Erschreckende Dummheit? Das Schulsystem in der Ukraine

17114_0Man sollte es nicht für möglich halten… Wir sind ja schon vieles gewohnt, wenn wir über die Tabu-Brüche in den bürgerlichen Medien, in Filmen westlicher Machart (vor allem aus den USA) nachzudenken beginnen… was sich eigentlich nicht lohnt. Denn vieles, was uns da vorgeführt wird, könnte ebensogut von geistig gestörten, schizophrenen Verfassern gemacht sein. Nein. Dummheit ist es nicht, was in der Ukraine geschieht. Es ist eine gewissenlose, verbrecherische Volksverführung, eine geistige Manipulierung die alles das übertrifft, was wir über das Schulsystem des faschistischen Deutschland 1933-45 wußten. In der DDR war nazistische Literatur strengstens verboten. In der BRD nicht. Doch lesen wir hier, was DNR-online über das Schulsystem in der Ukraine zu berichten hat…

Die Schulbildung in der Ukraine

Dnr-online.ru: Das Bildungssystem ist eine Art Marker für den Zustand einer Gesellschaft. Vor allem zeigt gerade die Schule, was im Staat insgesamt geschieht, ob er in Ordnung ist und ob er eine Zukunft hat. Die Ukraine ist ein deutliches Beispiel dafür, wie die Schulbildung die Prozesse zeigt und aufdeckt, die in der Gesellschaft ablaufen. Darüber sprach der Abgeordnete des Volkssowjets der DVR Miroslaw Rudenko in einem offiziellen Kommentar.

…vom ukrainischen „Wissenschaftsministerium“ empfohlen!

„Vor nicht so langer Zeit sind im Netz und in einigen ukrainischen Massenmedien Stellungnahmen zu Zitaten aus einem Lehrbuch der Geografie für die 8. Klasse der allgemeinbildenden Schulen, dessen Autoren P. O Masljak und S.L. Kapiruschnaja sind und das bereits 2016 das Siegel ‚Empfohlen vom Bildungs- und Wissenschaftsministerium der Ukraine‘ erhalten hat, erschienen. Wir stellen einige Zitate aus diesem Lehrbuch vor. Und das ist kein Fake. Also:

„Praktisch 1000 Jahre lange existierte die Ukraine in ein und denselben Grenzen. Die Menschen taten damals das, was sie auch heute tun – sie bauten Weizen und Roggen, Gemüse und Obst an, züchteten Vieh. Sie betrieben Handwerk und Jagd, tauschten Waren mit nahen und entfernten Völkern aus. Die antiken Forscher unterstrichen den athletischen Körperbau der Menschen, ihren Mut und ihren Kampfgeist, sowie die Schönheit der Frauen. Ist das vielleicht nicht die Charakteristik des heutigen ukrainischen Volkes? Die Ukrainer waren über Jahrtausende ein unüberwindliches Schild zwischen Asien und Europa, haben letzteres gegen den Ansturm der Nomadenstämme geschützt. Und geschieht das nicht auch heute, wo die ukrainischen Heldensoldaten im Donbass den imperialen Ambitionen Rußlands widerstehen?“
„Die außergewöhnlich reiche, vielgestaltige und schöne Natur der Ukraine brachte phänomenale Qualitäten der ukrainischen Nation hervor, die sie auf der ganzen Welt bekannt machte. Überall auf der Erde, wo es Schwarzerdeböden gibt, leben Ukrainer und bearbeiten den Boden – die älteste Ackerbaunation der Welt“; „Heute wird mit dem genetisch ukrainischen Dreifelderweizen, der in die USA, Russland, Kanada, Kasachstan, Argentinien gelangte, die ganze Welt ernährt.“
„Amerikanische Wissenschaftler halten die Ukrainer für die älteste Nation der Welt. Sie begründen ihre These damit, dass die ukrainische Nation die einzige in der Welt ist, die ihren Beginn aus den tausendjährigen Tiefen des Matriarchats herleitet. Nur bei den Ukrainern wird das menschliche Wesen mit einem Femininum bezeichnet – ,ljudina‘. Nur bei den Ukrainern ist der Mensch eine Frau. Bei den Ukrainern wird selbst ein kleiner Mensch mit einem Femininum bezeichnet – ,dititna‘. Bei den Russen ist das ,rebjonok‘, das heißt er.“

Ist das Schizophrenie?

