Der Kriegsverbrecher Kissinger. Die Blutspur eines Massenmörders

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Der USA-Kriegsverbrecher Henry Kissinger

Hier geht es – nebenbei bemerkt – nicht nur um eine Person, welche man durchaus mit dem 1946 hingerichteten Nazi-Außenminister Ribbentrop vergleichen kann, ja – schlimmer noch als dieser, hier geht es um ein imperialistisches System, das inzwischen schon alle Symptome des Faschismus aufweist, denn es handelt sich hier um die „offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“. Angefangen von ungesühnten Polizistenmorden, der ungebremsten Ausbeutung der Arbeiterklasse im eigenen Land, der Unterdrückung im eigenen Land, bis hin zu den schon bald nicht mehr aufzählbaren Kriegsverbrechen, Attentaten und Massenmorden in aller Welt (Irak, Libyen, Ukraine – um nur die neuesten zu nennen). Es handelt sich um den USA-Imperialismus. Lesen Sie hier über die Blutspur eines „Schreibtischtäters“, der nicht allein handelt, sondern in verschwörerischer Gemeinsamkeit mit weiteren Banditen. Sie alle fühlen sich sicher beschützt im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“… 

„Die Rolle Henrys Kissingers im Kampucheanischen Völkermord, in Chile, und in Ost-Timor machen ihn zu einem Kriegs-verbrecher, der seinem Niveau nach mindestens mit dem Nazi-Außenminister Ribbentrop gleichzusetzen ist, welcher 1946 aufgehängt wurde.“ Edward S.Hermann, der Professor eines Colleges der Universität des Bundesstaats Pennsylvania

“Wenn man den Mord an Hunderttausenden unschuldiger Bauern, den Abwurf von Millionen Tonnen Bomben auf ungeschützte Wohngebiete nicht als Kriegsverbrechen bezeichnet, so kann man nirgendwo auf der Welt von Kriegsverbrechen reden. Wenn Kissinger für diese Verbrechen nicht verantwortlich gemacht wird, so kann nirgends ein Kriegsverbrecher zur Verantwortung gezogen werden.“ http://www.salon.com/books/ (USA)

Wer ist Henry Alfred Kissinger?

Der ehemalige USA-Außenminister und Diplomat gilt als einer der abgefeimtesten Drahtzieher hinter den Kulissen. Als Mitglied des Organisationskomitees des Bilderberger Klubs ist er verantwortlich für den imperialistischen Entwurf einer globalisierten Welt. Er ist der Chef der internationalen Consulting Firma Kissinger Associates Inc.
In einer Reihe von Ländern Europas und Amerikas wurden bereits Versuche unternommen, Henry Kissinger für seine Kriegsverbrechen in Zusammenhang mit seiner Teilnahme an der Organisation von Putschen, Ermordungen, Okkupationen und Todesstrafen in Indochina, Chile, Bangladesh, Ost-Timor und auf Zypern zur Verantwortung zu ziehen. Auch einige ehemalige Kollegen Kissingers charakterisieren ihn als „Heuchler, Lügner, Intriganten, Mörder, Pseudo-Intellektuellen, Plünderer des zusammengeraubten Staatsvermögens und als Spekulanten.“

Die Karriere eines Massenmörders.

Während seiner Karriere wurde Kissinger als Autor der Idee der Bildung eines antisowjetischen Blocks gemeinsam mit der Volksrepublik China und durch die Unterstützung südamerikanischer Regimes und Diktatoren bekannt. Er war der Organisator des faschistischen Pinochet-Putsches in Chile im Jahre 1973, Ebenso war er der Organisator zahlreicher Morde und ein Anhänger der Geburtenbeschränkung. Ausgerechnet Kissinger drang in die höchsten politischen Kreise Generals Marshall ein – so mußte es sein, denn sie hatten übereinstimmende Ansichten. Und Marshall ging in die Geschichte ein als Inspirator der Konzeption eines langfristigen Atomkrieges – mit ständiger Modernisierungen der Waffensysteme, mit dem sorgfältigen Schutz der dafür verantwortlichen Kriegstreiber in sicheren Bunkern und mit der Ausweitung des Atomkriegs und Atomwaffensysteme auf den Weltraum. Seine entscheidende Karriere machte Kissinger unter Präsident Nixon, dessen politische Aufstieg mit dem Watergate-Skandal sein Ende nahm.

Zwei altbekannte Ganoven – Kissinger und Nixon.

