Die drei neuesten Lügen der Bourgeoisie: „chemische Waffen“, „russisches Staatsdoping“, „syrische Giftgasattacke“

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Die angebliche Giftgasattacke in Duma (Syrien)

Die folgenden drei Beiträge beweisen, wie von den Regierungen der führenden imperialistischen Länder und deren Massenmedien – allen voran durch die USA – gelogen wird und wie sie darüber schweigen, sobald ihre Lügen entlarvt wurden (und sie wurden entlarvt!)…

sputniknews schreibt:

OPCW-Vertreter: Chemikalien aus Deutschland und Großbritannien in Duma entdeckt.

Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) beginnt allmählich mit der Aufarbeitung des angeblichen Giftgas-Angriffes im syrischen Duma. Der syrische stellvertretende Ständige Vertreter bei der OPCW, Hassan Obeid, hat nun brisante Details zu den Ermittlungen enthüllt. Laut Obeid wurden in Terrorverstecken in Duma chemische Stoffe britischer und deutscher Herkunft entdeckt. „Wir haben chemische Stoffe aus Deutschland und aus Großbritannien, aus dem Labor Porton-Down in Salisbury, entdeckt – nicht von irgendwo, sondern aus Salisbury. Sie wissen, wie wichtig Salisbury in diesen Tagen ist. Alle falschen Anschuldigungen werden vollständig enttarnt werden“, erklärte der OPCW-Vertreter bei einer Pressekonferenz im Hauptquartier der Organisation. An dieser Pressekonferenz nahmen außerdem Zeugen der angeblichen Giftgas-Attacke teil, die berichtet haben, wie sie für das gestellte Video der „Attacke“ genutzt worden sind.
Zuvor hatte bereits der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt, dass Moskau zahlreiche Beweise habe, um die Beteiligung Londons an der Inszenierung des angeblichen chemischen Angriffes im syrischen Duma zu beweisen. Ebenfalls hatte Lawrow daran erinnert, dass das Video kurz nach der angeblichen Attacke von den sogenannten „Weißhelmen“ veröffentlich worden war – einer Organisation, die schon in der Vergangenheit regelmäßig mit gefälschten Videos und Falschmeldungen aufgefallen war.
Dass nun anscheinend ausgerechnet chemische Komponenten aus Salisbury entdeckt worden sind, trägt eine besondere politische Brisanz – denn in dieser englischen Stadt ist am 4. März der Ex-Doppelagent Sergej Skripal vergiftet worden. London hatte umgehend Russland der Vergiftung beschuldigt, jedoch immer noch keine Beweise für diese Behauptungen geliefert.

Quelle: de.sputniknews.com (Übersetzung: Alternative Presseschau)


WADA-Informant Rodtschenkow nimmt Teil der Vorwürfe gegen russische Sportler zurück.

Grigori Rodtschenkow, der der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) Informationen über das angebliche Staatsdoping in Russland bereitgestellt hat, hat seine Vorwürfe gegen russische Athleten teilweise zurückgenommen. Dies geht aus dem Dokument hervor, das auf der Webseite des Internationalen Sportgerichtshofs CAS veröffentlicht wurde. Rodtschenkow wurde bei einer CAS-Anhörung laut dem Dokument zum sogenannten „Duchess“-Cocktail befragt, den er selbst entwickelt haben soll. Der Cocktail soll eine Mischung aus Alkohol und Doping sein.
Rodtschenkow antwortete, er habe diesen Cocktail den russischen Sportlern nie gegeben. Er habe auch nie gesehen, wie russische Athleten den Cocktail getrunken bzw. irgendwelche Anweisungen bekommen hätten, ihn zu trinken. Rodtschenkow sagte zudem aus, er habe nie gesehen, wie russische Sportler „schmutzige“ Doping-Proben durch „saubere“ Urinproben ersetzt hätten. Vor seinen Augen habe kein russischer Sportler seine Doping-Proben manipuliert.
Auch der WADA-Sonderermittler Richard McLaren soll überraschend zurückgerudert haben: Bei Anhörungen im Schweizer Lausanne im Januar dieses Jahres soll er ausgesagt haben, er habe die Verwicklung bestimmter russischer Sportler ins Doping-Programm nie direkt behauptet. Stattdessen habe er gesagt, dass sie „verwickelt sein könnten“. „In meinem Bericht behauptete ich nie, dass gewisse Russen am Doping-Schema beteiligt gewesen wären. Ich sagte lediglich, sie könnten sich daran beteiligt haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie die Anti-Doping-Regeln verletzten“, betonte der Professor.
Auf der Website des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) wurde neulich die Begründung für den Freispruch des russischen Skiläufers Alexander Legkow veröffentlicht. Zuvor war sein Sieg im Marathonlauf (50 Kilometer) bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi aberkannt worden. Im Januar wurde er jedoch vom CAS freigesprochen. Kremlsprecher Dmitri Peskow sieht in den Aussagen Rodtschenkows die „Bestätigung seiner Verleumdung und Lüge“ gegenüber russischen Sportlern. „Jetzt ist es offensichtlich, dass er sich in seinen Aussagen verfangen hat. Es ist offensichtlich, dass er seine eigene Lüge, seine Verleumdung faktisch bestätigt hat“, so Peskow am Freitag. Diese neuen Informationen seien einer genaueren Aufmerksamkeit der Medien wert, die diesen „Gentleman“ verherrlicht hätten.

