Welche historischen Erfahrungen gibt es?

Nach dem Sieg der bürgerlich-demokratischen Februarrevolution war in Rußland eine revolutionäre Situation entstanden. Der Zar hatte abgedankt und die Arbeiterbewegung war bedeutend gewachsen. (Allein im Jahre 1916 waren 1.500 Streiks im Lande zu verzeichnen gewesen.) Der Krieg, der ein Ausdruck der allgemeinen Krise des Kapitalismus war, verschärfte diese Krise und schwächte den Weltkapitalismus.1_mai_1917Am 4.(17.) Juni 1917 – also noch vor dem Sieg der Oktoberrevolution – hielt W.I. Lenin vor den Arbeiter- und Soldatendeputierten eine Rede, in der er Stellung nahm zur Frage der Demokratie und zu den schmutzigen Machenschaften der Provisorischen Regierung. Das war ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die der Arbeiterklasse Rußlands und der Bauernschaft die Befreiung vom kapitalistischen Joch brachte. Gibt es historische Parallelen zur Situation von 1917 in Rußland?

Karl Marx hatte bereits im Sommer 1850 erklärt: „Eine neue Revolution ist nur möglich im Gefolge einer neuen Krisis. Sie ist aber auch ebenso sicher wie diese.“ [1] Prinzipiell gibt es da nur wenige Parallelen, doch man kann aus der Geschichte lernen. Wir befinden uns heute während der „Corona-Hysterie“ in einem Krieg der herrschenden Klasse gegen das Volk. Was kann, und was muß die Arbeiterklasse tun? Dazu sprach Lenin auf dem I. Gesamtrussischen Kongreß der Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten im Juni 1917:

Der Schritt, der jetzt notwendig ist…

Marx und Engels haben von ihrer Lehre immer gesagt: „Unsere Lehre ist kein Dogma, sondern eine Anleitung zum Handeln.“ [2] Einen reinen Kapitalismus, der in einen reinen Sozialismus übergeht, gibt es nirgends in der Welt und kann es auch während des Krieges nicht geben, aber es gibt etwas Mittleres, Neues, noch nie Dagewesenes, weil Hunderte Millionen Menschen zugrunde gehen, die in den verbrecherischen Krieg zwischen den Kapitalisten hineingerissen worden sind. Es kommt nicht auf Reformversprechungen an, das sind leere Worte, es kommt darauf an, den Schritt zu tun, der jetzt notwendig ist. (…)

Die falsche „bürgerliche Demokratie“

Was man uns vorschlägt, ist der Übergang zur reformistischen Demokratie unter einer kapitalistischen Regierung. Das ist vielleicht großartig vom Standpunkt der üblichen westeuropäischen Vorbilder. Doch jetzt steht eine ganze Reihe von Ländern vor dem Untergang, und die praktischen Maßnahmen, die so kompliziert sein sollen, daß es schwer sei, sie durchzuführen, diese Maßnahmen (…) sind durchaus klar (…) Ich werde mich bemühen, (…) eine gemeinverständliche Erläuterung unserer Resolution, unseres Programms zu geben.

Unglaubliche Profite – und wer sie einsteckt

Unser Programm besteht in bezug auf die Wirtschaftskrise darin, daß wir unverzüglich – dazu ist keinerlei Aufschub nötig – die Veröffentlichung all der unglaublichen Profite fordern, die 500-800 Prozent erreichen und die die Kapitalisten nicht als Kapitalisten auf dem freien Markt, im „reinen“ Kapitalismus, sondern durch Kriegslieferungen einstreichen. Das ist in der Tat ein Gebiet, wo die Arbeiterkontrolle notwendig und möglich ist. Das ist eine Maßnahme, (…) die von heute auf morgen verwirklicht werden kann.

Geben Sie die Profite bekannt und verhaften Sie die Milliardäre!

Das ist nicht Sozialismus. Das bedeutet nur, dem Volke die Augen zu öffnen über die tatsächliche Anarchie und das tatsächliche Spiel mit dem Imperialismus, über das Spiel mit dem Eigentum des Volkes, mit Hunderttausenden von Menschenleben, die morgen zugrunde gehen werden (…). Geben Sie die Profite der Herren Kapitalisten bekannt, verhaften Sie 50 oder 100 der reichsten Millionäre. Es genügt, sie einige Wochen in Haft zu halten (…)–, einfach um sie so zu zwingen, ihre Verbindungen, ihre betrügerischen Machenschaften, ihre schmutzigen Geschäfte und ihre Profite aufzudecken, was (…) unserem Lande täglich Tausende, ja Millionen kostet. Hier liegt die Hauptursache der Anarchie und Zerrüttung (…).

Es ist immer noch dieselbe kapitalistische Klasse!

…an der Sache hat sich nichts geändert d i e s e l b e   K l a s s e ist an der Macht geblieben. Die Politik, die man betreibt, ist keine demokratische Politik. (…) Die Plünderung des Volksvermögens durch die Kapitalisten geht weiter. Der imperialistische Krieg wird fortgesetzt. (…) Worin besteht das Kriterium? Vor allen Dingen darin, welche Klasse an der Macht ist, welche Klasse fortfährt, die Herrschaft auszuüben, welche Klasse fortfährt, Hunderte Milliarden aus Bank- und Finanzoperationen einzuheimsen. Es ist immer noch dieselbe kapitalistische Klasse, und deshalb ist der Krieg nach wie vor ein imperialistischer Krieg. (…)

Die Machtfrage muß geklärt werden!

Wenn wir die Macht hätten, wäre unser erster Schritt, die reichsten Kapitalisten zu verhaften und das ganze Netz ihrer Intrigen zu zerreißen. (…) Unser zweiter Schritt wäre, den Völkern, getrennt von den Regierungen, zu erklären, daß wir alle Kapitalisten für Räuber halten…

Quelle:
W.I. Lenin: I. Gesamtrussischer Kongreß der Sowjets der Arbeiter- und Soldatendeputierten3.-24. Juni (16. Juni – 7. Juli 1917). Rede über die Stellung der russsichen Regierung, 4. (17. Juni). In: W.I. Lenin, Werke, Dietz Verlag Berlin, 1974, Bd. 25, S. 6-8 (Zwischenüberschriften von mir – N.G.)
Anmerkungen:
[1] Karl Marx, „Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850“. In: K.Marx/F.Engels, Werke, Dietz Verlag Berlin, 1960, Bd.7, S.98.
[2] Lenin bezieht sich auf eine Stelle in dem Brief  von Friedrich Engels an F.A. Sorge vom 29.November 1886, wo Engels das Sektierertum der in Amerika lebenden deutschen sozialdemokratischen Emigranten kritisierte und sagt, für sie sei die Theorie „ein Credo, keine Anleitung zum Handeln“. (Siehe: Karl Marx/Friedrich Engels: Werke, Bd.36, S.578). Vgl. auch: W.I. Lenin, „Der linke Radikalismus“, VIII. Keinerlei Kompromisse. In: W.I. Lenin, Werke, Dietz Verlag, Berlin, Bd.31, S.57.

Ein Nachtrag, die gegenwärtige Situation betreffend

Natürlich gibt es hier keine unmittelbaren historischen Parallelen zum Jahr 1917. Eine schnelle Revolution und die Wiederherstellung des Sozialismus ist nicht möglich. Die internationale Bourgeoisie besitzt fast in allen Ländern über unbeschränkte Machtbefugnisse.

Der Trick mit der angeblichen „Corona-Pandemie“ hat nicht nur den Weg zu faschistischen Unterdrückungsmaßnahmen geöffnet, sondern auch die große Mehrheit der Völker in Angst und Schrecken versetzt. Zwar regt sich in Teilen des Kleinbürgertum bereits der Widerstand, doch die Arbeiterklasse, als potentiell revolutionärste Klasse, erweist sich praktisch als führungslos.

