Das Gesundheitswesen im Sozialismus und das kriminelle Krankheits-Business im Kapitalismus

VignetteIn seinem Buch „Weichende Schmerzen“ berichtet der sowjetische Militärarzt Pawel Bejlin über seine Erfahrungen, die er mit Ärzten in den westlichen kapitalistischen Ländern gemacht hatte, folgendes: „In den Kriegsjahren kam ich mit den Sowjettruppen nach Polen, Deutschland und Rumänien. Dort lernte ich bürgerliche Ärzte kennen. Die Interessen dieser Ärzte laufen denen der Patienten zuwider; die Patienten wollen gesund werden, während die Ärzte ihre Patienten behalten wollen. In Österreich gestand mir ein Dr. Tandler: ,Das Interesse am Honorar macht den Arzt zum Feind der Gesundheit seiner Patienten.‘ In Polen kam ich mit einem bürgerlichen Arzt ins Gespräch. Während er seinen Tee umrührte, sagte er lächelnd: ,Mehr Patienten, das heißt mehr Geld!'“ [1] Muß man eigentlich mehr dazu sagen? Nun, es gibt auch heute noch einige ganz hervorragende Ärzte, die alles Menschenmögliche tun, damit ihre Patienten bald wieder gesund werden… Doch der Kapitalismus beruht nun einmal auf anderen Gesetzen als auf denen der Menschlichkeit…

Im Jahre 1953, knapp vier Jahre nach Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, erschien in der DDR ein umfangreiches Handbuch über die „Grundlagen der Medizin für Heilberufe“ [2]. Darin heißt es:

Einführung

Der Bau, die Einrichtung und die Ausstattung eines modernen Krankenhauses oder einer Poliklinik erscheinen uns selbstverständlich. Aber es ist noch kein Jahrhundert vergangen, seit die Menschen begannen, systematisch solche Einrichtungen zu schaffen. Ein entscheidendes Verdienst gebührt dabei den zahlreichen hervorragenden Wissenschaftlern, die in den letzten 150 Jahren immer neue Entdeckungen machten, durch die die Heilkunde um viele für die Erhaltung und Wiederherstellung der menschlichen Gesundheit wichtige Erkenntnisse bereichert wurde.

Die wissenschaftlichen Forschungen

Aber nicht nur der zähen und unermüdlichen Arbeit der Gelehrten und Wissen­schaftler auf dem Gebiete der Medizin verdanken wir unsere modernen sanitären Einrichtungen, sondern ebenso den fortschrittlichen Menschen. in den verschie­denen Epochen der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Durch ihren kühnen und mutigen Kampf war es möglich, die von den Wissenschaftlern gewonne­nen Erkenntnisse auf dem Gebiete des Gesundheitswesens in die Tat umzusetzen.

Das moderne Gesundheitswesen in der DDR

Heute entfalten sich überall dort, wo die Werktätigen selbst unter Führung der Arbeiter­klasse die Macht im Staate ausüben und die sozialistische Gesellschaft aufbauen, die medizinische Wissenschaft und das Gesundheitswesen zu einer vorher nie er­reichten Blüte. Mit der Beseitigung der Ausbeutung und Unterdrückung der Werk­tätigen wird der Mensch, das Glück und Wohlergehen des Menschen, zum Mittel­punkt der Arbeit der ganzen Gesellschaft. …
Die hohe Verantwortung der Ärzte und Schwestern
Umfangreiches Wissen und Können sind heute zu einer unerläßlichen Voraus­setzung für die Mitarbeit in den Einrichtungen des Gesundheitswesens geworden. Wer einmal den Entschluß gefaßt hat, Arzt oder Schwester zu werden oder einen anderen Beruf des Gesundheitsschutzes zu ergreifen, muß daher unermüdlich und fleißig studieren, um sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen und die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten in der praktischen Tätigkeit am Krankenbett, im Sprechzimmer, im Operationssaal usw. zu erwerben. Er darf nie aufhören zu studieren und muß auch dann, wenn er seine Ausbildung abgeschlossen hat, alle Möglichkeiten wahrnehmen, durch die er sich neues Wissen und Können erwerben kann.

Warum bist du eigentlich Arzt geworden?

Das Bestreben, den kranken Menschen zu helfen, hat sich schon vor langer Zeit entwickelt. Die Motive dafür waren jedoch durchaus nicht einheitlich, sondern sehr verschieden. Das hing von den gesellschaftlichen Verhältnissen und der gesellschaftlichen Stellung des einzelnen ab. Der Sklavenhalter und der Kapitalist z.B. ließen sich vor allem von der Vorstellung des Profites leiten, der sich durch die Arbeit gesunder Sklaven oder Proletarier erreichen läßt. Bei den einfachen Menschen aber spielten Klassensoli­darität, Liebe zum Menschen und die religiöse Überzeugung die Hauptrolle.

Die medizinischen Berufe in der DDR

In der Deutschen Demokratischen Republik und in den sozialistischen Ländern gilt es als ehrenvolle Pflicht, den Menschen vor Gefahren für seine Gesundheit zu schützen und die Gesundheit des Kranken wiederherzustellen. Diese Pflicht beruht sowohl auf der Liebe zum Menschen und der Sorge um sein Glück als auch auf der Überzeugung, daß die Gesundheit eine wichtige Voraussetzung für die aktive Teil­nahme des Menschen am gesellschaftlichen Leben, für eine erfolgreiche Arbeit und für die Freude am Leben ist.