Quelle: de.sputniknews.com (Übersetzung: Alternative Presseschau)


„Das war eine Lüge“: Duma-Bewohner berichten über Inszenierung von Giftgasangriff.

Auf einer Pressekonferenz der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) am Donnerstag in Den Haag haben Bewohner der syrischen Stadt Duma, wo Anfang April ein C-Waffen-Einsatz verübt worden sein soll, sowie Ärzte Beweise dafür geliefert, dass die angebliche Attacke eine Inszenierung war. Vor den OPCW-Experten traten insgesamt 17 Menschen auf, darunter auch der elfjährige syrische Junge Hassan Diab, der in einem Video von den „Weißhelmen“ als eines der „Opfer des Chemiewaffenangriffs“ in Duma vorgestellt worden war.
„Das war eine Lüge“
Zuerst sprach der Vater des Jungen vor Journalisten. Ihm zufolge haben Unbekannte in der Stadt Panik ausgelöst, woraufhin sie versuchten, Menschen im örtlichen Krankenhaus zu versammeln. „Sie haben meine Kinder weggenommen, auf eine Notfallstation gebracht und sie mit Wasser begossen. Sie haben uns zuerst nichts erklärt. Nur später haben wir erfahren, dass dies eine Lüge war. Wir haben keine Anzeichen einer Vergiftung gesehen. Die ganze Familie hat sich gut gefühlt“, betonte der Mann. Auch Hassan Diab selbst teilte seine Eindrücke mit: „Ich weiß nicht, warum ich zuerst mit Wasser begossen und dann an einen anderen Ort gebracht wurde.“
Kommentare von Ärzten
Neben der Diab-Familie meldeten sich auch Ärzte des Krankenhauses der Stadt Duma, darunter Ahmad Hashua, der als Rezeptionist tätig und für Logistik zuständig ist, zu Wort. „Gegen 19.00 Uhr (7. April, Ortszeit – Anm. d. Red.) habe ich am Eingang zur Notfallstation gestanden. Ein Mann mit einem Kind hat das Gebäude betreten und von C-Waffen geschrien. Als er zu schreien anfing, ist Chaos entstanden. Die Leute sind in Panik verfallen. Ehrlich gesagt haben die Leute Atembeschwerden gehabt. Solche Leute wurden aber auch tagsüber ins Krankenhaus gebracht. Wir haben gesehen, dass das Geschrei über C-Waffen nötig war, um Panik auszulösen“, erläuterte er. Derweil erklärte sein Kollege, warum die Patienten an diesem Tag überhaupt Atemprobleme gehabt hätten.
„An jenem Tag war ich auf der Notfallstation tätig und habe Patienten und Betroffene versorgt. Rund 15 Menschen mit Atembeschwerden wurden eingeliefert. Sie hatten Staub und Rauch eingeatmet. Es hat keine weiteren Beschwerden gegeben. Dies geschah nach einer Bombardierung von Gebäuden nahe dem Krankenhaus“, erklärte er. Noch am selben Tag soll ein Teil der Betroffenen nach entsprechender Behandlung das Krankenhaus verlassen haben. Es habe keinen einzigen Todesfall gegeben, sagte Hassan Ayun, ein anderer Arzt. Trotz der angeführten und mit Videos und Fotos belegten Fakten sollen einige westliche Journalisten die Syrer gefragt haben, wie viel Geld diesen für den Besuch in Den Haag „versprochen wurde“. Sie sollen darauf geantwortet haben, sie seien gekommen, um die Wahrheit zu sagen.
An dem Pressegespräch nahmen laut dem ständigen Vertreter Russlands bei der OPCW, Sergej Schulgin, Dutzende Delegationen der Mitgliedsländer des Exekutivkomitees der Organisation teil. „Ich sage es offen: Westliche Partner als solche – Franzosen, Amerikaner oder Briten – sind beim Pressegespräch nicht vertreten gewesen. Außerdem haben sie alles Mögliche getan, um ihren anderen Verbündeten die Teilnahme an diesem Briefing auszureden“, sagte er.
Oppositionelle syrische Internetportale hatten Anfang April über einen Chlorgas-Einsatz mit Dutzenden Toten in der damals noch von Rebellen kontrollierten Ortschaft Duma östlich von Damaskus berichtet, aber keine Beweise vorgelegt. Ihre Informationen wurden schnell von westlichen Medien und Spitzenpolitikern aufgegriffen, die die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad für die angebliche Attacke verantwortlich machten. Damaskus weist diese Anschuldigungen entschieden zurück. Dabei hatte der Generalstab der russischen Streitkräfte noch am 13. März von einer durch die militanten Kämpfer in Ost-Ghuta vorbereiteten Provokation mittels Inszenierung eines C-Waffen-Einsatzes berichtet.

