Ein Mordaufruf von Podoljak: „Vernichtet sie … alle!“

SacharowaMMan kann es gar nicht oft genug sagen: Die Ukraine ist ein von Faschisten beherrschtes Land! Die Sprecherin des russischen Außenministeriums bezieht sich hier auf die Erklärung eines maßgeblichen ukrainischen Faschisten. Sie sagt: „Wir haben auf die folgende extremistische Aussage des Beraters des Präsidenten der Ukraine, M. Podoljak, aufmerksam gemacht. Am 25. April 2023 sagte er im ukrainischen Fernsehsender TSN, daß Kiew ‚juristisch das Recht (hat), alles zu vernichten, was sich auf dem Territorium der Gebiete Krim, Lugansk, Donezk, Saporoshe und Cherson befindet‘.“

Das alles haben wir bereits verstanden, daß nämlich die Logik nicht einfach nur die Zerstörung ist, sondern die Vernichtung des Widerspenstigen, Ungehorsamen und all dessen, was aus der nationalistischen Logik herauszuschlagen ist. Diese Logik ist die Ideologie des Kiewer Regimes.

…den Worten der Faschisten folgt Massenmord

Ich möchte sagen: danke, daß sie es noch einmal öffentlich zugegeben und unterstrichen haben, und daß sie nicht mehr das verheimlichen, worüber wir in all den langen acht Jahren gesprochen haben. Diese Leute haben offensichtlich bereits erkannt, daß sie nicht mehr die Kraft und die Fähigkeit haben, sich zurückzuhalten – direkt und unverschleiert, sprechen sie von Vernichtung. Jetzt kommen sie noch dazu auf die Idee, daß sie legitime, legale Rechte haben. Es ist ihnen egal, ob sie sie haben oder nicht. Sie werden trotzdem vernichten.

Alles erinnert an die Greueltaten der deutschen Nazis

Die verheerenden Überfälle und die rücksichtslose Vernichtung der Zivilbevölkerung sind die Methoden der Vertreter des Kiewer Regimes, denen wir Neonazismus und eine Hinwendung zur Wiederbelebung der faschistischen Praktiken der Vergangenheit vorgeworfen haben. Genau dieselben Praktiken, die es in der Vergangenheit in diesen Gebieten gab, werden jetzt wiederhergestellt, und Vertreter des Kiewer Regimes sprechen offen darüber. Erinnern Sie sich an diese Greueltaten im besetzten sowjetischen Territorium? Und auch damals gab es die Idee, die Menschen, die dort lebten, vollständig zu vernichten.

Die Vereinigung mit Rußland war richtig!

Diese Praxis wird auch von ihren ideologischen Anhängern aus der Zahl der ukrainischen Neonazis verfolgt. Für sie sind es fremde Länder und fremde Menschen. Unter solchen Bedingungen war die bewußte Wahl der Bewohner der Krim, des Donbass, des Chersoner Gebiets und der Region Saporoshe zugunsten der Wiedervereinigung mit Rußland zeitgemäß und das einzig Richtige. Rußland ist in der Lage, seine Bürger zu schützen und jeden Feind abzuwehren.

Siehe auch: L.Pribytkowa – Der Faschismus in der Ukraine


Der Faschismus an der Macht ist „die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, am meisten chauvinistischen, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“ (Dimitroff)

Wer steckt dahinter?

Die USA, die NATO, die BRD, Großbritannien, Kanada und andere westliche imperialistische Länder…

Stabü

Aus dem Staatsbürgerkunde-Buch der 9. Klasse der Deutschen Demokratischen Republik.
Dieser Beitrag wurde unter Faschismus, Ukraine veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Ein Mordaufruf von Podoljak: „Vernichtet sie … alle!“

  1. hb schreibt:

    Leider glauben nicht nur bürgerliche Politiker daran (wobei anzunehmen ist, dass sie sich sehr wohl bewusst sind, dass die repräsentative „Demokratie“ keine Demokratie im Sinne von Volksherrschaft ist, sondern Betrug am Volk), dass die großen kapitalistischen Länder Demokratien sind, sondern auch die Bürger. Man kann diese Aussage fast in jedem publizistischen Beitrag bürgerlicher Verfasser im Internet lesen. Die Propaganda und Manipulation der Köpfe von oben hat gegriffen. Die Bürger wollen jetzt „ihre Demokratie“ wiederhaben und berufen sich auf das westdeutsche Grundgesetz, das ihnen bürgerliche Freiheiten verspricht, wie sie glauben.

    Damit aber immer im Zusammenhang wird auf den „Totalitarismus“ der ehemals sozialistischen Staaten verwiesen, besonders auf die sozialistische DDR. Vergleiche des heutigen Zustands der westlichen kapitalistischen Ländern mit einer angeblichen „DDR 2.0“ sind fast immer die Norm. Ich halte es für wenig aussichtsreich, die Westdeutschen davon zu überzeugen, dass sie in der BRD noch nie in einer Demokratie gelebt haben. Sie wissen gar nicht, dass zu demokratischen Verhältnissen mehr als die Bundestagswahl und die angeblich „freie Meinung“, die immer nur die erlaubte Meinung war, gehören. Sobald Proteste den Kapitalismus in Frage stellten, wurden sie brutal niedergeschlagen. Jetzt, wo der Monopolkapitalismus sein wahres Gesicht zeigt, sind sie einfach nur enttäuscht von ihrer Regierung und ihrem Parlament. Dass der Staat die Lüge von der Demokratie benötigte, um das Volk niederzuhalten, diese Erkenntnis hat es bei Westdeutschen sehr schwer.