Ein glückliches und langes Leben im Sozialismus

Bergarbeiterkrankenhaus GeraUnsere Werktätigen sollen lange und glücklich leben, dafür arbeiten Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Schwestern, Krankenpfleger und viele Mitarbeiter des Gesundheitswesens unserer Republik. Sie wissen, daß die Gesundheit ein sehr wertvolles Gut des einzelnen und des ganzen Volkes ist. Sie dienen dem Volke dadurch, daß sie seine Gesundheit vor Schädigungen schützen und ständig verbessern. Indem sie diese ehrenvolle Aufgabe erfüllen, erwerben sie sich die Liebe und Achtung unserer Werktätigen und schöpfen daraus neue Kraft für ihre verant­wortungsvolle Arbeit. Sie wissen sich dadurch im Einklang mit den Wünschen und Interessen unserer Werktätigen und führen gemeinsam mit ihnen den Kampf gegen die Schädlichkeiten der menschlichen Außenwelt, durch die die Gesundheit der Menschen bedroht ist. Sie haben sich das Ziel gesetzt, alle Ursachen, die natürlichen und die gesellschaftlichen, auszurotten, durch die die Gesundheit der Menschen gefährdet wird. (Bild: Bergarbeiter-Krankenhaus Gera)

Das sozialistische Kollektiv im Gesundheitswesen

Bei der Lösung dieser großen Aufgabe spielen die medizinischen Hilfsberufe, vor allem die mittleren medizinischen Berufe, eine wichtige Rolle. Im großen Kollektiv der Mitarbeiter des Gesundheitswesens sind sie rein zahlenmäßig der größte Teil. Je nach ihrer Qualifikation arbeiten sie in den verschiedenen gesundheitlichen Ein­richtungen mehr oder weniger selbständig, aber immer als Mitglied eines Kollektivs, in dem ein Arzt, ein Zahnarzt oder ein Apotheker die Hauptverantwortung trägt.

Verantwortungsbewußt, gewissenhaft und pünktlich

Je ver­antwortungsbewußter sie ihre Aufgaben erfüllen, je gewissenhafter, pünktlicher und genauer sie die Anweisungen des Arztes einhalten, desto erfolgreicher wird ihre Arbeit sein. Die kameradschaftliche Hilfe und Zusammenarbeit aller Mitglieder eines Kollektivs, in dem der Beste und Fortschrittlichste die Arbeit leitet, in dem sich jeder nicht nur für seine persönliche Arbeit, sondern auch für die des ganzen Kollek­tivs verantwortlich fühlt, ist eine unerläßliche Voraussetzung für den Erfolg der Arbeit.

…und weil der Mensch ein Mensch ist!

Wer es ernst und eifrig studiert, wird seine Arbeit wesentlich verbessern können, insbesondere wenn er damit gleichzeitig ein eifriges Studium der Grundlagen des Marxismus­Leninismus verbindet und sich dadurch die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung in der Natur und in der menschlichen Gesellschaft aneignet, ohne die ein Mitarbeiter des Gesundheitswesens heute nicht mehr auskommen kann; denn der Mensch. ist nicht nur ein Lebewesen der Natur, er ist zugleich Mitglied der menschlichen Gesell­schaft. Für die Mitarbeiter des Gesundheitswesens ist es deshalb notwendig, sich zusammen mit fachlichem Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auch gesellschaft­liches Wissen anzueignen und die Entschlossenheit zu entwickeln, solche gesell­schaftlichen Verhältnisse zu schaffen, in denen nicht nur die Krankheit, sondern auch der Krieg und die Ausbeutung und Unterdrückung des Menschen. durch den Menschen endgültig beseitigt sind.
Quellenangabe:
[1] Pawel Bejlin: „Weichende Schmerzen“. Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau 1954, S.115. Vignette: ebd.
{2] „Grundlagen der Medizin für Heilberufe“, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin, 1953, S.XXIX-XXXI (Einführung; gekürzt, Zwischenüberschriften eingefügt. – N.G.)

Vignette2

…und warum war das so in der DDR? Weil sämtliche Produktionsmittel, so auch das Gesundheitswesen sich im Volkseigentum befanden (und nicht in Privathand!), und weil niemand damit Profit machen konnte (wie im Kapitalismus!). Und wenn man heute in der Lügenpresse wieder schlagzeilenmäßig schreit, die Kliniken seien „an der Belastungsgrenze“, dann muß man auch erklären, warum! Nämlich, weil die Krankenhäuser nicht überlastet sind, sondern unterbesetzt. Und weil die Konzerne unter allen Umständen gezwungen sind, damit Profit zu machen, so wie das ehemalige Bezirkskrankenhaus in Gera, wo man schon im April diesen Jahres ohne Not 34 Stationen leergeräumt hat, und hunderte Patienten entlassen, nur weil im Zeichen der angeblichen Corona-„Pandemie“ auch für leere Betten großzügig bezahlt wurde, teilweise mit 500 Euro pro Bett und Tag, und man konnte das Personal günstig auf Kurzarbeit schicken…


Die Profitgier im Kapitalismus!

Doch nun wenden wir uns einmal dem Kapitalismus zu. Heute sind die Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern zumeist dem pharmazeutisch-industriellen Komplex ausgeliefert. Sie haben zu tun, was man ihnen sagt.  Weiterbildungen sind fast immer auf die entsprechenden Medikamente und medizinischen Hilfsmittel ausgerichtet. Wer sich nicht den vorgeschriebenen Leitsätzen unterwirft, der riskiert als Arzt seine Approbation; das kommt einem Berufsverbot gleich. Nach einer lapidaren Untersuchung steht der Befund bereits fest und das entsprechende Medikament braucht nur noch ausgedruckt zu werden. Wer jedoch die Geheimnisse der „Gesundheitsmafia“ ausplaudert, der wird recht schnell mundtot gemacht. – Doch wie ist das nun mit dem deutschen Impfstoff-Business?

CoronaDoks

Das sind die größten Anteilseigner des Corona-Impfstoffentwicklers BioNTech

Mit dieser Überschrift ist ein Artikel auf finanzen.net vom 27.12.20 versehen. Man kann ihn so lesen, daß CEO Ugur Sahin, der in 12 Jahren kein einziges Produkt auf den Markt gebracht hat, lediglich ein Strohmann ist, einer, der bei möglichen Haftungsfällen schnell zahlungsunfähig sein wird.

»Das in Mainz beheimatete Biotechnologieunternehmen BioNTech kannten bis vor wenigen Monaten nur die wenigsten. Denn das Unternehmen, welches über 1.300 Mitarbeiter beschäftigt, konnte seit seiner Existenz noch kein einziges Präparat auf den Markt bringen.