Auf der ganzen Welt herrscht das gleiche, künstlich erzeugte Chaos.  Jetzt kommt es nicht so sehr darauf an, den Schuldigen zu suchen, sondern einen Ausweg aus der Situation zu finden. Wir haben jedoch wenig Möglichkeiten, das Denken jener Menschen zu ändern, die zu bedingungslosem Gehorsam bereit sind.

Was können wir dennoch tun? Erstens: Es gilt all jene Menschen über die gesellschaftlichen Verhältnisse aufzuklären, die bereit sind, Widerstand zu leisten und zweitens, alle Knoten dieses Spinnennetzes der herrschenden Klasse zu erkennen und zu zerschlagen. 

Proletarier aller Länder vereinigt euch!

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41 Antworten zu Welche historischen Erfahrungen gibt es?

  1. Häupl schreibt:

    Hallo. Deine Artikel sind zu 80 % gut bis sehr gut.
    Deine Anonymität passt einfach nicht dazu.
    Lothar Häupl

  2. Hanna Fleiss schreibt:

    Sascha, das ist das Schwierige: Menschen aufzuklären, denen man ihr Leben lang beigebracht hat, dass die Obrigkeit sozusagen über den Klassen schwebt. Vor nichts haben sie so viel Angst wie auch nur dem Wort Revolution oder auch nur Aufstand. Eine Herkulesarbeit, ihr Denken zu wecken und ihnen die Angst zu nehmen, die ja auch bei denen vorhanden ist, die bereits die Maßnahmen der Regierung skeptisch betrachten und Forderungen stellen. Aber ich bin gewiss, die Zeit wird für uns und für sie arbeiten. An eine Revolution kann jetzt nicht gedacht werden. Es reicht, wenn die Menschen kritisch werden, dann werden sie nicht nur die Rolle der Pandemie erkennen, sondern auch anderen Dingen auf den Grund gehen.

    Den Menschen geht es gegenwärtig noch zu gut, zwar haben sie Angst vor der Zukunft, aber sie sagen sich, es wird schon nicht alles so schlimm werden, nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Aber ich habe es jetzt mehrmals gelesen, dass sogar bürgerliche Leute die Quelle allen Übels im Kapitalismus sehen. Aber sie sind in ihm großgeworden und können sich eine menschlichere Gesellschaftsordnung kaum oder gar nicht vorstellen, obwohl viel davon geschrieben und geredet wird.

    Ich habe es schon mal erwähnt: Die Linken hätten sich den Protesten des Kleinbürgertums anschließen sollen. Aber da von den Linken nichts kam, verpuffte die Kraft, die eigentlich hinter den Protesten steckte. Das ist meine Ansicht dazu, vielleicht ist sie falsch, aber auch ich muss mit mir ins reine kommen. Fehler nicht ausgeschlossen.

    • sascha313 schreibt:

      Freilich hast Du recht, Hanna – die Linken hätten das begreifen können, aber sie sind gewissermaßen lernresistent!

      • Günther Wassenaar schreibt:

        Ich glaube schon, daß sowohl ein Gysi, als auch eine Wagenknecht, vieles erkennt – in erster Linie jedoch das, daß sie bei zu großer und klarer Kritik aus dem bezahlten System herauskatapultirtt werden. Sie haben sich daran gewöhnt, vom Kapital bezahlt zu werden.
        Vor 1933 hatte die KPD festgelegt, daß kein gewählter Abgeordneter von seinem politischen Amt Profit schlagen könne. Es war festgelegt ALLES an die Partei abzuführen. Der Abgeordnete bekam nur das was er vorher auch hatte. Bei meiner Großmutter, Abgeordnete der KPD im Stadtparlament von Köln unter Herrn Adenauer, war das Stütze. Zusätzlich wurden die Gelder bezahlt, die für die politische Arbeit notwendig waren, für Plakate etc.

      • hb schreibt:

        Was willst du uns damit sagen, Günther Wassenaar? Wer Egon Krenz ist, das wissen wir doch. Du hättest auch keine andere Antwort auf deine Frage erwarten können oder dürfen. Vermutlich rechnet er sich sogar selbst zur Arbeiterklasse. Mit Revolution hat dieser Mann ganz bestimmt nichts im Sinn. Er ist doch schon darüber hinweg, mit dem Kapitalismus überein zu kommen. Das ist seine „Revolution“. Er ist jetzt im Mecker-Stadium.

    • Günther Wassenaar schreibt:

      Es ist schön, wieder etwas von Dir zu finden, da ich weitestgehend aus Facebook ausgestiegen bin. Ich suche Verbindung zu Leuten, die auch gewillt sind, über theoretische Zusammenhänge zu diskutieren.

      So habe ich am 8. Mai 22 Egon Krenz in Treptow getroffen und ihm folgende Fragen gestellt:
      „Wir reden von einer proletarischen Revolution.“ – „JA.“
      „Nach dieser Revolution hat dann die Arbeiterklasse die Macht übernommen.“ – „JA.“
      „Sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche?“ –
      „NEIN – aber ich bin hier um der gefallenen Soldaten der Roten Armee zu gedenken.“

      • „Günther Wassenaar: »Sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche?«
        „Sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche?“ –
        Egon Krenz: »NEIN« […]“

        Da weiß ja selbst *Wikipedia* ‚besser‘ Bescheid:
        „Nach Karl Marx sind Proletarier doppelt freie Lohnarbeiter, Menschen, die nichts anderes besitzen als ihre Arbeitskraft, die also allein durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft ihren überwiegenden Lebensunterhalt erzielen können.“

        Schon von der Logik her sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche: Arbeiterklasse = Proletariat.

        Und nach der Definition von Karl Marx und Friedrich Engels darf bei Arbeiterklasse und Proletariat sogar von *identisch* gesprochen werden: Arbeiterklasse und Proletariat sind dasselbe.

        Aber, was kann schon von einem Menschen erwartet werden, der maßgeblich zum Sturz von Erich Honecker beigetragen hat und danach an der Spitze des Arbeiter- und Bauern-STAATES Deutsche Demokratische Republik stand und in seiner Fernsehrede (Oktober 1989) den Begriff Wende für die DDR-Politik einführte?
        ————————————
        In einem afrikanischen Land, in welchem ich von September 1998 bis März 1999 einen angenehmen und schönen Folteraufenthalt genießen durfte (Sarkasmus!), habe ich u.a. zwei politisch verfolgte Sozialisten – einer war ‚Muslim‘, einer war ‚Christ‘ – Bekanntschaft gemacht, die jedoch einer wesentlich erniedrigenden und grausameren Folter ausgesetzt waren, als ich sie mir damals überhaupt hätte vorstellen können.

        Dort habe ich das chinesische Sprichwort: 魚從頭開始腐爛 (Yú cóngtóu kāishǐ fǔlàn) ⇾ „The fish rots from the head“ ⇾ „Der Fisch verfault vom Kopf“ ‚kennengelernt‘,
        weshalb ich „Leute“ wie Krenz, Modrow, Gysi, Lafontaine oder Wagenknecht usw. als Fischköpfe bezeichne – obwohl es ein Schimpfwort der „Schwaben“ für „Preußen“, bzw. Norddeutsche ist.

