Erinnerungen eines Volkspolizisten der DDR

Volkspolizei
Erlebnisberichte dieser Art lassen Motive, Einstellungen und Haltungen erkennen, mit denen sich Volkspolizisten in der DDR ihren verantwortungsvollen Aufgaben stellten. Für den Leser wird hier in den Erinnerungen des Genossen Major der Volkspolizei a.D. Günter N. das politische und moralische Antlitz eines Parteimitglieds in Uniform sichtbar, sein konsequentes politisches Auftreten und seine Fähigkeit, sich auch unter komplizierten Bedingungen klug und besonnen zu verhalten. Gerade auf den Transitwegen durch die DDR kam es immer wieder auch zu schweren Provokationen gegen die DDR.

An der Transitautobahn der DDR

1958 absolvierte ich die Zentralschule der Politischen Verwaltung in Weimar. Zum ersten Offiziersdienstgrad ernannt, sah ich erwartungsvoll meinem Einsatz entgegen. Nach dem Jahresurlaub wurde ich in die Politische Abteilung der BDVP Magdeburg befohlen. Dort hieß es: „Wir setzen sie im Verkehrs-Kommando Rasthof-Börde ein.“ Ich muß gestehen, daß mir nicht ganz wohl war, als der Name dieser Dienststelle fiel. Mir war bekannt, daß es dort nicht wenige Probleme und Konflikte gab. Und gerade dort sollte ich als Stellvertreter für politische Arbeit meine Tätigkeit aufnehmen. „Für einen Weimarschüler gerade das richtige Kommando“, sagten die Magdeburger Genossen. Natürlich, dachte ich, jetzt geht es von der Theorie in die Praxis. Als Orientierung bekam ich die Weisung mit auf den Weg: „Sie haben durch gute politisch-ideologische Arbeit im Kommando, über die Tätigkeit der Genossen, auf der Autobahn ein Stück Außenpolitik unserer Republik zu verwirklichen.“ Das wurde für mich in all den Jahren meiner Tätigkeit in diesem Kommando zum Leitmotiv. Nicht schlechthin Verkehrspolizist zu sein, sondern jederzeit die staatliche Sicherheit auf der Transitstrecke zu gewährleisten und zu erhöhen, darin bestand der hohe politische Auftrag.

Politische Arbeit im Kollektiv der Dienststelle

Es gab noch eine Reihe hemmender Faktoren, die ihre Ursachen vor allem in vereinzelten Unklarheiten über den politischen Stellenwert des Dienstes auf einer Transitstrecke und über die objektiven Bedingungen, die im Dienst der Volkspolizisten an dieser Trennlinie zwischen Sozialismus und Kapitalismus hatten. Viele Offiziere und Wachtmeister aus nachgeordneten Dienststellen der BDVP waren nur kurzzeitig zum Verkehrs-Kommando kommandiert. Dieser ständige Personalwechsel erschwerte natürlich gerade unter den besonderen Bedingungen die politische Arbeit. Bei den Problemen, die ich nun zu meistern hatte, fand ich besonders im Sekretariat der SED-Kreisleitung Wolmirstedt und in der Politischen Abteilung der BDVP wertvolle Unterstützung. Der Leiter der Politischen Abteilung, Genosse Oberst Hübner, und der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Genossin Charlotte Klose, waren nicht nur meine Lehrmeister, sondern echte Partner bei der Entwicklung einer sachbezogenen und wirksamen politisch-ideologischen Arbeit, bei der systematischen Festigung des politisch-moralischen Zustandes und der Disziplin im Verkehrs-Kommando. Dieser Prozeß verlief nicht ohne Konflikte, ohne Bewährungssituationen für mich als junger Offizier ab. … Einen wichtigen Platz nahmen der Kampf gegen die ideologische Diversion des Gegners und die Entlarvung der feindlichen Argumente ein. Wir wichen keiner der oftmals komplizierten Fragen aus und stärkten ununterbrochen die Einsatzbereitschaft und die Kampfmoral der Wachtmeister und Offiziere.