Vom Krebsmedikament zum Corona-Impfstoff

Dabei forscht der Konzern seit dem Gründungsjahr 2008 an einer Immuntherapie, die für jeden einzelnen Krebspatienten individualisiert angeboten werden soll. Das Ziel des Unternehmens ist es nämlich, zukunftsweisende Therapien gegen Krebs und andere schwere Erkrankungen zu entwickeln, die sehr individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt sind…
Mit rund 20 möglichen Produktkandidaten in der Pipeline, zehn Produktkandidaten in klinischen Studien und über 440 behandelten Patienten, die insgesamt 17 verschiedenen Tumorarten aufwiesen, hat der Konzern in den vergangen zwölf Jahren zwar viel erreicht, der große Durchbruch blieb auf diesem Fachgebiet dennoch aus.
BioNTech legt seinen Forschungsschwerpunkt bei der Entwicklung einer individualisierten Krebstherapie dabei hauptsächlich auf Medikamente, die eine Anpassung der mRNA vornehmen. Mit einem Präparat auf mRNA-Basis lassen sich jedoch nicht nur Krebstumore behandelt, sondern auch Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten entwickeln. So können mit dem sogenannten Messenger-RNA Teile des Erbmaterials von Tumorzellen oder Viren umbaut werden, die wiederum auf das Immunsystem reagieren. Aufgrund dieser Tatsache haben die BioNTech-Wissenschaftler seit dem Ausbruch der Pandemie nicht mehr nur nach einem Krebsmedikament geforscht, sondern verstärkt nach einem wirkungsvollen COVID-19-Impfstoff.

Projekt Lightspeed – in Rekordzeit zum Impfstoff

Während es dem Mainzer Konzern innerhalb seiner 12-jährigen Firmengeschichte nicht gelang einen großen Durchbruch mit einer individualisierten Krebsimmuntherapie zu feiern, ging es bei einem Impfstoff gegen das Corona-Virus blitzschnell. So entwickelte der Konzern zusammen mit Pfizer innerhalb von nur zehn Monaten den Impfstoff BNT162b2, welcher nun eine über 90-prozentige Wirksamkeit gegen das Corona-Virus verspricht…
In weiser Voraussicht legte Sahin zusammen mit seinen Vorstandskollegen und dem Aufsichtsrat daraufhin eine neue Unternehmensstrategie fest, die sich mit dem neuartigen Virus aus China beschäftigen sollte. Das neue Vorhaben von BioNTech, welches Projekt Lightspeed getauft wurde, fokussierte sich somit schon vor den ersten bekannten Krankheitsfällen in Deutschland auf die Entwicklung eines Impfstoffs.

Der Erfolg von BioNTech macht den Gründer zum Multimilliardär

Der Weitblick und die Intuition von Prof. Dr. Ugur Sahin haben sich nun mehr als ausgezahlt. So konnte die Impfstoff-Nachricht der BioNTech-Aktie, welche sich schon seit ihrem Börsengang in einem Aufwärtstrend befindet, neuen Schwung verleihen. Während der Ausgabekurs der BioNTech-Papiere an der Nasdaq zum Börsengang Mitte Oktober 2019 noch bei 15 US-Dollar lag, notieren die Anteilsscheine nun schon bei rund 125 US-Dollar und somit gut 730 Prozent höher.
Gleichzeitig erhöhte sich natürlich auch die Marktkapitalisierung der Gesellschaft von 3,4 Milliarden US-Dollar auf aktuell rund 28 Milliarden US-Dollar. Sahin, der das Unternehmen zusammen mit seiner Ehefrau Özlem Türeci gegründet hat, wurde so innerhalb weniger Monate zum Multimilliardär, da er einen 18%-Anteil an BioNTech kontrolliert. Da sich der Wert dieses Anteils gegenwärtig auf ca. 5,1 Milliarden US-Dollar beläuft, ist der BioNTech-CEO nun einer der 500 reichsten Menschen der Welt.

Die Strüngmann-Zwillinge gehören zu den wahren Profiteuren

Zu den 500 reichsten Menschen der Welt zählen in diesem Zusammenhang auch die Zwillinge Andreas und Thomas Strüngmann. Im Gegensatz zum BioNTech-Gründer Sahin besitzen die beiden Unternehmer jedoch nicht nur einen Minderheitsanteil von 18 Prozent, sondern rund die Hälfte des Konzerns. Die exorbitante Kursentwicklung der BioNTech-Anteilsscheine hat das Vermögen der Zwillinge dementsprechend auf mindestens 14 Milliarden US-Dollar anwachsen lassen.
Die eineiigen Zwillinge sind die Gründer des Pharmaunternehmens Hexal aus Holzkirchen in Bayern. Der Verkauf des deutschen Generika-Herstellers an Novartis im Frühjahr 2015 brachte den Zwillingen dabei ein Vermögen in Höhe von rund 5,6 Milliarden Euro ein. Mit einem Teil dieses Geldes kaufte sich das Family Office der Brüder dann bei BioNTech und weiteren Biotechnologieunternehmen ein.