Das sind nur einige Zitate aus dem Lehrbuch, nach dem die ukrainische Regierung bereits die Kinder in der Ukraine unterrichtet. Seine Unwissenheit zu kommentieren ist recht schwierig, etwa so schwierig, wie den Unsinn eines Schizophrenen zu kommentieren. Das heißt, ausgehend von dem Text kann man sagen, daß es darin Symptome einer psychischen Erkrankung gibt, man kann eine medizinische Analyse zur Diagnose durchführen, aber ernsthaft diesen Unsinn zu widerlegen ist unmöglich, ja sogar schädlich für die eigene Psyche.

Krankhafte Gedanken

In diesem „Meisterwerk“ existieren eine Menge Manipulationen und Propaganda. In einem der vorgestellten Zitate beziehen sich die Autoren auf irgendwelche amerikanischen Wissenschaftler, aber geben keine Informationen über diese. Weder Hinweise auf wissenschaftliche Arbeiten noch wenigstens die Namen. Und bei der Erwähnung der ukrainischen „Helden“, die gegen die „russische Aggression“ kämpfen, werden in einem Geografielehrbuch (!) nur Verweise auf ukrainische Massenmedien gegeben.

Erschreckende Unwissenheit – die armen Kinder!

Wenn man dieses Lehrbuch liest, so weiß man nicht, was schrecklicher ist: seine erschreckende Unwissenheit oder die Ideen, die dadurch bei den Kindern erzeugt werden. Wodurch ist das erste schrecklich? Die Erziehung eines unwissenden, dummen und das heißt in der heutigen Welt nicht konkurrenzfähigen Menschen.

Grundlage für eine faschistische Gesinnung

Das Lehrbuch setzt einen fetten Schlußpunkt unter die Zukunft der ukrainischen Wissenschaft, der ukrainischen Bildung und folglich der Zukunft der Ukraine in einer postindustriellen Welt. Im übrigen, gerade wenn man berücksichtigt, daß das nicht nur eine Sammlung von Dummheiten ist oder eher der Unsinn eines Schizophrenen, sondern auch, daß solche Bücher nicht einfach dumme, sondern psychisch nicht gesunde Menschen heranziehen. Das zweite ist schrecklich dadurch, daß die Ideen einer Exklusivität der ukrainischen Nation, die auf einem messianischen Minderwertigkeitskomplex beruhen, in das Bildungssystem eingeführt werden. Dies ist im Grunde ein Vorbote und eine Grundlage für den Nazismus.

Lehrer werden zu Faschisten erzogen!

Aber selbst das ist nicht das Wichtigste. Die Autoren dieses Lehrbuchs müssen ausgebildet worden sein, eine Prüfung abgelegt haben, wie auch das gesamte Team der Mitarbeiter des ukrainischen Bildungs- und Wissenschaftsministeriums, die dieses Lehrbuch gebilligt haben. Die Gesellschaft mußte sich auf die Herausgabe und Verwendung solcher Lehrbücher nicht nur ein Jahr lang vorbereiten.

…auch im Donbass gab es das noch bis 2014

Und im Donbass hat das in einer aggressiven Ukrainisierung Ausdruck gefunden. Heute kann man von Zeit zu Zeit hören, daß es im Donbass keinerlei Ukrainisierung gegeben habe, daß niemand uns dort verboten hätte russisch zu sprechen. Aber wir wissen sehr gut, wie viele Schulen mit russischer Unterrichtssprache es im Donbass im Jahr 2014 noch gab, wir erinnern uns an die Verzerrung der Geschichte, an die Propaganda und daran, welche Schulführung schon in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts den Schülern des Donbass vorgelegt wurde. So gab es 2012 im Donezker Oblast nur noch 182 Schulen mit Unterrichtssprache Russisch, was nur 16,85% der Gesamtzahl ist. Wenn man von Unterrichtsmaterial redet, so reicht es, sich an das Buch „Die Ukraine: Geschichte“ von Orest Subtelnyj zu erinnern. Zweifellos sind die Autoren des Geografielehrbuchs für die 8. Klasse seine begeisterten Anhänger.