Der Vietnamkrieg 1968 war der Höhepunkt des Kampfes des Vizepräsidenten Humphrey gegen Nixon um den Posten als USA-Präsident. Der Haupttrumpf der Demokraten und Humphreys persönlich waren die Pariser Verhandlungen, in deren Ergebnis der Vietnamkrieg hätte beendet werden können. Doch parallel dazu führte Kissinger Verhandlungen mit Vietnamesen, denen er goldene Berge für das Unterlaufen der Friedensvorschläge versprach, die von Humphrey eingebracht worden waren. Clark Clifford, der das Amt des USA-Kriegsministers innehatte, nannte in seinen Erinnerungen das Handeln Kissingers eine „grobe, gesetzeswidrige Einmischung in die Angelegenheiten der Sicherheit der USA seitens Privatpersonen“. Und so hielt sich die vietnamesische Junta an Kissinger und lehnte einen Waffenstillstand ab. Die abgebrochenen Verhandlungen zogen den Demokraten der USA den Boden unter den Füßen weg, und das führte Nixon zum Erfolg. Erst vier Jahre später unterschrieben Nixon und Kissinger den Friedensvertrag zu den gleichen Bedingungen, die schon Humphrey vorgeschlagen hatte. In diesen vier Jahren kamen anderthalb Millionen Menschen ums Leben. Das sind 1.500.000 Tote für den Anspruch auf das Recht auf Führung.

Der Überfall der USA auf Kambodscha und Vietnam.

Am 30. April 1970 überfielen die USA-Truppen Kambodscha. Im Ergebnis dieses verbrecherischen Überfalls kamen Zehntausende amerikanischer Soldaten und Hunderttausende Vietnamesen ums Leben. Unter Führung Kissingers haben die USA 14 Monate lang in Kambodscha 3.600 geheime Operationen durchgeführt und über 110.000 Tonnen Bomben abgeworfen. Oberst Sitton erinnerte sich, daß Kissinger unmittelbar die Durchführung und Dauer der Bombardierungen bestimmte. Und Kissinger sagte: „Ich kann nicht feststellen, wieso man ein Land der vierten Art, so eines wie Nordvietnam, nicht auslöschen darf.“ – Ganze 11 Tage lang haben 129 B53-Bomber im Dezember 1972 während der sogenannten „Weihnachtenbombardements“ 40.000 Tonnen Bomben auf Hanoi und Hai Phong abgeworfen und dabei Wohnsiedlungen, Krankenhäuser und andere städtische Objekte zerstört.

Friedensnobelpreis für einen Kriegstreiber.

Und hier ist einer der merkwürdigsten Momente seiner Biografie: Für die Trickserei mit Vietnam erhielt Kissinger – man höre und staune! …. den Friedensnobelpreis! Das ist wahrhaftig die größte Verhöhnung der Opfer! Den Preis erhielt er gemeinsam mit vietnamesischen Anführer Le Dyk Tho (Lê Ðức Thọ) verliehen, der auch das Friedensabkommen unterschrieben hatte. Es war Kissinger auch gleichgültig, daß Le Dyk Tho nicht zur Verleihung nach Oslo gekommen war. Die vietnamesische Seite hatte den Preis abgelehnt, weil es in Vietnam nicht zum Frieden gekommen war, es also nichts zu feiern gab und niemand den Preis verdient hatte. Es ist ein schrecklicher Widersinn, ein Friedenspreisträger zu sein, während in Wirklichkeit alle Verdienste darin bestanden hätten, den Krieg zu beenden.

Die ungeheuerlichen Bombardierungen Kambodschas.

Es war in den Jahren 1972 bis 1974. In dieser Zeit wurden auf Kambodscha ebensoviele Bomben abgeworfen, wie auf Japan während des ganzen II. Weltkriegs. Warum wurde die friedliche Bevölkerung in den Dörfern angegriffen, warum gab es so viele zivile Verluste in diesem Krieg? Zwischen 1969 und 1973 kamen mehr als 50.000 Kambodschaner ums Leben, 1974 wurde durch die Bombardierungen die gesamte Landwirtschaft des Landes zerstört, was der Grund für eine grausame Hungersnot war. Mehr wurden 2.000.000 Flüchtlinge kamen, ohne die Umgesiedelten, in die Städte. Bis 1979 kamen 3.000.000 Kambodschaner ums Leben.

Der Watergate-Skandal.