      • sascha313 schreibt:

        Danke Georg. Da hast Du völlig recht – mit diesem Krenz braucht mir heute keiner mehr kommen. Und auch Harry ist zuzustimmen, wenn er auf die Superprämien der Audi-Arbeiter hinweist und schreibt: „Wollt ihr hier noch immer rein ideologisch weiter sinnlos quatschen?“ – der Krenz schlägt sich mit seiner schändlichen Vergangenheit herum und die Audi-Arbeiter schlagen sich mit niemandem mehr herum, sondern machen mal eine schöne Auslandsreise. Aldi bietet gerade für 29.799 Euro eine schöne, 183tägige Weltreise an. Eine einfache Arbeiterin in der Kantine eines Großbetriebs oder im Pflegedienst hingegen kann sich nicht mal ihr Waschbecken zuhause reparieren lassen, weil sie sich die Klempnerrechnung von 200 Euro nicht leisten kann. Wer macht denn nun hier die Revolution. In Berlin wird ein bißchen gestreikt und die Angestellten im „Öffentlichen Dienst“ haben statt einer Lohnerhöhung eine Einmalzahlung über drei Jahre verteilt erhalten. Und die Gewerkschaften sprechen von einem „Erfolg“. Verarscht wurde sie alle, die Arbeiter! Für den Bürgermeister und den Landrat ist die Welt auch in Ordnung. Die schaffen für ihre Leute ein paar Versorgungsposten, wofür die dann in untertänigster Dankbarkeit die nächste „Pandemie“ unterstützen – so läuft das! Und die herrschende Klasse lacht sich ins Fäustchen…

      • Günther Wassenaar schreibt:

        Hallo Freunde und Diskutanten,Wie mir scheint, ist der wirkliche Grund meiner Frage nicht erfaßt.Ja

      • sascha313 schreibt:

        Erklär‘ doch einfach nochmal, wie Du das gemeint hast. 🙂

      • „Aldi bietet gerade für 29.799 Euro eine schöne, 183-tägige Weltreise an.“

        Ganz nach dem Motto:
        „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!“

        Von Wedel ins ‚Alte Land‘ (Jork) Hin- und Rückfahrt mit Fähre [12,50 €] und Bus [5,00 €] = 17,50 € als Tagesausflug.

        „Wenn du dir keinen Tagesausflug ins Alte Land leisten kannst, dann mach doch eine ALDI-Weltreise für 30.000,- Euro!“ 😉

      • sascha313 schreibt:

        Genau 😉

  3. Harry56 schreibt:

    https://www.stimme.de/regional/wirtschaft/audi-mitarbeiter-erhalten-rekordpraemie-art-4750361 So führt und regiert die herrschende Klasse ihr Proletariat ! Wollt ihr hier noch immer rein ideologisch weiter sinnlos quatschen ? 😦

  4. „Günther Wassenaar: »Sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche?«
    „Sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche?“ –
    Egon Krenz: »NEIN« […]“

    Da weiß ja selbst *Wikipedia* ‚besser‘ Bescheid:
    „Nach Karl Marx sind Proletarier doppelt freie Lohnarbeiter, Menschen, die nichts anderes besitzen als ihre Arbeitskraft, die also allein durch den Verkauf ihrer Arbeitskraft ihren überwiegenden Lebensunterhalt erzielen können.“

    Schon von der Logik her sind Arbeiterklasse und Proletariat das gleiche: Arbeiterklasse = Proletariat.

    Und nach der Definition von Karl Marx und Friedrich Engels darf bei Arbeiterklasse und Proletariat sogar von *identisch* gesprochen werden: Arbeiterklasse und Proletariat sind dasselbe.

    Aber, was kann schon von einem Menschen erwartet werden, der maßgeblich zum Sturz von Erich Honecker beigetragen hat und danach an der Spitze des Arbeiter- und Bauern-STAATES Deutsche Demokratische Republik stand und in seiner Fernsehrede (Oktober 1989) den Begriff Wende für die DDR-Politik einführte?
    ————————————
    In einem afrikanischen Land, in welchem ich von September 1998 bis März 1999 einen angenehmen und schönen Folteraufenthalt genießen durfte (Sarkasmus!), habe ich u.a. zwei politisch verfolgte Sozialisten – einer war ‚Muslim‘, einer war ‚Christ‘ – Bekanntschaft gemacht, die jedoch einer wesentlich erniedrigenden und grausameren Folter ausgesetzt waren, als ich sie mir damals überhaupt hätte vorstellen können.

    Dort habe ich das chinesische Sprichwort: 魚從頭開始腐爛 (Yú cóngtóu kāishǐ fǔlàn) ⇾ „The fish rots from the head“ ⇾ „Der Fisch verfault vom Kopf“ ‚kennengelernt‘,
    weshalb ich „Leute“ wie Krenz, Modrow, Gysi, Lafontaine oder Wagenknecht usw. als Fischköpfe bezeichne – obwohl es ein Schimpfwort der „Schwaben“ für „Preußen“, bzw. Norddeutsche ist.

    • Erfurt schreibt:

      Einspruch Georg: Das Wort Fischkopf hat eine ganz andere Bedeutung. Denn es ist alles Andere als ein Schimpfwort sondern eher eine liebevolle Bezeichnung für Bewohner der ostdeutschen *Küstenregionen 😉

      Insofern sind Krenz, Modrow, Gysi, Lafontaine oder Wagenknecht usw. keine Fischköppe.

      MFG

      * Rostock, Schwerin, Rügen, Usedom, Anklam, Stralsund, Greifswald usw.

  5. Arminius schreibt:

    Wie jeder andere westliche Rentnerstaat, so ist heute auch Deutschland “mit einer Revolution” schwanger. Genauso wenig wie vor 110 und 90 Jahren wird auch heute keine noch so machtvolle Bewegung den nächsten Krieg verhindern. Genauso wie vor 105 und 78 Jahren wird auch der kommende Krieg in einer gesamtnationalen, d.h. revolutionären Krise münden. Genauso wie zu Zeiten unserer Groß- und Urgroßväter mangelt es an einer alle revolutionären Elemente im Volk organisierenden Einheit. Genauso wenig wie wir eine revolutionäre Organisation haben, haben wir eine revolutionäre Theorie. Es gibt kein revolutionäres Programm, keine revolutionäre Strategie! Und genau damit müsste erstmal anfangen werden.

    Die Verklärung und Adressierung von 70-90% der Bevölkerung als unterschiedslose Arbeiterklasse, wie es die meisten “ML” Organisationen betreiben, führt, erkennbar seit 50 Jahren, ins Off. Wahllose Verbalattacken gegen “den Kapitalismus” werden von den ostensiblen Adressaten zurecht als leer-abstrakte, bestenfalls anachronistische, schlimmstenfalls akademische Pose wahrgenommen, hinter welcher sich im letzteren Fall tatsächlich Liebdienerei und virtue signalling mit dem Ziel, Anklang bei und Zutritt zu bestimmten Teilen der urbanen, den Globalisten hörigen, angestellten und verbeamteten Mittelschichten zu finden.

    Tatsächlich leben wir im finanzialisierten Stamokap und zwar in einer ganz besonderen, ganz konkreten Phase seiner allgemeinen Krise und haben es außerdem mit einer ganz konkreten, hoch strukturierten Arbeiterklasse zu tun, deren zahlenmäßig grösste Teil zum einen zweifellos der Arbeiteraristokratie und in anderer Hinsicht (einem anderen Querschnitt, einer anderen Dimension oder Sphäre) den Dienstleistungen zuzurechnen ist. So aufgeschrieben sind das natürlich tote Kategorien. Hinsichtlich ökonomischer Funktion, Alltagsbewusstsein, politischem Aktivitätspotenzial muss man in jedem Einzelfall nochmals ganz genau hingucken. Und da dies zähe theoretische Arbeit, d.h. ernsthaftestes Studium wie auch hartnäckige und flexible praktische Arbeit, ganz nah am Volk, vor allem an den “echten” Arbeitern (in Deutschland sind das eher 4 als 40 Millionen) erfordert, mehr aufmerksames Lernen und Zuhören als Demonstrieren und Konferieren verlangt, macht es natürlich niemand. Vielmehr halten unsere Kommunisten Konferenzen und Demonstrationen nach wie vor für DIE Kampfformen anstatt bereits auf dieser sehr nahe liegenden Ebene auch nur einmal ernsthaft auszuwerten, wie effektiv diese Formen bisher über die letzten 30, bzw. über 50 Jahre tatsächlich gewesen sind. An dieser Stelle werde ich unweigerlich an Einsteins Definition des Wahnsinns erinnert.