Der BioNTech-Konzern befindet sich in festen Händen

Die Strüngmann-Brüder besitzen zusammen mit dem Firmenchef Sahin knapp 60 Prozent des Mainzer Biotechnologiekonzerns. Dementsprechend müssen sich alle weiteren intentionellen und privaten Investoren einen Anteil von rund 40 Prozent teilen.
Mit Aktienpaketen in Höhe von insgesamt 4,48, 4,12, 1,77 und 1,73 Millionen Stück gehören die Vermögensverwalter Fidelity, Primecap Management, Artisan Partners und Invus Public Equities zu den größten institutionellen Investoren von BioNTech.
Weitere Minderheitsanteile liegen darüber hinaus in den Händen bekannter Investmentgesellschaften wie der Redmile Group, T. Rowe Price, Janus Capital, Columbia Management Investment, Invesco Advisers und Wellington Management. Den großen Aktienpaketen entsprechend, die von den Strüngmann-Brüdern, einigen institutionellen Investoren und Prof. Dr. Sahin gehalten werden, steht dem öffentlichen Börsenhandel somit nur eine sehr begrenzte Anzahl an BioNTech-Papieren zur Verfügung.«

Ergänzend sollte in Erinnerung gerufen werden, was die FAZ am 15.9.2020 schrieb:

»Für seine Forschungen an einem Impfstoff gegen das Coronavirus erhält das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech vom Bundesforschungsministerium einen dreistelligen Millionenbetrag. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen bis zu 375 Millionen Euro an Biontech fließen. Mit dem Geld soll die Entwicklung eines Impfstoffs beschleunigt werden. „Die Förderung ist ein wichtiger Beitrag, um die Entwicklung und den Ausbau unserer Produktionskapazitäten für einen Covid-19-Impfstoff in Deutschland zu beschleunigen“, sagte BioNTech-Gründer und Vorstandschef Ugur Sahin.«

Und damit keiner sagen kann, er hätte es nicht gewußt. Weitere Titel in der FAZ zu Biontech und Sahin sind überschrieben mit: „Bis zu 600 Millionen Dosen Impfstoff für Amerika“, „Impfstoff-Hersteller BioNTech überzeugt Anleger – 10 Prozent Kursplus“, „250 Millionen Euro für BioNTech“, „Geld für deutsche Impfstoff-Hoffnung“, „Mit ‚Warp Speed‘ Richtung Impfstoff“, „Der Hoffnungsträger“, „Wie Biontech gegen Corona kämpft“, „Geld von Bill Gates für Mainzer Forscher“ – insgesamt 31 seit dem Jahr 2018 (Stand 7.10.20).

Lesenswert weiter:

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020 von corodok


Siehe auch:
Der Propagandakrieg für „Big Pharma“
Der Kampf der Systeme und er Mißbrauch der Wissenschaft


Horror-Risiken: Nach Corona-Impfung bekämpft der Körper eigene Zellen

Bis zum 18. Dezember wurden in Großbritannien etwas mehr als 100.000 Personen mit dem neuen Corona-Impfstoff geimpft. Binnen vier Tagen, so geht aus amerikanischen Regierungsquellen hervor, konnten 3.150 davon keine normalen Tagesaktivitäten mehr ausführen, waren unfähig zu arbeiten, benötigten ärztliche oder pflegerische Hilfe.

Genbasierte Impfstoffe sind lebensgefährlich

Zahlen, die den emeritierten Infektionsepidemiologen Prof. Dr. Sucharit Bhakdi wohl nicht überraschen. Zuletzt warnte er in der Sendung „Leben aktiv – Corona-Impfung: Wahn oder Wirklichkeit“ eindringlich vor der Gefährlichkeit der genbasierten Corona-Impfstoffe. Eine Erweiterung des Kapitels „Immunität und Impfen“ im von ihm und seiner Frau verfaßten Buch „Corona Fehlalarm?“ wird auf der Seite des Goldegg Verlages kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ein Genozid im Sinne des Nürnberger Tribunals

Bevor ein Impfstoff zugelassen werden darf, muß seine Wirksamkeit in klinischen Studien gezeigt worden sein, erklärt Bhakdi. Dabei könne besagte Wirksamkeit nur mittels des Nachweises, dass die Impfung vor schwerer Erkrankung oder Tod schützt, demonstriert werden. Dieser Nachweis sei bei den neuen Corona-Impfstoffen nie erbracht worden. Die Sterbewahrscheinlichkeit der unter 70jährigen, die das Virus bekämen, läge bei weniger als 0,1%. „Es gibt keinen Impfstoff auf der Welt, der diese Sterblichkeit weiter reduzieren kann,“ führt Bhakdi den fehlenden Nachweis aus. Es sei lediglich nachgewiesen worden, daß geimpfte Personen unter 70 Jahren weniger oft infiziert würden. Dies sei allerdings bedeutungslos. Worauf es ankäme, seien schwere Erkrankungen und Versterben.

Der größte Menschenversuch aller Zeiten

Die einzige Personengruppe, die möglicherweise von einem Corona-Impfstoff profitieren könnte, sei jene der älteren Vorerkrankten ab 75 Jahren. In dieser sei die Sterblichkeit durch das Virus tatsächlich deutlich höher. An dieser Gruppe sei der Impfstoff jedoch nie getestet worden bzw. konnte nicht getestet werden. Es sei in höchstem Maße unethisch und nicht erlaubt, ihn ausgerechnet an dieser Personengruppe nun zur Anwendung zu bringen, konstatiert Bhakdi. Man wisse nicht, welche Nebenwirkungen sich bei Risikogruppen zeigen werden.

Siehe: Wochenblick, Zeitung für Oberösterreich


Es geht auch einfacher…

KalckerDer Biophysiker Andreas Kalcker, ist ein deutscher Forscher, der größten Teil seines Lebens in Spanien verbracht hat und seit vielen Jahren in der Schweiz lebt. Dort hat er mehrere internationale Patente untersucht und angemeldet, die sich mit der therapeutischen Verwendung von Chlordioxid (ClO2) bei Hypoxie befassen. Andreas Kalcker behauptet nach 13 Jahren Forschung, daß seine Richtformel von Chlor in wässriger Form oder CDS auch die endgültige Lösung für Coronavirus ist, da es keine negativen Nebenwirkungen aufweist, was in internationalen multizentrischen klinischen Studien und von 3.000 Ärzten der internationalen Organisation COMUSAV mit einer Präsenz in mehr als 24 Ländern mit mehr als 20.000 im Forum registrierten Ländern, von denen Kalcker auch Ehrenmitglied und Mitbegründer ist, vollständig nachgewiesen wurde.

Siehe: Andreas Kalcker

WARNUNG: Prof. Dr. Stephan Hockertz warnt vor dem gefährlichen mRNA-Wirkstoff, der heute überall angeboten wird:


Markus Gärtner über Krankenhausschließungen: DAS ist die eigentliche Krise!