Politische Provokationen der Westmächte

Die Anforderungen an die Angehörigen des Verkehrs Kommandos stiegen, als die USA die sogenannten Feuerwehr Divisionen nach Westberlin in Marsch setzten. Es galt, bei unseren Genossen restlose Klarheit über den Charakter und die Aufgaben dieser Truppe zu schaffen. In einzelnen Konvois passierten sie die Autobahn in Richtung Berlin. Die Amerikaner zeigten sich aufgemöbelt und siegessicher. Sie gaben sich der Illusion hin, unsere Hauptstadt im Handstreich nehmen zu können. Unsere Genossen bestürmten uns mit neuen Fragen: Warum gestatten wir denen die Durchfahrt auf unserer Autobahn? Damit wird doch die Lage in Berlin um so komplizierter für uns! Diese Fragen waren sehr berechtigt. Aus ihnen sprachen die Abscheu und der Haß gegenüber dem imperialistischen Gegner, der der souveränen DDR das Recht verweigern wollte, ihre Grenzen wie jeder andere Staat zuverlässig zu schützen und unter Kontrolle zu nehmen. Wir erläuterten unseren Genossen die Bestimmungen, die sich aus dem Potsdamer Abkommen bezüglich der Verbindungswege auf dem Lande und in der Luft zwischen der BRD und Westberlin ergeben. So schlugen die Versuche, uns zu provozieren oder mit Zigaretten und Schokolade zu bestechen, fehl. Unsere Genossen bewiesen politischen Verstand, Verantwortungsbewußtsein, einen kühlen Kopf, aber heiße Herzen im Kampf gegen die Provokateure.

Zwei Pfarrer auf kriminellen Abwegen…

Wenige Tage nach dem 13. August 1961 wurden wir mit den fieberhaften Versuchen Westberliner Spekulanten konfrontiert, die alles daransetzten, die im Schwindelkurs ergatterten Gelder in Währung der DDR an den Mann zu bringen und so zu retten. Ein solcher Sachverhalt, bei dem die beiden Täter auf frischer Tat durch Genossen unseres Kommandos gestellt wurden, ist mir besonders in Erinnerung geblieben. An diesem Tag versah ich den Leitungsdienst. In den frühen Morgen stunden wurden mir zwei Personen zugeführt. Aus der Meldung des Gruppenführers war zu entnehmen, daß beide Bürger auf einem Parkplatz überrascht wurden und bei der Annäherung unserer Streife flüchteten. Dabei verließ der PKW aus Westberlin die Autobahn und versuchte, auf einem Feldweg zu entkommen. Das gelang aber nicht, der Fahrer des PKW aus der DDR ließ es erst gar nicht auf einen solchen Versuch ankommen. Die Überprüfung der Personalien ergab, daß es sich um einen Pfarrer aus Wittenberge und um seinen Amtskollegen aus Westberlin handelte. Mit biederer Mienen versuchten sich beide während der Befragung aus der Affäre zu ziehen und gaben an, sehr erschrocken gewesen zu sein, als unsere Streife so plötzlich auf dem Parkplatz ankam.

Auf frischer Tat ertappt: Devisenschmuggel

Ich erteilte dem Gruppenführer die Weisung, die Flucht strecke abzusuchen. In der Zwischenzeit untersuchte ich mit dem Zugführer die beiden PKW. Es stellte sich heraus, daß der, Volkswagen aus Westberlin mit „milden Gaben“ – von Brühnudeln bis hin zu Konserven, Schallplatten, Druckerzeugnissen und anderen Dingen – beladen war. „Diese Waren sind Spenden meiner Gemeinde für unsere Glaubensbrüder in Wittenberge. Das ist christliche Nächstenliebe und wohl nicht verboten“, gab der Westberliner Pfarrer an. Ich blieb korrekt und sagte verbindlich: „Wir werden sehen, was sich machen läßt.“ Der Gruppenführer war von der Suche zurück und übergab mir ein gut gepolstertes Sitzkissen. Ein zweites Kissen gleichen Musters hatten wir bereits im Volkswagen in Augenschein genommen. Dieser Fund aber unterschied sich durch sein beachtliches Gewicht und auffälliges Knistern bei der Berührung. Gemeinsam förderten wir den Inhalt, 50.000 Mark in Währung der DDR, zutage. Das war also des „Pudels Kern“. DDR-Geld aus den schmutzigen Geschäften Westberliner Wechselstellen sollte dazu benutzt werden, eine kirchliche Gemeinde unter dem Deckmantel der Nächstenliebe zu bestechen, sie zur Tätigkeit gegen unseren Staat zu mißbrauchen. .