6526386_f520Die Karriere Nixons nahm ein schmähliches Ende. 1972 war im Washingtoner Hotel Watergate, wo sich der Wahlstab der demokratischen Partei der USA eingerichtet hatte, während der Vorbereitung auf die nächsten Präsidentschaftswahlen, wie sich herausstellte, auf persönlichen Befehls Nixons der Versuch unternommen worden, Abhöreinrichtungen zu installieren. Ausgerechnet dieser Spionageskandal bedeutete das Ende des politischen Lebens Nixons. Er trat zurück, ohne das Impeachment abzuwarten. In einem der Punkte des Impeachments wurde er beschuldigt, die Bombardierungen Kambodschas dem Kongreß verheimlicht zu haben. Nixons Leute waren untereinander verbunden wie Mitglieder einer Verschwörerbande. Sie begingen Verbrechen innerhalb und außerhalb der USA. Doch dem unmittelbaren Drahtzieher der Operation – dem allgegenwärtigen Henry Kissinger hat das in keiner Weise geschadet.

Osttimor (1975): Der vor dem USA-Kongreß geheimgehaltene Verkauf amerikanischer Waffen an das Suharto-Regime.

Da Henry Kissinger wußte, daß in Osttimor die Popularität der linken „Fretilin“-Bewegung stark zunahm und sich auf die Unabhängigkeit des Landes vorbreitete, sah er in dieser kleinen, ehemaligen portugiesischen Kolonie eine Bedrohung durch den Kommunismus. Auf einem Treffen mit indonesischem Diktator Suharto gab Kissinger praktisch grünes Licht für den Überfall Indonesiens auf Timor und sicherte militärische Unterstützung zu. Bald darauf erfolgte die Okkupation des Gebietes von Ost-Timor und die Ausrottung der Bevölkerung. Was dort geschah, war ein entsetzlicher Mord an Tausenden Menschen statt – das Resultat der ununterbrochenen Angriffe der indonesischen Armee aus der Luft, vom Meeres und zu Lande.

In den Nachrichten wurde gesagt, daß die indonesischen Soldaten die Menschen in Schulen trieben, die Gebäude anzündeten und jeden erschossen, der versuchte zu entkommen. Die Mehrheit der Menschen verbrannte bei lebendigem Leib … die Menschen wurden auf die Felder gejagt und mit Maschinengewehren abgeschossen, in die Berge getrieben und jeder, der nur stehenblieb, wurde erschossen. Die USA versorgten das Regime Suharto großzügig mit Waffen, Hubschraubern, Munition, Ausrüstung, Verpflegung und mit allem, was die Indonesier für die Kriegsführung benötigten, und sie trainierten die indonesischen Mordkommandos. Überfall, Morde, Zerstörung des Landes und extremer Hunger. Während der 27jährigen indonesischen Okkupation wurden 100-250 Tausend Menschen ermordet (bei einer Bevölkerungszahl des Landes von etwa 600.000 Menschen), fast ebensoviele wurden zu Flüchtlingen. In allen Interviews leugnete Kissinger immer, daß er während seiner Treffens mit Sucharto jemals über die Möglichkeit eines Überfalls gesprochen habe.

Der Flug des „Condor“.

So wurde die Kampagne der USA zur Verfolgung und Vernichtung der politischen Opposition in einer Reihe von Ländern Südamerikas in Jahren 1970-1980 unter Teilnahme der amerikanischen Geheimdienste genannt. In Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay, Uruguay, Ecuador und Chile wurde ein System zum Austausch von Informationen, zur physischen Beseitigung unzuverlässiger Elemente und zur Koordinierung der Handlungen geschaffen. Unerwünschte Personen wurden beseitigt und auf sogenannt „Todesflüge“ geschickt – sie wurden mit Drogen betäubt, in Flugzeuge geschafft und dann ins Meer geworfen. Die Zahl der Ermordeten wird auf etwa 1.000 Menschen geschätzt. Einige Einzelheiten dieser Strafmaßnahmen wurden durch den ehemaligen Offizier der Seestreitkräfte Argentiniens Adolfo Silingo bekannt, der 2005 in Spanien zu 640 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden war. Silingo hatte an zwei „Todesflügen“ teilgenommen, denen 30 Menschen zum Opfer fielen. Die Operation „Condor“ wurde durch die CIA und die Regierung der USA beaufsichtigt, die viele Diktatoren an die Macht gebracht hat, darunter auch den später veruteilten Pinochet.

Der faschistische Putsch in Chile.