Eine psychiatrische Diagnose

Das erschreckende Unwissen, die Scheuklappen, die an eine psychiatrische Diagnose grenzen, sind nicht zufällig aufgekommen. Sie sind die Frucht einer zielgerichteten vieljährigen Politik des ukrainischen Staates. Die Ukraine hat ihren Kurs schon lange gewählt. Einen Kurs in den Abgrund. Und wir sind mit ihr nicht auf einem Kurs“, sagte der Abgeordnete.

Quelle: Alternative Presseschau vom 30.7.2018 (Danke für die Übersetzung! Zwischenüberschriften eingefügt, N.G.)

Original-Quelle: dnr-online.ru

Школьное образование на Украине ярко демонстрирует происходящие в обществе события – Мирослав Руденко / School education in Ukraine vividly demonstrates those events happening to the society -Miroslav Rudenko

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Ukrainische Kinder in einem Nazi-Camp (Bildquelle: novorossija)

Siehe: Aufenthalt in einem nazistischen Kinderlager (russ.)


School education in Ukraine vividly demonstrates those events happening to the society – Miroslav Rudenko

An educational system is a peculiar kind of marker that shows the state of society. Initially, it is a school that shows what is up with a state in general, whether it is a healthy state and whether it has future. Ukraine is a vivid example of how school education demonstrates and shows the processes that are underway in the society. DPR Deputy Miroslav Rudenko officially commented on that.

“Not long ago, there were reviews on quotations from a geography textbook for the 8th grade of general educational institutions, the textbook which was written by P.O. Maslyak and S.L. Kapirulina and marked “Recommended by the Ministry of Education and Science of Ukraine” back in 2016, in the Internet and in some Ukrainian media. Here are a few quotes from this textbook. And it is not a fake.
“So, “Ukraine, in fact, used to have the same boundaries for thousands of years. People used to do the same thing here as today, they grew wheat and rye, vegetables and fruits, raised cattle. They plied their trade and hunted, bartered ware for ware with different peoples. Antiquity researchers noted the athletic physique of men, their courage and warlike character, as well as the beauty of women. Is it not the characterization of modern Ukrainian people? Ukrainians used to be an insurmountable shield between Asia and Europe for thousands of years, defending the latter from the raids of nomadic tribes. And the same happens today, when the Ukrainian heroes-warriors confront the Russian imperial ambitions”.
“Incredibly rich, diverse and beautiful nature of Ukraine gave rise to the Ukrainian nation’s phenomenal qualities, which it has spread all over the world. Everywhere on Earth, where there are black earth, Ukrainians live and work the land there, the oldest agricultural nation of the world”; “Today, the whole world eats genetically Ukrainian, Tripoli wheat, which was imported to the USA, Russia, Canada, Kazakhstan, Argentina”; “American scientists consider Ukrainians to be the oldest nation in the world. They substantiate their assertions by the fact that the Ukrainian nation is the only one in the world that originates from the millennial history of matriarchy. A word “human” is a feminine word only in Ukrainian language. A word “man” also is a female gender, while it is a masculine one in other nations’ languages. Even “a little man” is a feminine word in Ukrainian language. In Russian language, a word “child” is a masculine word”.

These are just a few quotes from the textbook by which the Ukrainian authorities are already teaching children in Ukraine. It is quite difficult to comment on their illiteracy, as difficult as commenting on schizophrenic delusion. That is, on the basis of the text, we can speak of symptoms and the progress of mental illness, we can make medical analysis to diagnose, but it is impossible to refute this nonsense and it is harmful to mental state.

There are many manipulations and propaganda in this “masterpiece”. The authors refer to some American scientists in one of the presented quotations, but do not provide information about them. There is neither reference to scientific works nor names. The only thing they need is to include references to the Ukrainian media in the part, where the Ukrainian “heroes” fight with “the Russian aggression”.

When you read this textbook, you do not know what is scarier: its blatant illiteracy or those ideas that it gives to children. Why the first is scarier? Upbringing of illiterate, foolish and, therefore, uncompetitive person.