Wenn ich heute an die bedeutsamen historischen Ereignisse dieser Tage im August 1961 zurückdenke, dann erinnere ich mich mit Stolz an die Leistungen der Genossen Wachtmeister und Offiziere, die mit hohem Verantwortungsbewußtsein und politischer Standhaftigkeit ihren Beitrag zur Verwirklichung der Sicherheitspolitik der SED und zum Schutz des Friedens geleistet haben.

Quelle:
Geschichte erlebt und mitgestaltet, Erinnerungen…. Ministerium des Inneren der DDR, 1988, S.220-227.

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13 Antworten zu Erinnerungen eines Volkspolizisten der DDR

  1. Vorfinder schreibt:

    Prima Artikel. Und welch Gegensatz zur Stellung von Polizei unter den herrschenden Verhältnissen der BRD! Diese Erinnerungen lohnen, gerade auch bei dem was Repressionsapparat der Imperialisten uns allen noch in die Quere stellen wird. Und immer ist bei solchen Erinnerung auch der Gedanke: wir haben dem Feind zu viel zugelassen.

    Unser sozialistischer Staat aber hatte die Selbstverpflichtung gegenüber dem Humanismus. Einen sozialistischen Staat zu bauen, bedurfte auch der Sicherheit seiner drin lebenden Menschen. Der Artikel zeigt, die Bedrohung unseres Staates, unserer Menschen kam vom Klassenfeind. Und der Klassenfeind bleibt Feind, egal mit welchem Gesicht, welcher Maske.

    Heutige Jugendliche, die nur die BRD kennen, vermögen sich kaum vorzustellen, dass man in der DDR z.B. öffentliche Verkehrsmittel benutzen konnte ohne in Bange zu sein, mit einem Messer attakiert zu werden oder beraubt zu werden. Die Volkspolizei war ein Organ des Volkes. Und ich kenne niemanden, der nicht zu schätzen wußte, dass er seinen ABV stets ansprechen konnte. Auch wenn auch die Volkspolizei von der opportiunistischen und revisionistischen Unterwanderung zunehmend nicht ausgenommen war.

    Dem ach so freien Westen hat die DDR selbst im kalten Krieg humanistische Haltung vorgelebt. Erinnert sich noch wer, dass am 7. Juni 1967 ca. 20.000, vorwiegend Studenten und Professoren, von Westen her die Staatsgrenze der DDR passieren und mit ihren Fahrzeugen unbehelligt das Territorium der DDR durchqueren durften um den Sarg von Benno Ohnesorg zur Beisetzung nach Hannover zu begleiten? Es ist nicht überliefert, dass sich die 20.000 irgendeiner (der sonst gerne vom Westen behaupteten) Schikane von Sicherheitskräften unseres Staates ausgesetzt sahen. Über diesen humanen und souveränen Akt der DDR hat der Westen selbstverständlich nicht breit nachberichtet. Von dieser gelebten Humanität zu sprechen, hätte ja nicht dem Bild eines sozialistischen Monsters entsprochen, dass stets neu zu kreieren die imperialistischen Medien verpflichtet waren (und heute noch gesteigert verpflichtet sind). Und es paßte auch nicht dazu, dass die DDR in kürzester Zeit solche Entscheidungen treffen konnte. Schließlich konnte die Beisetzung von B. Ohnesorg ja nicht in Kommissionen beider Staaten jahrelang verhandelt werden. Dieser Vorgang belegt zudem auch, wie gut unsere Volkspolizei 1967 organisiert war. Unser Staat konnte diese 20.000 „Westler“ den Weg durch die DDR nehmen lassen, ohne dass es Zwischenfälle gab. Was beiderseits sicher gerade deshalb gelang, weil der Westen in diesem Fall keine Zeit hatte eine Kampagne zur Diskreditierung dieses Vorganges zu führen.