Siehe auch:
Schild-Verlag: Das Massenimpfen hat angeblich begonnen
coronadok: Wie war das noch… mit der Finanzierung der „Fakten-Checker“?
coronadok: Weitere alarmierende Warnungen von Biontech/Pfizer

Gefährliche Nebenwirkungen des Pfizer-BioNTec-Impfstoffs /Warnungen des Herstellers):
Pfizer and BioNTech to Supply the European Union with 100 Million Additional Doses of COMIRNATY®

Ein weiteres Kapitel ist das „Gesundheitswesen“…

Im Kapitalismus kann man nicht vom einem Gesundheitswesen sprechen – es ist das profitable Gescheäft mit der Gesundheit des Menschen, ein „Krankheitsbusiness“

Krankenhausschliessungen

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18 Antworten zu Das Gesundheitswesen im Sozialismus und das kriminelle Krankheits-Business im Kapitalismus

  1. dersaisonkoch schreibt:

    Ich mach‘ demnächst mal ein schönes Foto von meinem Mund. In einer einzigen Zahnreihe, sieht man den Unterschied zwischen DDR und den „überlegenen Fachleuten“ des Wertewestens:-))
    Liebe Grüße, Genosse und Guten Rutsch!

  2. Erfurt schreibt:

    Arthrose ist heilbar! Die Behandlungsmethoden entsprechen jedoch der Klassenzugrhörigkeit, d.h., daß sie ein Arbeiter nicht bekommt, selbst wenn er si bezahlen könnte. Mehr dazu auf meinem Blog. MFG

  3. Hanna Fleiss schreibt:

    Das Problem der ganzen Impfgeschichte ist ja, dass Impfen überhaupt nicht nötig ist, sondern mehr Schaden als Hilfe darstellt. Denn das Immunsystem des Menschen, falls es nicht durch Krankheiten geschwächt ist, wie das bei den alten Menschen in den Heimen der Fall ist, regelt den Kampf mit einem feindlichen Virus selbst. Es ist auch so, wie Dr. Wodarg gesagt hatte, dass gerade alte, kranke Menschen, besonders in den Heimen, ein sehr schwaches Immunsystem haben, das nicht in der Lage ist, das Coronavirus zu besiegen.

    Die Politik hat festgelegt, dass gerade die Heimbewohner als erste geimpft werden sollen, ahnungslos nicht nur, wie die Impfung auf Menschen überhaupt wirkt, gerade durch die Nanopartikel, sondern auch rücksichtslos in medizinischen Belangen, in die Virologen keine Einsicht haben und wozu korrupte Jasager unter den Ärzten ihr Placet geben. Diese Altersgruppen wurden zudem von Biontech überhaupt nicht getestet. Jetzt sollen die alten, kranken Menschen die Versuchskaninchen hergeben. Warum wohl wurde diese Altersgruppe nicht getestet? Weil zu befürchten war, dass es in der Testphase zu viele Tote geben könnte, dies würde die Zulassung des Impfstoffs verzögern oder gar verhindern und den Profit von Biontech in die fernere Zukunft verlegen.

    Wenn ich ihn richtig verstanden habe, rechnet Dr. Wodarg verstärkt mit Sterbefällen durch die Impfung gerade unter alten Menschen. Anzunehmen, dass der Politik dieser Zusammenhang bekannt ist, und so wird uns weisgemacht, dass den Alten Gutes mit der Impfung angetan werden soll, aber auch Dr. Bhakdi hat allergrößte Bedenken. Für die Politik aber ist das kein Problem, es ist für sie ein Leichtes, Impftote den Coronatoten zuzurechnen.

    Es gibt noch ein Problem: das ist die Aufklärung der Menschen in den Heimen. Werden sie, wie es das Gesetz verlangt, umfasssend und verständlich über alle Impfrisiken, soweit bekannt, informiert? Daran ist zu zweifeln, es liegen Stimmen von Heimleitern vor, die von Druck und Zwang sprechen.

    Und falls es der Politik darum gehen sollte, wie behauptet, das Coronavirus „auszurotten“ – was an und für sich bereits ein völliges Unverständnis des Verhaltens von Viren bedeutet, zumal dann, wenn das Coronavirus im Labor hergestellt wurde – warum wird dann mit der Impfung bei den alten Menschen begonnen, die in den Heimen leben und gar keine Möglichkeit haben, das Virus zu verbreiten? Auch mit der Impfbereitschaft in der Bevölkerung kann es nicht so weit hersein wie erhofft, wenn sogar das medizinische Personal etlicher Krankenhäuser sich nicht impfen lassen will.

    Zusammengefasst ist das der Zustand des Gesundheitswesens im Kapitalismus. Es geht nicht um die Gesundheit des Menschen, sondern um das Gegenteil. Nur der Kranke sichert den Profit der Pharmakrake. Und beinahe unbeachtet reiten die Eugeniker ihr Steckenpferd.

    • Erfurt schreibt:

      Es ist ein gentechnischer Eingriff, als ein Eingriff auf das menschliche Erbgut. Jeder menschliche Körper reproduziert seine Zellen und wichtige Organe die er selbstverständlich als körpereigene Stoffe betrachtet.

      Der neue Impfstoff jedoch verändert das Erbgut dahingehend, den Körper dazu zu bringen, körpereigene Zellen zu bekämpfen. Es leuchtet jedem Nichtfachmann sofort ein, daß dies einen bedenklichen Eingriff in das Immunsystem bedeutet, eine Horrorvorstellung!

      Im Übrigen: Fabrikanten Biologischer Waffen stellen auch die Impfstoffe her.