Quelle: de.sputniknews.com (Übersetzung: Alternative Presseschau)

(Danke an Alternative Presseschau!)


Siehe auch:
Westliche Lügenkampagne gescheitert.
Kommentar: Wird sich jemand dafür entschuldigen?


Und noch etwas:

Hier ist die Quelle eines Großteils der Lügen über Syrien – die Lügenzentrale in England:

Syrian-Observatory-Human-Rights

Rami Abdul Rahman („Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“) – der Lügner hat seinem Sitz in Coventry (Großbritannien). Er war die letzten 15 Jahre nicht in Syrien.

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6 Antworten zu Die drei neuesten Lügen der Bourgeoisie: „chemische Waffen“, „russisches Staatsdoping“, „syrische Giftgasattacke“

  1. Samy Yildirim schreibt:

    Lieber Sascha, ich habe diese Videos entdeckt. Ich denke, dass sie ihren Teil zur Aufklaerung beitragen.

    https://www.youtube.com/watch?v=J0OeM0tFmFs zeigt Assad beim Autofahren.

    https://www.youtube.com/watch?v=x8uhuPMFMhc zeigt den CNN-Starjournalisten Wolf Blitzer, wie er die Maske fallen laesst. Es ist nicht allein seine Maske, sondern die des gesamten Global West, USA // EU // NATO.

    https://www.youtube.com/watch?v=LNV3mPTYm2s zeigt eine kanadische Journalistin (Eva Bartlett), wie sie einen norwegischen „embedde journalist“ auf Normalmass zurechtstutzt.

    https://www.youtube.com/watch?v=lDjKFxPd0YI zeigt, wie der ehemalige britische Botschaffer Craig Murray den gesunnen Menschenverstand benutzt.

    https://www.youtube.com/watch?v=rz4vZxvFPIw und https://www.youtube.com/watch?v=XNDxdWxeQRU zeigen uns, wie der Global West mittlerweile – zu Recht – in der arabischen Welt gesehen wird.