    Ferner haben wir in Deutschland gewaltige Mittelschichten, “alte” selbstständige und “neue” beamtete und angestellte. Die Beziehungen innerhalb der einzelnen Sektoren sowie zu den unterschiedlichen Schichten sowohl der Arbeiterklasse als auch der finanzkapitalistisch-staatlichen Komplexe (zu denen zumindest die Theorie bis in den 80er viel weiter war – heute fällt das “aus gutem Grund” weitgehend aus der Betrachtung, sind die meisten “Linken”, wenn es sich bei ihnen nicht um Arbeiterbürokraten handelt, doch in allen unteren Hierarchieebenen der staatl.-sozialen, medizinischen, naturwissenschaftlich-technischen, ideologischen etc. Komplexe beschäftigt; der MIK, die Finanz-und Industriekomplexe sind selbstredend gar nicht oder zumindest unterrepräsentiert). Darüber hinaus gibt es zig nationale Minderheiten, jede mit unterschiedlichem politischen Potenzial.

    Man zeige mir eine Organisation, welche diese Umstände professionell, d.h. mit der gebotenen Ernsthaftigkeit und Konsequenz angemessen auch nur in der Theorie “bespielt”! Da das offensichtlich niemand tut hat sich die Frage nach einer Praxis – nicht irgendeiner Praxis wohlgemerkt! sondern einer Praxis ausgehend vom revolutionären Standpunkt und mit einem revolutionären Anspruch von selbst erledigt.

    Einige Lehren, die jede Revolution bereithält und über die sich keiner unser Feierabendrevolutionäre mehr groß Gedanken zu machen scheint, die jeder vergessen zu haben scheint: Eine Revolution, die
    – nicht von der Masse der Soldaten und Polizisten getragen wird, findet nicht statt.
    – nicht zuerst die nationale Souveränität zum Ziel hat, wird nicht die Sympathien der Massen erhalten.
    – nicht von den Bauern unterstützt wird, wird verhungern.
    – nicht den Hauptstoss gegen die einheimische Finanzoligarchie und deren oberste Lakaien in Staat/Verwaltung, Akademie/Medien, Finanz und Industrie richtet, wird vielleicht wie eine Revolution aussehen, tatsächlich aber keine sein.
    – sich nicht zuallererst auf Industrie-, Bau- und Transportarbeiter stützt, wird in diesem Deutschland alles, nur keine proletarische Revolution sein.

    Die Organisation, die sich theoretisch auf der Höhe der Zeit befindet, eine Organisation, die die engsten Verbindungen zu allen oppositionellen Volksschichten (ja, das sind oftmals Nicht- oder AfD-Wähler) vor allem aber den am kollektivsten arbeitenden, in grossen Teilen multinationalen Kernschichten* der Arbeiterklasse knüpft, eine Organisation die sich nicht in die dem herrschenden System am loyalsten ergebenen Volksschichten der Beamten, akademischen Angestellten usw. versenkt, die nicht den Kontakt zu den Arbeitern über den Arbeiterbürokraten, ergo den “linken” Gewerkschaftssekretär oder Betriebsrat sucht, sondern unter den enttäuschten Arbeitern die wütenden, unter den wütenden die fähigen und unter den fähigen die angesehensten ausfindig macht – diese Organisation gibt es in Deutschland nicht. Gäbe es sie, so wüsste sie dann auch den letztgenannten zu helfen eine selbstständige (!) Arbeiterbewegung in Gang zu bringen, welche zum Kern und zur einzigen denkbaren Führerin eines echten demokratisch-patriotischen Umschwungs werden könnte.

    * Wenn wir vom Großbetrieb reden sind das nicht die Vorarbeiter, nicht die Arbeiter in den indirekten Bereichen, oder überhaupt die besser gestellten Arbeiter und erst recht nicht die Angestellten, es sind die Produktions-, Montage- und Logistikarbeiter.

    • hb schreibt:

      Mich nervt das Gerede von der Revolution unter den heutigen Bedingungen ehrlich gesagt enorm, genauso wie dich, wie es mir scheinen will. Du hast sehr richtig erkannt, wo der Hammer hängt. Völlig richtig, wenn wir von Arbeiterklasse reden – wen meinen wir dann? Alle, die lohnabhängig sind? Beamte sind übrigens auch lohnabhängig. Mit denen eine proletarische Revolution machen? Mir ist auch aufgefallen, du erwähnst es, dass es gerade unter der moslemisch-deutschen Bevölkerung ein großes proletarisches Potential gibt. Wer kümmert sich darum?

      Und viele von ihnen sind sehr gut informiert über die deutsche Geschichte. Aber sie werden gar nicht erst als revolutionäres Potential in Betracht gezogen. Mit der Migration haben sich Kapital und Regierung den Sturm ins Haus geholt. Doch unsere Salonrevolutionäre stecken immer noch fest in der Vorstellung, nur die biodeutschen Arbeiter wären es.

      Aber ich denke, wir stehen vor einem ganz anderen Problem als einer Revolution. Und das ist der Krieg gegen China, den die USA und allgemein der Westen führen wollen. Dieser Krieg wird meiner Ansicht nach kein Atomkrieg sein, sondern einer, den man unter dem Stichwort Klimakontrolle zusammenfassen kann. Das Wort Geoengineering hat wohl schon jeder mal gehört. Es ist ein Projekt der US-amerikanischen Kriegsführung.

      Übrigens, Corona gehört durchaus dazu, die Manipulation der Gene der Weltbevölkerung, Auftraggeber war das Pentagon. Es ist ein Riesenprojekt der USA, um die Welt beherrschen zu können. Alles, was derzeit geschieht, ist die Vorbereitung auf den großen Krieg gegen China und gegen die gesamte Menschheit. Wir sollten da mal genauer hinschauen, statt dass wir von der Revolution fabulieren.

      Wussten wir eigentlich, dass, seit wir leben, noch nie ein natürliches Wetter erlebt haben? Seit Anfang der fünfziger Jahre leben wir mit dem künstlichen Wetter, mittels Elektromagnetik fabriziert, die Wolken, die wir sehen, sind künstlich erzeugte und bearbeitete Wolken. Aber das ist noch das Harmloseste. Mit Geoengineering wurden vermutlich die Erdbeben in Haiti sowie das letzte in der Türkei und Syrien erzeugt. Beweisbar ist es nicht. Ich sage nur HAARP.

      Mit HAARP können Überschwemmungen weiter Landschaften (siehe Pakistan) die schrecklichsten Erdbeben und die völlige Veränderung von Landschaften am Computer erzeugt werden. Sie zerstören, ohne dass sie wissen, was sie tun (sie kennen die Folgen für die Erde nicht), die Erdatmosphäre und den Erdkern! Und es dient alles der Vorbereitung des großen, vielleicht des letzten Krieges gegen die Menschheit. Sie wollen biologische, chemische und elektromagnetische, mit Microwellen erzeugte Kriege führen und damit nicht nur China zerstören, sondern tatsächlich die gesamte Welt beherrschen.