      • sascha313 schreibt:

        Pünktlich vor Beginn der Umsetzung dieser Corona-Agenda wurden ja schon deutlich genug ehrbare Wissenschaftler als „Verschwörungstheoretiker“ gebrandmarkt. Dr. Ganser, Prof. Mausfeld… und nun auch noch Prof. Bhakdi und Dr. Wodarg. Die „Faktenchecker“ (auch so eine Erfindung aus den USA) lassen keine Gelegenheit aus, um diese Persönlichkeiten in aller Öffentlichkeit mit Schmutz zu bewerfen. Und sie tun das – wie immer – beweislos, doch mit aller deutscher Gründlichkeit. Darin waren ja schon die Nazis Meister…

  4. Thomas Artesa schreibt:

    Das Gesundheitswesen in Corona-Fake-Zeiten oder wie man den Dingen auf den Grund gehen sollte! Bedauerlicherweise sitzen immer noch zu viele in einem verstaubten Elfenbeinturm oder haben sich bewusst von der Welt ausgeklinkt durch Massenidiotie und Massenverdauungsträgheit und verstehen absolut nicht die geopolitische Lage in der heutigen Welt!

    Weder Marx, Engels noch Lenin haben sich in ihrem dialektischen Materialismus geirrt! Sogar Stalin hat die zwingende Notwendigkeit des permanenten bewaffneten Kampfes mit den kapitalistischen Lobbyisten begriffen und so bis 1953 die Welt vor der endgültigen faschistischen Vernichtung bewahrt! Wer das Gegenteil behauptet und noch immer von friedlichen und bunten Revolutionen, dem friedlichen Hineinwachsen in eine bessere Zeit ohne menschenverachtende kapitalistische Ausbeutung träumt oder gar ein zweiter Christus, Gandhi oder Mandela sein möchte, der kennt die wahren Absichten des Deep States nicht und lügt sich da selbst etwas in die eigene Tasche.

    Schönwetterdemonstrationen und friedliche Sit-Ins vor dem Bundestag mit drögen Wochenend-Spaziergängen im Tierpark in Corona-Zeiten helfen nur der eigenen Naivität! Die Auseinandersetzungen in der Westlichen Welt lassen aber auch schnell gerechte Befreiungskämpfe wie in Palästina, Syrien, Jemen oder ganz Afrika verkennen oder vergessen – neben Lateinamerika natürlich! Noch immer klammert das Krakengeschwür des Neokolonialismus an der Gurgel der hungernden Völker. 2020 war schon der Bodensatz der Frechheit.

    Die gerechtfertigten Auseinandersetzungen mit den Kryptofaschisten, Zionisten und anderen kapitalistischen Verbrechern in Europa oder den USA müssen im Kontext zu der Unterdrückung und Ausplünderung der „Dritten Welt“ gesehen werden. Wie einst mit der Sowjetunion muss heute der wichtige Schulterschluss mit Russland und den BRICS-Ländern erfolgen. Das eigentliche Ziel natürlich dabei nicht aus den Augen gelassen! Nur sie können uns vor dem finalen Armageddon bewahren – SIC!

    Wer jetzt wie die NATO-Grünen wieder gegen Russland marschieren möchte, treibt Deutschland und die Welt in den endgültigen Abgrund! Spontiattacken oder gar intrigenhaftes Spaltungsvorgehen, anarchistische Verrenkungen oder kleinbürgerliche Barrikadenkämpfe nur am Wochenende sind gewollte Manipulationen der Regierungen, um das Volk vom eigentlichen zwingenden Klassenkampf abzuhalten. Covid-19 Auseinandersetzungen kratzen nur an der Fassade wie „Fridays for Future“ Kinderkram, um ein Ventil gegen den Überdruck zu haben.

    Alles eben nur Kosmetik im eigentlichen Ringen um Gerechtigkeit – auch im Gesundheitswesen! Da helfen auch keine friedlichen Yogaübungen á la Bhagwan im idyllischen Schlosspark! Wichtig ist immer noch die Kardinalfrage Lenins der Organisation des arbeitenden Menschen – eine Partei oder Organisation mit klassenbewusster Schulung für das Volk, damit dieses erkennt, wer ist der eigentliche Feind, der eigentliche Ausbeuter, Blutsauger, Weltenbrenner und Kriegstreiber. Die diktatorisch-faschistoide Repräsentantendemokratie der Oligarchen und Plutokraten unserer Zeit hat ausgedient. Alle Parteien im Bundestag sind nur noch Stiefelknechte und Prostituierte ihrer Brötchengeber – ohne Ausnahme!

    Keiner denkt an die Menschen da draußen. …, dass die Erde sie noch trägt (Der Stille Don)! Nur eine neue marxistische Partei ist und wird die gezwungene Alternative sein. Wer das Gegenteil behauptet, der versteht nichts von politisch-historischer Geopolitik bzw. Imperialismus oder ist nur bei Kant und anderen kleinbürgerlichen Jüngern der Frankfurter Schule in die Lehre gegangen. Also viel Gesäusel und Armchair-Bla,Bla,Bla in den Mainstream Talk Shows. Die tägliche Schlafpille nach der obligatorischen Junk-Food Mästung.

    Die richtige materialistische Anschauung der Geschichte zeigt, dass die Produktion, und nächst der Produktion der Warenaustausch, die Grundlage aller Gesellschaftsordnung ist. In jeder Gesellschaft richtet sich die Verteilung der Produkte – und mit ihr die soziale Gliederung in Klassen oder Stände – danach, wie und was produziert und wie das Produzierte ausgetauscht wird. Die Ursachen aller gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Umwälzungen sind hier zu suchen nicht in den Köpfen der Menschen, in ihrer zunehmenden Einsicht in die ewige Wahrheit und Gerechtigkeit, sondern in Veränderungen der Produktions- und Austauschweise. Sie sind zu suchen nicht in schöngeistiger Philosophie und drögem Geseibel und Gedösel wie bei den Schlafpillen Precht oder Sloterdijk und anderen Hypokriten des Systems (Rüdiger Lenz inklusive auf KenFM) von einer besseren Wellt am „Jüngsten Tag“ – falls der jemals kommt – sondern in der Ökonomie der betreffenden Epoche.