    • sascha313 schreibt:

      Danke, Samy, hoffen wir, daß sie von youtube nicht gelöscht werden…
      Das erste Video kenne ich. Dr. Bashar al-Assad ist ein bewundernswerter Präsident!
      Die kanadische Journalistibn Eva Bartlett ist vertrauenswürdig, und die Pappnase aus Norwegen ein Dummkopf oder ein Provokateur.
      Das letzte Video ist m.E. Phantasy…

  2. Pingback: Die drei neuesten Lügen der Bourgeoisie: „chemische Waffen“, „russisches Staatsdoping“, „syrische Giftgasattacke“ – – Sascha Iwanows Welt –

  3. Samy Yildirim schreibt:

    Lieber Norbert,

    Meinst Du die beiden Videos in arabischer Sprache am Ende? Zu beiden muss sicher etwas gesagt werden.

    Shams Bandar al Aslami wurde 1980 in Kuweit geboren, lebt aber seit rund 20 Jahren in Aegypten. „Ahlan Izayak“ ist eine aegyptische Wendung, die man mit „Guten Tag! Wie geht es Ihnen?“ uebersetzen kann. Hintergrund des Videos ist die langsame Ernuechterung der Araber ueber die Staaten des Westens, insbesondere die USA.

    Zu dieser Begeisterung gehort auch, dass viele Araber so werden wollten wie die Westler. Lustig ist der dicke arabische Journalist, der sich ein blondes Toupet aufsetzt, um westlich zu wirken. Shams blaesst es ihm vom Kopf und macht ihn damit vollends laecherlich. Nicht lustig ist das junge Maedchen, das sich die Brueste hat operieren lassen, um westlich zu wirken. Dass dies ein Fehler war, sieht man ihr mit dem lezten Bild an. Aber nicht nur bei dern Arabern gab es diese Verirrung. In Westafrika und Suedkorea gibt es viele abschreckend Beispiele fuer Menschen, die sich damit, gelind geesagt, keinen Gefallen getan haben.

    Das Bild zum Schluss des Videos ist die Aufforderung zur arabischen Einheit,insbesondere des irakischen Widerstandes, verkoerpert durch Shams als Braut, und des palaestinensischen Widerstandes, verkoerpert durch Handala, die von Naji al Ali erfundenen Comicfigur. Auf http://www.handala.org/handala/, http://ifamericaknew.org/cur_sit/missingheadlines.html und https://www.youtube.com/watch?v=ynWjYHP91gA kann man darueber mehr erfahren. Alison Weir ist US-amerikanische Juedin, die von zionistischen Kreisen wiederholt Morddrohungen erhielt.

    Haifa Wehbe wurde 1976 in Libanon geboren. Sie hat auch aegyptische Vorfahren. In der Sendung „Al Bait Al Baitak“ des libanesischen Senders L(ebanese) B(roadcasting) C(orporation) vom September 2006 erklaerte sie, dass Hassan Nasrallah, der Vorsitzende der Hisbollah, der groesste libanesische Patriot der Gegenwart sei, da die Hisbollah den „zionistischen Staatsterroristen in Uniform“ im Krieg vom Sommer 2006 „so viel Kontra gegeben“ habe, dass diese nun es „mit der Angst“ zu tun bekaemen, dass sie nicht bis ans Ende aller Tage sich ungestraft als „Kreuzfahrer von heute“ auffuehren koennten und befuerchten muessen, sich eines Tages vor dem „Gericht der Voelker wiederzufinden“‚ – als Angeklagte.

    Der Titel dieser Sendung laesst sich uebersetzen mit:“Das Haus – das Heim“; besser: „Unser Haus (sei) Ihr Heim“; also: „Fuehlen Sie sich hier wie zu Hause“. Das liess sie sich nicht zweimal sagen.

    Vor diesem Hintergrund ist auch das Video „Enta Tany“ (= „Du schon wieder“) zu verstehen, und wurde seinerzeit auch so verstanden, nicht nur von Frank Coffman, einem in Boulder / Colorado lebenden Kunstler, der ein groesser Fan von ihr ist, und alle ihre Videos mit englische Untertitelung auf seiner Seite aufgespielt hat.

    • sascha313 schreibt:

      Sicher, das meiste davon dürfte den europäischen Lesern kaum bekannt sein. Zumal die Massenmedien hierzulande solche Themen komplett ausblenden. Es ist eine andere Kultur. Die in Europa verbreiteten Formate sind vorwiegend auf die USA orientiert.

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