Die schmutzige und schändliche Beteiligung der USA am Sturz der demokratisch gewählten Regierung von Salvador Allende in Chile. Salvador Allende hatte versprochen, die Industrie zu verstaatlichen, was die amerikanischen transnationalen Konzerne als Bedrohung empfanden. Die Gesellschaft IT&T rief Kissinger auf, Maßnahmen gegen Allende einzuleiten, und auch der Präsident der „Pepsi“-Company, Donald Kendall, sprach gegenüber dem alten Freund Richard Nixons denselben Wunsch aus. Für die Lösung des Problems mit Chile, hatte man Nixon großzügige finanzielle Unterstützung bei den Präsidentschaftswahlen 1971-72 zugesagt. Und Kissinger wurde der oberste Anführer dieser Geheimoperation. Er sagte: „Ich verstehe nicht, warum wir es erlauben sollten, daß dieses Land wegen der Verantwortungslosigkeit ihrer Menschen kommunistisch wird“, und er rief dazu auf, entschiedene Maßnahmen einzuleiten, um „die Chilenen zu schockieren.“ Er ließ sich persönlich über die Vorbereitung des Putsches informieren. Der CIA berichtete ihm, daß Salvador Allende eine riesige Unterstützung im Volk hatte, und daß das chilenische Militär nicht am Putsch teilnehmen werde. Doch Kissinger fegte diese Einwände weg und übte Druck auf den CIA aus, weiterhin zum Putsch aufzuhetzen.

Der chilenische General Schneider, der große Autorität beim Militär besaß, war das Haupthindernis für den Putsch. Die CIA entwickelte daraufhin Pläne zu seiner Ermordung. Es wurden Menschen mit einer kriminellen Vergangenheit angeworben, sie erhielten aus den USA sie mit der diplomatischen Post modernste Waffen für den Mord. Gruppen von Allende-Gegner erhielten großzügige Spenden: Geld floß und wurde kontrolliert über die Kanäle der CIA. Schneider wurde im eigenen Wagen erschossen. Der CIA beglückwünschte die Agenten in Chile zu ihrer guten Arbeit. Interne Ermittlungen der CIA ergaben, daß einem der Mörder 35.000 Dollar ausgezahlt worden waren. Kissinger stand an der Spitze dieser Verschwörung. Nur eine gerichtliche Untersuchung könnte die Wahrheit ans Licht bringen. Nach dem Tode Schneiders siegte Allende bei den Wahlen, doch die Bemühungen Nixons und Kissingers zu seinem Sturz führten schließlich zum Erfolg. – Am 11. September 1973 fand in Santiago ein Militärputsch statt und Salvator Allende wurde ermordet. An die Macht kam Pinochet. Im Laufe eines Monats wurden im Land über 30.000 Menschen umgebracht. 17 Jahre lang wurde das das Land in einen blutigen Terrors gestürzt.

28 Jahre hat später, am 11. September 2001, berichtete die Zeitung „Washington Post“, daß René Schneider, der Sohn des ermordeten Generals Schneider, wegen der Ermordung seines Vaters Klage gegen Henry Kissinger eingereicht hat. Doch die Ereignisse, die selben Morgennb geschahen, überschatteten diese Nachricht…

Der Ganove Kissinger als Ermittler.

Die Ereignisse vom 11. September, die absichtlich erschreckend materielle und menschliche Opfer forderten, Amerikas versetzten haben die USA in einen Schockzustand und machten den Weg frei zu gemeinsamem Handeln der UNO mit der NATO, um die Schlüsselziele im Nahen Osten, Südasien und auf dem Balkan ins Visier zu nehmen. Endziel ist die endgültige Vernichtung jeglicher nationaler Souveränität und die Errichtung einer Weltregierung.

1330069129_kiss-6Das, was Henry Kissinger, der schon in zwei europäischen Ländern mit Haftbefehlen wegen Kriegsverbrechen und wegen der Beteiligung an Morden gesucht wurde, schließlich dazu brachte, auf den Posten des Chefs der Untersuchungskommission für die Ereignisse des 11. September gewählt zu werden, erwies sich als Selbstentlarvung. Die New York Times kommentierte die Auswahl mit den Worten: Wer könnte besser geeignet sein, den verbrecherischen Angriff auf Amerika zu untersuchen, als ein Mensch, der gewöhnlich selbst gesetzlose Angriffe Amerikas vorbereitet? Wer könnte besser die Heuchelei und Verlogenheit der Regierung aufdecken, als ein Mensch, der selbst geheime Kriege und Umstürze ausländischer Regierungen, geheime Bombardierungen, Abhöraktionen politischer Gegner und Verschwörungen organisiert?