    Fazit: Die ewige Wahrheit und Erlösung kann nur von den Menschen selbst ausgehen, die begriffen haben, dass zu viele Schwätzer und Heilserlöser einem das Gehirn verkleistern. Die Basis auf den Straßen braucht wieder einmal eine avantgardistische Partei – eine Partei der Pariser Kommune von 1848, die die Klassengegensätze richtig analysiert und Lösungen hat – weder Opportunisten, NATO-Grüne, Sozialdemokraten, Spontis, Anarchisten, Trotzkisten, AfD-Junker, Diversanten, Bilderberger, Trilaterale-Schleimscheißer noch kleinbürgerliche Revoluzzer oder andere schöngeistige „Lampenputzer“!

    Covid-19 ist nicht die Wurzel des Übels, sondern nur ein weiteres Ablenkungsmanöver – nur ein weiterer Wurmfortsatz der eigentlichen Verdauungsbeschwerden. Die Krisen sind ein unvermeidlicher Begleiter der kapitalistischen Produktionsweise wie eben jetzt die Pandemie. Man muss den Kapitalismus abschaffen. Man könnte auch sagen mit den Worden des missverstandenen Freigeistes oder Apologeten der Stunde: Wer die Viper nur am Schwanz packt, vergisst, dass das Gift im Kopf steckt.

  5. Hanna Fleiss schreibt:

    Allen Teilnehmer dieses Blogs ein – wenn auch leicht getrübtes – glückliches Jahr 2021. Möge der Ausnahmezustand zum Teufel gehen! Berlin jedenfalls hat sein Feuerwerk gehabt! Und wie! Das puritanische Schiefmaul Müller, sprich Regierender Bürgermeister (SPD), hatte den Berlinern sogar die Wunderkerzen verboten. Berlin hat ihm gezeigt, was Sache ist. Weiter so! Macht euch einen Spaß aus den angemaßten Herren der Welt!

  6. Anna schreibt:

    Hallo an alle Kommentatoren, ich wünsche allen ein frohes neues Jahr, wobei wir an dem „froh“ selbst gefragt sind und dafür kämpfen müssen, denn die Herrschenden haben hier sicher ganz andere Pläne für uns.
    Gerade habe ich einen Artikel gelesen, der auch sehr aufschlussreich ist: „WHO löscht natürlich erworbene Immunität von ihrer Website“
    bisher war dies dort zu lesen, lt. Website vom 9. Juni 2020: „Was ist Herdenimmunität?

    Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch eine frühere Infektion entwickelte Immunität immun ist. Das bedeutet, dass auch Menschen, die nicht infiziert wurden oder bei denen eine Infektion keine Immunreaktion ausgelöst hat, geschützt sind, weil Menschen in ihrer Umgebung, die immun sind, als Puffer zwischen ihnen und einer infizierten Person fungieren können. Der Schwellenwert für die Etablierung der Herdenimmunität für COVID-19 ist noch nicht klar.

    nunmehr seit 13. November 2020 dies: „Was ist Herdenimmunität?

    ‚Herdenimmunität‘, auch bekannt als ‚Populationsimmunität‘, ist ein Konzept, das für Impfungen verwendet wird, durch die eine Population vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert der Impfung erreicht wird.

    Herdenimmunität wird erreicht, indem man Menschen vor einem Virus schützt, nicht indem man sie ihm aussetzt. Lesen Sie die Rede des Generaldirektors beim Medienbriefing am 12. Oktober für weitere Details.

    Impfstoffe trainieren unser Immunsystem, um Antikörper zu entwickeln, genau wie es passieren könnte, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt sind, aber – und das ist entscheidend – Impfstoffe funktionieren, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen. Besuchen Sie unsere Webseite über COVID-19 und Impfstoffe, um mehr darüber zu erfahren.

    Je mehr Menschen in einer Gemeinschaft geimpft werden, desto weniger Menschen bleiben anfällig und desto geringer ist die Möglichkeit, den Erreger von Mensch zu Mensch weiterzugeben. Die Verringerung der Möglichkeit, dass ein Erreger in der Gemeinschaft zirkuliert, schützt diejenigen, die aufgrund anderer schwerer Gesundheitszustände nicht geimpft werden können, vor der Krankheit, gegen die der Impfstoff wirkt. Dies wird als „Herdenimmunität“ bezeichnet“
    Was diese Erklärung der Weltgesundheitsorganisation bewirkt hat, ist die Streichung der gesamten Millionen Jahre alten Geschichte der Menschheit in ihrem delikaten Tanz mit Krankheitserregern. Daraus kann man nur schließen, dass wir alle nichts weiter sind als leere und unverbesserliche Tafeln, auf die die Pharmaindustrie ihre Unterschrift schreibt.
    Tatsächlich ignoriert diese Änderung bei der WHO 100 Jahre medizinischen Fortschritts in Virologie, Immunologie und Epidemiologie und macht sie sogar zunichte. Sie ist durch und durch unwissenschaftlich – und dient der Impfstoffindustrie genau so, wie die Verschwörungstheoretiker behaupten, dass die WHO dies seit Beginn dieser Pandemie getan hat.“ hier zu lesen: http://antikrieg.com/aktuell/2020_12_31_wholoescht.htm

    • sascha313 schreibt:

      Danke, Anna! Das haben wir mitgekriegt: Definitionen, Gesetze, Vorschriften … ändert die herrschende Klasse nach eigenem Gutdünken! Nur eines können die Herrschenden nicht ändern: Immer wird es Menschen auf der Welt geben, die denen einen Strich durch die Rechnung machen. Die Romanows und das gesamte zaristische Gesindel waren gescheitert als sie versuchten, ihre Terror-Regime aufrechtzuerhalten – sie wurden erschossen! Die Verräter Kamenew, Sinowjew und Trotzki scheiterten – sie wurden hingerichtet! Die Kollaborateure in den befreiten Gebieten der Sowjetunion scheiterten – sie wurden reihenweise öffentlich aufgehängt! Die obersten Führer des faschistischen Deutschland scheiterten beim Versuch die sozialistische Sowjetunion zu erobern – sie wurden in Nürnberg verurteilt und aufgehängt! Und wievele Millionen Unschuldige wurden durch die Untaten dieser Verbrecher jeweils mit in den Tod gerissen.

