilfe der stalinschen KPdSU der diktatur der AK auf deutschem boden gegeben haben. nicht zu vergessen: unter ulbrichts und stalins führung war eine angemessene bündnis breite angestrebt und erreicht worden. nicht nur kommunisten waren willens, bereit, aktiv, den sozialismus zu erreichten. einen friedensstaat zu gründen. freundschaft mit ALLEN völkern zu halten, insbesondere mit denen der UdSSR. nicht nur arbeiter und bauern. unter führung der SED wurde ein millionenherr von hitlerkriegern zivilisiert und friedfertig.

    das – aktuell in moskau wiederbelebte – NKFD – bzw. der versuch, dies zu tun – war ebenfalls eine gewichtige organisationsform. die man ebenfalls nicht unterlassen wollte / konnte mit der begründung: die arbeiterklasse müsse revolutionär sein. das eine ist die klassenkämpferische strategie, die historische mission, das andere die taktische organisatorische form.

    ich denke also: das eine ist die abstraktion „historische mission“ der AK, das andere sind die organisationsformen, in denen und mit denen diese mission verwirklicht werden kann. die es ebenso braucht wie das bewußtsein der mission. wie ja auch sascha selbst seine wordpress seite seit vielen jahren nicht nicht betreibt mit der faulen ausrede, unnötig wegen der historischen mission und wegen der revolutionären aufgaben.

    die WIEDERINBETRIEBNAHME der DDR ist/wäre das nächstliegende und einfachste (so unmöglich diese derzeit erscheint, ist es doch nur wieder das einfache, das schwer zu machen ist) schritt in richtung frieden und freiheit der DDR bürger. freilich derzeit vom territorium der DDR aus schlechter denkbar als von moskau und minsk aus. wie von dort aus ja auch das NKFD und bekanntlich auch die 1961er DDR-grenzsicherung ausging. und nicht zuletzt: als es die DDR offiziell noch gab, ging es auch den westlern besser. den jugos sowieso und auch den ukrainern. und russen mußten nicht gegen brd-panzer antreten. die haben wir gar nicht durchgelassen dorthin.

    wie von moskau der verrat an der DDR und ihren bürgern ausging. warum sollte dann nicht auch von dort aus die wiederinbetriebnahme ausgehen können? also eine revision des gorbatschowschen verrats der 80er? mit solchen verbündeten wie den dortigen ist es mir jedenfalls vorstellbar. das bißchen phantasie und utopie bringe ich allemal auf.

    die vorteile liegen auf der hand: die grundlagen der existenz der DDR waren die rechtsetzungen des potsdamer abkommens, der UN menschenrechtedeklaration, des volkswillens der deutschen (volkskongreß bewegung, kpd-programm, kpd-spd-vereinigung, ahlener programm, bodenreform, vergesellschaftung der kriegs- und sonstigen größer und großindustrie usw., unter führung der amis von den westlern, nazis negiert und in die tonne getreten), ihre beseitigung 1989/1990 war die negierung des rechts. KSZE schlußakte inklusive.

    WIR DDR BÜRGER haben eine RECHTSPOSITION!!!, die nicht davon abhängt, wie viele 100 jahre wir das regierungs-oppositions-scheinwahlen-spielchen noch mitspielen müßten. bis sich mehrheiten dann doch evtl. mal vom brd TV programm emanzipiert haben. könnten. WIR haben dasselbe recht wie die ösis und die tschechen und slowaken 1945 unseren staat wieder in betrieb zu nehmen. schadensersatzzahlungen durch uno, eu, brd, amis, brits, schweizer, jewish claims conference ebenfalls inklusive. wie lehren die klassiker: die idee wird zur materiellen gewalt, wenn sie die massen erfaßt.

    (leider lehrte die wirklichkeit auch, daß das wieder-verlassen der idee ebenfalls materiell gewaltig ist.)

    derzeit haben die AfD-ler solche ideen. auch deshalb, weil WIR DDR PATRIOTEN nicht in der lage sind, denen DDR-vernünftiges hörbar, lesbar, denkbar entgegenzusetzen. bzw. zu ergänzen. denn: das meiste, was AfD-ler derzeit propagieren und mit dem sie erfolg haben, ist DDR politik bzw. nur notwendig, denkbar, logisch scheinend, weil die DDR-politik und ihre ergebnisse ab ende 1989 in die kapitalistisch-imperialistische tonne gekloppt wurden.

  5. eger schreibt:

    ich respektiere menschen und deren meinungen. jedenfalls meistens. wenn ich www schreibe, dann konsequent klein plus für hervorhebungen groß. könnte man respektieren. die meisten können es. auch solche, die sich zunächst schwertaten.

    • sascha313 schreibt:

      …ich halte es, ehrlich gesagt, für eine Zumutung, solche, die Orthografie mißachtenden Texte lesen zu müssen. Daher auch die Bitte! Es gibt eine deutsche Rechtschreibung, wie wir sie in der DDR 40 Jahre lang hatten, und daran versuche auch ich mich zu halten.

      • eger schreibt:

        umso besser. ich halte eine vereinbarung über richtiges schreiben für wichtig. allerdings haben die besatzer mit ihrer sogenannten recht schreib reform diese vernunft wesentlich zerkloppt.

        zuweilen gibt es vernünftige gründe, abzuweichen. z.b. können welche, die ansonsten kaum anderen möglichkeiten haben, zeichen setzen, dies mittels abweichung tun. unser bertolt brecht hat z.b. in seiner lyrik – auch der klassenkämpferischen – solche zeichen gesetzt. einverstanden?

        hier liegt dann auch eine hübsche analogie: es gab auch früher welche, die sich mit brecht nicht angemessen auseinandersetzen wollten (die besatzer haben ihn ab 1990 weitestgehend unbekannt gemacht) und dann äußerlichkeiten zum begründungs vorwand machten. wie auch gerüchte, denunziationen, antistalinismus usw.

      • Erfurt schreibt:

        Manche können eben nicht respektieren daß es Menschen mit Behinderungen gibt. Ich nenne sowas rücksichtslos. Ist das wirklich so schwer sich beim Schreiben von Beiträgen ein bisschen mehr Mühe zu geben?

        MFG

    • Erfurt schreibt:

      Es geht nicht um Meinungen @eger. Es geht darum, möglichst barrierefrei zu kommunizieren. Wenn Sie alles kleinschreiben ist das nicht barrierefrei und für Menschen (wie mich) mit eingeschränktem Sichtfeld sehr schwer zu lesen. Schade wenn sie weiterhin darauf bestehen sollten.

      MFG

  6. Hanz29 schreibt:

    Zurück zum Thema:
    1. Ist der Krieg noch nicht beendet und die Waffenlieferungen laufen fleißig weiter.
    Zudem kann man noch nicht erkennen, was das wird. Kommt Odessa zur RF oder nicht? Was bleibt – wenn irgendwas – von der westlichen Ukraine übrig?
    2. Auch wenn das irgendwann klar ist, werden die USA und ihre Helfershelfer niemals aufhören, im Untergrund zu wühlen. Das tun sie überall, haben sie immer gemacht und werden es immer machen, solange dieses Räuberimperium existiert.

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