      Sie werden die Erde selbst gegen die Erde einsetzen. Und angeblich, wie ich gelesen habe, wollen die USA diesen Krieg in drei Jahren starten. Inwieweit Russland und China mit dieser Technologie auch schon arbeiten, ist mir nicht bekannt. Ich setze aber voraus, dass dies geschieht. Dass zum Beispiel die Arktis auftaut, ist kein natürliches Ereignis, dort haben Russland und mehrere andere westliche Staaten die Technologie ELF eingesetzt, um das Eis zu schmelzen und an die Ölvorkommen heranzukommen. Und das alles wird uns unter dem Klimawandel verkauft. Das „berüchtigte“ CO2 ist gänzlich unschuldig.

      Nun wäre es natürlich angebracht, es gäbe eine Weltrevolution und wir würden dieses Pack dahin jagen, wo es hingehört. Doch wie in diesem elenden, hilflosen Zustand. Welche Zukunft hat die Menschheit, hat sie überhaupt eine?

      Für alle, die sich über die Machenschaften des US-Militärs informieren wollen, empfehle ich ein Buch: „Kriegswaffe Planet Erde“, geschrieben von einer US-Wissenschaftlerin. Ihr Name wird uns nicht bekannt sein: Rosalie Bertell. Sie ist keine Kommunistin, sie ist eine bürgerliche Frau gewesen, eine Nonne sogar, die sich nach und nach mit den Verbrechen der USA, auch an der eigenen Bevölkerung, beschäftigt hat. Dieses Buch sollte von jedem Kommunisten, der noch einer ist, gelesen werden. Es ist beim J. K. Fischer Verlag erhältlich. Meiner Ansicht nach Stoff für eine tatsächliche Revolution der gesamten Menschheit.

      • OMG.
        Wieso sprichst du in der „Wir-Form“ und nicht in der „Ich-Form“?

        „ …, dass es gerade unter der moslemisch-deutschen Bevölkerung ein großes proletarisches Potenzial gibt. Wer kümmert sich darum?“

        1) Es gibt keine „moslemisch-deutsche Bevölkerung“, sondern ein paar Millionen Menschen, deren Religion der Islam ist. „moslemisch-deutsche Bevölkerung“ ist typisch orwellsches ‚Neusprech‘.
        2) Ich behaupte jetzt einfach mal, daß du dich sicher nicht, um die Muslime in Deutschland „groß kümmerst“.

        „Mit der Migration haben sich Kapital und Regierung den Sturm ins Haus geholt.“

        Nein, so dumm sind Kapital und Regierung nicht. Von deinen „biodeutschen Arbeiter“ befinden sich bereits 19,6 Millionen Menschen in Rente – davon 17,6 Millionen Menschen in Altersrente; in den kommenden zehn Jahren werden mindestens 11,5 Millionen weitere Rentner hinzukommen, so daß in Deutschland im Jahr 2034 rund 31 Millionen Menschen eine Rente erhalten werden. In klaren Worten: das sind 31 Millionen Menschen, die aus dem Arbeitsprozess ausgeschieden sein werden. Wer, wenn nicht die Migranten, soll die Lücke zwischen den erforderlichen Arbeitern und den von „biodeutschen Arbeitern“ hinterlassenen Nachkommen schließen? Wer soll all die 31 Millionen Menschen versorgen, im Alter betreuen und pflegen?

        Ohne die Flüchtlinge wäre der Ofen für die Kapitalisten in Europa spätestens 2030 einfach aus. Dem haben die Kapitalisten selbstverständlich vorgebeugt, in dem sie für viele Flüchtlinge gesorgt haben: 2022 sind allein aus der Ukraine 1,1 Millionen Menschen nach Deutschland zugezogen, etwa 400.000 davon Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die hier eine Top-Schulbildung und anschließend eine noch bessere Ausbildung erhalten — die Menschen aus der Ukraine gelten schon jetzt als *Zugezogene*; das sind keine Migranten (die kommen, um wieder zu gehen/gehen zu müssen), sondern Immigranten, die kamen, um zu bleiben.
        [Ich bin unter anderem Schweinehalter: Genauso – also mit ähnlichen Methoden – halte ich meinen Schweinebestand frisch und ertragreich: Immer den Genpool erneuern – „für frisches Blut sorgen.“ Die Menschen-Halter haben darin eine vieltausendjährige Erfahrung.]

        „Das Wort Geoengineering hat wohl schon jeder mal gehört. Es ist ein Projekt der US-amerikanischen Kriegsführung.“
        Ja, ja, irgendwas aufschnappen und unwissend weiter verbreiten. Geoengineering kann wie vieles andere auch zum ‚Guten‘ wie zum ‚Bösen‘, zum Nutzen oder Schaden, für den Frieden oder Krieg verwendet werden. Die VR China setzt das Geoengineering zum Guten, zum Nutzen und für den Frieden ein. Das Gleiche gilt für „HAARP“.

        „Übrigens, Corona gehört durchaus dazu, die Manipulation der Gene der Weltbevölkerung, Auftraggeber war das Pentagon.“

        Corona-Viren sind im allgemeinen harmlose Erkältungsviren. Ja, Menschen können durch Corona an COVID erkranken – das kann aber auch sehr einfach behandelt werden. Die Millionen Corona-Toten gibt es nur, weil die Menschen, die an COVID erkrankt waren, nicht behandelt wurden.

        An COVID erkrankt
        China (1.400-Mio. Einw.) 0,5 Mio., davon verstorben 0,005 Mio.
        USA (340-Mio. Einw.) 102,6 Mio., davon verstorben 1,1 Mio.
        Europa (500-Mio. Einw.) 220 Mio., davon verstorben 1,4 Mio.
        Deutschland (84,4-Mio. Einw.) 38,3 Mio., davon verstorben 0,17 Mio.

        Corona manipuliert keine Gene, sie dringen in Zellen ein und überschreiben das Zellprogramm, so daß neue Makromoleküle von den befallenen Zellen hergestellt werden.

        Ähnlich funktioniert das Spritzen *mit* bestimmten Corona-Genen: Sie dringen nach der Spritzung auch in die Zellen ein und überschreiben das Zellprogramm; dabei entstehen dann zwar keine Viren, aber etwas viel Gefährlicheres: Das Corona-Spike-Eiweiß; für den Menschen sehr giftig; bereits 2022 sind daran 20.000 Menschen mehr (rund 60.000) verstorben als an COVID (40.000). Die Langzeitschädigung durch die Corona-Spike-Eiweiß-Vergiftung ist die Zerstörung des Immunsystems: Der Mensch erkrankt an AIDS.

        „Übrigens, Corona gehört durchaus dazu, die Manipulation der Gene der Weltbevölkerung, Auftraggeber war das Pentagon.“

        Ich bezweifle sehr, daß das Pentagon der „Auftraggeber“ war – das ergibt keinen Sinn, weil Corona-Viren sehr harmlose Viren sind, *mit* denen sich alle Menschen eh schon x-mal im Leben angesteckt haben, weshalb >99 % ‚von Haus aus‘ immun gegen COVID sind!

        Ich hatte mal gehört: „Folge dem Geld“ und ‚Cui bono‘? und ich bin schnell fündig geworden: Drei deutsche Staatsbürger, die ganz weit oben in der Hierarchie der Pharma-Mafia angesiedelt sind, haben innerhalb von knapp 18 Monaten an den Aktien-Deals mit BionTech allein rund 60 Milliarden Euro NETTO-Profit gemacht: Gigantische 2.000 Prozent!