Nachdem er die Aufgabe als Leiter der Untersuchungkommission übernommen hatte, erklärte Kissinger, daß er auf seinem neuen Posten nicht beabsichtigt, sich von der Tätigkeit in den Consulting Firma zu trennen und selbst darüber entscheidet, ob sich die Interessen seiner Kunden mit den Interessen der Untersuchungskommission in Konflikt kommen. Der ehemalige Staatssekretär lehnte es ab, Namen seiner Kunden der jetzigen Gesellschaft Kissinger Associates zu nennen. Und da die Ermittlungen viele unbequeme Fragen von Politikern und den Firmenchefs (einschließlich seiner Kunden) aufwarfen, es ist offensichtlich, daß es hier nicht um irgendeine Objektivität gehen konnte, da selbstverständlich die Interessen derjenigen (der Verursacher oder seiner Kunden) bevorzugt werden, die an den „Ermittler“ die höchsten Honorare zahlen. Unter dem mächtigen Druck der Proteste und der Einwände Bushs musste Kissinger schon 16 Tage danach aus der Kommission entfernt werden, und an seiner Stelle wurde der ehemalige Gouverneurs des Bundesstaats New Jersey, Thomas Kean, ernannt.

Je weniger Volk, desto mehr Sauerstoff !

Als erklärter Globalist und Anhänger einer Neuen Weltordnung, als Verfechter einer Dezimierung der Weltbevölkerung beruft sich Kissinger auf einen Plan, der für die Sicherheit der USA in den 1970er Jahren entwickelt wurde. Dieser Plan betrachtet die Bevölkerung der dritten Welt als potentielle Bedrohung der USA. So soll deren Bevölkerung vermindert werden. Den Ländern sollen die Kredite nur gegen eine Teilnahme an einem Programm zur Geburtenkontrolle angeboten werden. Und damit dieser Prozeß immer lustig weitergeht, sieht der Plan die Organisierung lokaler Kriege vor, die Zwangssterilisierung der Bevölkerung und die Verabreichung bestimmter Lebensmittel als Waffe. Um Amerika nicht an dergleichen zu gewöhnen – 1907 mußten sich in den USA nach einem Gerichtsurteil die Menschen einer Zwangssterilisation unterziehen. Als der Sponsor einer solchen Anordnung trat damals John Rockefeller in Erscheinung, seine Idee übernahmen später die Nazis.

1330069202_kiss-5Die Versuche, Henry Kissingers zu verhaften. Eine Reihe von Bürgerrechtsorganisationen haben 2001 versucht, den ehemaligem Außenminister der USA Henry Kissinger zu verklagen, indem sie ihn zahlreicher Kriegsverbrechen beschuldigten. Von dem spanischem Richter Baltasar Garcon, dem argentinischen Richter Rodolfo Corrala, dem französischen Richter der Fratze die Loire, dem chilenischen Richter Juan Tapia war ihm eine gerichtliche Vorladung zugestellt worden, auch eine Reihe von schweizerischen Politikern und Abgeordneten hatten Schreiben an die Staatsanwaltschaft übermittelt mit der Forderung einer Verhaftung Kissingers wegen seiner Kriegsverbrechen, auch der britischer Bürgerrechtler Peter Tachell hatte versucht, einen Haftbefehl für Kissingers zu bekommen. Es wurden in Frankreich, Großbritannien, Spanien, der Schweiz und Irlands zahlreiche Versuche zu seiner Festnahme eingeleitet. Doch jedesmal gelang es Henry Kissinger, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.

Nun mag die sinnvolle Frage aufkommen: Warum befindet sich ein solches Subjekt mit einer so kriminellen Vergangenheit bis heute auf freiem Fuß? Die Antwort ist einfach. In Washington hat man eigene Vorstellungen von Rechtsprechung. Alle Versuche, Kissinger auf diplomatischem Wege, ja sogar für Zeugenaussagen heranzuziehen, wurden vom Weißen Haus ignoriert. Es ist ein Beispiel dafür, wie die USA für sich auserwählt halten. Die USA unterwerfen sich nicht der Gerichtsbarkeit eines Internationalen Gerichtshofes. Internationale Gerichte sind eine sehr gute Sache, aber immer nur für andere Länder. Die internationalen Gesetze gelten für alle, nicht aber für die USA.

