Hier sind weitere neue Auto-Friedhöfe unverkaufter Pkw. entstanden. Heute gibt es in der Welt mehr Autos als Menschen, ungefähr 10 Milliarden. Wir können rein physisch nicht einmal die Hälfte davon verwenden! Das ist das Bild eines riesigen Parkplatzes in Swindon, Großbritannien, mit Tausenden und Abertausende nicht verkauften Autos, die dort aus dem Blickfeld der Käufer verschwinden.
In den letzten Jahren wird in der Welt ein Sinken der Nachfrage und des Konsums an neuen Autos beobachtet. Die Krise der Verkäufe flieht von den großen Autoherstellern hin zu den alle schönen Rekorde schlagenden Zeitplänen der Händler. Diesen Trick nennt man «Füllung des Kanals».
Hier ist nun die Start- und Landebahn von einem stillgelegten Flugplatz bei St.Petersburg. Die Firma GM wartet nun geduldig darauf, daß die Oligarchen eine weitere Sendung von Pkws. der Marke Peugeot aufkaufen wird, um sie dort zu stationieren.
Aber das Gesamtbild wird sich nicht ändern. Auf der Welt existieren heute Hunderte solcher Stellen, wo fortgesetzt neue Autos abgestellt werden. Auf den Start- und Landebahnen, auf verlassenen Fliegerhorsten, alten Hafenanlagen sind Tausende Autos geparkt. Was geschieht damit? NICHTS! – wie hier: Long Beach / Kalifornien
Endstation…
Quelle: https://rodovid.me/soznatelnoe_potreblenie/kak-voznikayut-kladbischa-novyh-neprodan
Und, Leute, schaut euch an, was heute in den Läden alles verramscht wird, seht welche riesenhaften landwirtschaftlichen Nutzflächen zubetoniert werden, was für unnötige Straßen, Tunnel und Autobahnen gebaut werden, nur damit nicht noch weitere Baubetriebe, Zulieferer und vielleicht sogar bald Großkonzerne in Insolvenz gehen müssen.
Der Skandal geht weiter:
Hier sehen wir die Überreste von zertrümmerten Toilettenbecken, die auf einer landwirtschaftlichen Fläche im Marposadsker Bezirk in Tschuwaschien (Rußland) billig „entsorgt“ wurden.
DAS SIND DIE ERSTEN VORBOTEN DER KOMMENDEN KRISE…
Siehe auch:
Übeerproduktion – Krise – Krieg
Kurt Gossweiler. Die Krise . und wie weiter?
Die Illusion von der Überwindung der Krisen im Kapitalismus
Die schwierige Finanzkrise
Ich wäre froh, wenn Spangdahlem, Ramstein, Büchel, Norvenich, Laage, Jagel, Neuburg und Hohn so aussehen würden! Dann hätten die US- und BW-Standorte wenigstens einen „friedlichen“ Nutzen!
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Hat dies auf Muss MANN wissen rebloggt.
Na dann laßt uns aufbrechen, zu einem dieser „Parkplätze, uns einen netten Kleinwagen aussuchen und mitnehmen. Unsere alten PKW können wir ja dort lassen.
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Ja, die kapitalistische Überproduktion, die einer der Haken des „schönen Lebens im Kapitalismus“ ist, nach dem sich die DDR-deutschen Trabi-Fahrer sabbernd den Nachtschweiß aus dem Pyjama wischten – der „Globalisierung“ sei Dank. Allein diese untoten Autos sind der Beweis für die richtigen Erkenntnisse unseres Karl Marx.