        „Dass zum Beispiel die Arktis auftaut, ist kein natürliches Ereignis“

        Was für ein unwissenschaftliches Zeugs du da schreibst!

        Daß die Gletscher weltweit fast komplett geschmolzen sind, daß sowohl die Arktis als auch die beiden letzten verbliebenen Eispanzer auf Grönland und der Antarktis schmelzen, hat vollkommen natürliche Ursachen und „gehorcht“ simplen physikalischen Naturgesetzen.

        Wenn ein Medium – wie die Luft – im Durchschnitt eine Temperatur über dem Gefrierpunkt des Wassers hat, schmilzt das gefrorene Wasser, selbst auf der Antarktis, wo doch örtliche Temperaturen weit unter null Grad Celsius herrschen. Naturgesetze scheren sich einfach nicht um menschliche *Meinungen* oder um *Hoc-proter-hoc*-Argumente!
        Es kommt nämlich nicht auf die ‚Temperaturen‘ als solche an, sondern auf das allgemeine „Warme-Energie-Niveau“ der Luft. Und dieses „Niveau“ hat eine Temperatur von rund 14 °C – da kann das Eis sonst wo -10, -20 oder -50 °C betragen: es muß schmelzen.

        »Dich nervt das Gerede von der Revolution«

        Mich nervt dein Gejammer:
        „ … wie in diesem elenden, hilflosen Zustand. Welche Zukunft hat die Menschheit, hat sie überhaupt eine?“
        Was für ein Nachplappern der Lügen der Religion der Kirche!

        Die Menschheit hat eine Zukunft – eine großartige Zukunft!

        Wäre dem nicht so, dann wären Marx, Engels, Lenin, Stalin usw. usf. falsche Propheten und Millionen anderer Menschen einfach nur verführte gewesen und ich selber einem Irrtum auf den Leim gegangen. Doch Marx, Engels, Lenin, Stalin haben sich weder geirrt noch haben sie die Menschheit angelogen! Was diese Menschen gelehrt haben, steht nämlich alles bereits in der Bibel – freilich in einer Sprache, die kaum noch jemand ‚versteht‘.

      • hb schreibt:

        Jauchuchanam, ich verstehe, dass du eine Meinung hast und ein unbedingtes Mitteilungsbedürfnis. Du glaubst also immer noch daran, dass Corona vom Himmel gefallen ist? Auf deinen ganzen übrigen Müll kann ich beim besten Willen nicht eingehen, denn diese Ansichten, diese Selbstgewissheit und Überheblichkeit kenne ich aus ganz anderen Kreisen.

      • Erfurt schreibt:

        @hb, lass Dich doch nicht von solch bürgerlicher Prosa beeindrucken. Das Meiste ist nur SiFi und deren Wunschdenken.

        Mit der Migration haben sich Kapital und Regierung den Sturm ins Haus geholt.

        Nein ganz im Gegenteil. Migration ist eine seit Jahrtausenden bewährte Methode der Herrschenden Klasse, die nationale Souveränität und den revolutionären Drang nach einer Solchen zu unterwandern.

        Und noch eine gute Nachricht: Zweite Gipfelkonferenz in Moskau. Mehr als 40 offizielle parlamentarische Delegationen aus Afrika nehmen an dem Gipfel teil.

        https://cooptv.wordpress.com/2023/03/21/russland-afrika-in-der-multipolaren-welt-zweite-gipfelkonferenz-in-moskau-mehr-als-40-offizielle-parlamentarische-delegationen-aus-afrika-nehmen-an-dem-gipfel-teil/

      • hb schreibt:

        Erfurt, du irrst dich. Das ist keinesfalls bürgerliches Geschwätz. Ich mache dir mal einen Vorschlag: Falls du ein analoges Radio hast, geh auf AM. Wenn du dich der Einstellung 300 auf der Skala näherst, wirst du sehr merkwürdiges Rauschen und penetrantes lautes Gebrumm hören. Weißt du, was du da hörst? Ich verrate es dir: Du hörst HAARP in Betrieb. Möglicherweise bei der Manipulation des Weltwetters. Aber es könnte sich auch um ein Erdbeben handeln, eine Überschwemmung, einen Hurrikan oder einen Vulkanausbruch irgendwo in der Welt. Und das ist Realität!
        In diesem Zusammenhang mal eine Frage: Müssen erst bürgerliche Leute sich
        um die größten Bedrohungen der Menschheit kümmern? Gehört das pure menschliche Leben nicht zum Klassenkampf?

        Und was Migration angeht, so bin ich ja durchaus der Meinung, dass sie immer zwei Seiten hatte. Sicher, durch sie geschieht es jetzt, dass der Anteil Eingewanderter gegenüber der ursprünglichen Bevölkerung zu stark wächst. Das ist die Absicht, die von der UNO und dem WEF mit der Agenda 2030 verfolgt wird. Und das deutsche Industriekapital ist hocherfreut über die „Fachkräfte“. Bisher habe ich übrigens noch von keinem Protest gegen diese Agenda gehört, lediglich die AfD hat die übermäßige Einwanderung öffentlich im Bundestag beklagt. Und in der Bevölkerung wird gemurrt. Mehr geschieht nicht in dieser Frage. Wir müssen uns deshalb also nicht wundern, wenn sich das Bevölkerungsverhältnis demnächst auf 50 zu 50 bewegt. Aber diese Menschen sind jetzt da, sie werden genauso ausgebeutet wie die einheimischen Arbeiter, wenn nicht noch schlimmer. Und das ist die andere Seite. Sie sind in ihrer Mehrzahl Proletarier, Erfurt. Soll man sie links liegenlassen? Lass dich nicht von diesen Clan-Stories allzusehr beeinflussen. Und ich rede jetzt nicht von den Ukrainern, die hoffentlich baldigst wieder in ihr Land zurückkehren werden, wir haben unsere eigenen Nazis und brauchen nicht noch ukrainische. Die Szenen vor dem ausgebrannten T 72 vor der russischen Botschaft sind mir noch gut in Erinnerung.

    • Herr Waschlappski schreibt:

      Das ist die beste Analyse des jetzigen Zustandes unserer Gesellschaft, die ich seit langem gelesen habe.
      Vielleicht ist es sinnvoll ab und zu mal einen Punkt zu setzen und die Argumente in zwei Sätze zu packen. Dann versteh auch hb, dass es hier nicht um Haarp und andere Mittel zum Zweck geht, sondern um die Darstellung des Wesens der Sache.

      • hb schreibt:

        Herr Waschlappski, dann erklären Sie mir doch mal, warum Sie der Ansicht sind, dass die technologischen Kampf- und Machtmittel des Kapitals gegen die gesamte Menschheit, und das ist HAARP, nichts mit dem „Wesen der Sache“ zu tun haben. Ich erinnere Sie an die Marxsche Aussage, dass jeder Klassenkampf materielle Ursachen hat. Hier wird ein unvorstellbarer Krieg gegen die Menschheit geführt, unsere Lebensgrundlagen werden zerstört! Und das ist Ihrer Meinung nach kein Anlass für uns, über das, was sie gegen uns planen, wenigstens Bescheid zu wissen, wenn wir schon mit leeren Händen dastehen, weil nicht wir zum Wohlsein der Menschheit über diese Technologien verfügen, sondern sie? Die sie gegen uns einsetzen? Kennen Sie die Marxsche These nicht, dass alles, was geschieht, miteinander agiert, also im Zusammenhang geschieht? Wollen Sie, dass sie diesen Klassenkampf gewinnen?