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  3. prkreuznach schreibt:

    Danke für den informativen Bericht. Ich habe den Link dazu auf meinem Blog veröffetnlicht. Außerdem auf der Website http://www.wirwollendieddr2-0.de/250880072 (Wir wollen die DDR 2.0)

  4. rheinlaender schreibt:

    Die DDR war leider viel zu gutgläubig.
    1) Anfang 70er bis 10 Jahre später gaben verkommene Pfaffen damit an, SUPERCLEVER Bibeln in die DDR geschmuggelt zu haben. Das waren aber gar keine Bibeln sondern reine rassistische, kapitalistische Hetzschriften. Nach dem Motto die Schwarzen in Südafrika und Palästinenser sind minderwertige Menschen, Gott straft alle Kommunisten mit Fegefeuer, Sklaven dürfen nur aufmucken wenn es gegen den Kommunismus geht.
    Heute gibt es noch immer diesen moralischen Abschaum von pro Nato Pfingstgemeinschaften, die zur Zeit gegen Moslems hetzen und für das Wiedererwachen der religiösen Kapitalismusfreunde predigen. Da tun sich die schwarzen und gelben Eliten mit ihren weissen Herrenmenschen gegen UNTEN zusammen. Wie der Fascho von nebenan lassen die zur Zeit – auf obersten Befehl – die sonst so verachteten Schwulen erstmal in Ruhe.
    2) Andere Arschloch Wessis prahlen noch heute damit, den DDR Staat mit Schwarzmarkt Aktionen geprellt zu haben (Devisen Umtausch). Das wäre hier Subventionsbetrug, eigentlich Geldfälschung und man landet im Knast. Die DDR hätte diesen miesen meist spiessigen Verbrechern Fallen stellen sollen. Auch ein Zwangsumtausch von 50 DM pro Tag wäre damals sinvoll. Noch einfacher 3 Westmark gegen eine Ostmark und strengstes Verbot von Westdevisen. Dieses Verhältnis leite ich dadurch ab, dass Speisen oder öffentlicher Nahverhehr ca. ein Drittel der westlichen Kosten in DM waren.

    • prkreuznach schreibt:

      rheinlaender, es ist schon richtig, was Du schreibst. Doch gefällt mir die Aussage zum Pflichtumtausch nicht. Die 25 DM pro Tag waren schon viel. Menschen mit geringem Einkommen konnten sich eine Reise in die DDR nicht leisten. Hier zeigt sich die Heuchelei der „Brüder und Schwestern“-Geschwafels. Der Pflichtumtausch betraf nur Privatreisende und Tagesbesucher/innen in Berlin/DDR. Touristreisen waren ohnehin teuer genug. So gab es da keinen Pflichtumtausch.
      Recht hast Du, wass die Kontrollen betrifft. Bekannt war, dass in Berlin/DDR kontrolliert wurde. Da getraute sich niemand „schwarz“ zu tauschen. Aber ansonsten. Ich kann das nicht beurteilen, weil ich stets legal getauscht habe. Irgendwelche Anfragen „schwarz“ zu tauschen lehnte ich stets prinzipiell ab.
      Damit BRD-Bürger/innen und Westberliner/innen mit geringem Einkommen eine Privatreise in die DDR hätten finanzieren können, wäre die Bundesregierung(Westberlner Senat) gefragt gewesen. Es wurden ja aus Propaganda-Gründen genung Steuergelder ausgeben. So konnten „Päckchen nach drüben“, sonstige Geschenke, die Kosten der Gastgeber von DDR-Bürger/innen, die in den Westen fahren konnten(in der Regel Rentner/innen) von den Steuern abgesetzt werden. Aber die Menschen, die aufgrund ihres geringen Einkommens keine Steuern zahlen? Hier hätte es für diese Menschen auch finanzielle Hilfen geben müssen. Doch es ist eine Milchmädchenrechnung, dass die Bundesregierung(Westberliner Senat) keinerlei Interesse hatten, dass „sozial schwache“ in die DDR reisten. Diese hätten bespielgebend für die Schattenseiten der BRD(Westberlin) bzw. das kapitalistische System sein können.
      Ich persönlcih konnte den Pflichtumtausch und die Bahnreise(als ich regelmäßig meinen späteren Mann besuchte) mir nur leisten, weil ich bei den Eltern wohnte.
      rheinlaender, Du schreibst auch von einem strengen Verbot von Westdevisen. Du meinst wohl für DDR-Bürger/innen. Schön gedacht, aber die DDR brauchte Devisen. Wenn es richtig gelaufen ist, ist dieses Geld der DDR zugute gekommen. Die Leute hätten es in den Intershops ausgeben. Es gab auch die Möglichkeit eines Devisenkontos bei der Bank. So konnte der Staat auch wieder mit dem Geld arbeiten.
      In der Sowjetunion hatte man eine andere Rechnung. Da wurde „schwarz“ tauschen geduldet. Die Touristen tauschten pro forma nur einen geringen Betrag offiziell, damit was auf dem Zettel steht. Ansonsten wurde beim Kellner getauscht. Es wurde so gerechnet, dass dieses Geld wider in den Shops ausgeben wurde und so wieder an den Staat floss.