Quelle: Kommunisten-Online

Originaltext: (russ.) http://rusinform.ru/index.php?newsid=252

Siehe auch:
Henry Kissinger – Architect Of The New World Order

Die Neue Weltordnung:
NeueWeltordnung

Und hier ist Klub der amerikanischen Falken, die befreundet sind mit Henry Kissinger (Kollegen, die Kommilitonen, Helfer und Stellvertreter):

Foreign Policy

Hier die Namen (von oben nach unten): Zbigniew Brzezinski, Richard Allen, Steven Headley, Brent Scrawford, Alexander Haig, Robert McFarlane, Frank Carlucci, Antony Lake, Condoleeza Rice, William Clerk, John Poindexter, Colin Powell, Samuel Berger

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33 Antworten zu Der Kriegsverbrecher Kissinger. Die Blutspur eines Massenmörders

  1. FRAM schreibt:

    Nicht zu vergessen:
    hiesige Kriegstreiber und antirussische Hetzer vom Schlage eines Werner Schulz

  2. Pingback: Die Auswirkungen des SIEGES der SOWJETUNION über den Faschismus | Sascha's Welt

  3. Pingback: Warum ist der 8. Mai für uns ein Tag der Befreiung? | Sascha's Welt

  4. Pingback: Der Imperialismus und die Drogen | Sascha's Welt

  5. thedogmartin schreibt:

    Hat dies auf thedogmartin rebloggt und kommentierte:
    „Sei der Erste dem dies gefällt“, les‘ ich hier gerade – aber es gefällt mir nicht; es ist nur so, dass eine „Gefällt mir“ – Markierung an der Stelle auch heissen soll: „Gut dass es mal jemand geschrieben hat“, dass mal jemand darüber informiert, wie die Welt „geführt“ wird, um nicht zu sagen „regiert“ wird. Am 09. – 12. Juni treffen sich die „Bilderberger“ in Dresden und ich hoffe man erfährt Unmut auf den Straßen …

  6. Valya Friedrich schreibt:

    Was hat denn Ribbentrop tatsächlich verbrochen? Wir wissen doch, das die deutsche Geschichte von den Siegern ins genaue Gegenteil gefälscht wurde.

    Einfach mal z. B. den Vortrag von GeneralMajor a.D. Schulze Rhonhof anhören. Oder sein Buch lesen, „der Krieg, der viele Väter hatte“. Oder selbst recherchieren, aber eben nicht in den Massenmedien, Schulbüchern oder Wikipedia. Das ewige Antideutsche Nachgeplappere ist langsam langweilig.

    Aufgehängt hätten gehört, Roosevelt Churchill und Eisenhover. Schon ohne die 2 Ersten hätte es keinen 2. Weltkrieg gegeben.

    • sascha313 schreibt:

      Das sind gleich mehrere Fragen auf einmal. Zunächst:
      Wer war Ribbentrop?
      Am1.Okt.1946 endete der vor dem Internationalen Militär-Tribunal in Nürnberg geführte Prozeß gegen Göring, Heß, Ribbentrop, Ley, Keitel, Kaltenbrunner, Rosenberg, Frank, Frick, Streicher, Funk, Schacht, Dönitz, Raeder, Schirach, Sauckel, Jodl, Bormann, Pepen, Seyss-Inquart, Speer, Neurath und Fritzsche, nachdem sich Hitler, Himmler, und Goebbels der Verantwortung für ihre Verbrechen durch Selbstmord entzogen hatte. Ribbentrop war war also einer der Hauptkriegsverbrecher, der mitverantwortlich war für die Planung und Durchführung der faschistischen Aggressionen und die barbarische Kriegsführung im 2.Weltkrieg (vor allem in der Sowjetunion!).

      Nicht verurteilt wurden die eigentlichen Drahtzieher: die deutsche Monopolbourgeoisie. Und nicht verurteilt als „verbrecherische Organisation“ wurde die Wehrmacht. Beides hätte geschehen müssen, das haben jedoch die imperialistischen Kräfte der USA u.a. verhindert. Die Reihe der Nazi- und Kriegsverbrecher ließe sich fortsetzen, aber bekanntlich haben sich viele der Täter ihrer Verurteilung durch Flucht bzw. Untertauchen entzogen. Sie fanden im Westen Unterschlupf.

      Die Ansichten eines Schultze-Rhonhof und anderer bürgerlicher Autoren sind nur nur insofern von Belang, falls sie die geschichtliche Wahrheit widerspiegeln. Es gibt nur eine Wahrheit. Und es ist auch klar, daß die Ausbeuterklasse einen anderen Standpunkt vertritt als die ausgebeutete Klasse, die Volksmassen. Die Volksmassen haben kein Interesse daran, Lügen zu verbreiten, Die Bourgeoisie und deren Lakaien aber sehr wohl. Und daß die deutsche Geschichte immer „von den Siegern gefälscht wurde“, kann man so pauschal nicht sagen. Die Sowjetunion, die die Hauptlast und die größten Schäden dieses Krieges trug, hatte 1945 allen Grund, daß die Wahrheit ans Licht kommt und die Lügen der Nazis entlarvt, und die Kriegsverbrecher bestraft werden.