    Damit im Zusammenhang steht natürlich auch die Mär von der „demokratischen Ukraine“. Die es zu verteidigen gilt gegen die „Aggression des autokratischen Russland“. Zumindest glaubt die bundesdeutsche Außenministerin mitsamt der Bundesregierung ganz fest daran, während in der Bevölkerung es schon begriffen wird, dass das nicht ganz stimmen kann. Es gibt Proteste gegen Rüstungsausgaben für die Ukraine, Waffenlieferungen und die Furcht vor der direkten Beteiligung der NATO-Bundeswehr am Krieg in der Ukraine. Es wird gesehen, dass die BRD sich den USA ohne jede Einschränkung unterwirft.

    Und ich bin der Ansicht, dass die ukrainischen Faschisten allen Ernstes glauben, dass sie in ihrem Land die „freie Welt“ verteidigen gegen den „russischen Totalitarismus“ und „Autokratismus“, und deshalb alle Mittel des Krieges auch gegen ihre eigene, ethnisch russische Bevölkerung einsetzen können. So ist Podoljak zu verstehen. Die vielgelobten Menschenrechte spielten in der Ukraine zumindest nach 2014 überhaupt keine Rolle mehr, denkt man zum Beispiel an das Massaker in Odessa. Der Monopolkapitalismus merkt, dass es ihm in der Ukraine an den Kragen geht, denn der Ausgang dieses Krieges entscheidet darüber, wie die Völker der Welt weiterleben werden, ohne US-Monopolkapitalismus.
    Wir sollten uns aber keine Illusionen machen, dass die angestrebte unipolare Welt eine Welt des Sozialismus sein wird.

    • Armin Hoffmann schreibt:

      Verehrter hb,

      eine Frage:
      Westdeutsche „überzeugen“ zu wollen, wessen Aufgabe soll das sein?

      • hb schreibt:

        Gegenfrage, Armin Hoffmann: Bist du der Ansicht, dass die westlichen Dummheiten und Lügen unwidersprochen bleiben sollten? Sie sind derart haarsträubend jeder objektiven Wahrheit widersprechend, als dass man da einfach vornehm drüber weggehen kann. Dass es fast aussichtslos ist, einen Westdeutschen von der ihm einmal eingeimpften Weltsicht abzubringen,
        bestreite ich doch gar nicht. Aber da ich auch politische Gedichte schreibe, gerate ich ständig in Auseinandersetzungen und bin ganz gut informiert,
        was sich in westdeutschen Köpfen abspielt. Wobei es meiner Ansicht nach überflüssig ist, auf abstruse Argumente einzugehen, sondern die eigene Weltsicht dagegenstellen. Immer in der Hoffnung, der eine oder andere beginnt was zu begreifen. Mehr ist leider nicht drin. Und da die Stimme der Vernunft in solchen Diskussionen fast immer als Einzelmeinung verstanden wird, sofern überhaupt etwas verstanden wird, hat jeder, der die Wahrheit vertritt, nicht unbedingt die Masse für sich. Es kommt immer darauf an, ob es sich lohnt, bei bestimmten Themen in die Diskussion einzusteigen. Vielleicht eine Frage der Tagesform.

    • Erfurt schreibt:

      Ich halte es für wenig aussichtsreich, die Westdeutschen davon zu überzeugen, dass sie in der BRD noch nie in einer Demokratie gelebt haben.

      Nun, ich bin sehr viel in rein bürgerlichen Foren unterwegs und kann das bestätigen. Es ist erschreckend wie entsetzlich wenig die vom Kapitalismus wissen. Wenn man denen mal den Kapitalismus erklärt fragen’se nach einer Quellenangabe 😉
      Und was die Ostdeutschen als einstige Zeitgenossen betrifft habe ich mich auch schon oft genug geärgert, von Kränkungen bis Enttäuschungen.

      MFG

  2. Armin Hoffmann schreibt:

    zu diesem „Podoljak“:

    sein Aufruf ist ehrlich – eine klare, ja mutige Aussage, der Respekt zu zollen ist.
    Das ist keine Heuchelei, wie sie westdeutsche und andere Politiker des Wertewestens zu den Minsker Vereinbarungen zeigen, jeden Tag, bis heute und zu verschiedenen Themen.

    Obwohl schon zuvor ähnliche Äußerungen ukrainischer Funktionäre zu lesen waren, ist nun eindeutig, worum es den Machthabern in Kiew geht.
    Die Streitkräfte der russischen Föderation und der Wagner-Jungs werden ihre Schlußfolgerungen daraus ziehen und entsprechende Entschlüsse fassen.

  3. Pingback: Ein Mordaufruf von Podoljak: „Vernichtet sie … alle!“ — Der Friedensstifter

  4. Pingback: Der Tag 290423 | Der Saisonkoch

  5. Pingback: Der Tag 290423 – Der Saisonkoch

Hinterlasse einen Kommentar