  5. prkreuznach schreibt:

    Danke für den tollen Artikel. Ich habe ihn für meine Website:“Wir wollen die DDR2.0″ für die Rubrik „Volkspolizei“ verwendet.

    http://www.wirwollendieddr2-0.de/250880072

  6. Nadja schreibt:

    Ich bin die Tochter eines Volkspolizisten, Major a.D.
    Der Dienst meines Vaters bescherte uns 1955 mit der Verbannung aus der Kulturstadt Dresden in das Provinznest Frankfurt (Oder)! Die DDR erhob Ffo. zur Bezirksstadt (mit gute Wohn- und Versorgungsbedingungen). Unter BRD-Herrschaft verfiel die Stadt zurück zur provinziellen Bedeutungslosigkeit. Ich freue mich, dort (seit 1985) nicht mehr wohnen zu müssen.
    Mit sozialistischem Gruß,
    Nadja

    • sascha313 schreibt:

      Danke, Nadja, das war für die Familie bestimmt nicht immer leicht. Heute ist das Annexionsgebiet Ostdeutschland („Neue Bundesländer“) weitgehend ausgeblutet – bis auf die kleinen Betriebe, die Verkaufs-einrichtungen und eben die Billiglohnfirmen, wo zehn Euro Stundenlohn schon eine Ausnahme sind…

  7. Pingback: Walter Ulbricht: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen…“ | Sascha's Welt

  8. RN schreibt:

    Und weil alles so toll war sind die Bürger der DDR auch alle freiwillig und den Westgrenzen in den Tod marschiert. Ihr habt ja gar nichts begriffen.

  9. Pingback: Die Volkspolizei in der DDR | Sascha's Welt

  10. S. Erfurt schreibt:

    Fast jede Woche gab es eine Zeitungsnotiz im ND betreff Verletzung des Transitabkommens von 1971 durch bundesdeutsche Staatsbürger. Ausnahmslos wurde jeder dieser Straftäter, unter Respektierung seiner Staatsbürgerschaft, bedingungslos dem Staate BRD übergeben. Bedingungslos heißt, daß bezüglich dieser Übergaben keinerlei Forderungen an die BRD gestellt wurden, auch nicht die Auslieferung des Grenzermörders W. Weinhold.

    Der Fall Weinhold: W. Weinhold, Staatsbürger der DDR, erschoß im Dezember 1975 zwei Genzsoldaten und setzte sich in den Westen ab. Die BRD jedoch verhinderte die Auslieferung dieses Doppelmörders an die DDR.

  11. Pingback: Das vereinigte Europa? Wer hat es erfunden? - Der Saisonkoch

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