  6. Erfurt schreibt:

    Die Verklärung und Adressierung von 70-90% der Bevölkerung als unterschiedslose Arbeiterklasse, wie es die meisten “ML” Organisationen betreiben, führt, erkennbar seit 50 Jahren, ins Off.

    Richtig! Weil es nämlich genau umgekehrt ist und sich die meisten Arbeiter zum Bürgertum hingezogen fühlen, weil ihnen ihre eigene Klassenzugehörigkeit gar nicht bewusst ist
    Schönen Sonntag.

  7. sascha313 schreibt:

    Die „Kassandrarufe“ werden immer lauter. Doch manchmal werden zur Erklärung auch solche „Theorien“ zur Diskussion gestellt, die die allgemeine Verunsicherung nur noch vergrößern – je mehr man solchen malthusianischen Mist lesen muß. Es ist ja sogar jetzt schon so, daß einige dieser Ideologen der Menschheit überhaupt eine Zukunft absprechen wollen. Dieser Fatalismus ist eines der großen Übel unserer „pluralistischen“ Zeit.

    Und wer den Lesern weismachen will, daß „in unserer heutigen Hyper-EMO-Welt“* moralische Bedenken gegenüber dem Kapitalismus allmählich verschwinden, nur weil auf der anderen Seite eine führende Klasse, als die wir das Proletariat ansehen, momentan eben nicht revolutionär ist, dem sei gesagt, daß sich das Rad der Geschichte dennoch weiterdrehen wird.

    *EMO = exogene moralische Orientierung

  8. D. Krüger schreibt:

    Hat dies auf ml-bildung rebloggt.

  9. hb schreibt:

    Sascha, mit Malthus hat das überhaupt nichts zu tun, was ich geschrieben habe, falls dein Kommentar auf meinen Kommentar zu Arminius zielt. Wie kommst du auf diesen Unsinn? Natürlich dreht sich das Rad der Geschichte weiter, dumm nur, dass sich von allein nichts tut. Und was wird denn getan? Da müssen eine Wagenknecht und eine Schwarzer zum Protest aufrufen! Und in welche Richtung das ging, das war doch nicht zu übersehen.

    Was aber die Arbeiterklasse angeht, so bin ich der Ansicht, dass wir uns die Arbeiterklasse nicht mehr so vorstellen können wie in den zwanziger Jahren, nach dem großen Krieg. Da war die Arbeiterklasse bewaffnet und hatte die Nase gestrichen voll vom Kapital. Es war das kämpfende Proletariat. Aber da war noch eine Menge Proletariat, das nicht gekämpft hatte. Wo soll denn heute das revolutionäre Bewusstsein herkommen? Und dann nicht zu vergessen: Es gibt im zusammengewürfelten Deutschland zwei Arbeiterklassen, eine westdeutsche und eine ostdeutsche, die nicht zusammenkommen. Ist das ein Wunder, so führungslos beide sind? Sie haben auch unterschiedliche Interessen: Im Westen wird um die Erhaltung des bürgerlich Erreichten gekämpft, während im Osten gegen die totale Verarmung gerungen wird. Und das noch viel zuwenig angesichts der Zumutungen, die uns der bürgerlich-kapitalistische Staat auferlegt. Hie und da flammt es auf und erlischt wieder.

    Und dann noch etwas: Das Kapital hat sich ein großes Proletariat ins Land geholt.
    Links liegenlassen, uns nur auf das deutsche konzentrieren? Ja, Migration hat zwei Seiten. Sie sind nun mal da, auch wenn dadurch die Agenda 2030 von UNO und WEF, die nicht mehr unterscheidbar sind, realisiert wird. Und wenn es noch Kommunisten gibt, dann sollten sie das begriffen haben.

    • sascha313 schreibt:

      Nein, hb, das war ganz gewiß keine Antwort auf Deinen Kommentar. Es war lediglich eine Randbemerkung, die allgemeine Stimmung in bürgerlichen Kreisen betreffend. Mir war o.g. dieser Artikel in uncutnews.ch aufgefallen – dazu auch meine Gedanken. Sicher lohnt es sich nicht, sich mit solchen abstrusen Ideen bürgerlicher Theoretiker zu befassen, doch manchmal findet man auch in einem Misthaufen ein paar gute Gedanken…

  10. hb schreibt:

    Sascha, du hattest angenommen, was ich da zum Geoengineering geschrieben hatte,
    hätte etwas mit Malthus zu tun. Das ist aber nicht zutreffend. Ich habe jetzt bei uncut-news.ch einen Artikel zu HAARP gefunden, und es ist das, was Bertell in ihrem Buch beschreibt. Dort findet man nicht nur HAARP, sondern im Grunde alle derzeitigen „Experimente“ des US-Militärs gegen den Erdball und damit gegen die Menschheit. Und ich finde, wir müssen darüber Bescheid wissen.

    https://uncutnews.ch/rumaenischer-general-warnt-haarp-superwaffe-wird-fuer-apokalyptische-geowarnung-eingesetzt/

  11. Hanz29 schreibt:

    Die historischen Erfahrungen mit den USA hat China sehr gut erfasst:
    „Chinas Generalabrechnung mit dem US-Schurkenstaat „.
    Dieses Dokument hat Rainer Rupp übersetzt und bei apolut veröffentlicht:
    https://apolut.net/chinas-generalabrechnung-mit-dem-us-schurkenstaat-von-rainer-rupp/
    Was davon zeitlich bis zum Ende der DDR zutrifft, konnte man schon von Eduard von Schnitzler erfahren. Allerdings hat sich das mengenmäßig seither erheblich ausgeweitet.
    Kurz: Bis das US-Imperium „eingehegt“ ist – kein Frieden auf der Welt.

  12. hb schreibt: 21. März 2023 um 02:59
    „Jauchuchanam, ich verstehe, dass du eine Meinung hast und ein unbedingtes Mitteilungsbedürfnis. Du glaubst also immer noch daran, dass Corona vom Himmel gefallen ist? Auf deinen ganzen übrigen Müll kann ich beim besten Willen nicht eingehen, denn diese Ansichten, diese Selbstgewissheit und Überheblichkeit kenne ich aus ganz anderen Kreisen.“

    …Deine bedenklich bigott-drollige, borniert-faschistische, chauvinistisch-amoralische, esoterisch-ethische Weltsicht und deine anmaßende Art über Menschen zu urteilen und zu richten, die du nicht einmal kennst, bin ich seit 60 Jahren gewohnt.

    [gelöscht! – bitte keine weiteren persönlichen Beleidigungen! – Admin.]

  13. Erfurt schreibt:

    @hb: Die AfD ist nicht gegen Migration. Das behaupten die nur.

    • hb schreibt:

      Erfurt, wie kommst du darauf, dass ich glauben würde, dass die AfD gegen Migration sei? Wenn ich schreibe, sie habe zwei Seiten, dann meine ich das Wesen jeder Migration unter kapitalistischen Verhältnissen. Es würde hier zu weit führen, darauf einzugehen, aber wie ich annehme, siehst du das ebenfalls dialektisch? Und dass ich in der Einschätzung der heutigen Verhältnisse nicht ganz falsch liege, hat mir der Kommentar von Rainer Rupp gezeigt, von dem ich eine Menge halte und dem wir alle nicht nur hier sehr viel zu verdanken haben. Ich stellte fest, dass er, was die Wagenknecht-Schwarzer-Demo angeht, derselben Ansicht ist wie ich. Auch sie hatte zwei Seiten, da muss man wissen, wie es in einem Lied heißt, wo man steht. Dies nur nebenbei zur Info.

      • Erfurt schreibt:

        Deine Worte @hb: die AfD hat die übermäßige Einwanderung öffentlich im Bundestag beklagt.