      Und nun haben die Nachfahren und Anhänger dieses mörderischen Gesindels nach 1990 erneut ihre blutige Fratze erhoben, um zu einem letzten Schlag auszuholen. Diesmal wird es kein Erbarmen mehr geben, wenn nicht die ganze Menschheit daran untergehen soll…

    • Erfurt schreibt:

      Der Begriff Herdenimmuniät ist Nazideutsch. Genauso wie die Begriffe Infektion, Ansteckung, Systemrelevanz usw. in diesem Kontext missbraucht werden. Zweifelsfrei gibt es Coronaviren die sich spontan degenerieren (entarten) und zwar weltweit und ständig. Jeder Mensch reagiert darauf mit seinem Immunsystem und so können wir davon ausgehen, daß eine Immunisierung auf breiter Basis bereits in Gang gekommen ist. Wenn das nicht so wäre, ja dann hätten wir ein Massensterben aber bekanntlich wurde nichts dergleichen beobachtet.

      Im Übrigen machen Impfstoffe gegen eine Pandemie die im medizinischen Sinne gar keine ist, überhaupt keinen Sinn. Und wegen der Spontandegeneration von Coronaviren war ist und bleibt auch die Grippeimpfung schon immer umstritten und unter kapitalistischen Bedingungen ist sie das ohnehin.

      MFG

      • Hanna Fleiss schreibt:

        Nein, Stefan, der Begriff „Herdenimmunität“ ist kein Nazideutsch. Er existierte bereits lange vor den Nazis in der Medizin. Dass der Mensch sich allerdings gegen ihn wehrt, ist er doch kein Vieh aus der Herde, ist sehr verständlich. Ich glaube, im Englischen wird der Begriff „Populationsimmunität“ gebraucht. Nicht jeder Kurzschluss ist eben auch immer kurzschlüssig.

        Kurz zur Grippeschutzimpfung: Davon habe ich echt noch nichts gehört, dass sie umstritten ist. Auch in der DDR gab es sie, du wirfst sie anscheinend mit Schweine- und Vogelgrippe in einen Topf. Bei der Grippeschutzimpfung geht es um Influenzaviren, und irgendwelche bedenklichen Nebenwirkungen sind nicht wirklich bekannt. Da gibt es international anerkannte Standards. Der einzige Pferdefuß besteht darin, dass man im Jahr der Entwicklung des Impfstoffs nicht weiß, welches Influenzavirus im nächsten Jahr kommt, so dass die Grippeschutzimpfung nur insofern umstritten ist, ob sie für das neue Virus überhaupt zutrifft. Aber natürlich, und das ist klar, unter den gegenwärtigen kapitalistischen Verhältnissen muss man sogar bei der Grippeschutzimpfung Vorsicht empfehlen. Sonst geht es den Leuten wie mir 2008, als ich mich grippeschutzimpfen ließ, dass man mir Schweinegrippe impfte, und erst auf Nachfrage erfuhr ich es, aber da war es zu spät. Freiwillig wurde mir ärztlicherseits nicht gesagt, dass die damalige Grippeschutzimpfung eine Schweinegrippeimpfung ist. Einmal die Erfahrung gemacht,
        lasse ich mich überhaupt nicht mehr impfen, egal, wogegen.

    • Erfurt schreibt:

      Die Frage der Impfung ist nicht einmal medizinischer Natur. Sondern sie ist eine Frage des Vertrauens! Ob man Vertrauen hat in einen Staat der uns rund um die Uhr belügt, diese Frage können wir uns sicher schenken.

      Schönen Sonntag!

  7. sascha313 schreibt:

    …“die Politik“… wenn wir nicht aufpassen, dann schleichen sich in den Sprachgebrauch Dinge ein, die wir bei bewußten Verständnis vermeiden würden. Es gibt nicht „die Politik“ als Personifizierung. Es handelt sich dabei heute immer um die herrschende Klasse – die Bourgeoisie!

    Aber ganz abgesehen davon, Hanna. Du hast völlig recht. Und gerade darum ist es wichtig, daß das immer mehr Menschen begreifen: Weg mit dem Kapitalismus! Weg mit den Privateigentum an den Produktionsmitteln! Man hat schon an der „Knallerei“ zu Sivester gesehen, daß es eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung gibt, die sich auch von Verboten nicht haben abschrecken lassen…

  8. Hanna Fleiss schreibt:

    Hast recht, Sascha, da habe ich nicht aufgepasst. Und dabei habe ich gerade das „ARD Framing Anual“ gelesen, das geheim bleiben sollte, aber dann doch in die Öffentlichkeit geraten ist. Eine Anleitung für die ARD, wie sie die Zuschauer noch besser über den Tisch ziehen können, in Anlehnung an Bernays. Darin wird hübsch Wort für Wort erklärt, was die ARD den Hörern ins Ohr blasen soll. Zum Beispiel: „Die ARD ist der verlängerte Arm des Bürgers“, „Gleichheit steht in Deutschland nicht zum Verkauf“ (!), „Wir (die ARD) sind Ihr“ (!), „Andere wollen Geldgewinne, wir (die ARD) wollen Erkenntnisgewinn“. Und so weiter, billigste Propaganda auf unterstem Niveau. Da wird über das Wort „Zwangsabgabe“ sinniert und aufgefordert, von „Bürgerbeteiligung im Eigeninteresse“ (die GEZ-Gebühr) zu sprechen, zum Beispiel. Ganze Begriffe werden ihres zutreffenden negativen Sinns beraubt und zu positiven Begriffen umgemodelt. So stellen sie sich das vor: ARD und Zuschauer Arm in Arm und in schönstem Konsens. Und ich habe das dunkle Gefühl, dass sie es schon geschafft haben, die Zuschauer so zu verblöden, dass sie nicht mehr in der Lage sind, Propaganda von Wahrheit zu unterscheiden.

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