      Und was heißt eigentlich „antideutsch“? Die Nazis, aber auch schon die Monarchisten, vertraten und verteten einen nationalistischen Standpunkt. Der zeigte sich v.a. in der nazistischen Rassentheorie, die die deutsche Rasse als „Herrenrasse“ darstellte. Die Nazi- und Kriegsverbrecher wurden aber nicht deshalb verurteilt, weil sie „Deutsche“ waren, sondern weil sie Verbrecher waren. Der Begriff „antideutsch“ ist also demagogisch!

      Was nun aber die USA-Präsidenten sowie Churchill usw. betrifft, so wäre das – so sie noch leben – ein Fall für ein „Nürnberg-II“. Die Weltkriege gab es nicht wegen irgendwelcher Politiker, sondern aufgrund der Aggressivität des Imperialismus, der stets neue und billige Rohstoffquellen und Arbeitskräfte, sowie weitere Absatzmärkte zu erobern sucht.

      • Doed schreibt:

        Ja, der Begriff Antideutsch ist demagogisch. Leider gibt es aber genügend, die Deutschland an die Nachbarländer aufteilen möchten. Zum Parteitag der Linken, habe ich weiter recherchiert und bin auf einen Artikel gestoßen. Den wollte ich nicht verlinken, weil ich deren Seite nicht völlig seriös finde. Der Artikel nennt sich „Die LINKE – Von innen umzingelt“. Ob da alles 100%ig stimmt, weiß ich nicht. Aber da ich aus Sachsen bin und schon Kontakt mit der Linksjugend hatte, bestätigt sich mein Eindruck, dass dort etwas nicht stimmt.

      • thedogmartin schreibt:

        Man kann zu Kommentaren gar nix „Gefällt mir“ markieren, ausser man schreibt’s, oder?!

      • sascha313 schreibt:

        …ja, diese blöde „Gefällt mir“-Markierung ist überflüssig. Besser wäre: „Ich stimme zu!“

  7. sascha313 schreibt:

    Die Sowjetunion hatte 1945 prinzipiell völlig andere Interessen als die imperialistischen Westmächte. Die UdSSR wollte nicht Deutschland zerschlagen, sondern den Faschismus ausrotten. Die USA hingegen hatten in erster Linie imperialistische Interessen. Wo ist denn die „Linke“ „umzingelt“? Wenn sie konsequent auf dem Standpunkt der Unterdrückten stünde, wäre sie nicht mehr „umzingelt“.

    • Doed schreibt:

      Es geht vor allem um die antideutsch gerichteten Umtriebe. Ich hab selber schon solche Äußerungen gehört. Lieder wie „Bier gegen Bullen und Deutschland“ oder die Fraktion die gegen Kritik an Amerika ist. Diese verpacken es unter dem Schlagwort Antiamerikanismus. Einfach mal auf die Seite vom LAK oder BAK Shalom nachsehen. Regelmäßig sitzen dann auch 2-3 Leute da, unter anderem mit Israel-Flagge und Antragsforderungen die dann kritische Äußerungen verbieten sollen.
      Im Artikel wird dann auch explizit Namen genannt, die das Büro Linxxnet in Leipzig hochgezogen haben, welche erheblichen Einfluss auf die Linksjugend üben. Das sind Katja Kipping, Heike Werner und Steffen Tippach. Darauf gekommen bin ich, als ich recherchierte, da es kritische Äußerungen ggü. Kipping gab (Kommentar von Vorfinder), weil ich Katja Kipping nur als naiv bezeichnet habe.

    • Politnick schreibt:

      Grundsätzlich hatten die Alliierten völlig verschiedene Interessen.Während die westlichen Alliierten mit dem Potsdamer Abkommen brachen und Deutschland teilten, hat sich die UdSSR stets für ein Geeintes und Souveränes Deutschland eingesetzt.