        Im übrigen hat Migration keine zwei Seiten sondern nur eine einzige Triebkraft die das alles antreibt: Das Kapital. Darüber zu diskutieren ist nicht kompliziert sondern Sinn und Zweck dieser Seite hier.
        MFG, schönen Sonntag.

      • hb schreibt:

        Erfurt, da ich mir jede Bundestagssitzung, soweit es mir möglich ist, im Fernsehen ansehe, ist mir das natürlich bekannt. Wenn es dir nicht bekannt war, ist das deine Sache. Und ich weiß auch, dass die nachfolgenden Redner im Bundestag die AfD dafür schäbig angingen und ihr rüde zu verstehen gaben, dass sie für die anderen Parteien des Bundestags kein Diskussionspartner ist, so dass der Antrag der AfD abgeschmettert und über dieses in der Bevölkerung hochsensible Thema im Bundestag nicht debattiert wurde, statt dessen regierungsfromme Ergebenheitsadressen von den übrigen Parteien abgesondert wurden. Und nun werde mal bitte deutlich, was willst du mir mitteilen? Dass ich die AfD überhaupt erwähnt habe und nun angeblich bürgerliches Gedankengut mit mir herumschleppe – oder was ist dein Anliegen?

        Was aber die zwei Seiten – übrigens nicht nur der Migration – angeht, so habe ich mich wohl getäuscht in dir. Dialektik ist wohl nicht deine Sache. Habe ich auch nur mit einer Silbe angezweifelt, dass die Migration allein im Interesse des Kapitals erfolgt? Wie auch dir bekannt sein sollte, ist die Migration ein Schwerpunkt der Agenda 2030 der US-hörigen UNO.

        Lieber Freund, ich weiß ganz gut, und zwar aus Erfahrung und nicht nur aus Lehrbüchern, wer mein und unser aller Feind ist. Oder hast du etwas gegen die internationale Solidarität, wenn ich der Ansicht bin, wir sollten uns aus klassenkämpferischer Sicht um die Migranten in Deutschland kümmern? Ich muss mich doch hoffentlich nicht dafür bei dir entschuldigen.

  14. Erfurt schreibt:

    Zu HAARP: Natürlich kann man Energie drahtlos übertragen, die ganze Rundfunk und Fernsehtechnik funktioniert nicht anders. Die Empfänger der ersten Jahre waren jedoch so taub daß man die Sendeleistungen bis hinein in den Gigawattbereich (Hochfrequenzmaschine Goldschmitt) trieb und Antennen baute die aussahen wie gigantische Volleyballnetze oder überdimensionierte Fußballtore. Auf diese Art und Weise überbrückte man um 1905 den Atlantik mit Sendeleistungen die jeden heutigen Transistorempfänger zerstört hätten. Unterdessen haben diese Maschinensender nicht eine einzige Schneeflocke zum Schmelzen gebracht was nicht weiter verwundert denn Eis ist ein sehr schlechter Leiter. Versuchen Sie mal, ein Eis in der Mikrowelle aufzutauen!

    Wenn man also mit Radiowellen irgendwelche Schäden in der Ferne anrichten möchte sollten diese Zielobjekte schon den Strom leiten können und idealerweise eine Geometrie aufweisen die für Resonanzen sorgt bei der richtigen Frequenz. Von daher haben auch Sende- wie Empfangsantennen ganz bestimmte Abmessungen nämlich solche die zur jeweiligen Wellenlänge passen. Und mit diesem Verständnis sollte klar sein daß man mit Radiowellen weder Berge versetzen noch Polkappen abschmelzen noch Erdbeben auslösen kann.

    Man kann jedoch den Einfluß der Umgebung auf die Ausbreitung und Reflektion dieser Wellen untersuchen und schon sind wir beim RADAR welches gegen Ende des 2. WK namentlich von Telefunken entwickelt wurde (FuMG 65). Diese Technik war das Ergebnis der Entwicklung zu immer kürzeren Wellenlängen bis hinunter in den Zentimeterbereich. Diese Wellen breiten sich jedoch quasioptisch aus, d.h., daß sie der Erdkrümmung nicht folgen. Von daher hat man mit HAARP die Mittel- und Langwellen wiederentdeckt. Dabei geht es insbesondere um Spionage und das Aufspüren von Truppenbewegungen hinter dem Horizont.

    MFG

    • hb schreibt:

      Was soll ich deinem Kommentar entnehmen, Erfurt? Na, selbstverständlich macht HAARP über Radiowellen seine verbrecherischen Schweinereien nicht, du hörst nur den Betrieb. Sie machen es elektromagnetisch, mit hochfrequentierten Wellen. Und es geht bei der militärischen Nutzung auch nicht nur darum, den Feind aufzuspüren, das ist nur eine Möglichkeit von sehr vielen Scheußlichkeiten, die mit HAARP veranstaltet werden. Übrigens gibt es zur Zeit in mehreren Staaten bereits HAARP-Anlagen, man schätzt etwa ein Dutzend, davon hatte die Sowjetunion zwei. Ob das heutige Russland sie betreibt, ist mir nicht bekannt. Aber was du im Radio hörst, das ist die aus Alaska, die den USA gehört. Auch das Wetter als Kriegswaffe wird von HAARP weltweit regiert. Damit werden „ungehorsame“ Staaten bekämpft, und sie beschießen außerdem damit die Stratosphäre, nicht nur die Ionosphäre und die Ozonschicht sowie in letzter Zeit den Erdkern, um zu sehen, was passiert, wenn sie das tun. Sie nehmen keinerlei Rücksicht auf die Folgen. Ja, so weit gehen die Verbrecher an der Menschheit, die sich Technokraten nennen.

    • Erfurt schreibt: 27. März 2023 um 20:20
      „Unterdessen haben diese Maschinensender nicht eine einzige Schneeflocke zum Schmelzen gebracht, was nicht weiter verwundert, denn Eis ist ein sehr schlechter Leiter. Versuchen Sie mal, ein Eis in der Mikrowelle aufzutauen!“

      Ich konnte es nicht lassen und habe 0,25 Liter Wasser bei -30 °C eingefroren und am nächsten Tag in die Mikrowelle gestellt. Von -30 °C hat die Erwärmung des Eises in der Mikrowelle auf 0 °C vier Minuten gedauert.

      2018 habe ich ein ähnliches Experiment durchgeführt. Ich habe -30 °C Eis sich bei 15 °C Umgebungstemperatur erwärmen lassen; nach acht Stunden war es geschmolzen.

      Da habe ich sehr viele für mich erstaunliche Beobachtungen bei den Temperaturmessungen gemacht:
      Nach 90 Minuten kam das erste Tropfwasser, es hatte eine Temperatur von +1,5 °C, das Eis an der Oberfläche +4 °C und im Inneren 0 °C.
      Besonders erstaunlich fand ich jedoch, daß das Wasser von der festen Form in den flüssigen Aggregatzustand nicht gleichmäßig, sondern ’spiralförmig‘ – also nicht linear, sondern exponentiell erfolgte. Das hat mir alles ein paar Rätsel aufgegeben. Vielleicht hat einer von euch Physikern dafür eine Erklärung.

      • Erfurt schreibt:

        Die Erwärmung von Wasser durch Hochfrequenz basiert auf dem bipolaren Charakter der Wasserkoleküle. Je höher die Frequenz, desto stärker der Effekt daß die Wassermoleküle dadurch bewegt werden was zur Erwärmung führt. In der Mikrowelle liegen die Frequenzen jenseits von 1 GHz und das Target befindet sich in einem Resonator (Hohlleiter).

        MFG schönes Wochenende.

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