This textbook puts an end to the future of Ukrainian science, education and, as a consequence, the future of Ukraine in the industrial world. However, given that it is not only a collection of nonsense or schizophrenic delusion, but also that such books bring up not just stupid, but mentally ill people. The second is scary due to the introduction of ideas of exclusivity of the Ukrainian nation in educational system, the ideas which are based on messianic complex of inferiority. That, in fact, is a harbinger and basis for Nazism.

But this is not even the most important thing. The authors of this textbook were to get an education, defend a final thesis, as well as the whole team of the employees of the Ukrainian educational ministry, who endorsed this textbook. Society should have been prepared for the release and introduction of such textbooks for more than one year. And this preparation was expressed in aggressive Ukrainization in Donbass.

Today, it is possible to hear sometimes that there was no Ukrainization in Donbass and that nobody forbade us to speak Russian. But we remember perfectly well how many schools with the Russian language of education left in Donbass by 2014, we remember a distortion of history, propaganda and what textbooks were offered to children of Donbass in the 1990s. Thus, only 182 schools with the Russian language of education left in the Donetsk region by 2012, which was only 16.85% of their total number. If we talk about textbooks, it is enough to remember the book entitled “Ukraine: History” by Orest Subtelny. Of course, the authors of the geography textbook for the 8th grade are his followers.

Blatant illiteracy, parochialism, narrow-mindedness, which border with psychiatric diagnosis, appeared not by chance. It is the fruit of a purposeful long-term policy of the Ukrainian state. Ukraine has long chosen its course. A course into the abyss. And we are going different ways,” the parliamentarian answers.

source: Донецкая Народная Республика

Hier ein Bild als Vergleich:

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Siehe: In der Ukraine gibt es keinen Faschismus! sagt Poroschenko…

E. Collet: Manipulierung – eine Methode des Klassenkampfes

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3 Antworten zu Erschreckende Dummheit? Das Schulsystem in der Ukraine

  1. Samy Yildirim schreibt:

    Lieber Norbert, die Ukraine ist ein Musterbeispiel fuer einen sogenannten „post-sozialistischen Staat“: lauter Kleptokraten, Mafioso und gekaufte Typen an der Spitze der Regierung. Da wundert es einen nicht mehr, dass die Leute, die im Januar 2005 ins Westfriesisch Museum in Hoorn einbrachen und zahlreiche Silbermuenzen und 24 Gemaelde aus dem 17. und 18. Jahrhundert „mitnahmen“, allesamt aus dem Staatsapparat der Ukraine und dem „Pravy Sektor“ kommen, und ihre Hintermaenner aus den Spitzenetagen von Staat, Geheimdienst und Wirtschaft der Ukraine. Die Direktion des Westfriesischen Museum engagierte eine auf Kunstdiebstahl spezialisierte Privatdetektei mit der Aufklaerung dieses Verbrechens, und das gelang auch. Mittlerweile sind etliche dieser Gemaelde in Kiew „aufgetaucht“ und nach Hoorn zurueckgebracht worden. Die Regierung in Den Haag hatte sich „herausgehalten“. In den Niederlanden kennt mittlerweile jeder diese Geschichte, in Deutschland nur eine winzige Minderheit. Was die menschliche Dummheit anbelangt und West-Filme: https://www.youtube.com/watch?v=wvVPdyYeaQU.

    • sascha313 schreibt:

      Danke, Samy, für das Aufmerksam-machen. Diese Nachricht ist tatsächlich kaum, in die Öffentlichkeit gelangt, umso mehr aber das lügenhafte niederländische „Untersuchungsergebnis“ zu MH17. Was glauben diese faschistischen Halbgötter eigentlich, wer sie sind?
      Ich glaube aber nicht, daß die Ukraine ein „Musterbeispiel“ für einen „post-sozialistischen“ Staat ist. Dafür ist die Geschichte der Ukraine zu kompliziert. Man darf auch nicht vergessen, daß der Banderismus in bestimmten Regionen nie völlig beseitigt wurde (für Ungarn gilt Ähnliches!). Fatal ist jedoch, daß es eine ehemalige sozialistische Sowjetrepublik ist. Die Geschichte hätte durchaus anders verlaufen können, wenn es gelungen wäre, die GUS zu erhalten.
      Der Kapitalismus blockiert das Denken und trägt zur Verblödung bei!

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