      Freundschaft 😉

  8. Massenmörder Kissinger:
    1973 erhielt er gemeinsam mit Lê Đức Thọ den Friedensnobelpreis für ein Waffenstillstands- und Abzugsabkommen mit Nordvietnam. Ein Massenmörder welcher mitverantwortlich ist für den Mord an tausenden Zivilisten bekommt den „Friedensnobelpreis“ ? Ich glaub Nobel würde sich im Grabe umdrehen wenn er wüsste wofür man seinen Namen missbraucht.
    Doed…Es geht vor allem um die antideutsch gerichteten Umtriebe. – was sind antideutsche Umtriebe?
    Zu Katja Kipping und den Linken …ich halte diese für Utopisten, aber nicht für „Linke“.
    Zitat von K.Kipping:(www.katja-kipping.de)
    „Am Scheideweg – Autoritäre Entwicklung oder Revolution der Gerechtigkeit?
    In den nächsten Jahren wird sich entscheiden, in welche Richtung sich diese Gesellschaft bewegt. Sie steht an einem Scheideweg: Zwischen rechter Hetze und neoliberaler Konkurrenz auf der einen Seite, Demokratie, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit auf der anderen Seite.“
    Die Revolution der Gerechtigkeit – was bitteschön ist das? Die Linke auf „Kuschelkurs“ zum Kapital? Mit ihrer jetzigen Haltung, ebnet die Linke eher Subjekten wie Kissinger den Weg als einer „Revolution der Gerechtigkeit. Eine Linkspartei welche keinen Klassenkampf kennt?

    • Doed schreibt:

      Einfach mal Antideutsche suchen und evtl. noch BAK Shalom Webseite. Dann findet man wie Deutschland an seine Nachbarn aufgeteilt werden soll und auf linken Demos die USA und Israel-Flaggen gehisst werden. Offen alls antideutsch bekennen sich sicher nicht alle. Aber das Liedbeispiel darfst du auch gerne suchen.

    • Politnick schreibt:

      Natürlich ist das Unsinn was die Kipping da labert. Hier wird sich gar nichts entscheiden und schon gar nicht wird hier eine Revolution stattfinden. Und Gerechtigkeit hats in der BRD noch nie gegeben.

      Und wa sonst noch so gemeldet wurde: Potsdam in weiten Teilen Ossi-frei (arte). Eben. Das ist der Trend.

      Freundschaft 😉

  9. dlfhoerer schreibt:

    Die Antideutschen sind eine reaktionäre Strömung, die bereits 1990 in Erscheinung trat. Damals trat sie mit der Losung „Nie wieder Deutschland“ gegen den Anschluß der DDR auf. Sie bewirkte nichts. Im Laufe der Jahre verwandelten sich die Antideutschen in eine rechte, zionistische Strömung. Sie befürworten den anglo-amerikanischen Bombenterror während des 2. Weltkrieges, und sämtliche Verbrechen des israelischen Staates. Andersdenkende, Kritiker des Kapitalismus, Kritiker der Finanzmärkte und Kritiker der israelischen Besatzungspolitik werden als Antisemiten diffamiert. Die Antideutschen sind eng mit dem BAK Shalom verbandelt. Sie haben großen Einfluß im rechten Flügel der PDL. Etliche Antideutsche sind PDL-Mitglieder. Die Antideutschen geben sich als Linke aus, was leider von vielen Linken geglaubt wird.

    • Harry56 schreibt:

      Diese so genannten „Anti-Deutschen“ und „Antifaschisten“ sind doch heute die rabiatisten Verteidiger von Kapitalismus und Imperialismus. Sie sind inzwischen zu einer neuzeitlichen „Roten SA“ mutiert. Bezahlt, gesponsort meist, mit öffentlichen Geldern! Müsste es da nicht bei vielen klingeln?

  10. Inson schreibt:

    Bloody Henry in bester Gesellschaft!

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  18. Hanz29 schreibt:

    Nehmen wir doch in die Liste der großen Lumpen auch Gorbatschow auf, der soeben das Zeitliche gesegnet hat. War er böse? War er dumm? War er unfähig? Wohl eher alles zusammen.
    Nehme an jetzt können wir im Nachruf die tollsten Lobhudeleien lesen – da kann ich gar nicht reinschauen, sonst ist mir der Tag vermiest.

  19. Hanz29 schreibt:

    Lese gerade oben zu den Antideutschen: „gegen den Anschluß der DDR“.
    Ha! Da hatten die beinahe etwas richtig, wenn auch aus falschem Verständnis.
    Wäre doch schön gewesen, wenn junge Kommunisten die alten abgelöst hätten, die DDR als Staat behalten usw. Warum nicht, es gibt noch kleinere Länder, die irgendwie durchkommen…
    War gerade (als Ehemaliger) in der „ehem.“ DDR 🙂 und habe mit etlichen Leuten gesprochen. Für diese Idee würden heute viele – leider zu spät – stimmen.
    Vielleicht ist irgendwann ein Referendum fällig…. 🙂

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